Gibt es auch Leute, die wirklich fast ALLE Musikrichtungen hören?

[sirhc]

Ich finde es schlimm, wenn Menschen sich zu sehr auf eine Richtung versteifen. (Ich urteile sie aber nicht ab ; )) Mmn. geht denen was verloren : ).

Bis auf Schlager (obwohl, böser Alkohol !), Techno und Gabba+Konsorten höre ich quasi alles.

Klassik, Rock (ALLES), Metal, HipHop (seltener, aber kommt auch vor...Fanta4, Thomas D, Deichkind, Fettes Brot), Jazz, Blues, etc. pp....

Und ich finde das gut so. Immer die richtige Musik zur richtigen Stimmung : )

lg, chris

 

[Ronny Evil]

Ich bin z.B ein HorrorPunk der auch GabberHardcore, Speedcore, Techno, Dance, Electronic/Punk, Pop, Synthie, Metal aller Art, Industrial, ein wenig Hip Hop - hasse aber den Deutschen...Klassik finde ich auch genial (Beethoven, Mozart, Bach, Haydn, Strauß,...), Orchestral,...es gibt das sovieles....

Ronny

 

[Apfelsaft]

Irgendwie ist es schon enttäuschend, dass unsere Volksmusik nur seichte Schlager hervor gebracht hat...dieses Karl-Moik-Zeug kann doch nicht alles gewesen sein, was die Deutschen zustande gebracht haben? Zumal Elemente wie der Backbeat sicher nicht von Lederhosenträgern erfunden wurde, sondern von den Amis rüberkam.

Schon deprimierend, im Grunde imitieren wir alle angloamerikanische Volksmusik

(Ich weiß, OT, aber jeder zweite Post beinhaltet den Satzteil "...bis auf Schlager")

 

[reservoir dog]

Also ich höre ja auch viel. An manchem kommt ja, auch wenn man es wollte, nicht vorbei weil es fadt jeden Tag irgendwo im Fernsehen läuft. Aber ich mache ja auch selbst Musik (Alternative, Gitarren Indi Rock auf Deutsch und English) und da ist es von vorteil viele Richtungen zu kennen (zumindest ein bisschen) welche dann in die eigene Musik mit einfliessen können Und ich schrieb es schon öfters im Forum: jede musikrichtung hat ihre Idioten sowie auch auch ihre ernstzunehmenden Interpreten. Im Schlager ist Udo Jürgens mein absoluter Fave.

Ansonsten höre ich nochganz gerne:
Rock (alles Mögliche), Alternative und Indi, Pop (Ich und Ich sind ganz cool), electro (Groove Armda, Chemical Brothers z.B.), irish Folk und Mittelalter Musik (fang ich grad nit an), Klassik (Bach bevorzugt), Country (Johnny Cash - R.i.p., Willie Nelson, Kris Kristofferson etc.), Singer/Songwriter, Japan Rock, Hip-Hop (sehr bedingt), R'n'B (eigentlich geht das gar nicht, aber ich toleriers), Volksmusik (eigentlich geht das gar net, aber wenn man mal was zum lachen braucht -z.B. Florian Silbereisen), Jazz und Blues (ja sicher auch, aber ich kenn mich da so gut wie gar net aus)

Mfg

 

[TRommelman]

Ich bin sicherlich kein Alleshörer, aber ein Mensch der sich Musik erstmal anhört bevor er entscheidet wie er sie findet. d.H. Ich versuche erstmal ohne Vorurteile an Musik ranzugehen.

 

[nightflight]

Ich denk man kann alles hören, es ist doch tatsächlich so, dass es in jedem "offiziellen" Genre gute und schlechte Bands gibt, man muss sie nur finden bzw. aussortieren.

Das verliert natürlich seinen Sinn, wenn man Genre immer weiter einkreist, also immer enger Genrebegriffe einführt, die dann tatsächlich nur noch 20 Bands betreffen, dort ist duie wahrscheinlichkeit geringer, dass einem was gefällt, weileben alles gleich/ähnlich klingt.

Für mich wäre es dieser Death Metal zum Beispiel, auch wenn es da über 1000 Bands von gibt; ich werde mich wohl nie damit anfreunden können, betrachten wir aber den "allgemeinen/offiziellen" Begriff Metal, dann kann ich da auch wieder was gutes finden..

 

[Moogman]

Ich höre eigentlich alles querbeet, was mir grad so gefällt. Ausnahme sind Volksmusik, Schunkelmusik und Schlager (da rollen sich mir die Fußnägel hoch -echt) und 08/15 Popmusik. Favoriten sind dabei alle Arten von Elektronik, Klassik, diverse Jazz Richtungen.

 

[sick_growler]

Es ist total Absurd "fast" zu schreiben und dann noch das "alle" zu betonen.

Ich behaupte das es niemanden gibt der alle Musikrichtungen hört. Auch nicht fast.

 

[Surf Solar]

Es kommt darauf an, mit welcher Intention man gewisse Sachen hoert. Der Threadtitel sollte eher lauten "Gibt es auch Leute, die wirklich alle Musikrichtungen moegen. Ich koennt mir schon vorstellen, dass sich A&R Leute von nicht ganz so großen Plattenfirmen (die groeßeren haben ja zumeist fuer nahezu jedes Genre nen "Spezialisten") jeden Tag einen kunterbunten Mix aus allen moeglichen Genres anhoeren "muessen". Aber auch ich fechte an, dass jemand alle Genres (abgesehen davon dass die Auswahl viel zu hoch ist, man wuerde ja nie fertig) wirklich gerne hoert und gut findet.

 

[Blast Meat]

Es ist total Absurd "fast" zu schreiben und dann noch das "alle" zu betonen.

Ich behaupte das es niemanden gibt der alle Musikrichtungen hört. Auch nicht fast.

Oh doch...
Nichts ist unmöglich...
Absurd ist es so etwas zu behaupten bei milliarden von menschen auf der ganzen welt...
Is doch so oder?
Du kannst nicht von 50 deiner Freunde auf etliche Milliarden Menschen in der Welt schließen... Is etwas weit her geholt aber wenn du n Schwarzen siehst und der mal scheiße baut sind dann die Milliarden Schwarzen die ne blütenreine Weste ham auch "kack Nigger" ?

Nicht dass du jetzt denkst ich würde deinen Meinung nicht akzeptieren, aber das was Viele von mir lesen ist schließlich auch nur meine Meinung die ich KEINEM aufzwingen werde/will...

Ich höre zb alles... Metal- bis hiphop, wenn ich besoffen bin auch folksmusik im bierzelt...
Und mit hören mein ich net nur dass ich die musik einfahc anhör sondern dass sie mir gefällt!
Metal hör ich am meisten.: so z.B. Machine-Head, Metallica, Arch enemy...
Hiphop: T.I., The Game, Sogar auf Feiern Aggro Berlin...
Drum 'n Base: Kosheen, The Prodigy
Volksmusik: (nur im Besoffenen zustand) spielt genug im Bierzelt... die Bands merkt man sich ja selten im Bierzelt... Aber es gefällt, wenn auch besoffen... Ist ja nicht die rede vom nüchternen Musik hören...
Techno: Fragt mich net nach guten gruppen aber da gibts genug Lieder die mir gefallen...

Hab ich irgendwas vergessen?

Achja...
wie wärs mit Raegge oder wie mans schreibt... Gentleman läuft bei mir eigentlich oft...
Bob Marley is auch mit von der Partie...

Bei mir gehts net um die Musikrichtung sondern um die Lieder...

Versteh auch net dass irgendwelche Hopper Metler verarschen nur weil se ne andere Musik hören... Is das net n bisschen krank?... Die leute sind vll total in ordnung aber man haut ihnen eins auf die fresse nur weil sie n andern Geschmack haben? Is doch irgensdwie schon wie Rassismus oder?... Der Schwarze knallt den Weißen ab, und umgekehrt... Warum?... Der schaut anders aus, denkt anders, Isst was anderes, Benimmt sich anders... naja...

Ich hab lange haare, renn schwarz rum... aber nur weils mir gefällt, un net weil ich es anziehe um zu den Metlern zu gehören... Totaler Bullshit... Sowas nenn ich Gruppenzwang...

Und ich sag vor allem mal dass die Musik Launebedingt ist... Manchmal hört man lieber Hiphop, wenn man gestresst ist dreht man heftigen Metal auf... Wenn man auf ner Feier ist geht man vll gern zu Drum 'n Base ab... Is bei jeden unterschiedlich...


Nichts desto trotz... ich mach mich ma bereit dumme Kommentare einzusacken nur weil ich hier in diesem Öffentlichen Forum meine freie Meinung verbreite aber das ist schließlich mein recht, und sollte ich versehentlich jemanden mit meinen Worten angegriffen haben, lasst es mich wissen... Bin ja kein Unmensch


Mfg, Psycho

 

[cosmodog]

@Psycho:

Ich finde Deine Einstellung absolut richtig. Warum soll man Musik ablehnen, nur weil sie einer anderen Szene entstammt. Man blockiert sich doch bloß selbst und verpasst was, wenn man nicht für alles offen ist.

Ich höre mir auch alles an: Jazz-Sachen von Miles Davis oder John Mc Laughlin, Prog-Rock von Spock´s Beard oder Platypus, Classic Rock von Led Zep oder Ten Years After, Metal von Megadeath, Metallica oder Slayer, Pop von Joe Jackson oder Lloyd Cole, Deutschrock von Die Ärzte oder Wizo, Punkrock von Ramones oder Oi-Mucke von Peter and the Test Tube Babies, Liedermacher, wie Hannes Wader oder Konstantin Wecker, Artrock von Genesis oder Yes, immer wieder King Crimson, ich liebe Mars Volta und At-the-Drive-In, habe CD´s mit klassischen Klavierkonzerten und kann mir (wenn es sein muss) sogar Walgesänge anhören.

Neulich bin ich beim Zappen bei BR3 hängen geblieben, wo ein Trio mit zwei Zithern und einer Kontra-Gitarre spielten. Ganz zünftig in Lederhosen und mit einer Moderatorin im Dirndl. War nicht unbedingt meine Musik, aber die Jungs hatten dermaßen Spaß an dem, was sie taten.

Im Anschluss stellten sie ihre Instrumente vor. War jedenfalls sehr lehrreich, mal über den Tellerrand zu blicken.

Gruß

Andreas

 

[sick_growler]

@Psycho:

Und es gibt keine Musik außer Metal, Hip-Hop, Drum'n'Base, Techno, Volksmusik und Reggae?

...Warum soll man Musik ablehnen, nur weil sie einer anderen Szene entstammt...

Weil ich die Musik dieser Szene nicht mag?
Klar gibt es innerhalb der Szene große Unterschiede in der Musik (Black Metal -> Melodic Metal zb) aber wenn ich (in meinem Fall)Hip-Hop nicht mag weil ich das rappen einfach nicht aushalte, und der Elektronische Sound usw, dann hab ich ja auch keinen Grund es mir anzuhören und ich weiß das ich nichts verpasse. Aber ich hau deswegen niemandem eine aufs Maul, das ist auch eher die Minderheit die das tut.

 

[Limerick]

Grüss euch!

Gute Frage. Hatte den Thread schon länger entdeckt, mich aber nie dazu geäussert. Vielleicht sollte man wirklich erst überlegen, wie die Frage des Threadstarters gemeint ist. Ich persönlich kann und darf behaupten, dass ich sehr viele Musikrichtungen höre. Ob das alle sind? Oder fast alle?
Ich weiss, dass ich nur einen Bruchteil aller Musikrichtungen kenne und bennen kann, und behaupte doch schon, dass ich vieles höre. Eigentlich schon arrogant genug. Trotzdem merke ich schon bei mir in Freundeskreisen, dass nicht alle damit klar kommen, wenn ich mal Musik an Partys switche.
Ich habe einen musikalischen Abschluss in klassischer Musik und Jazz, in Verbindung mit dem Schlagzeug als praktischer Test gemacht. Habe (oder musste?) mich lange mit klassischer Musik beschäftigen. Hat mir nicht schlecht gefallen, was ich vom Jazz hingegen weniger behaupten darf.
War bei mir halt eher trockene Theorie der Jazz- und Klassikgeschichte als Fun bei der Arbeit. Trotzdem hat mich keine der Richtungen abgestossen, und ich hör's auch heute noch. Zugegeben, ich hör's erlesen, aber gerne!

Des weiteren sind da als Schlagzeuger halt alle Richtungen, die ich für mich persönlich anspruchsvoll als Drummer finde. Und das fühl ich mich vor allem zu härteren Sachen hingezogen. Soll nicht heissen, dass Jazzschlagzeuger nichts drauf haben, meine Güte
Da fallen dann halt Rock, Metal, Alternative, Experimental und Nu-Metal rein. Gleichzeitig geht's weiter mit Rock und Pop, bis wir schliesslich dann beim Drum'n'Bass, beim Techno und vor allem beim Trip-Hop landen. Trance und Rave, zugegeben, kann ich nicht leiden. Dafür bin ich umso versierter im Techno und auch in den anderen Bereichen sehr, sehr breit gefächert.
Beim Jazz und beim Blues bin ich dann dann wieder vorsichtiger, aber ich hör's auch gerne. Bei denn Off-Beat-Sachen geht auch so einiges, allerdings nicht sehr lange. Zwischendurch aber mal ne dicke Scheibe Jamaica passt.

Ob ich jetzt nun alles hör: Ich weiss es nicht? Ich hör nicht mal nen winzigen Bruchteil, von dem, was es alles gibt. Aber man darf das Gefühl bekommen, dass man doch so einiges hört, und auch einiges studiert und gelernt hat.


Ob das jetzt hier hin passt? Ich weiss es nicht.

 

[JohnnySimeons]

musikrichtungen sind doch eigentlich schwachsinn..

jede mittelklassische band umschreibt eine stilrichtung anders und so werden *neue richtungen*
geboren. ich kenn ein paar metal bands, nur weil sie ein paar preset-sounds von ner korg legacy cell
benutzen sind sie gleich dark wave. wo ist der unterschied zwischen nu-metal und crossover metal?
ich hab mal angefangen den ganzen schei55 in sowenig stilrichtungen wie möglich zu sortieren.
geht auch. was soll trip-hop sein? warum nicht gleich hip-hop-flip-flop. cool, jetzt fehlt mir nur noch
ne super musik-combi: am besten rap mit vielen mittelalter einflüssen... ^^

 

[Hans_3]

musikrichtungen sind doch eigentlich schwachsinn.

Eben. Es gibt da genau 2 Alternativen:

1. Man verschanzt sich ängstlich hinter genau 1 Stil.

2. Man lässt sich von Musik faszinieren und versucht zu entdecken, was mit den gängigen Tönen alles an Emotion und Ausdruck möglich ist (dazu reicht ein einziges Leben kaum). Hänschen Klein, Bach, Beethoven, Metaller, Jazzer, Folker und Co. benutzen alle die selben paar Töne.

 

[MatjesHerz]

Hallo,

also wenn viele meinen Musikgeschmack mitbekommen, dann erklären sie mich für "bekloppt".

Es geht von Rubén González über Dave Dudley nach Bobby Darin vorbei an Deine Lakaien
bis Hans Söllner und Moonspell. Erlaubt ist, was gefällt, oder? Deutsche volkstümliche Musik
ist nicht meins, aber deshalb werde ich niemanden "abstempeln". Volksmusik ist ja wieder was anderes. Das ist doch Kulturgut und darauf basiert doch alles. Wenn ich so manchen englischen Popsong auf deutsch übersetze, dann ist Wolle Petry: Hölle, Hölle, Hölle ; )
Wenn ich richtig gut drauf bin, dann kann es auch mal "Gruss aus Kiel" werden : )
Allerdings hat es auch einen Grund. Mein Opa hat so etwas immer gehört oder es liegt in den Genen...
Wer weiß das schon? Jedenfalls kann man mit Musik sehr gut Stimmungen erzeugen. Damit meine ich
nicht nur "Schlüpferstürmer" ; ) Nur Spaß.
Mein Resümee: Erlaubt ist- FAST alles. Von Musik die Hass predigt halte ich absolut nichts. Egal welcher Richtung und Gesinnung.

Glück auf......

 

[JohnnySimeons]

Irgendwie ist es schon enttäuschend, dass unsere Volksmusik nur seichte Schlager hervor gebracht hat...dieses Karl-Moik-Zeug kann doch nicht alles gewesen sein, was die Deutschen zustande gebracht haben? Zumal Elemente wie der Backbeat sicher nicht von Lederhosenträgern erfunden wurde, sondern von den Amis rüberkam.

Schon deprimierend, im Grunde imitieren wir alle angloamerikanische Volksmusik

(Ich weiß, OT, aber jeder zweite Post beinhaltet den Satzteil "...bis auf Schlager")

dafür ist psychedelic rock und evtll. die ersten grundbausteine von techno und industrial
von uns mit bands wie kraftwerk und so.

 

[Mod-Paul]

Tach zusammen,

bin durch Zufall hieringekommen. Aber irgendwie spricht mich dieses Thema an. Dachte von mir lange, dass ich sehr viel verschiedenes kenne und höre, schon allein berufsbedingt pratkisch und theoretisch. Und habe das auch so in alle Welt propagiert. "Ich höre alles!" Tja, und dann kam die Zeit, (und sie dauert immer noch an, und wird auch nicht enden), wo ich immer wieder neue Sachen entdeckt habe.

U.a. beschäftige ich mich mit Frank Zappa (alles andere lasse ich jetzt mal außen vor). Wenn man bei diesem Mann allen Querverbindungen nachgehen würde, wäre das allein schon eine Lebensaufgabe. Die reicht von Strawinski bis Steve Vai.

Ich kann nur jedem raten offen für Neues zu sein, und nicht vieles vorher, ohne es gehört zu haben, zu verurteilen. Die gesamte Musikgeschichte ist total spannend!!! Und ich kenne leider nur einen Bruchteil davon.

Bis denne,

Paul

 

[Ronny Evil]

Scheißegal was für eine Musikrichtung - ich höre das was mir gefällt, und nur das zählt, oder?

Gruppenzwang hin oder her, was bringt mir das wenn ich mich mit der Musik nicht indentifizieren kann oder sie mir gar nicht gefällt? Is doch Schwachsinn.

 

[Mod-Paul]

Scheißegal was für eine Musikrichtung - ich höre das was mir gefällt, und nur das zählt, oder?

Gruppenzwang hin oder her, was bringt mir das wenn ich mich mit der Musik nicht indentifizieren kann oder sie mir gar nicht gefällt? Is doch Schwachsinn.

Unter was für´n Gruppenzwang stehst du denn? Ich stehe unter keinem! Kenne ich auch nicht.

Paul