Grippiges aber dennoch steifes Pleck

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Moin.

Ich will mal neue Plecks ausprobieren.
Vielleicht kennt da ja einer was.

Ich spiel vom Spielgefühl am liebsten die Dunlop Ultrex 1.0 mm
Bei Livegigs allerdings, spack ich auf der Bühne immer so ab, dass der Schweiß mir über die Hände rinnt und das Plek zwischen den naßen Fingern verrutscht.

Deswegen hatte ich mal die Dunlop Max grip Jazz III 1.0 mm ausprobiert.
Die sind ja so grippig, dass die selbst unter "Wasser" nicht verrutschen.
Aber das Material ist aber so dermaßen weich, dass das Spielgefühl komplett fürn Eimer ist.
Ausserdem klingten die auch nicht so geil weil die so wabbelig sind.

Weiß einer von euch Plecks, die beides können?
Steif UND grippig?
 
Eigenschaft
 
Alter Trick: nimm das Plek und ritz mit einem Teppichmesser/Cutter kreuzförmig Linien auf beide Seiten des Pleks ... griffiger kannst du kaum ein Plek kaufen ;)
 
Peters Tipp ist prima. Als ich noch Ultex Sharp gespielt habe, nutzte ich eine Nagelfeile um die Oberfläche anzurauen. Dabei habe ich immer so lange gefeilt, bis das schwarze Rhino nicht mehr zu sehen war :)

Mitlerweile nutze ich ein anderes Plek aus dem gleichen Material. Das hat durch den "Ultex Jazz III XL" Schriftzug automatisch mehr Grip.

https://www.thomann.de/de/dunlop_ul...origin=boost&gclid=COHAz6SY_MECFYHHtAod-0MAkA
 
Ich mag die Pickboys auch (griffig, schön fest, aber nicht zu dick), aber 4,90€ pro Stück?!? Ich hoffe mal, da fehlt einfach eine zusätzliche Null bei der Angabe "Packeinheit: 1 Stück",

Davon würde ich bei
Grundpreis: 0,49 € pro Stück
ausgehen. ;)

Ich kaufe meine hier beim Händler zum "T"-Preis.
 
Wow. Danke.

Ich denke ich werde beides probieren:
Die Dunlop Ultex Jazz III XL und die Pickboy bestellen und meine jetzigen Ultrex mal bearbeiten(auf die Idee war ich selber noch gar nicht gekommen).

Da hat sich die Frage im MB ja gelohnt..
 
Pickboy HiModulus Carbon
Steif wie Sau und durch das Blatt sehr griffig.
klanglich ein ganz besonders gutes Pick :great:
(wobei die Wirkung des Blatts imho nicht so effektiv ist, wie bei den 'gelochten' )
aber: das Teil leitet - dh wenn die Erdung nicht absolut perfekt ist, hat man Knistern auf der Aufnahme
einfach mal probieren: mit dem Pick vorsichtig über die Saite streichen ... ;)

cheers, Tom
 
Momentan kann ich auch gern ein Tütchen Pleks kaufen und die anhusten und anschließend zu dir schicken, die wären dann halt richtig "grippig" ;)

Aber im Ernst: Gönn dir auf jeden Fall mal die Pickboy Carbon nutze sie immer mal wieder zwischendurch und wie die anderen User hier schon sagten, die haben einen schönen "Grip".

Alternativ würde ich dir noch Plektren von Ibanez ans Herz legen wollen https://www.thomann.de/de/ibanez_bpa16hsbk_pick_set.htm?sid=de02b73adc4e153e5ff8dd9fe31a66b5 die sind zwar "etwas" teurer aber meiner Meinung nach wirklich ihr Geld wert. Wobei ich auch sagen muss, dass die Pickboy Plektren wahrscheinlich doch noch etwas härter sein werden.

Gruß
Christoph
 
Ich spiel - jenach sound, die Petrucci Jazz 3
https://www.thomann.de/de/dunlop_ultex_jazz_iii_john_petrucci.htm
Die sind wegen der spitze evtl etwas geschmacksache, aber sehr griffig wegen dem DT symbol.

Und die chicken picks
http://www.chickenpicks.com/
Welche nen interessanten attack haben und für mich gerade bei Tele/strat Gitarren sehr gut kommen. Auch wieder sehr sehr griffig. Ich nutze hier die 2,6mm variante. Leider sind die doch schon sehr teuer. Ausprobieren lohnt sich aber, fand bisher jeder geil dem ich sie empfohlen habe. Witzig ist, das sich diese pleks für mich dünner anfühlen als sie tatsächlich sind. Ich habe z.b. immer das Gefühl das die Jazz 3 (wohl natürlich auch noch etwas dicker) fast doppelt so steif sind.

Wenns um high-gain sounds geht find ich die Petrucci besser, da die chicken picks unter umständen nen sehr unangenehmen attack bei high-gain haben und, zumindest bei meiner spieltechnick, gerne dazuneigen beim anschlagen obertöne/harmonics leichter und deutlicher rauszubringen. Das kann stören, ist aber für clean/angezerrte töne eigentlich genau das was ich auf strat und tele so mag. Ich kann daher allgemein empfehlen das man mehrere picks zur auswahl hat jenachdem was fürn sound man haben will.(müssen ja auch nicht diese sein) Auf A-gitarren spiel ich z.b. dann wieder was ganz anderes. Das man sich aber immer erst an neue pleks mal 2 tage gewöhnen muss ist aber normal.

Beide sind relativ ''dicke'' pleks im verhälltnis zu dem was du sonst spielst. Ausprobieren lohnt aber aufjedenfall.

Alternativ würde ich dir noch Plektren von Ibanez ans Herz legen wollen https://www.thomann.de/de/ibanez_bpa16hsbk_pick_set.htm?sid=de02b73adc4e153e5ff8dd9fe31a66b5 die sind zwar "etwas" teurer aber meiner Meinung nach wirklich ihr Geld wert.
Uhhh, die finde ich z.b. unglaublich unangenehm zum anfassen. Iiiiiii. ;P

Lg
Max
 
Zuletzt bearbeitet:
das interessante bei den Pickboy carbons ist, dass sie bei aller Oberflächenhärte noch etwas Elastizität haben
wenn ein pick die Bezeichnung 'Geheimwaffe' verdient - dann das
damit bekommt man jede Akustikgitarre selbst durch den dicksten Müll im Mix
wechselt man (bei der Marke) zwischen Carbon und Nylon-Carbon glaubt man, die Gitarre gewechselt zu haben

cheers, Tom
 
Man kann viel tun, um ein Plek griffiger zu bekommen. Man kann Löcher rein bohren, es mit Schleifpapier oder sonst was aufrauen, auch ein Stück Schleifpapier drauf kleben hilft. ich habe viel probiert, finde ein paar Löcher am angenehmsten.
 
Kauf dir in nem Bretterschuppen ein Griptape für 5,- Euro, schneid runde Stücken raus und kleb sie dir ein-oder beidseitig auf dein Lieblingspick und gut ist, dann musst du auch deine Picks nicht tauschen.

Mach ich so und es gibt nix besseres, weil die extrem gut halten, da kannst du nen Bach schwitzen, das bleibt griffig.
 
Ansonsten könnte ich die noch empfehlen. Hatte zuerst die Ultex Jazz favorisiert. Nun sind die Carbon Dunlops bei mir die Nummer 1.

https://www.thomann.de/de/dunlop_nylon_max_grip_jazz_iii_carbon.htm

Die Max Grip Dinger sind echt krass. Hab die zum Anfang auch genutzt, weil ich mir dachte: "Wird als Anfänger schon schwierig genug, das Plek zu halten, also nimmste das mit dem meisten Grip." Die Teil kleben einem quasi am Finger.

Ist aber auch der Grund, weshalb ich sie inzwischen nicht mehr nutze ... das Plek bei Bedarf zu drehen (wenn man es etwa falsch gegriffen hat) war äußert schwierig. Wer aber was mit viel Grip sucht, sollte sich die mal angucken.
 

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