Glasser Carbon Violine

suamor
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Ich habe in den letzten Tagen mir die Carbongeigen von Glasser angeschaut.
Mich selbst interessiert der 5-Saiter. Falls ich das Instrument kaufen sollte, wird mein Reiter Alien E-Violine (ebenfalls 5 Saiten) zum Verkauf stehen, da ich nicht so viele Instrumente spiele.

Das wichtigste:
- Carboninstrument, Steg aus Holz, Basisgewicht 580g (ohne Elektronik)
- verschiedene Farben (tw. vom Modell abhängig), bswp. schwarz, weiß, grau, grün, lila, rot, blau
- Modelle mit verbauter Elektronik (AE, AEX) als E-Violine bezeichnet, sonst akustisch
- Abgesehen von Elektronik Preisunterschied anscheinend nur in der "Bemalung"
- Mechanische Wirbel mit Planetengetriebe
- Elektronik im Steg verbaut, PreAmp (Bartolini) benötigt zwei AA-Batterien
- Model Geige, Bratsche, Cello (z.Z. nicht alle in DE verfügbar)
- inkl. einem Satz Larsen-Saiten (dies sind neutral klingende Saiten)
- lt. englischen Händler klingen akustisch gesehen alle Modelle gleich (das war auch mein Eindruck)
- Klassischer Geigenlook
- ein Händler in Deutschland (in der Gegend von Nürnberg)

Mein Höreindruck: Erstaunlich, was für eine gute Klangqualität man für diesen niedrigen Preis bekommt. Z.z. sicher nicht für den typischen klassischen Geiger gedacht, aber für andere Zwecke, v.a. Außeneinsatz dürften Temperatur- und Feuchtigkeitsanpassung kürzer ausfallen.
Bootruder, Küchenmaschine a-la Viola-Matic sind aber sicher nicht der primäre Einsatzzweck ;)

Videos:

 
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Du hast sie angespielt?
Klingen sie denn am Ohr klassisch? quäkend? voluminös?
 
Ich wünschte, das würde gehen. Das ist ein Versandhändler, man kann zur Not vor Ort zahlen aber nicht anspielen. Ich habe diverse Videos angehört, v.a. solche gesucht, die nicht via Pickup abgenommen sind (etwas schwierig zu finden).
Daher mein Höreindruck. Ähnlich wie Carbonbögen klingt sie sehr neutral und kühler im Sound als eine normale aus Holz gefertigte Geige.
Überrascht hat mich allerdings, daß man mit anderen Seiten und vor allem mit simplen EQ einen etwas wärmeren, bratschigeren Sound hinbekommt.

Schwierig einzuschätzen ist, ob die Instrumente sich preislich nur in der Elektronik und im Lack/Bemalung unterscheiden. Der Grundpreis ist so niedrig, da bin ich etwas mißtrauisch, denn eine Geige wird ja häufig in Manufaktur hergestellt. Der Sound hört sich nach einem guten Studenteninstrument an (solche Instrumente schätze etwa 3 mal so teuer, allerdings im direkten Vergleich mit ähnlich teureren Instrumenten schneidet komme ich schon etwas ins Grübeln). Informationen zur Herstellung habe ich auf der Herstellerseite aber nicht gefunden.

Wegen des niedrigen Preises denke ich kann ich wenig falsch machen, v.a. da ich ja 14tägiges Rückgaberecht habe (leider aber nicht länger). Wird aber wahrscheinlich erst November sein, wenn meine Konzerte und Aufführungen vorbei sind.
Ach ja Primäreinsatz ist im Bereich Improvisation / Band mit Pickup und ich hoffe, mehr wahrzunehmen als bei einer reinen E-Geige, solange nicht zu laut gespielt wird (dann läßt sich Kopfhörer und ggf. Zusatzequipment nicht vermeiden). Meiner vorsichtigen Schätzung nach ist der abgenommene Sound besser als der von meiner Reiter (beides aktive Abnehmer), was natürlich auch am EQ liegt, der direkt an der Geige ist.

Ja der Sound klingt in den Videos großenteils ziemlich voluminös.

Hier noch ein Video, bei dem ein 5-saitiges Instrument bratschig klingt:
 
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Ist eine andere Preisklasse, aber bei Mezzoforte (Ecke Bielefeld) kannst du Carbongeigen anspielen. Hab ich schon gemacht und muss sagen, dass ich fast schwach geworden wäre. Manufakteur Kleinalstede berät super und passt über Steg und Stimme auch den Klang an. Und nein, Carbongeigen klingen nicht alle gleich, die Faser ist "chaotisch" und die Instrumente haben durchaus Abweichungen voneinander. Mir persönlich fehlte dann aber letztlich die Vielschichtigkeit eines Holzinstruments, dieser Moment, wo eine Geige dieses Extra zurückgibt...

Er baut auch nen Fishman Steg inklusive Buchse mit ein, seine "E-Kenntnisse" sind aber überschaubar :)
 
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Ich habe die akustische Glasser 5 String zum Reisen in der kalten Jahreszeit. Zum Klang kann ich nur sagen, dass sie definitiv dunkler klingt als eine aus Holz. Dazu gibt es viele Videos z. B. vom Fiddlershop, und so wie die Glasser dort im Vergleich zur Holzvioline kling ist es leider tatsächlich. Ich habe als Referenz eine 2012er Thomann 5 String von Hora, und klangtechnisch kommt die Glasser einfach nicht ran...

1ter Punkt: Griffbrettkonkavheit. Bei keiner der von mir bespielten Glassers war das Griffbrett so schön konkav ausgearbeitet wie bei einer hölzernen Geige. Der Hals erreicht das irgendwie durch die Saitenspannung und erinnert beim durchfluchten etwas an eine Buckelpiste. Komischerweise schnarrt nix.

2ter Punkt: Gewicht! Die Glasser ist 100 Gramm schwerer und etwas kopflastig. Eine weitere Ursache dafür ist offensichtlich im Inneren zu erkennen. Dort, wo eine klassische Violine die Reifchen hat um Decke und Boden mit den Zargen zu verbinden, hat die Glasser einen ca. 3 bis 4mm hohen und 1cm breiten Kleberand...nenn ich das mal. Völlig übertrieben, das treibt das Gewicht hoch und dämpft die Schwingungen.

3ter Punkt: Stimmstock! Der ist klassisch aus Fichte und klemmt werksseitig so straff, dass ich ihn nach dem herausnehmen kaum wieder platzieren konnte. Desweiteren ist im Inneren an Boden und Decke eine Art "Plattform" geschaffen worden um den Stimmstock leichter zu platzieren. Mit etwa 1cm Breite und 2cm Länge dieser Plattform sind die Einstellungsmöglichkeiten für den Stimmstock somit begrenzt, alles was weiter drüber geht wird knifflig. Werkseitig steht er übrigens schon leicht unter dem Steg, absoluter Käse. Ich habe den dann 2mm hinter den Steg geschoben und etwa 18mm vom F-Loch entfernt. Das 1:6 Verhältnis zum Saitenhalter passte auch nicht, wurde ebenfalls alles von mir korrigiert. Einhängesaite durch Stahlseil von Wittner ersetzt, Pin gegen neuen getauscht. Am Originalpin bringt Glasser einen Streifen Klebeband an um heraus rutschen zu unterbinden.... Naaaja

4ter Punkt: Planetentuner.....äh,was soll das bitte sein? Die Wirbel vereinfachen das Stimmen schon, aber zum genau stimmen sind sie ungeeignet und zu grob. Man braucht zwingend die Feinstimmer! Dazu sind die Teile mit einer Art Gewinde in den Wirbelkasten eingesetzt... Naja!

5ter Punkt: Nachhaltigkeit! Das ist meine 3te Glasser... Nr.1 war am Pin des Saitenhalters ab Werk schlecht gebohrt und ausgeplatzt. Nr.2 war in Ordnung...dummerweise bildete sich nach 3 Monaten ein Spalt zwischen Hals und Griffbrett, was sich ablöste. Beide Violinen wurden mir anstandslos getauscht.
Nr.3 hatte aber einen anderen Halswinkel und erforderte einen höheren Steg, qualitativ bisher die Beste. Mal sehen wie lange...

Den deutsche Händler bei Nürnberg bekommt von mir aber eine klare Empfehlung! Top Service und Kundenfreundlichkeit, so wie es sein soll.

Nie habe ich so viele Stunden mit dem Einstellen einer Violine verbracht wie mit dieser, nie habe ich so viele Saitensätze probiert. Saitensätze waren:

Pirastro Tonica: eher dumpf.

Pirastro Tonica Viola: gut spielbar, mehr Druck und damit mehr Lautstärke. Vermeintlich etwas mehr Mitten und Höhen.

Thomastik Vision: fehlende Höhen da, aber das tiefe Fundament leidet.

Thomastik Dominant: bringen mehr Höhen aber ausreichend tiefe Frequenzen. C-Saite gaanz schlecht und matt.

Thomastik Dominant Heavy: ähnlich wie die mediums, aber so hart das schlecht bespielbar.

Dadarrio Helicore: bringen zwar die fehlenden Frequenzen aber sind viel zu dünn und vor allem zu hart. C-Saite eher matt und kraftlos.

Larsen Standard Werksaiten: eine Mischung aus Tonica und Dominant, weniger Höhen als die Dominant.

Derzeitige Besaitung:

Thomastik Vision C
Thomastik Dominant G, D, A
Larsen E

Trotz der ganzen Versuche bin ich noch nicht zufrieden, die Thomann Hora, die ich für 100,- Euro auf Ebay geschossen habe steckt die Glasser einfach in den Sack. Mir fehlen bei der Glasser einfach diese knurrigen Tiefmitten. Die Glasser klingt für den Preis ok, aber etwas steril und glanzlos. Mit Pickup sieht das ganze auch etwas anders aus, wobei ich einen passiven Tonabnehmer bevorzugen würde und lieber einen gescheiten Preamp dranstecken würde. Vom Gewicht her ist sie mit knapp 600 Gramm etwa so schwer wie eine Yamaha Yev105. Die Glasser AEX hat zwar alles schon dabei, aber den 9V Block in der Geige als Zusatzgewicht muß man nicht haben. 750 Gramm sind auf Dauer nicht leicht...

Würde ich heute vor der Wahl stehen, die Mezzoforte wäre meine erste Wahl. Klar spricht der Preis für die Glasser, aber das ewige Gefummel und Suchen nach dem optimalen Klang nervt irgendwann.
 
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Hier noch ein paar Bilder von der Glasser Violine.

Bild 1: das etwas seltsam konkave Griffbrett

Bild 2: Blick auf die Planetentuner, man sieht das Gewinde mit dem sie eingeschraubt sind

Bild 3: die "Plattform" für den Stimmstock am Boden, am Inneren der Decke ist es genauso

Bild 4: der seltsam große Kleberand, bzw. Reifchen

Bild 5: Einhängesaite Stahlseil mit neuem Holzpin und ebenfalls gewechseltem Kinnhalter aus Holz

Bild 6: Blick auf den Bassbalken, auch interessant wie dieser angebracht ist

IMG_20191106_202949.jpg IMG_20191106_202404.jpg IMG_20191106_202028.jpg IMG_20191106_201906.jpg IMG_20191106_202217.jpg IMG_20191106_202316.jpg
 
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So jetzt habe ich die Glasser bekommen. Ich wollte ein eigentlich ein Anthrazit-Modell, es ist aber ein Purple geworden, da ersteres nicht verfügbar war. Es ist übrigens ein AEX-Modell.

Eureka Instruments hat sehr schnell geliefert, bei mir hat es nur 2 Tage gedauert. Großes Plus an den Service, sehr geduldig und geht auf Probleme individuell ein. Bei mir wurden zwei extra- AA-Batterien geliefert und ein Schraubendreher (der ist allerdings für die Schraube nicht ganz passend).

Gewicht: Für eine Geige schwer, ist ein 5-Saiter und als Bratschenspieler unproblematisch. Unterschied zur akustischen Geige ca. 300g (!). Zur Not muß ein Fiddle Ezy Support System herhalten...

Stimmen: Wesentlich einfacher, aber wer sehr genau stimmen möchte, wird wahrscheinlich auf die Feinstimmer zurückgreifen (ich hatte ein leicht mulmiges unpräzises Gefühl mit dem Planetengetriebe).
Die Feinstimmer können übrigens nicht entfernt werden.

Spielgefühl: Spielt sich wie eine Bratsche mit E-Geige und daher habe ich auch einen schwereren Bogen genommen. Ein leicher Geigenbogen funktioniert ebenfalls problemlos, aber fühlt sich für mich irgendwie falsch an, ist aber vermutlich Gewohnheitssache. Leider gilt das auch für meinen Codabow Joule (der für ein fünfsaitiges Instrument entwickelt wurde, bei meiner Bratsche habe ich dieses Problem interessanterweise nicht).

Sound: Wie schon auf Videos zu hören, klingt die Geige eher nach Bratsche, also relativ warm. Die Saiten finde ich nicht so berauschend (da bin ich von den Zyex wohl doch zu sehr verwöhnt im Klang). Bei meinem Probespiel konnte ich keinerlei Einschränkungen feststellen (bis in sehr hohe Lagen ein gutes Studenteninstrument). Meine akustische Geige klingt aber um ein vielfaches besser, auch wenn sie nicht so ausgeglichen im Klang ist.

Lautstärke: Am Ohr sehr schwer einzuschätzen, ich vermute aber eher leise (inbesondere G+C Saite, aber das kann auch an meinen Bratschenohren liegen). Ich kenne so etwas von akustisch schwierigen Räumen. Bei den Aufnahmen ist mir das nicht aufgefallen (das waren aber meiner Erinnerung nach alles Instrumente in einer ähnlichen Kategorie).

Stimmstock: Auf den ersten Blick an der gleichen Stelle wie bei meinen akustischen Instrumenten, ziemlich nahe am Steg. Die Stegposition habe ich nicht verglichen.

Die Halterungen für Kinnhalter sind schwarz lackiert. Nickelallergiker sollten damit zurecht kommen (Wittner oder andere Kinnhalter kann man wegen dem integrierten Tonabnehmer nicht verwenden).
Eine mittige Haltung (wie ich sie durchführe) stellt bei mir kein Problem dar, allerdings fehlt ein wenig der Halt am Kinn beim Lagenwechsel.

Steg: Sehr gut verarbeitet, vergleichbar mit meinen akustischen Instrumenten. Etwas höher als auf meiner akustischen Geige, so daß es auf der E-Saite in der höchsten Lage etwas weh tut.

Soweit mein erster akustischer Eindruck. Bilder etc. folgen später.
 
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@suamor ... und noch ein paar Fotos eingefügt und schon hast du ein Review....:)
 
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Nun die Bilder:

[TBODY] [/TBODY]
 
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Gestrern Abend hatte ich die Gelegenheit die Geige mit Freunden/Kollegen auszuprobieren, verstärkt.
Schon solo klingt die Geige elektrisch verstärkt besser als akustisch (ausgeglichener).
Ich finde es angenehm, direkt an der Geige die Basislautstärke ändern zu können. Equalizer ist in diesem Fall weniger wichtig, da ich ja den Aura Spectrum (Fishman) verwende.
Ich fand es leichter als mit der E-Geige mich bei Bedarf mehr oder weniger hörbar zu machen (also mit Bogendynamik).
In unserem Probenraum mit zwei Mikrofonen gab es keine Probleme mit Feedback, selbst wenn ich direkt neben dem mit Sänger/Gitaristen stand.

Das Instrument ist kälte und/oder trockenheitsempfindlich. Woran das genau liegt, ist für mich schwierig zu sagen.
Anfangs hat es sich an einzelnen Saiten immer wieder verstimmt. Nach einer halben Stunde hat sich das gelegt.
Bei Auftritten im Freien vermute ich, wird es sich ähnlich verhalten. Also auch hier sollte man genug Zeit einplanen.
Am stärksten betroffen war die D-Saite (also genau in der Mitte). E-Saite habe ich als letztes nachgestimmt (um einen Halbton abgesackt, da habe ich evtl. automatisch Skordatur gespeilt ;)
(In den eigenen Räumen hat sich bisher die C-Saite am häufigsten verstimmt, jetzt gerade war es aber C-Saite und E-Saite - ich habe nicht nachgestimmt - hinterher ca. 1 Stunde im Freien gestern Nacht, tw. Bahn).
 
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Das Instrument ist kälte und/oder trockenheitsempfindlich. Woran das genau liegt, ist für mich schwierig zu sagen.
Anfangs hat es sich an einzelnen Saiten immer wieder verstimmt. Nach einer halben Stunde hat sich das gelegt.
Bei Auftritten im Freien vermute ich, wird es sich ähnlich verhalten. Also auch hier sollte man genug Zeit einplanen.
Am stärksten betroffen war die D-Saite (also genau in der Mitte). E-Saite habe ich als letztes nachgestimmt (um einen Halbton abgesackt, da habe ich evtl. automatisch Skordatur gespeilt ;)
(In den eigenen Räumen hat sich bisher die C-Saite am häufigsten verstimmt, jetzt gerade war es aber C-Saite und E-Saite - ich habe nicht nachgestimmt - hinterher ca. 1 Stunde im Freien gestern Nacht, tw. Bahn).

Gegen das Verstimmen kann man wahrscheinlich nix machen. Ich kenne das Problem auch. Selbst die Zyex auf meiner Yamaha YEV105 verstimmen sich regelmäßig bei Temperaturschwankungen. Spiele ich in der Wohnung bleibt die Geige Tage lang fast in Stimmung. Wechsle ich mal den Raum und dieser ist etwas kühler muss die Geige nachgestimmt werden. Nach einer Weile ist der Raum dann wärmer geworden und siehe da, wieder nachstimmen, nur diesmal in die andere Richtung.

Das gleiche passiert auch mit den Holzbogen. Meine Idealspannung sind etwa 8 bis 10mm Haarabstand vom Holz in der Mitte. Kalter Raum = Spannung wird weniger, Abstand auf etwa 5mm runter . Raumtemperatur steigt = Bogenspannung nimmt zu auf etwa 15mm.

Der Sinn der Karbonvioline ist ja eher eine Unempfindlichkeit in Bezug auf Risse, wie das bei Holz vorkommen kann.
 
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Wie läuft es mit der lila Glasser 5 String? Ist ja nun ein Stück her und mich interessiert einfach mal, ob du immer noch zufrieden bist oder was du so in der täglichen Spielpraxis noch bemerkt hast.
 

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