Gitarren selber bauen

  • Ersteller peaveyst7
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ich kann ja auch verstehendas ihr warnen wollt klar ist es auffändig aber das soll es ja sein wenn ich nen einfaches hobby hätte haben wollen dann würde ich modele sammeln oder so was.
abr es ist gerade diese herausforderung die mich reizt.
und sollten wir es nicht bis zur ersten gitarre bringen egal sind wir halt um einige erfahrungen reicher.
übrigens danke das du alle tips aufgelistet hast so kann ich sie kopieren und an meinen kolegen schicken.
vielen dank nochmal
 
kein problem!;)
Falls ihr irgendwann mal Gitarren im Niedrigpreissegment in China bauen lasst, macht bitte Framus-Kopien aus den 60ern! Sowas suche ich!
 
unser esrte prototyp wird aus einer baumarkt stratocaster gefärtigt.
wobei zu sagen istdas ausser dem hals und dem korpus nix mehr original ist.
wir werten sie auf mit einem mix aus 2 esp lh150 humbuckern aus einer ltd m50(übrigens ein geiles teil bin etwas traurig das ich sie geopfert habe) einem fender texmex singlecoil.
die schaltung erfolgt über einen 5 fachwahlschlter es wird keinen tonepoti geben(mal erlich wer brauch den schon;-)).
und was richtig knifflig wird: wo früher ein altes vintage tremolo seinen dienst verichtet hat wird bald ein collins FLOYD ROSE sein.
das pickuard wird aus 6 mm dickem plexiglass gefertigt und wird kabelwege und das innenleben der gitarre preissgeben.
die lackierung wird weiss sein allerdings sind wir am überlegen ob wir nicht die siluete eine stadt darauf sprayen leesn wollen(ps die freundin eines mitbewohners macht das als hobby würden wir also gratis kriegen).
ich denke nur dass das nicht zum gesammt konzept passen würde.
erwartet alledings net zufiel da es unser erste gehversuch wird.
 
unser esrte prototyp wird aus einer baumarkt stratocaster gefärtigt.
wobei zu sagen istdas ausser dem hals und dem korpus nix mehr original ist.
wir werten sie auf mit einem mix aus 2 esp lh150 humbuckern aus einer ltd m50(übrigens ein geiles teil bin etwas traurig das ich sie geopfert habe) einem fender texmex singlecoil.
die schaltung erfolgt über einen 5 fachwahlschlter es wird keinen tonepoti geben(mal erlich wer brauch den schon;-)).
und was richtig knifflig wird: wo früher ein altes vintage tremolo seinen dienst verichtet hat wird bald ein collins FLOYD ROSE sein.
das pickuard wird aus 6 mm dickem plexiglass gefertigt und wird kabelwege und das innenleben der gitarre preissgeben.
die lackierung wird weiss sein allerdings sind wir am überlegen ob wir nicht die siluete eine stadt darauf sprayen leesn wollen(ps die freundin eines mitbewohners macht das als hobby würden wir also gratis kriegen).
ich denke nur dass das nicht zum gesammt konzept passen würde.
erwartet alledings net zufiel da es unser erste gehversuch wird.

klar die materialien nicht der hammer aber ist sja auch ein testobject.
von der idee her sehr interessant aber wirklich knifflig,
viel spaß ;)
 
Mein Tipp ist: sich sehr gründlich in die Materie einlesen (z.B.: Martin Koch - E-Gitarrenbau),
Material kaufen und eine ganze (!) Gitarre bauen, von A bis Z. Und dann noch eine und dann noch eine und dann viele verschiedene und dann mal schauen ob es Interessenten gibt.
Schau dich mal bei www.gearbuilder.de um. Da gibt es leute, die haben schon dutzende Gitarren gebaut und tun das nur als Hobby. Verkaufen tun da nur wenige.

Sorry, aber eine olle billigstrat mit neuer elektrik und Hardware versorgen kann leider wirklich jeder... da ist keine Kunst dabei, die kriegt man dann bei ebay für 120€ angeboten, weil die Basis immernoch nicht mehr hergibt, wenn da was draufgeschraubt wird.

Wenn was "made in Germany" ist erwartet man Qualität und extrem gutes Handwerk. Nur wenn man diese Erwartungen erfüllt kann man hohe Preise verlangen und diese hohen Preise braucht man hier zum Leben. Daher werdet ihr viel Übung brauchen um wirklich gute Handwerker zu werden und selbst wenn man ein guter Handwerker ist heißt das noch lange nicht, dass man ein erfolgreicher Handwerker ist.

ps.: eine Gitarre zu bauen ist wirklich nicht so schwer, wenn man etwas Erfahrung mit Holz und mit Gitarren (reparieren, Einstellen etc.) hat. Es will nur sehr gründlich geplant sein und genau gearbeitet. Die Planung ist wirklich essenziell! Habe selbst mal eine gebaut: https://www.musiker-board.de/vb/tec...arren-eigenbau-mit-eigenem-design-fertig.html
Ich frage mich nur, ob das dann auch jemand bezahlen will, wenn ich einen Monat lang 9 Stunden am Tag arbeite und das Material auch noch 500€ kostet (sehr schlichtes Material, wohlgemerkt). Dazu müsste sie eben schon verdammt gut sein, und so gut ist die erste eben nicht, und die fünfte wahrscheinlich auch noch nicht.
 
ich hätte da mal eine ganz andere Frage...hast du denn Erfahrung mit dem Klangverhalten von Holz und solchen Sachen...Kunden wollen beraten werden...klar, von der Verarbeitung wirst du Ahnung haben, wenn du schon Berufe in der Holzbearbeitung ausgeübt hast...aber die verschiedenen Holzarten haben ja doch sehr verschiedene Klangverhalten und dazu braucht man denke ich viel Erfahrung...
...und nochetwas...du hast gesagt du hast Beziehungen zu Holzhändlern...ich hoffe dir ist klar, dass man zum Gitarrenbau nicht das normale Standartholz, verwendet, sondern Edelholz, das oft über viele Jahre speziell gelagert wird...
ich will dir das nicht schlecht reden, wenn du denkst, du kannst es, dann machs, ist ja dein Ding...
bei einer gebrauchten Gitarre die Pickups usw. zu tauschen ist wohl wesentlich einfacher, als eine komplette Gitarre zu bauen, das hab ich sogar ohne Handwerkliches Geschick geschafft ;) auch mit neu lackieren und solchen Scherzen.
Klar ist es sicher ein besonderer Job und es ehrt dich auch, dass du dabei an die Leute denkst, die das kaufen sollen, also dass du eben deren Traum erfüllen willst, nur würde ich erstmal in kleineren Schritten denken...also erstmal eine komplette Gitarre bauen, vielleicht auch mal für nen Bekannten ne Gitarre bauen, der dir dann spezielle Wünsche sagen kann...und erst dann darüber nachdenken es etwas größer aufzuziehen
Aber wenn du willst, dann mach es, es gibt eben zwei Möglichkeiten, entweder ihr habt damit Erfolg, oder eben nicht...so etwas kann man wohl nie vorhersagen...
dir möchte ja auch niemand ans Bein pissen, wenn er sagt, dass er glaubt, dass es nicht funktioniert, die Leute möchten wohl nur nicht, dass du nen großen Batzen Geld verjubelst und dann nichts davon hast...

Hau rein...von deinem Traum wird dich eh niemand abbringen ;)
 
ich hätte da mal eine ganz andere Frage...hast du denn Erfahrung mit dem Klangverhalten von Holz und solchen Sachen...Kunden wollen beraten werden...klar, von der Verarbeitung wirst du Ahnung haben, wenn du schon Berufe in der Holzbearbeitung ausgeübt hast...aber die verschiedenen Holzarten haben ja doch sehr verschiedene Klangverhalten und dazu braucht man denke ich viel Erfahrung...
...und nochetwas...du hast gesagt du hast Beziehungen zu Holzhändlern...ich hoffe dir ist klar, dass man zum Gitarrenbau nicht das normale Standartholz, verwendet, sondern Edelholz, das oft über viele Jahre speziell gelagert wird...
ich will dir das nicht schlecht reden, wenn du denkst, du kannst es, dann machs, ist ja dein Ding...
bei einer gebrauchten Gitarre die Pickups usw. zu tauschen ist wohl wesentlich einfacher, als eine komplette Gitarre zu bauen, das hab ich sogar ohne Handwerkliches Geschick geschafft auch mit neu lackieren und solchen Scherzen.
Klar ist es sicher ein besonderer Job und es ehrt dich auch, dass du dabei an die Leute denkst, die das kaufen sollen, also dass du eben deren Traum erfüllen willst, nur würde ich erstmal in kleineren Schritten denken...also erstmal eine komplette Gitarre bauen, vielleicht auch mal für nen Bekannten ne Gitarre bauen, der dir dann spezielle Wünsche sagen kann...und erst dann darüber nachdenken es etwas größer aufzuziehen
Aber wenn du willst, dann mach es, es gibt eben zwei Möglichkeiten, entweder ihr habt damit Erfolg, oder eben nicht...so etwas kann man wohl nie vorhersagen...
dir möchte ja auch niemand ans Bein pissen, wenn er sagt, dass er glaubt, dass es nicht funktioniert, die Leute möchten wohl nur nicht, dass du nen großen Batzen Geld verjubelst und dann nichts davon hast...

Hau rein...von deinem Traum wird dich eh niemand abbringen

cooler beitrag man.

ok eingelagertes holz verjkauft er leider nicht dafür 2 sorten mahagoni und wunderschönes ebenholz.
nur die preise sind auch dementsprechend.
allerdings sind die preise gerechtfertig denn man bekommt sehr gutes holz ohnbe harzeinschlüsse oder äste.
ich hoffe nur das wir net alzu viel schwund haben(wer die redensart net kennt ich mein damit versägte stücke oder fehlarbeiten) denn dann wirds teuer darum hätte ich mal ne frage.
kann man ne gitarre die gut klingt auch mit holz ausmbaummarkt baun?(bitte tötet mich net für die frage).
 
...bauen kannst du aus jedem Holz ne Gitarre, würd ich sagen, aber ob die dann gut klingt sei dahingestellt...
...das Problem ist folgendes:
Du möchtest ja quasi einen Custom Shop eröffnen oder sowas in der Art, also Gitarren für Leute bauen, die eben keine "von der Stange" finden...nur da ist eben das Problem, dass diese Leute schon ihre speziellen Wünsche haben, sei es Halsshaping, Bundierung, Hölzer, spezielle Lackierungen oder sonst irgendwelche Spezialwünsche, da gibt es ja die verrücktesten Sachen ( dazu wieder zu empfehlen www.gearbuilder.de )...weil wenn die Kunden nicht solche Wünsche hätten, könnten sie sich genauso eine Gitarre bei den großen Musikläden kaufen...
dann musst du penibel genau arbeiten, damit ein Kunde auch wirklich zufrieden ist...eventuell noch verschiedene Dinge nachbessern oder dir auch mal nen Spruch gefallen lassen, wenn der Kunde nicht zufrieden ist (ja, es gibt auch Arschlöcher als Kunden :) )
Viele der Kunden die sich eine Gitarre bauen lassen wollen, legen den höchsten Wert auf gutes Holz, das sieht man alleine an den Decken, die ja oft die krassesten Maserungen haben...

Ein Rat von mir: versuch dir mal für dich selbst eine Gitarre zu bauen, damit du siehst, ob du zurecht kommst oder nicht... vielleicht gibt es in deiner Nähe eine Schreinerei oder ähnliches bei der du, gegen bezahlung, die Maschinen eventuell benutzen darfst oder sowas... da kannst du dann erstmal schauen, ob du dir nicht vielleicht ein bisschen zu viel vornimmst ... falls es alles klappen sollte, dann kannst du dir immernoch überlegen, dir nach und nach Maschinen und alles andere zuzulegen, aber bedenke auch, dass sich der ganze Prozess höchstwarscheinlich über mehrere Jahre hinziehen kann...
das Problem bei so einer Sache ist immer, dass man wirklich Kundenwünsche erfüllen können muss...und je mehr Kunden zufrieden sind, umso mehr Kunden wirst du bekommen...deswegen kann dir jeder nur Raten erstmal ein Paar Gitarren für dich oder Kumpels zu bauen, bevor du eine verkaufen möchtest... denn nur ein zufriedener Kunde würde dich weiterempfehlen und um einen Kunden zufrieden zu stellen braucht man meiner Ansicht nach beim Gitarrenbau viel Erfahrung
 
da hast du wohl recht.
eine gitarre fürmich bauen?
mein traum wäre ja eine peavey predator st7 mit 26.5 mensur und nem reversedheadstock.
dazu ein fr trem und emg 707 pickups.
der lack sollte schwarz glänzend sein der hals eingeramt in ein schönnes rotes binding.
hardware schwarz.
und das pickuard sollte auch schwarz mit weisem binding sein.
das wär mein traum einer gitarre
 
naja, dann hast du ja konkrete Vorstellungen, die du dir selbst erfüllen kannst...
du solltest dabei aber auch selbst, dein kritischster Kunde sein...
bau dir doch die Gitarre, lass dir Zeit und achte bei jedem Arbeitsschritt darauf, wie du es machst und merk dir deine Fehler, nur dann kannst du dich auch verbessern und kommst deinem Traum näher

wenn du die Gitarre fertig hast, dann such dir ruhig mal nen bekannten, dem du billig eine Gitarre bauen kannst, oder wenn du keinen Verlust machen willst, bau dir noch eine, die aber von deiner ersten abweicht...
denn ich glaube niemand, der weiß, dass du noch nie eine Gitarre komplett selbst gebaut hast würde dir die Arbeitsstunden, die du da reinsteckt auch wirklich bezahlen...nur wenn du wirklich schon etwas vorzuweisen hast, weil du darfst nicht unterschätzen, dass wenn du die komplett selbst baust und wirklich gute Materialien verwendest, dass dann mal schnell 2000 Euros zusammen kommen (mit Arbeitsstunden ) und das wird dir ohne Referenzen so schnell niemand bezahlen, denke ich mal
 
Genau. Learning by doing. Bau Dir eine eigene Gitarre, nur dann siehst Du, ob es was wird. Und nein: Im Baumarkt gibt's idR kein Tonholz. Ohne Trocknung klingt das wie ein Sack Kartoffeln.
 
Mal davon abgesehen, dass auch Baumarktholz nicht so waaaahnsinnig viel billiger ist, als ordentliches Tonholz. Wenn du zB an Multiplex denkst: Da wirst du 2 19er Platten oder etwas in der Richtung brauchen um auf die richtige Stärke zu kommen und bist dann auch ganz schnell bei ~30€. Da ist der Sprung zu zB einem Limbakorpus von 42€ nicht mehr weit... Erle oder Linde könnte gut noch etwas günstiger sein und wenn du zum nächsten Schreiner gehst und dort mal nach Erle, Linde, Pappel, Esche, Kirsche, Apfel oder Birne fragst, kann's gut sein, dass du noch günstiger an gutes Holz kommst (das dann ggf. noch etwas gelagert werden sollte, bevor du es verarbeitest).

MfG
 
es gibt news an der gitarrenbauerfront.
sorry das es solange gedauert hat aber kam mal wieder alles ganz anders als geplannt.
arbeite jetzt in einer holzwerkstat wo ich ohne druck und mit der nötigen hilfe angefangen hab meinen ersten hals zu bauen.
bis jetzt läuft es ganz gut ich hoffe das es demnächst bilder gibt die ich euch zeigen kann.
eine komplette e-gitarre ist das nächste ziehl.
es wird eine 8-saiter im xyphos style werden.(hoffe ich)
 
Immer schön, wenn es voran geht.

Auch einen kleinen Tipp, wenn du das mit dem Custom-Shop noch immer ernst meinst: Schau mal genau, wieviele Stunden du für eine Gitarre brauchst, bis sie fertig ist. Dann überleg dir, wie hoch ein durchschnittlicher Stundenlohn (inkl. diversen Steuern und Sozialabgaben) ist, wie viel dich das Material gekostet hat, und wieviel demnach die Gitarre an Material- und Lohnkosten verursacht hat. Das wäre dann nämlich der Preis, den du für so eine Gitarre verlangen müßtest. und dann überleg dir weiterhin, wieviele Gitarren du mit diesem Preis verkaufen könntest. Wenn diese Bilanz dann noch immer positiv ist, kannst du dir Gedanken darüber machen, ein Geschäft aufzumachen. (Dann kommen allerdings noch viele viele weiter Kosten auf dich zu...)

Also was ich bis jetzt so aus der Ecke "professionelle Gitarrenbauer" mitbekommen habe, wird man sicher nicht reich davon, eher im Gegenteil. Die Ausnahmen sind dann wirklich nur die ganz großen Namen, wie Paul Reed Smith, Nik Huber, Siggi Braun.

Aber als Hobby ist Gitarrenbauen das coolste Hobby der Welt. Also immer ran ans Holz!

mfG
Markus
 
ich wareine zeitlang im möbel und bootsbau tätig und mein kolege ist elektriker.
ich denke das wir zwar nicht die besten sind aber es istja noch kein meister vom himmel gefallen.
ich denke mit etwas übung wird das schon.
wir wollen auch keine gitarren ingrossen mengen verkaufen sondern individuel auf denn kunden eingehen können.
und die erfahrung wird durch die test modell kommen die wir derzeit bauen.

Mein Tipp: vergiß es!
Du kannst noch nicht mal 5 Zeilen schreiben ohne mindestens 15 Rechtschreibfehler einzubauen, und da willst du in einem Geschäft mitmischen, in dem bekannte und renommierte Profis das Sagen haben?

Hast du dir Gedanken über Vertrieb, Kosten, Umsätze, Zielgruppen usw. gemacht?
Nein?
Hast du ausreichend Startkapital für eine Werkstatt, Maschinen, Hölzer und die Zeit, bis der Laden wirklich Ertrag abwirft?
Nein?
Hast du einschlägige Erfahrung im Gitarrenbau?
Nein?
Hast du Connections zu Händlern/Vertrieben, Herstellern, Lieferanten, angesagten Musikern, Fachzeitschriften?
Nein? Nix von alledem?
Hast du Erfahrung in Führung eines Geschäfts- bzw. Handwerksbetriebes, in Buchhaltung, Vertragsrecht usw.?
Nein?
Dann laß es bleiben.

Gegen Konkurrenten wie Squier, Wilkinson und Co. hast du keine Chance, ebensowenig gegen Kraushaar, Braun, Eyb oder Tandler, und auch nicht gegen die zweite Garde á la Phantom, MGH usw..

Um ein eigenes Geschäft zu eröffnen, muss man mindestens etwas Können, das auch gefragt ist, und Startkapital haben. Besser ist es, wenn man etwas anbieten kann, was andere eben nicht anbieten (und gefragt ist).
Du hast nix von alledem.

Oder anders: würdest du viel geld für eine Gitarre von einem Niemand ausgeben, wenn du deine wunschgitarre bei Gitarrenbauern mit Gesellen- und Meisterbrief z ude mgleichen Preis bekommst?
Wohl eher nicht.
Warum sollte dann jemand zu dir kommen?

Es gibt einige wenige E-Gitarrenbauer, die haben es auch ohne Instrumentenmacherlehre geschafft. Aber die haben Jahrzehnte gebraucht, um sich a) die handwerklichen Fertigkeiten anzueignen und b) langsam einen Namen aufzubauen, der Kunden und Geld bringt und c) wird trotzdem keiner wohlhabend dabei.

Ausnahme war wohl Leo Fender, aber der hatte a) etwas Neues und b) viele Kontakte zu Musikern und c) Erfahrung in Reparatur von Musikalien und d) viel weniger Konkurrenz als du heute hast.

[...]
Aber als Hobby ist Gitarrenbauen das coolste Hobby der Welt. Also immer ran ans Holz!

Jepp. Fange als Hobby an, und wenn du dann nach 5 Jahren oder so immer noch Spaß dabei hast und zudem wirklich gute Gitarren in bezahlbarer Zeit hinbekonmmst und genug Kontakte zu Musikern hast, die deine Gitarren toll finden, dann kannst du noch mal über ein Nebenerwerbsgeschäft nachdenken.
Vorher aber ergibt das keinen Sinn.
 
Ich würde sagen, taste dich da erstmal langsam und ohne großes Risiko ran; Bau eine Gitarre, wenn sie gut ist verkauf sie im Flohmarkt, dann eine zweite, wenn die mal nichts wird, schade, haste dazu gelernt.
Der Be- und Vertrieb baut sich dann auf denke ich, aber fang auf jeden Fall erstmal mit Einzelnen an und guck wie das so geht, und darauf kannst du dann ja aufbauen. Dann, wenn du merkst das ist was, setz ne Anzeige in deine Signatur, dass du auch Gitarren mit Sonderwünschen baust etc., Interessenten melden sich dann.
Ich denke wenn du mit einzelnen Gitarren Anfängst, die Stück für Stück vertickst, dann vielleicht irgendwann auf Anfrage, so entwickeln sich dann Stammkunden.
Und ich denke wenn du dir die Zeit nimmst, dass sich das aufbaut, vielleich erstmal nebenbei in der Freizeit, bis sich das selber finanziert, dannkönnte das schon laufen.
Evtl. noch einen kleinen Ersatzteil-shop anbieten, wo man Einzelteile kaufen kann und Reparaturen anbieten, weil damit macht man denke ich als "kleiner Mann" den Hauptumsatz erstmal.
 
Mein Tipp: vergiß es!
Du kannst noch nicht mal 5 Zeilen schreiben ohne mindestens 15 Rechtschreibfehler einzubauen, und da willst du in einem Geschäft mitmischen, in dem bekannte und renommierte Profis das Sagen haben?

wusstest du das albert einstein legasteniker war?

Hast du dir Gedanken über Vertrieb, Kosten, Umsätze, Zielgruppen usw. gemacht?
Nein?
Hast du ausreichend Startkapital für eine Werkstatt, Maschinen, Hölzer und die Zeit, bis der Laden wirklich Ertrag abwirft?
Nein?
Hast du einschlägige Erfahrung im Gitarrenbau?
Nein?
Hast du Connections zu Händlern/Vertrieben, Herstellern, Lieferanten, angesagten Musikern, Fachzeitschriften?
Nein? Nix von alledem?
Hast du Erfahrung in Führung eines Geschäfts- bzw. Handwerksbetriebes, in Buchhaltung, Vertragsrecht usw.?
Nein?
Dann laß es bleiben.

erste frage ja.
zweite frage alles vorhanden.
dritte frage ich bin immer noch dabei welche zu machen und lerne zurzeit das bauen von hälsen.
vierte frage ja.
fünfte frage: zwei jahre wirtschaftsfachschule und ein jahr weiterbildung in buchführung und umsatztmanagment sollten reichen.
kleiner tipp.
wenn man die leute net kennt nich so auf gross machen.

zudem würde ich sagen ist es doch mein traum oder?
wozu ihn also madig reden kann dir doch wurscht sein.
die leute werden kommen wenn die qualli stimmt.
denn wenn ich mir ne gitarre bauen lasse is mir egal ob der typ nen meisterbrief hat.
der sagt nur aus das er drei jahre lang alles nach plan gelernt hat mehr nicht.
ich will sehen was er bereits gemacht hat.
das ist wichtig.
und selbst wenn die kunden ausbleiben is uns das schnuppe.
lieber versuchen als später da stehen und sagen: ja hätten wir mal.

ps: ich schenk dir meine rechtsschreibfehler :great:, viel spass damit
 
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