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Gast 21062
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moin moin,
habe kürzlich einen wirklich günstigen Yamha RBX 170 geschossen. Der Bass war soweit ok, bloß hat der Vorbesitzer oder wer auch immer, auf der Oberseite ein paar häßliche Löcher reingebohrt und die Fräsungen des Preci-PU´s waren total ausgefranst. Wie gesagt, technisch ist der Bass einwandfrei, alle Potis funzen und die Bünde sowie der Halsstab sind völlig ok. Ich muss echt sagen das ich von der Qualität des Basses sehr überrascht bin, hatte vorher noch nie einen 170er in der Hand. Alles ist sehr sauber verarbeitet und auch der Sound läßt meines Erachtens nach für dieses Preissegment keine Wünsche offen. Der Hals ist nicht, wie sonst im Low-Budget-Segment üblich, angeschäftet, sondern in einem Stück gearbeitet und aus einem wirklich schönen Stück Ahorn. Da bewahrheitet sich mal wieder meine Ansicht über Instrumente von Yamaha... Habe bisher noch nichts schlechtes von dieser Firma gesehen.
Der Bass ist, wie auf den Bildern zu sehen, in schwarz gehalten, die Kopfplatte in Ahorn belassen. Nun habe ich mir überlegt wie ich ein passiges Äußeres mit relativ geringem finanziellen Aufwand hinbekomme. Nach einigem Überlegen bin ich drauf gekommen, das hierfür vielleicht dünnes Flugzeugsperrholz geeignet ist und mich mal in der Bucht umgesehen. Habe mir 2 Stücke 2mm 7-lagiges Sperrholz mit Oberflächen aus Birke bestellt. (6,60 Euro mit Versand). Dieses habe ich dann lediglich ein Mal klar lackiert um die Holzzstruktur etwas besser zum Vorschein zu bringen. Die Bridge habe ich gegen eine etwas massivere getauscht (5 Euro in der Bucht). Die Potis hatte ich noch rumfliegen.
Hier nun mal ein paar Bilder des Ergebnisses. Wie ich das PG genau bearbeitet habe steht demnächst in meinem Zebrano-Bass Thread, da habe ich es genau so gemacht.
***
Ich finde es wertet den Bass deutlich auf und ist vielleicht auch euch eine Hilfe einen vermeintlich zerschossenen Bass wieder gut da stehen zu lassen.
Gruß
habe kürzlich einen wirklich günstigen Yamha RBX 170 geschossen. Der Bass war soweit ok, bloß hat der Vorbesitzer oder wer auch immer, auf der Oberseite ein paar häßliche Löcher reingebohrt und die Fräsungen des Preci-PU´s waren total ausgefranst. Wie gesagt, technisch ist der Bass einwandfrei, alle Potis funzen und die Bünde sowie der Halsstab sind völlig ok. Ich muss echt sagen das ich von der Qualität des Basses sehr überrascht bin, hatte vorher noch nie einen 170er in der Hand. Alles ist sehr sauber verarbeitet und auch der Sound läßt meines Erachtens nach für dieses Preissegment keine Wünsche offen. Der Hals ist nicht, wie sonst im Low-Budget-Segment üblich, angeschäftet, sondern in einem Stück gearbeitet und aus einem wirklich schönen Stück Ahorn. Da bewahrheitet sich mal wieder meine Ansicht über Instrumente von Yamaha... Habe bisher noch nichts schlechtes von dieser Firma gesehen.
Der Bass ist, wie auf den Bildern zu sehen, in schwarz gehalten, die Kopfplatte in Ahorn belassen. Nun habe ich mir überlegt wie ich ein passiges Äußeres mit relativ geringem finanziellen Aufwand hinbekomme. Nach einigem Überlegen bin ich drauf gekommen, das hierfür vielleicht dünnes Flugzeugsperrholz geeignet ist und mich mal in der Bucht umgesehen. Habe mir 2 Stücke 2mm 7-lagiges Sperrholz mit Oberflächen aus Birke bestellt. (6,60 Euro mit Versand). Dieses habe ich dann lediglich ein Mal klar lackiert um die Holzzstruktur etwas besser zum Vorschein zu bringen. Die Bridge habe ich gegen eine etwas massivere getauscht (5 Euro in der Bucht). Die Potis hatte ich noch rumfliegen.
Hier nun mal ein paar Bilder des Ergebnisses. Wie ich das PG genau bearbeitet habe steht demnächst in meinem Zebrano-Bass Thread, da habe ich es genau so gemacht.
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Ich finde es wertet den Bass deutlich auf und ist vielleicht auch euch eine Hilfe einen vermeintlich zerschossenen Bass wieder gut da stehen zu lassen.
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