Hagstrom Ultra Max Pickup Upgrade oder Gibson LP Tribute

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Sergeant G.A.F.
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Eine Frage, die mir die schlaflosen Nächte beschert, bringt mich als Neuling in dieses Forum.

Hoffentlich könntet Ihr mir dabei helfen.
Ich habe mir dieses Jahr eine Hagstrom Ultra Max geholt und war immer sehr zufrieden mit allem.

Bis ich eine Gibson Les Paul Tribute in die Finger bekommen habe.

Der Klang der Gibson ist wesentlich offener und differenzierter. Im Vergleich hört sich die Hagstrom so an, als ob man eine dicke Decke auf dem Amp gelegt hätte.

Nun stehe vor der Frage und der Entscheidung, entweder die selben Pickups der Gibson 490R und 490T in die Hagstrom zu bauen oder mich von Ihr zu trennen und die Gibson zu behalten.

Wie nah kommt man mit einem Upgrade an die Gibson oder hört man dann überhaupt noch einen Unterschied?

Vielen Dank für Eure Mithilfe!
 
Wie nah kommt man mit einem Upgrade an die Gibson
Gar nicht. Auch mit Gibson Pickups bleibt es eine Hagstrom.
Wenn du die Hagstrom "upgradest" und nicht den gewünschten Erfolg hast, dann ärgerst du dich so, dass du dich unter die Decke verkriechst, die über dem Amp liegt.
Hol die Gibson. Du willst sie doch. :m_git_a:
BDX.
 
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Hi.
Ich hab sie beide.
Beide haben Vorteile. Die Hagstrom hat einen splitbaren Humbucker. Die Gibson drückt halt mehr. Der Sound ist etwas fetter.
So richtig geil klingt die Gibson tribute aber erst mit anderen Tonabnehmern. Ich habe die Tribute mit Seymour duncan hot rodded upgegradet. Die klingen noch fetter und trotzdem differenziert.
Die 490r und 490t hab ich auch in einer Gibson SGJ.
Wie mein Vorredner gesagt hat. Die Tribute gebraucht hinzukaufen ist sinnvoller. LG
 
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ich habe angenommen, dass die beiden beinahe identisch klingen würden, wenn sie die selben Pickups hätten, weil der Klang bereits jetzt recht na aneinander liegt. Die Tribute kling sau geil und auch die Hagstrom kling alleine sehr gut aber sobald man den Stecker von der einen Gitarre in die andere Steckt, merkt man den Unterschied doch recht schnell.

Wo siehst Du die Stärken der Hagstrom im Gegensatz zur Gibson und wieso hast Du zwei so ähnliche Gitarren?

Hast Du mal mit dem Gedanken gespielt, die 490er in die Hagstrom zu packen? Wenn nein wieso nicht?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Gar nicht. Auch mit Gibson Pickups bleibt es eine Hagstrom.
Wenn du die Hagstrom "upgradest" und nicht den gewünschten Erfolg hast, dann ärgerst du dich so, dass du dich unter die Decke verkriechst, die über dem Amp liegt.
Hol die Gibson. Du willst sie doch. :m_git_a:
BDX.
Das ist wirklich war! Ich habe natürlich gewisse Bedenken, dass der Unterschied immer noch so groß sein wird, dass sich der Tausch nicht lohnt. Logisch betrachtet, habe ich einfach angenommen, dass die 490er einen klareren Sound als die Custom 60‘s von Hagstrom bringen würden und mehr Attack.

Ich liebe einfach den Hals dieser Gitarre aber das G auf der Kopfplatte wiegt genau so schwer.
 
Hi.
Ich hab sie beide.
Beide haben Vorteile. Die Hagstrom hat einen splitbaren Humbucker. Die Gibson drückt halt mehr. Der Sound ist etwas fetter.
So richtig geil klingt die Gibson tribute aber erst mit anderen Tonabnehmern. Ich habe die Tribute mit Seymour duncan hot rodded upgegradet. Die klingen noch fetter und trotzdem differenziert.
Die 490r und 490t hab ich auch in einer Gibson SGJ.
Wie mein Vorredner gesagt hat. Die Tribute gebraucht hinzukaufen ist sinnvoller. LG
Warum hast du die orig Pickups der Tribute ausgetauscht, die werden doch in den höchsten Tönen gelobt?

Es stellt sich allgemein die Frage, was mehr Sinn macht: Eine unterm Strich teure Hagström vs die günstigste Gibson, das gleiche gilt auch für teure Epiphone vs günstigste Gibson
Da würde mich auch Eure Erfahrungen interessieren
 
Ich muss aber ehrlich noch anmerken, seid ich mir eine Fender Stratocaster zugelegt habe, fristet meine Les Paul ein Schattendasein.
Das war für mich ein Quantensprung. Vom Handling und vom Sound her.
Das ist jetzt aber sehr subjektiv, kann man nicht verallgemeinern.
Sie ist nicht "besser", sie ist "anders".
BDX.

... oioioi, jetzt sind wir wieder bei die "schlaflosen Nächte". :unsure:
 
Wie es vielen geht. Ich wollte einfach mehrere Gitarren (GAS).
Die Hagstrom hat eine längere Mensur als Gibson, klingt meines Erachtens etwas schlanker. Sie klingt eigenständig. Irgendwo zwischen Gibson und Fender.
Ich hatte zuerst die Hagstrom. Dann fand ich zufällig einige Monate später bei den Kleinanzeigen eine Gibson Tribute, nur 3 Monate alt, für 800€. Da musste ich einfach zuschlagen.
Mit den Seymour duncan klingt sie nun in meinen Augen perfekt.
 
Jungs, ich verstehe alles, schon richtig denke ich. Eine Fender Strat habe ich auch und ich werde diese Gitarre nicht mehr hergeben.

Die Hagstrom hat einfach alles abgedeckt, was die Fender PP HSS nicht abgedeckt bekommt.

Die Fragen an BDX. würden mich allerdings noch sehr interessieren.

@BDX.
Wo siehst Du die Stärken der Hagstrom im Gegensatz zur Gibson und wieso hast Du zwei so ähnliche Gitarren?

Hast Du mal mit dem Gedanken gespielt, die 490er in die Hagstrom zu packen? Wenn nein wieso nicht?
 
Wenn die Gibson kein Traum von dir ist, würde ich den neuen PUs eine Chance geben. Wenn du sie gebraucht kaufst, kannst du sie bei Nicht-Gefallen zu einem ähnlichen Preis wieder verkaufen und das nächste Paar ausprobieren.
 
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Die Gibson hat ist neu und hat noch einpaar Tage, bevor sie zurück müsste oder meine Wird (30 days cashback)
 
und wieso hast Du zwei so ähnliche Gitarren?
Nee, nee, Ich habe keine Hagstsrom.
Ich habe eine C.G.Winner SG durchgehender Hals /24 Bunde / mit Dimarzio Pickups.
Dann eine Les Paul Studio und die Strat SSS jetzt auf Aktive EMG umgebaut.
Alle sehr unterschiedlich, aber jede halt ihren eigenen Charakter.
Die Winner SG das Rockbrett, Die Paula durch die kleinere Mensur gern für Bluesiges und die Strat ist Clean ein Traum, kann aber auch alles andere.
Wenn ich nur eine behalten dürfte, wäre es die Strat.
BDX.
 
@Sergeant G.A.F.
Der digitom schrieb, er hätte beide Modelle. ;-)

Es sind nicht immer "nur" die Pickups allein, die dann den Sound ausmachen. Da spielt einiges mit rein.
Einiges davon sicher stärker, andere Details vielleicht weniger.

Wobei die Hagstroms schon ganz ordentliche Gitarren sind und man da sicher auch mal mit anderen Pickups experimentieren kann.
Ich hatte auch mal drei unterschiedliche Hagstrom (Swede) Modelle und z.B. auch eine Gibson Standard Traditional Pro.

Die waren schon alle für sich recht unterschiedlich und keine wäre durch den Wechsel der Pickups allein zu einer gänzlich Anderen mutiert.
Irgendwann habe ich die trotzdem alle wieder verkauft. Auch die Gibson. ;-)

Ich würde vielleicht auch einen ganz anderen Weg in Betracht ziehen und einfach mal möglichst viele unterschiedliche Gitarren ausprobieren und dann mal zu versuchen das was dir jeweils gut gefällt so zu beschreiben, dass man damit auch mal einfach bei alternativen Pickup-Herstellern schauen kann. Das ist mit Worten nicht mmer einfach. Aber man findet ja auch oft irgenwo halbwegs passende Soundbeispiele.
Es gibt ja auch Anbieter wie Kloppman, Häussel und viele Andere. Oder mal bei Acy (Acys Guitar Lounge) anfragen. Der ist klasse!

Bei der Gelegenheit würde ich auch mal über das Wiring sprechen. Das gehört für mich zusammen. Letzteres hat mir übrigens bei meinen Schwedinnen damals nicht so besonders gefallen. Aber da hat sicher jeder so seine Vorlieben. Ich habe es z.B. nicht so gern, wenn ich beim Zurückregeln des Volume-Reglers stark an Höhen verliere, oder wenn "Volume" eine Gitarre einfach nur "leise macht".

Ich spiel auch viel Strat und Tele, habe aber nach einigen Jahren jetzt auch wieder eine Gitarre im "LP-Style", die heute allerdings genau so klingt und funktioniert wie ich das mag.

Ich würde mich da gar nicht so sehr auf bestimmte Hersteller festlegen, aber wenn du halt mal die Gibson eine Weile spielen und probieren möchtest, warum nicht.

Viele hier wechseln ihre Gitarren, Pickups, Amps, etc. im Lauf der Zeit immer wieder mal. ;-)
Irgendwann ändern sich vielleicht auch mal die Anforderungen, die musikalische Ausrichtung, oder schlicht die eigenen klanglichen Vorlieben.
 
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Ich denke, hier wiegt der erwähnte Schriftzug auf der Kopfplatte mehr, als dass es eine ehrliche und subjektive Beurteilung beider Gitarren zuließe. ;-)

Die Hagström ist schon eine andere Gitarre und klingt durch die längere Mensur schon straffer. Nur Pickups tauschen bringt keinen Unterschied von Welten.

Wenn du die Gibson möchtest, würde ich diese nehmen bzw behalten.
 
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Die Gibson hat ist neu und hat noch einpaar Tage, bevor sie zurück müsste oder meine Wird (30 days cashback)
was auch immer das zu bedeuten hat.
Ich bin hier bei @guitar-slinger , die Pu`s tauschen bringt, meist, nicht allzu viel.
 
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Da gebe ich guitar slinger recht. Zuerst wird man von den "großen" Namen geblendet.
Mittlerweile habe ich mehrere Gitarren von verschiedenen Herstellern. Für jede Soundvariante eine:

Fender Stratocaster (Mexico) SSS
Fgn Tele iliad boundary Singlecoil
Gibson LP Tribute mit seymour duncan hot rodded (die 490er hab ich noch, falls jemand interesse hat).
Gibson SGJ mit 490ern
Epiphone SG mit P90
Hagstrom ultra max (war meine erste)
PRS Zach Meyers (semihollow)
Ovation Ce44 (Westerngitarre)
Taylor 214ce (Westerngitarre)
Ortega RCE159SN (Klassik Gitarre 48mm)

Alle so belassen, bis auf die Tribute, die aber natürlich auch mit den 490ern schon hervorragend klingt. Ich habe zum Glück auch eine erwischt, die keine Verarbeitungsfehler hat.
Die Pickups würde ich in der Hagstrom nicht tauschen. Am besten beide behalten.

Liebe Grüße Digitom
 
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Das ist richtig, @digitom
Sonst verkauft man immer wieder was, weil einem grade die Gitarre nicht gefällt... Was man hat, das hat man. (y)
 
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Ich danke Euch allen für den ganzen Inhalt, den Ihr hier zusammengestellt habt.

Ich werde mich nach reiflicher Überlegung von meiner Hagstrom trennen, da sie mir zu nah an der Gibson aber doch so fern ist.

Sie würde für mich Sound Technisch immer an zweiter Stelle stehen und eine Umbaumöglichkeit, dass sie außerhalb der Vergleichbarkeit steht sehe ich nicht. Quasi einen dritten Sound Fender; Gibson und etwas anderes wie z.B. PRS.
 
Ich kenn das Gefühl. Ich kann dich verstehen. Kommt Zeit, kommt neue Gitarre :ROFLMAO::).
Dann kommen andere Verstärker oder sonstiges........
Ach ja, bei meiner Auflistung habe ich meinen Bass vergessen: Ibanez SR300.

Liebe Grüße digitom
 
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