
MichaelAtone
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Eigentlich bin ich ein Stratocastermann, der lange dachte, er sei ein Telecastermann. Doch das ist eine andere Geschichte, die vielleicht irgendwann an anderer Stelle erzählt werden wird.
Doch egal, ob man nun Starts oder Teles bevorzugt, zu Les Pauls hat man in der Regel ein ambivalentes Verhältnis. Man braucht sie wegen des Sounds irgendwie doch, wegen der kurzen Mensur, der mangelnden Stimmstabilität und des relativ hohen Gewichts wird man jedoch nur selten wirklich warm mit einer Paula. Auch meine aktuelle ’50s Standard fristet eher ein Stiefmütterchendasein – und das liegt ausgerechnet an der Fender Parallel Universe Volume II Troublemaker Telecaster, die ich vor kurzem in einem netten Musikgeschäft in der Provence zu einem attraktiven Preis erwarb.
„Die wäre nur was für die Sammlung“, sagte ich zu meiner Frau, nachdem ich sie angespielt hatte, „Limited Edition, verstehst Du?“. Und weil meine Frau bei Gitarrenkäufen sehr verständnisvoll reagiert, durften die eierschalenfarbene Telecaster und ihr türkisfarbener Koffer mit auf den Heimweg.
Zuhause und mit dem eigenen Equipment fühlen sich Gitarren ja eh immer anders an als im Laden, und natürlich wollte ich als erstes einen kleinen Vergleich starten zwischen der Les Paul und der Troublemaker. Clean ist der Neckpickup der Les Paul der klare Testsieger, aber mit dem Blue Overdrive von Origin Effects und dem ODR-1 – du lieber Himmel, was hat Fender denn da bitte für eine Rockmaschine gebaut! Satt mit guten Höhen, brillant und punchy und so verdammt Vintage klingen diese Custom Double Tap Humbucker, dass ich die Tele richtig lieb gewonnen habe und nahezu täglich spiele.
Ja, das Modern-C-Halsprofil gefällt mir nicht ganz so gut wie das ’60s Oval C meiner Strat, und das Coil-Tapping hätte sich Fender auch schenken können, weil’s maximal semigut klingt und in meinen Augen auch komplett unnötig ist.
Auf gar keinen Fall ist diese Telecaster also „nur was für die Sammlung“. Ganz im Gegenteil, diese Ärgermacherin gehört auf die Bühne.
Spezifikationen:
- Korpus: Mahagoni
- Finish: Gloss Nitrocellulose Lacquer
- Hals: Mahagoni
- Halsprofil: Modern "C"
- Mensur: 25.5" (648 mm)
- Griffbrett: Ebenholz
- Griffbrettradius: 12" (305 mm)
- Einlagen: Perloid Block Griffbretteinlagen
- 22 Medium Jumbo Bünde
- Sattelbreite: 1.685" (42.8 mm)
- Tonabnehmer: 2x Custom Double Tap Humbucking (Steg und Hals)
- Regler: Volume 1. (Neck Pickup), Tone 1. (Neck Pickup), Volume 2. (Bridge Pickup), Tone 2. (Bridge Pickup)
- 3-Position Toggle Schalter
- Steg: Adjusto-Matic with Anchored Tailpiece
- Gold Hardware
- 3-Ply Black Pickguard
- Farbe: Olympic White
Doch egal, ob man nun Starts oder Teles bevorzugt, zu Les Pauls hat man in der Regel ein ambivalentes Verhältnis. Man braucht sie wegen des Sounds irgendwie doch, wegen der kurzen Mensur, der mangelnden Stimmstabilität und des relativ hohen Gewichts wird man jedoch nur selten wirklich warm mit einer Paula. Auch meine aktuelle ’50s Standard fristet eher ein Stiefmütterchendasein – und das liegt ausgerechnet an der Fender Parallel Universe Volume II Troublemaker Telecaster, die ich vor kurzem in einem netten Musikgeschäft in der Provence zu einem attraktiven Preis erwarb.
„Die wäre nur was für die Sammlung“, sagte ich zu meiner Frau, nachdem ich sie angespielt hatte, „Limited Edition, verstehst Du?“. Und weil meine Frau bei Gitarrenkäufen sehr verständnisvoll reagiert, durften die eierschalenfarbene Telecaster und ihr türkisfarbener Koffer mit auf den Heimweg.
Zuhause und mit dem eigenen Equipment fühlen sich Gitarren ja eh immer anders an als im Laden, und natürlich wollte ich als erstes einen kleinen Vergleich starten zwischen der Les Paul und der Troublemaker. Clean ist der Neckpickup der Les Paul der klare Testsieger, aber mit dem Blue Overdrive von Origin Effects und dem ODR-1 – du lieber Himmel, was hat Fender denn da bitte für eine Rockmaschine gebaut! Satt mit guten Höhen, brillant und punchy und so verdammt Vintage klingen diese Custom Double Tap Humbucker, dass ich die Tele richtig lieb gewonnen habe und nahezu täglich spiele.
Ja, das Modern-C-Halsprofil gefällt mir nicht ganz so gut wie das ’60s Oval C meiner Strat, und das Coil-Tapping hätte sich Fender auch schenken können, weil’s maximal semigut klingt und in meinen Augen auch komplett unnötig ist.
Auf gar keinen Fall ist diese Telecaster also „nur was für die Sammlung“. Ganz im Gegenteil, diese Ärgermacherin gehört auf die Bühne.
Spezifikationen:
- Korpus: Mahagoni
- Finish: Gloss Nitrocellulose Lacquer
- Hals: Mahagoni
- Halsprofil: Modern "C"
- Mensur: 25.5" (648 mm)
- Griffbrett: Ebenholz
- Griffbrettradius: 12" (305 mm)
- Einlagen: Perloid Block Griffbretteinlagen
- 22 Medium Jumbo Bünde
- Sattelbreite: 1.685" (42.8 mm)
- Tonabnehmer: 2x Custom Double Tap Humbucking (Steg und Hals)
- Regler: Volume 1. (Neck Pickup), Tone 1. (Neck Pickup), Volume 2. (Bridge Pickup), Tone 2. (Bridge Pickup)
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- Steg: Adjusto-Matic with Anchored Tailpiece
- Gold Hardware
- 3-Ply Black Pickguard
- Farbe: Olympic White
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