Gute Ergänzung zum Korg Krome

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NooX
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Aloha, für ein Coverbandprojekt habe ich mir vor 2 Monaten einen Korg Krome geholt, welchen ich auch absolut klasse finde. Bedienbarkeit und Sound gefallen mir sehr gut. War immer schon ein kleiner Korgfetischist ;-). Nun merke ich aber auch, dass eine 2te Tastatur oft sehr hilfreich wäre. Wir machen so grob die Rockschiene von Bon Jovi über TOTO bis Eigenkompositionen im Symphonic-Metal Bereich. Ich habe heute den Kurzweil PC3Le V2 nach dem Ausprobieren wieder zurück geschickt. Er ist schon ein geiles Teil und die Tastatur ist meiner Meinung nach echt sahnig und zu dem Preis ein Knaller. Wie es aber im Leben manchmal so spielt, passen der Krome und der Kurzweil für mein Empfinden nicht so zusammen. Es fühlte sich irgendwie "unrund" an. :gruebel: Ich kann das anders nicht erklären und rationale Gründe habe ich auch keine weil der PC3Le wirklich super ist. Die Übersicht im Display fand ich nicht soooo gigantisch, wobei man da vom Krome aber auch verwöhnt ist. Also auf den Punkt, was gibt es, bis 1000,- gerne auch mit 88 Tasten auf dem Markt was für diese Zwecke geeignet ist. Streicher, Orchestersounds sowie sahnige Orgeln und Pianos sind mir wichtig. Ich brauche keine mega Bearbeitungsmöglichkeiten, also suche ich eine Presetschleuder wie die Dinger hier liebevoll genannt werden. Es sollte ein neues Gerät sein und Yamaha muss nicht unbedingt. Finde die Teile irgendwie umständlich. Ja, ein Keyboarder der es gerne einfach hat ;-) Viele Grüße und heissen Dank NooX
 
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Naja, wenn du Kurzweil, Yamaha und Korg ausschließt (noch ein Korg wäre ja Quatsch), bleibt ja nicht mehr viel übrig ;) Im Prinzip nur Rolands Junos.

Brauchst du denn überhaupt einen Klangerzeuger? Dein Beitrag liest sich so, als ginge es dir hauptsächlich um die Tastatur, und dann würde ja vielleicht auch ein Masterkeyboard ausreichen. Wenn nicht, würde ich mir an deiner Stelle überlegen, was dir am Krome nicht gefällt und dann ein Instrument suchen, dass diese Schwächen kompensieren kann. Es bringt dir ja nichts, zwei Klangerzeuger mit den gleichen Stärken (und Schwächen) zu kombinieren.
 
Hi Distance, danke für die schnelle Antwort. Hab noch nie ein Masterkeyboard gehabt. Wie würde sowas praktisch aussehen? Hatte erst an den Kross88 gedacht, aber stimmt schon von den Sounds reicht mir der Krome absolut aus. Ich finde da immer was für meine Zwecke.
 
Ein Masterkeyboard schließt du einfach per MIDI an den Krome an. Dann suchst du dir einen MIDI-Kanal aus, stellst das Masterkeyboard darauf ein und baust deine Sounds am Krome so, dass einige von diesem Kanal angesteuert werden - nämlich die, die du über die externe Tastatur spielen möchtest. Wie das im Detail geht weiß ich nicht, weil ich keinen Krome habe, aber das sollte ja aus dem Handbuch ersichtlich sein. Das einzige, was du bei dieser Lösung berücksichtigen musst ist, dass nach wie vor der Krome der alleinige Klangerzeuger ist, d.h. du hast beispielsweise keine gesteigerte Polyphonie oder sowas.

Ich will dir an sich auch gar nicht von einem zusätzlichen Klangerzeuger abraten, aber wenn du mit dem Krome rundum zufrieden bist, würde es dir einfach nichts bringen. Und dann kannst du dir das Geld lieber sparen, denn ein Masterkeyboard ist wegen der "fehlenden" Klangerzeugung natürlich vergleichsweise günstig.
 
Hatte sonst schon an ein günstiges Stagepiano, auch wegen der 88Tasten gedacht. Aber die Idee gefällt mir natürlich auch ;-) vielen Dank dafür. Wenn das relativ einfach zu handlen ist mit der Soundumstellung ist das ne klasse Lösung.
 
Sorry, ich hab mich wohl bei deinem Einstiegspost verlesen, ich dachte die ganze Zeit, du hättest den 88er Krome :rolleyes:
Wenn nicht ist ein Stagepiano natürlich eine durchaus interessante Überlegung. Dann solltest du aber unbedingt ausprobieren, ob du mit einem der Einsteigergeräte schon klarkommst, denn ob die klanglich mit dem Krome mithalten könnten ist zumindest fraglich, und die Tastaturen sind zwar "okay", aber mehr eben auch nicht - finde ich zumindest. Zwischen der Einsteigerklasse (bis ca. 700€) und der Mittelklasse (ab ca. 1200€) gibt es dann leider auch nicht mehr viel...
 
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Ich gebe zu, ich mag den Roland-Sound. Würde den VR-09 in Erwägung ziehen, der ist vor allem bei den Orgeln in dem Preisbereich ziemlich gut und vielseitig. Ein gutes Live-Bedienungskonzept hat er auch und er klingt allgemein recht gut für meinen Geschmack.

Hab selbst den Juno-Di, der als Zweitboard bestimmt auch nicht schlecht ist und noch mehr Sounds hat. Aber die Orgeln sind einfach murks und die Wandler klingen schon etwas schlechter als der VR, finde ich. Der Juno hat eben schon ein paar Jahre Marktpräsenz hinter sich. Wenn die Orgeln entscheidend sind, machst Du beim VR sicherlich keinen Fehler.
 
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Hi,

wie wäre es mit dem Roland RD 64? Günstig, transportabel, Hammermechanik, 64 Tasten (würden mir dank oktav-shift reichen) und du hast immerhin tolle Basisklänge, wenngleich du damit natürlich auch die Masse an Krome-Sounds ansteuern könntest.
 
Sorry, aber ein RD64 ist für das, was es bietet, schlichtwegs zu teuer. Wenn die Transportabilität (ein Nord Electro HP ist genauso transportabel, sogar schmaler) wirklich ein Argument ist, dann vielleicht ja, aber sonst...
 
Also ich habe den Korg krome als master mit Waldorf Microwave II sounds zusammen geschmissen, und ich muss sagen toll und bin jetzt mit meinem kromme sehr zufrieden.
Aber kromme alleine ? da fehlte etwas sprit würde ich sagen.
 
Habe mich, trotz der 61 Tastatur, für den Roland VR 09 entschieden welcher heute ankam. Ich muss sagen er gefällt mir richtig gut. keine 1.000.000 Sounds, dafür gefallen mir die die da sind umso besser. Anmachen, loslegen und es passt einfach. Bedienung scheint auf den ersten Blick recht einfach. Er erfüllt genau meine Erwartungen und übertrifft diese sogar noch. Danke für den Tipp.
 
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Sag ich doch:)!
Jetzt bin ich aber richtig neidisch! Ich finde nämlich, der Krome und der VR09 sind eine preiswerte, aber wirklich ungemein gut klingende Kombination für den von Dir beschriebenen Einsatzzweck. Reizt mich ungemein-klein, leicht und richtig vielseitig!

Was mich interessieren würde: als ich den VR vor einigen Wochen getestet hab, wirkte die Leslie-Simulation auf alle Sounds des VR zugleich und die Orgel ließ sich in der Oktavlage nicht verändern, was beim Splitten ziemlich unpraktikabel war.
Zwischenzeitlich hat Roland das OS geupdated auf 1.10 und das zweite Manko behoben. Könntest Du bei Gelegenheit mal posten, ob der Rotary-Speaker jetzt auch der Orgel allein zugeordnet werden kann und parallel geschaltete Synth/Piano -Sounds davon unbeeinflusst bleiben? Dann könnte ich nämlich auch noch mal schwach werden und vielleicht meinen Juno ausrangieren. Den Krome hab ich seit ein paar Tagen auch schon und finde ihn super.
 

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