Gitarrist sucht Bass zum Recorden bis 400,00

Hamer
Hamer
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Tach zusammen

In letzter Zeit habe ich viel Spass am Recorden. Die Drums in Logic liefert der EZDrummer, Gitarrrenzeugs liefere ich via Audiointerface und der Bass klingt einfach schei..e mit dem Midi/Samplezeugs. Irgendwie tot...

Ich will mir also einen Bass kaufen und stehe wie der Esel am Berg - null Plan!

Was ich mir überlegt habe:
- darf kein Mördergewicht haben (unter 4kg?)
- maximal bis 400 Euro
- ich höre/spiele von Rock'n'Roll über BritPop bis Hard Rock/Punkrock so ziemlich alles
- für "Anfänger geeignet" (gibt es das eigentlich wirklich??)
- Passiv oder Aktiv eher zweitrangig (Hmm, ich mag allerdings im Gitarrenbereich keine aktiven PUs)
- eher schmaler Hals

So, das reicht erst einmal. Danke für eure Tipps schon einmal im Voraus!

Grüsse
Hamer
 
Eigenschaft
 
Seit ich den Squier Affinity Jazz Bass hatte, bin ich echt angetan von der Qualität der Affinity Serie. Unglaublich viel Bass fürs Geld.

Da gibts einen P mit J mit angenehmen 41 mm Sattelbreite (2 Tonabnehmer sind für Recording sicher nicht verkehrt):



... und den Jazz Bass mit den typischen 38 mm Sattelbreite:

 
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Hallo zusammen

Schon einmal ein Danke für die bisherigen Tipps! Squier (Fender) scheint ja der Platzhirsch in Sachen günstige Bässe zu sein.

Ein bisschen Gedanken mache ich mir noch betreffend Mensur, ich habe eher kleine Hände.
Aber wahrscheinlich darum weil ich "Bass Spieltechnisch" (noch) keinen Plan habe.

Habe mir noch diesen hier ausgeguckt:
https://www.thomann.de/de/ibanez_gsrm20gb_bk.htm

Gibt es jemand hier mit kleinen Greifferchen der auch Long Scale Bässe spielt (ohne Yogaeinlagen).

Dankeschön.
Hamer
 
Neben den interessanten Squier Bässen ist mir dieser hier https://www.thomann.de/de/cat_bonedo~ncxes.html?artid=39405&ar=351755 noch aufgefallen. Spielt den jemand hier?

Sire Marcus Miller M3


Merci und Grüsse
Hamer
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der wäre mein Vorschlag:) R'n'R bis Punk kann er und ist leicht und günstig. Mit Koffer für 309 Talers:D


Höfner Ignition Beatles Bass B Bundle

Danke für den Tipp - steht auch auf meiner Liste ;-)
 
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Der hat einen sehr schmalen Hals:)
 
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Hallo zusammen

Schon einmal ein Danke für die bisherigen Tipps! Squier (Fender) scheint ja der Platzhirsch in Sachen günstige Bässe zu sein.

Ein bisschen Gedanken mache ich mir noch betreffend Mensur, ich habe eher kleine Hände.
Aber wahrscheinlich darum weil ich "Bass Spieltechnisch" (noch) keinen Plan habe.

Habe mir noch diesen hier ausgeguckt:
https://www.thomann.de/de/ibanez_gsrm20gb_bk.htm

Gibt es jemand hier mit kleinen Greifferchen der auch Long Scale Bässe spielt (ohne Yogaeinlagen).

Dankeschön.
Hamer

Genau den habe ich mir vor einem dreivierteljahr gekauft und bin superzufrieden.
Gleiche Ausgangslage, gleiche Gründe wie Du: komme von der Gitarre, habe recht kleine Hände, brauche ihn fürs homerecording.

Nachdem ich eine Weile mit einem Bass mit normaler Mensur gespielt habe, was auch ging, wo mir aber das Rutschen über die Bünde und die Schwere doch etwas auf den Keks ging, habe ich mir mal die Zeit genommen, ein paar short-scale-Bässe auszuprobieren und bin bei dem hängengeblieben: die zwei Tonabnehmer machen ihn für mich vielseitiger verwendbar als vergleichbare Short-Scales, das preis-leistungsverhältnis finde ich sehr gut, der sound hat mir gut gefallen (gerade im direkten Vergleich mit den 5 bis 6 anderen short-scales, die ich angetestet habe) und hat sich dann später auch bei Aufnahmen bewährt.

Und zudem: er lag mir gleich in der Hand wie ein Baby und spielte sich wie von selbst.

Mein Tipp: unbedingt antesten!

Was die Spieltechnik betrifft: Du kannst, vor allem wenn Du ein Plek benutzt, ihn so ähnlich spielen wie eine Gitarre und das funktioniert auch. Aber ich bin von Anfang an auf die klassische Basstechnik umgestiegen (Daumen plazieren, Saiten mit Zeige- und Ringfinger anreißen bzw. bewegen), habe mir ein Anfängerbuch ausgeliehen und mit Anfängerläufen und -übungen angefangen und komme recht schnell zu ansehnlichen Ergebnissen - und vor allem zu sowas wie einer "Bass-Denke" - zumindest habe ich bei mir den Eindruck, dass ich dadurch an den Bass mehr herangehe wie ein Bassist und nicht so wie ein Gitarrist. Also: mehr bei den Grundtönen bleiben, nicht der Versuchung erlegen, schnell und viele Töne zu spielen und es eher bei Fill-Ins und Betonungen zu lassen als zu versuchen, ne tiefergelegte Gitarre zu spielen ... mir hilft es jedenfalls, von dieser gitarrenseite wegzukommen und von der bassseite her heranzugehen ...

Na ja - was soll ich sagen: das Ding macht einfach verflucht viel Spaß, verführt mich dazu, es in die Hand zu nehmen und bei den Übungen und zu songs fallen mir sofort Sachen ein, die ich dann spontan und gut umsetzen kann, weil mir nicht die lange Mensur mit den weit auseinanderliegenden Bünden in die Quere kommt.

Da ich ne Weile Bässe mit ner normalen Mensur gespielt habe (einer war ein Eigenbau eines Bassisten, ein anderer der Sqier Jazzbass): es geht schon und man kann damit klar kommen. Verlangt aber die Beschäftigung mit dem Instrument. Mit dem short-scale-Bass kam ich von Anfang an besser klar. Ich betrachte es mehr als ne Art Aufwand - Output - Verhälntnis. Mir geht es für meine homerecording-Sachen erst mal darum, dass die Grundlagen stehen - bass, drums, gitarren, gesang, struktur und dass ich weiß, dass diese songs funktionieren. Ob ich dann beim homerecording selbst einspiele oder dazu mal mit ein paar Leuten in ein Studio gehe (und da benutzt der Basser natürlich das was er mag), weiß ich noch nicht. Insofern habe ich noch nicht ausgelotet, was man mit dem basssound von der Ibanez so alles machen kann und wo möglicherweise die Grenzen liegen, aber den sound bei diesen "Grundeinspielungen" bis hin zum vorläufigen mastern bin ich sehr angetan. Spielt sich alles so zwischen singersongwriter und rock ab.

x-Riff
 
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interessantes teil :)
 
Schonmal z.B. an einen Fernandes gedacht? Einen Ravelle 4X kann ich absolut empfehlen, genauso wie einen Atlas usw. Sind gute Instrumente für einen fairen Preis und naja man muss ja nicht immer das Budget voll ausreitzen oder?
 
Sound passt, Gewicht passt, Hals passt, Optik passt :)
ich hatte mal ´nen japan-fender mit linde-body. bei dem gefiel mir der hals nicht so dolle. den modern-c-preci-hals mag ich. der ist, für mich, sauflink und man(n - ist kein mädchenbass ;)) hat trotzdem was in der hand. die high-mass-bridge passt auch von der konstruktion her.
insofern war der tip relativ einfach, wenn du ähnlich tickst wie ich.
viel freude mit dem teil! :)
 
Toller Tipp, nur hat der Gardner gar keine Preci-Halsmaße ;)
 
was kann ich dafür, dass fender nicht nur baseballschläger- und spaten-profile auf deren precision-bässen verbaut ;)

Nüscht, aber beim Gardner-Bass ist der Jazzy-Hals eben ein Charakteristikum ;)
 

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