gesucht sei ein topteil + 2x12" box für ~1000€

Man kann den 6100 oder den vh-100-r deshalb empfehlen, weil sie:

1. beide sehr flexibel sind, und daher für fast alle gängigen Musikrichtungen taugen

2. günstig gebraucht zu bekommen sind

3. ihren Wert halten, und man sie sollte der Charakter einem überhaupt nicht zusagen leicht und ohne Wertverlust wieder verkaufen kann (wobei das mit dem Charakter sowieso überschätzt wird, oder hast du schon angebliche "Marshall Hasser" gesehen, die zu Hause keine(!) CD rumfliegen haben auf denen ein Marshall zu hören ist, die keinen(!) Gitarrist gut finden der einen Marshall spielt, etc. Gerade ein ungeschultes Ohr kann einen Sound auch lieben lernen, und dann lieber den eines 6100 oder Laneys als den eines Spider)

4. beides hochwertige Amps sind, die man relativ risikofrei gebraucht kaufen kann

5. sie dank des "Charakters" den sie haben immerhin die Möglichkeit nicht vollkommen ausschliesen ein "Amp fürs Leben" zu sein (ich hab meinen ersten Amp auch noch weil er gut war)

6. beides ehrliche und gute Amps sind, auf denen ein Anfänger wenigstens von Anfang an lernt gescheit und sauber zu spielen, bevor er sich mit irgendeinem billig Amp unsauberheiten antrainiert die er sich später wieder abgewöhnen muss

viele Grüße

Kev
 
Man kann den 6100 oder den vh-100-r deshalb empfehlen, weil sie:

1. beide sehr flexibel sind, und daher für fast alle gängigen Musikrichtungen taugen

2. günstig gebraucht zu bekommen sind

3. ihren Wert halten, und man sie sollte der Charakter einem überhaupt nicht zusagen leicht und ohne Wertverlust wieder verkaufen kann (wobei das mit dem Charakter sowieso überschätzt wird, oder hast du schon angebliche "Marshall Hasser" gesehen, die zu Hause keine(!) CD rumfliegen haben auf denen ein Marshall zu hören ist, die keinen(!) Gitarrist gut finden der einen Marshall spielt, etc. Gerade ein ungeschultes Ohr kann einen Sound auch lieben lernen, und dann lieber den eines 6100 oder Laneys als den eines Spider)

4. beides hochwertige Amps sind, die man relativ risikofrei gebraucht kaufen kann

5. sie dank des "Charakters" den sie haben immerhin die Möglichkeit nicht vollkommen ausschliesen ein "Amp fürs Leben" zu sein (ich hab meinen ersten Amp auch noch weil er gut war)

6. beides ehrliche und gute Amps sind, auf denen ein Anfänger wenigstens von Anfang an lernt gescheit und sauber zu spielen, bevor er sich mit irgendeinem billig Amp unsauberheiten antrainiert die er sich später wieder abgewöhnen muss

viele Grüße

Kev

ich wollte eigentlich noch auf das Posting von BeMyMonkey antworten, aber du hast dies jetzt schon weitaus ausführlicher gemacht :great:

Wenn man schon ins blaue hinein einen Amp kauft, dann doch einen der

a) flexibel
b) hochwertig
c) wertstabild
d) relativ massenkompatibel

ist.

Diese Merkmale treffen auf die genannten Amps eben zu. Eine Garantie das bei einem Kauf mit so geringer Erfahrung gleich der passende Amp gefunden wird, kann ohnehin niemand geben.

1. Amp mit Treter kaufen: Absoluter Schwachsinn. Eine anstaendige Ampzerre klingt in fast jedem Bereich besser und ist auch noch unkomplizierter.

Das ist so pauschal absoluter Blödsinn.
 
Man kann den 6100 oder den vh-100-r deshalb empfehlen, weil sie:

1. beide sehr flexibel sind, und daher für fast alle gängigen Musikrichtungen taugen

Seh' ich nicht ganz so, es sind beides eher Jazz-Blues-Rock-Amps. Den 6100 hab' ich inzwischen oefters gespielt, und den VH100R spiele ich selbst - fuer Sounds mit viel Gain (von Mawel ausdruecklich erwaehnt) sind beide Amps eher ungeeignet - das geht dann nur mit entsprechendem Know-How und Equipment (ich brauchte um meinen High-Gain Sound beim VH100R zu baendigen EQs vor und hinter der Vorstufe, sowie einiges an Zeit und Muehe). Es kommt sicherlich auch drauf an, was fuer Ansprueche man hat, aber als "allrounder" wuerde ich die Amps eher weniger empfehlen.

Wenn's wirklich nur bis Rock gehen soll, sind selbstverstaendlich beide Amps 1A. Hab ja nicht umsonst den VH100R behalten :)...

3. ihren Wert halten, und man sie sollte der Charakter einem überhaupt nicht zusagen leicht und ohne Wertverlust wieder verkaufen kann (wobei das mit dem Charakter sowieso überschätzt wird, oder hast du schon angebliche "Marshall Hasser" gesehen, die zu Hause keine(!) CD rumfliegen haben auf denen ein Marshall zu hören ist, die keinen(!) Gitarrist gut finden der einen Marshall spielt, etc. Gerade ein ungeschultes Ohr kann einen Sound auch lieben lernen, und dann lieber den eines 6100 oder Laneys als den eines Spider)

Das laeuft jetzt wohl darauf hinaus, dass Marshall das Beste ist, weil's die ja schon seit etlichen Jahren gibt, und jeder sie mal benutzt hat ;)... Die Tatsache, dass bspw. der Spider-Valve flexibler ist, und die meisten der Marshall-Typischen Sounds aehnlich gut kann, wirste hier mit nicht aendern.

Ich kriege irgendwie das Gefuehl, dass Du der Spider-Serie insgesamt etwas abgeneigt bist, was ich nach dem Spider II und Spider III durchaus verstehen kann... aber der Spider-Valve hat mich so dermassen von den Socken gehauen - hat soundmaessig ueberhaupt nichts mit seinen Vorgaengern gemeinsam. Haette das Ding noch MIDI, haette ich laengst einen...

6. beides ehrliche und gute Amps sind, auf denen ein Anfänger wenigstens von Anfang an lernt gescheit und sauber zu spielen, bevor er sich mit irgendeinem billig Amp unsauberheiten antrainiert die er sich später wieder abgewöhnen muss

Ein ganz klares Jein... Es kommt wirklich darauf an, was fuer Musik man macht - mein Randall (100% Transistor) ist in meinen Augen naemlich um einiges "ehrlicher" als der VH100R, wenn's um High-Gain Riffs geht. Der VH100R verwaescht da ein Wenig mehr und man kann auch schon mal etwas schlampiger spielen...

Wenn's jetzt um Soli und andere sehr Ausdrucks-Abhaengige Spielarten geht ist's wieder genau anders rum...


In allen anderen Punkten volle Zustimmung :)
 
Seh' ich nicht ganz so, es sind beides eher Jazz-Blues-Rock-Amps. Den 6100 hab' ich inzwischen oefters gespielt, und den VH100R spiele ich selbst - fuer Sounds mit viel Gain (von Mawel ausdruecklich erwaehnt) sind beide Amps eher ungeeignet - das geht dann nur mit entsprechendem Know-How und Equipment (ich brauchte um meinen High-Gain Sound beim VH100R zu baendigen EQs vor und hinter der Vorstufe, sowie einiges an Zeit und Muehe). Es kommt sicherlich auch drauf an, was fuer Ansprueche man hat, aber als "allrounder" wuerde ich die Amps eher weniger empfehlen.

Wenn's wirklich nur bis Rock gehen soll, sind selbstverstaendlich beide Amps 1A. Hab ja nicht umsonst den VH100R behalten :)...

das ist völliger käse:
nur so als beispiel:
joe satriani, die 3 burschens von iron maiden und etliche andere gitarristen aus der härteren schiene haben die anniversarys gespielt bzw. bei iron maiden hat sie immer noch jeder auf der bühne.
der gitarrist einer befreundeten coverband spielt nen anniversary ohne zusätzliche treter oder EQ´s etc. . Hammerschmidt ist eine RAMMSTEIN-COVERBAND mit einem verdammt authentischen Sound.

also soviel zu dem thema, man könne mit nem anniversary kein highgain braten....

im übrigen, gibts da nicht ne flohmarktanzeige, dass du den VH100 gegen nen engl screamer tauschen willst?

Das laeuft jetzt wohl darauf hinaus, dass Marshall das Beste ist, weil's die ja schon seit etlichen Jahren gibt, und jeder sie mal benutzt hat ;)... Die Tatsache, dass bspw. der Spider-Valve flexibler ist, und die meisten der Marshall-Typischen Sounds aehnlich gut kann, wirste hier mit nicht aendern.


marshall ist mit sicherheit vieles, aber nicht das beste....
marshall kann aber sehr viel und ist auch für jedes genre brauchbar. klar gibts spezialisten, die in den einzelnen stilen besser rüberkommen, aber die können dafür andere sachen nicht.
der spidervalve ist zwar flexibel, aber ich bin schon längst wieder davon abgekommen, weil er auch ne menge schwachstellen hat (und die merkt man eben erst, wenn man sich intensiv ne zeitlang damit auseinandersetzt)



Ich kriege irgendwie das Gefuehl, dass Du der Spider-Serie insgesamt etwas abgeneigt bist, was ich nach dem Spider II und Spider III durchaus verstehen kann... aber der Spider-Valve hat mich so dermassen von den Socken gehauen - hat soundmaessig ueberhaupt nichts mit seinen Vorgaengern gemeinsam. Haette das Ding noch MIDI, haette ich laengst einen...

ein anderer kumpel von mir ist gitarrist einer showband (keine kleine covertruppe, Profis mit über 60 gigs pro jahr, eigenem tour-sattelschlepper, bühne, licht etc.) hat sich den jetzt auch gekauft. da die mod-effekte für den live-gebrauch sowieso fürn fuss sind, kann er darauf auch pfeiffen. er hat auch lange wegen der fehlenden midi-option überlegt, zumal die band jedes lied mit midifiles, einspielern und midiclock spielt.
ich denke, wenn der das gebacken kriegt, sollte er deinen hohen ansprüchen auch gerecht werden:cool:

Ein ganz klares Jein... Es kommt wirklich darauf an, was fuer Musik man macht - mein Randall (100% Transistor) ist in meinen Augen naemlich um einiges "ehrlicher" als der VH100R, wenn's um High-Gain Riffs geht. Der VH100R verwaescht da ein Wenig mehr und man kann auch schon mal etwas schlampiger spielen...

Wenn's jetzt um Soli und andere sehr Ausdrucks-Abhaengige Spielarten geht ist's wieder genau anders rum...


gerade ein röhrenamp ist so herrlich fies wenns um spielfehler geht. die laneys verwaschen gerne und vertuschen sowas, ein marshall z.b. bring sowas ohne gnade ans tageslicht. und sorry, da kann dein randall in keinster art und weise mithalten.;)
 
das ist völliger käse:
nur so als beispiel:
joe satriani, die 3 burschens von iron maiden und etliche andere gitarristen aus der härteren schiene haben die anniversarys gespielt bzw. bei iron maiden hat sie immer noch jeder auf der bühne.
der gitarrist einer befreundeten coverband spielt nen anniversary ohne zusätzliche treter oder EQ´s etc. . Hammerschmidt ist eine RAMMSTEIN-COVERBAND mit einem verdammt authentischen Sound.

also soviel zu dem thema, man könne mit nem anniversary kein highgain braten....

Iron Maiden = Harte Schiene? Dann ja, die Amps (auch der Laney) sind 100% dafuer geeignet. Ich dachte jetzt eher an High-Gain Sachen ;)

Leider kenne ich Hammerschmidt nicht, aber ich hab aus der Kiste keinen nennenswerten High-Gain rausgekriegt. Also, war halt ungefaehr auf dem Level, wie der High-Gain Sound ausm VH100R - mir persoenlich etwas zu Matschig. Wenn Du darauf abfaehrst ist's ja super... aber es ist halt kein typischer High-Gain Sound, sondern eher was Gewoehnungsbeduerftiges ;)...


im übrigen, gibts da nicht ne flohmarktanzeige, dass du den VH100 gegen nen engl screamer tauschen willst?

Jep, und zwar wegen den erwaehnten Problemen, die der VH100R im High-Gain Bereich hat... aber ich hab' mich damit abgefunden, da wir in der Band eh nur Rock spielen (und fuer die ein zwei Lieder wo ein richtiger Bratsound noetig ist, tut's auch Metal-Patch mit Lo-Cut vorm Preamp und nem schoenen Mittenschub danach)...

Ein Screamer waer' halt schoen tight, auch wenn's fuer die Rocknummern nicht ganz so authentisch klingen wuerde ;)...

marshall ist mit sicherheit vieles, aber nicht das beste....
marshall kann aber sehr viel und ist auch für jedes genre brauchbar. klar gibts spezialisten, die in den einzelnen stilen besser rüberkommen, aber die können dafür andere sachen nicht.
der spidervalve ist zwar flexibel, aber ich bin schon längst wieder davon abgekommen, weil er auch ne menge schwachstellen hat (und die merkt man eben erst, wenn man sich intensiv ne zeitlang damit auseinandersetzt)

Klar ist Marshall flexibel (besonders der 6100 oder der JVM), aber grad der 6100 hat auch Limits ;)...


ein anderer kumpel von mir ist gitarrist einer showband (keine kleine covertruppe, Profis mit über 60 gigs pro jahr, eigenem tour-sattelschlepper, bühne, licht etc.) hat sich den jetzt auch gekauft. da die mod-effekte für den live-gebrauch sowieso fürn fuss sind, kann er darauf auch pfeiffen. er hat auch lange wegen der fehlenden midi-option überlegt, zumal die band jedes lied mit midifiles, einspielern und midiclock spielt.
ich denke, wenn der das gebacken kriegt, sollte er deinen hohen ansprüchen auch gerecht werden:cool:

Versteh' ich ehrlich gesagt nicht ganz - ich meinte doch die ganze Zeit, dass mit der SV total umgehauen hat, und ich soundmaessig von der Kiste unglaublich begeistert war...?

gerade ein röhrenamp ist so herrlich fies wenns um spielfehler geht. die laneys verwaschen gerne und vertuschen sowas, ein marshall z.b. bring sowas ohne gnade ans tageslicht. und sorry, da kann dein randall in keinster art und weise mithalten.;)

LOL, genau, weil ein Marshall (sagen wir mal, JCM600, JCM800, JCM900 oder JCM2000, ist ja ne ziemlich breite Spanne) in den Baessen ja kein Bisschen matscht, wenn man mal ein Bisschen Metal spielen will ;)... Ich weiss ja nicht, ob Du schon mal versucht hast, auf nem JCM800 mit Tubescreamer Metal zu spielen, aber ich finde den Setup schon sehr gutmuetig ;)...
 
war heut alleine bei ppc, hab emg 81tw und 89 gestestet. dabei hab ich mir den screamer al combo, den spidervalve als top an ner marshall 1960er (keine ahnugn welcher ganau). den bugera 6260 an ner framus 2x12" mit v30. dazu als vergleich das 6505+ top an derselben box.

nochmal kurz zum einsatzgebiet: higain interessiert ihn nur in der richtugn von steve vai und joe satriani, metal hat er wohl (noch) nicht im sinn.

screamer fand ich relativ vielseitig, hat nen guten clean aber für mich hätte er zu wenig gain.
der bugera ist höchsten im cleansound mitm 6505 vergleichbar, beide ziemlich schäbig. higain find ich den absolut unbrauchbar. extrem bröselig in den höhen und exrem schwabellig ind en bässen. hat nix mit dem 6505 zu tun.

spidervalve fand ich sehr überzeugend. alle sounds brauchbar, wenn auch etwas zu kompremiert. trotzdem klart der sound etwas auf, wenn man den tonabnehmer runterdreht. (im gegensatzt zu den toneworks teilen von korg, dei nichhtmal nen sc von nem hb unterscheiden können) dei modulationseffekte fand ich etwas zu aufdringlich, dafür war dei delaysektion umso besser. 3 verschiedene delaymodelle, alle durhc einen tap-schalter regelbar. man drückt 2mal drauf, die zeit zwischen den beiden malen ist die verzögerungszeit. reverb hat der auch aber de fand ich eher weniger gelungen, trotzdem kann man den hinundwieder benutzen.

also im schnitt hat der 2 große nachteile: komremiert etwas zu sehr und hat ein weder regelbares noch ein/aus schaltbares noisegate. besonders nervig bei lowgain in verbindung mit dem kompremierten sound. dafür pfeift der aber halt nicht bei higain. vor allem das letztere find ich problematisch bei einem anfänger. aber klingt echt nicht schlecht das teil
 
war heut alleine bei ppc, hab emg 81tw und 89 gestestet. dabei hab ich mir den screamer al combo, den spidervalve als top an ner marshall 1960er (keine ahnugn welcher ganau). den bugera 6260 an ner framus 2x12" mit v30. dazu als vergleich das 6505+ top an derselben box.

nochmal kurz zum einsatzgebiet: higain interessiert ihn nur in der richtugn von steve vai und joe satriani, metal hat er wohl (noch) nicht im sinn.

screamer fand ich relativ vielseitig, hat nen guten clean aber für mich hätte er zu wenig gain.
der bugera ist höchsten im cleansound mitm 6505 vergleichbar, beide ziemlich schäbig. higain find ich den absolut unbrauchbar. extrem bröselig in den höhen und exrem schwabellig ind en bässen. hat nix mit dem 6505 zu tun.

spidervalve fand ich sehr überzeugend. alle sounds brauchbar, wenn auch etwas zu kompremiert. trotzdem klart der sound etwas auf, wenn man den tonabnehmer runterdreht. (im gegensatzt zu den toneworks teilen von korg, dei nichhtmal nen sc von nem hb unterscheiden können) dei modulationseffekte fand ich etwas zu aufdringlich, dafür war dei delaysektion umso besser. 3 verschiedene delaymodelle, alle durhc einen tap-schalter regelbar. man drückt 2mal drauf, die zeit zwischen den beiden malen ist die verzögerungszeit. reverb hat der auch aber de fand ich eher weniger gelungen, trotzdem kann man den hinundwieder benutzen.

also im schnitt hat der 2 große nachteile: komremiert etwas zu sehr und hat ein weder regelbares noch ein/aus schaltbares noisegate. besonders nervig bei lowgain in verbindung mit dem kompremierten sound. dafür pfeift der aber halt nicht bei higain. vor allem das letztere find ich problematisch bei einem anfänger. aber klingt echt nicht schlecht das teil

ein noisegate hat der spidervalve aber, und man kann dieses auch ein und ausschalten. schau mal in der bedienungsanleitung (line6.com) da steht beschrieben wie das funzt.
ich fands jedenfalls sehr effizient, weil der ton natürlich ausklingen kann, aber trotzdem nichts rauscht.
 
Hey,

nur nochmal ganz kurz, da einige Reaktionen auf meine Posts vermuten lassen, das sie wohl missverstanden wurde. Ich kenne auch beide Amps selbst. Musikalisch höre ich so ziemlich alles von Chicago bis Heaven shall Burn, wobei letzteres für mich dann "high gain" wäre (vielleicht hat black metal oder sowas noch mehr gain, aber sobald man auch genauso gut ein flugplatz mikrophonieren kann, hat das meiner Meinung nach weder mit "gitarren spielen können" noch etwas mit "gitarren sound" zu tun).

Wenn jemand der keine Ahnung hat in welche Richtung es geht und welchen Sound er will, einen Amps sucht gehe ich erstmal nicht davon aus das er "extremste" Anforderungen an die Gainmöglichkeiten eines Amps stellt. Den 6100 kenne ich von einer Thrash/Death-Metal Band die wahrlich keinen soften Sound fährt. Beim Laney muss man sich mal so Bands wie Opeth (oder Freak Kitchen, der spielt ihn ohne etwas anderes) oder ähnliches anhören und dass sind zum Teil schon sehr tighte harte Sounds. Daher bin ich der Meinung das die Amps beide mit großer Wahrscheinlichkeit den Anforderungen für jemand genügen, dessen Wahl für einen Musikstil noch nicht getroffen ist (denn das wird sich wohl irgendwo zwischen pop-metal einpegeln). Und wenn ein Amp locker von Jazz bis Death Metal reicht, denke ich kann man ihn schon als Allrounder bezeichnen.

Zum zweiten Punkt, ich selbst mag wenige Marshall Amps, da mir für mich und die Art wie ich spiele Mesa Boogie Amps wesentlich besser gefallen. Daher würde ich auch nie behaupten das Marshall-Amps die besten der Welt sind. Meine Aussage war darauf bezogen, das der Charakter eines Amps leicht überschätzt wird. Zum Beispiel gefallen mir als Mesa Boogie und Dream Theater Fan trotzdem die Alben von Vanden Plas, deren Gitarrist Marshall spielt, und hätte ich nicht die Möglichkeit mir die Mesa Boogie Amps zu leisten (bevor gemutmaßt wird, ich arbeite für mein Geld;) ) würde ich das Gitarre spielen trotzdem nicht aufgeben und würde sicher auch mit einem Marshall Amp zufrieden werden. Daher wäre es für mich auch nicht entscheidend, ob der Amp den ich empfehle nun einen ausgeprägten oder keinen ausgeprägten Charakter hat, zumal zumindest beim Laney die Möglichkeit besteht ihn im Laden anzutesten.

Mit Spider meinte ich den Spider, nicht den Spider Valve, den Amp kenne ich nicht. Selbst der Spider ist nicht "uneingeschränkt" nicht zu empfehlen. Auch hier ging es nur um den "Charakter" eines Amps. Und ich denke wenn du 100 Leute fragst welchen Charakter sie lieber mögen, den Insane Channel des Spiders oder einen 6100 oder vh-100-r, würden sich nicht wenige für die letzteren entscheiden.

Zum letzten Punkt kann ich nichts sagen, da ich Riffs immer mit so viel Gain spiele das sie ehrlich, tight und artikuliert kommen. Ich benutze bei Riffs meistens einen sehr trockenen Sound. Wenn ich mir dann promo-videos von Freak Kitchen angucke, und selbst bei einem Gitarrist von solcher Güte wie I.A deutlich Spielfehler zu hören sind, denke ich kann der Amp so unehrlich nicht sein. Ich würde sogar behaupten, das ich meine Mesa Amps wesentlich unehrlicher einstellen kann.. Es kommt aber vorallem darauf an das sie beides können. Auf einem Laney vh-100-r hat man die Möglichkeit, auch bei "heftigeren" Sounds noch so zu üben das man Fehler hört. Bei einem Spider hört man sobald der Sound etwas Sustain haben soll, keine Fehler mehr.

Daher denke ich sind diese Amps für die hier geposteten Ansprüche denke ich auf jedenfall angebrachte Kandidaten, die ich mit gutem Gewissen empfehlen könnte. Aber es ist ja trotzdem gut das du deine Einwände gepostet hast, denn ich erhebe keine Ansprüche auf eine allgemein gültige Meinung :)

viele Grüße

Kev
 
ein noisegate hat der spidervalve aber, und man kann dieses auch ein und ausschalten. schau mal in der bedienungsanleitung (line6.com) da steht beschrieben wie das funzt.
ich fands jedenfalls sehr effizient, weil der ton natürlich ausklingen kann, aber trotzdem nichts rauscht.
ich hab da keine regler gesehen und als ich beim berkäufer nachgefragt habe, meinte er, dass es nicht regelbar sei. wen es doch regelbar ist, dann bleibt nur noch die sache mit der kompression, aber das ist dann nur noch vor ort zu klären. allerdings sprengt der amp leider den preisrahmen, da im falle des topteils, außer der box noch ein fußschalter für 109€ dazukommt, mit dem die gnazne einstellungen abrufen kann. evtl gibts da noch ne abgespeckte version.
 
Wenn jemand der keine Ahnung hat in welche Richtung es geht und welchen Sound er will, einen Amps sucht gehe ich erstmal nicht davon aus das er "extremste" Anforderungen an die Gainmöglichkeiten eines Amps stellt. Den 6100 kenne ich von einer Thrash/Death-Metal Band die wahrlich keinen soften Sound fährt. Beim Laney muss man sich mal so Bands wie Opeth (oder Freak Kitchen, der spielt ihn ohne etwas anderes) oder ähnliches anhören und dass sind zum Teil schon sehr tighte harte Sounds. Daher bin ich der Meinung das die Amps beide mit großer Wahrscheinlichkeit den Anforderungen für jemand genügen, dessen Wahl für einen Musikstil noch nicht getroffen ist (denn das wird sich wohl irgendwo zwischen pop-metal einpegeln). Und wenn ein Amp locker von Jazz bis Death Metal reicht, denke ich kann man ihn schon als Allrounder bezeichnen.

Naja, Opeth wuerde ich keineswegs als High-Gain bezeichnen... Die meisten Thrash-Metal Bands fahren ja auch meists nicht wirklich viel Gain. Ich denke hier eher an Sachen wie 36 Crazyfists oder Killswitch Engage.

Aus dem VH100R und dem 6100 hab ich Sounds rausgekriegt, die als tight, und Metal durchgehen wuerden - aber keineswegs High-Gain... Ist halt grad genug Gain, dass man erkennt, wie's klingen sollte ;)...

Im Vergleich zu nem Fireball, nem 6505 oder nem Recti ist das rein gainmaessig GAR NICHTS.

Mit Spider meinte ich den Spider, nicht den Spider Valve, den Amp kenne ich nicht. Selbst der Spider ist nicht "uneingeschränkt" nicht zu empfehlen. Auch hier ging es nur um den "Charakter" eines Amps. Und ich denke wenn du 100 Leute fragst welchen Charakter sie lieber mögen, den Insane Channel des Spiders oder einen 6100 oder vh-100-r, würden sich nicht wenige für die letzteren entscheiden.

Den Spider I/II/III wuerde ich auch hoechstens meinen schlimmsten Feinden empfehlen - hab immer noch Albtraeume von nem Spider II Topteil, welches ich kurze Zeit lang als Ersatzamp im Proberaum hatte...

Zum letzten Punkt kann ich nichts sagen, da ich Riffs immer mit so viel Gain spiele das sie ehrlich, tight und artikuliert kommen. Ich benutze bei Riffs meistens einen sehr trockenen Sound. Wenn ich mir dann promo-videos von Freak Kitchen angucke, und selbst bei einem Gitarrist von solcher Güte wie I.A deutlich Spielfehler zu hören sind, denke ich kann der Amp so unehrlich nicht sein. Ich würde sogar behaupten, das ich meine Mesa Amps wesentlich unehrlicher einstellen kann.. Es kommt aber vorallem darauf an das sie beides können. Auf einem Laney vh-100-r hat man die Möglichkeit, auch bei "heftigeren" Sounds noch so zu üben das man Fehler hört. Bei einem Spider hört man sobald der Sound etwas Sustain haben soll, keine Fehler mehr.

Hmmm... mir persoenlich hat der VH100R fuer Metal/Hi-Gain einfach nicht genug Gain, ohne zu matschen - ab 12 uhr Gain + Drive im B-Kanal ist mir das einfach zu matschig, und immer noch nicht genug Gain. Wenn man bspw. beide Regler auf 13 oder 14 Uhr stellt, ist das Gain-Level zwar in Ordnung, aber Palm-Mutes auf der E-Saite sind einfach total verwaschen - und genau das meine ich mit "unehrlich".

Bei wie viel Gain hast Du die Kiste denn gespielt?

Daher denke ich sind diese Amps für die hier geposteten Ansprüche denke ich auf jedenfall angebrachte Kandidaten, die ich mit gutem Gewissen empfehlen könnte. Aber es ist ja trotzdem gut das du deine Einwände gepostet hast, denn ich erhebe keine Ansprüche auf eine allgemein gültige Meinung :)

Joaaaaah. Ich wollte ja eigentlich nur mit einbringen, dass die Amps nicht unbedingt fuer jeden High-Gain Sound tauglich sind, da Mawel schliesslich erwaehnt hat, dass die Amps das koennen sollten ;)...

Wenn Du meinst, das vorhandene Gain reicht - kein Problem, mir reicht's halt nicht :)...
 
naja es muss halt alles noch getestet werden, weiß ja nicht was mein bekannter nun von dem ganzne selber hält, vielleicht reicht ihm auch etwas weniger gain und dann nen kompressor davor.
 

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