half stack oder kombo, was rockt härter on stage?

  • Ersteller Bagoose
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Zum AC30 müsste man auch noch sagen, dass gerade die alten keinen besonders guten Ruf haben, was ihre Reperaturanfälligkeit betrifft. Außerdem sind sie nach modernen Maßstäben relativ unflexibel, z.B. fehlt ihnen ein anständiger Effektloop. Dies kann schnell zum K.O.-Kriterium werden, wenn man mit Chorus, Delay etc. liebäugelt.
 
Also jetzt muss ich laut lachen - sorry. Ein Atze30 mit Tubefactor davor vergleichst du mit einer Transe - da kann ich nichts mehr drauf antworten, ich falle gleich vor lachen vom Hocker... *hickslachglucks*
Würde ich genau bleiben wäre der Vergleich ungerecht, da hast du recht.
Unter Proberaumbedingungen würde ich den Vox inkl. dem kleinen Tubefactor,
sofern ich diesen Wunsch hätte, sehr schnell unhör- und unortbar machen.
Außerdem ist mein Amp flexibel und taugt mir auch klanglich mehr.
dazu und er hat ein Rockequipment was sein Leben lang hält und vor allem live keine Wünsche übrig lässt.
Absolut subjektiv.
Und wenn du monierst dass dir ein Amp ohne Bodentreter gefallen muss - hast du dich mal gefragt warum Hersteller Einkanaler eben wie den legendären AC30 (Beatles, Dire Straits, etc. pp pp pp) oder den legendären Marshall JCM800 (Jimi Hendrix, Slade, etc. pp pp pp pp pp pp pp) hergestellt haben UND diese noch heute den Standard für Rockgitarristen darstellen? Eben weil man mit der entsprechenden Wahl von wiederum legendären Verzerrerpedalen (Ibanez Tubescreamer, HK Tubefactor, Boss SD1, Sovtek Mig Muff II, etc. pp pp pp) den VORSTUFENSOUND so anpassen kann wie er einem gefällt. Der Amp bringt dann den entsprechenden singenden klingenden süchtigmachenden süßlichen ENDSTUFENSOUND.
Was für ein Stumpfsinn.
Und vorrangig um den geht es - den kann keine Transe der Welt reproduzieren.
Meine Transe ist m.M.n. diesen beschriebenen Nudeln gerade
im singenden- in die Obertöne kippenden Leadbereich überlegen.
Ich selber habe auch noch den Marshall Mode Four, einen Hybrid mit Vorstufenröhre und Endstufentranse. Im Highgainbereich für dunkle tiefe düstere Monsternewheavymetalsounds ist der unerreicht -
Ahja... Das ist einfach nur ein schrecklich kratzender matschender Verstärker.
Mindestens genauso schlecht wie die anderen China Marshalls, MG & Co.
aber für die Art Rockmusik die der Threadersteller im Sinn hat ist so eine Kombination völlig ungeeignet.
Meiner Meinung nach ist dein toller böser ModeFour auch für alles andere ungeeignet.
Ich würde mir da evtl. einen kleinen Ofen zum überbacken, Getränkehalter und
Flaschenöffner an- und einbauen. Dann würde das Ding weitaus eher einen
Zweck erfüllen.
Opps, sorry, hab nicht gesehen dass es sich um einen AC15 handelt. Aber selbst der wäre ja noch tausendmal besser als eine Transe für das was der Threadersteller spielen will... ;-)

http://www.myvideo.de/watch/79580

Keine hinreichende Erfahrung, viel dummes Geschwätz.
Wenn du deine Erfahrungen auf solchem billigen Scheißkram aufbaust.
Sorry. Du hast einfach keine Ahnung was diese Sparte angeht.
Da brauche ich dich auch nicht Ansatzweise für voll nehmen. :)

Aber häng' dir ruhig weiter Trampelkisten vor deinen Combo. :rolleyes:
Ich zitiere:
Sorry für meine Offenheit.
 
Meine Transe ist m.M.n. diesen beschriebenen Nudeln gerade
im singenden- in die Obertöne kippenden Leadbereich überlegen.

Also entweder machst du eine Schlagermucke oder hast schon Gehörschäden. Aber wenn du meinst dass das so ist wird man dich sicher nicht überreden können - nur ein Tip noch: Frag mal die Zuhörer was die dazu sagen... :cool::cool::cool::cool::cool::cool:
 
Mh, also der AVT ist ein Hybrid mit Vorstufenröhre und kein reiner Transistoramp...

Das ist zwar richtig, aber:
Ob die VORstufenverzerrung von einem digitalen Schaltkreis oder einer Röhre erzeugt wird hat einen wesentlich geringeren Einfluss auf den Sound als die ENDstufenverzerrung.
Daher sind Hybridverstärker im Prinzip nicht viel anders als reine Transistoramps, aber auch da gibt es für ganz spezielle Anwendungsbereiche ziemlich gute, die leider auch sehr teuer sind (z.B. Mode Four) und billigere, die dann eben leider auch so klingen (z.B. AVT).
Warum fertigen Hersteller nun Hybridverstärker? Weil Endstufen mit Röhren sehr teuer in der Fertigung sind und Röhren in der Vorstufe eben nicht. Und sobald man sagen kann dass zumindest Röhren drin sind verkauft sich das Gerät besser... ;-)
Natürlich haben auch Transen ihre Berechtigung und es gibt eine stetig wachsende Zahl von Anhängern dieser Verstärkertechnik, weil sie auch bestimmte Vorteile im Handling, aber auch gezielte Eigenheiten im Sound bietet. Wie gesagt, ich liebe meinen Mode Four ja auch - aber eben nur für spezielle Einsatzzwecke, ansonsten greife ich lieber auf meinen Marshall 30th Anniversary oder den Atze30 zurück. Aber für das was das Ziel der ursprünglichen Frage war (was rockt härter on stage) ist ein reiner Transistorverstärker oder Hybridverstärker vor allem im Hinblick auf das zu spielende Genre imho ungeeignet.
 
Also entweder machst du eine Schlagermucke oder hast schon Gehörschäden.
Weder-noch.
Aber wenn du meinst dass das so ist wird man dich sicher nicht überreden können
Sicher nicht. Schließlich habe ich schön genügend Amps gespielt,
darunter auch die von dir genannten. Ich glaube das habe ich dir auch noch
irgendwie vorraus. Spiel erstmal paar ordentliche Transistoramps oder schweig
dich genügsam aus.. ist beides besser als mit dämlichen Äußerungen daherzukommen.
Aber selbst dann würde der Klang wohl das letzte sein auf das du achtest...
- nur ein Tip noch: Frag mal die Zuhörer was die dazu sagen... :cool::cool::cool::cool::cool::cool:
Die Zuhörer ? Die werden wohl am wenigsten etwas über Dynamik, Spielgefühl und Klang sagen können.
Erst gestern gab es einen Bandcontest. Die Band mit dem besten Sound war nicht etwa die, deren Gitarrist
einen Diezel dabei hatte. Die mit dem (laut den Zuhörern) besten Sound spielte über die dort gestellten Vox Modeller.
Soviel dann aber zu deinem Zuhörer Argument.

Öfter als einmal habe ich mir auch den Spaß gemacht und meinen Transistoramp
anderen Gitarristen (die ihn dann auch gespielt haben) als Röhrenamp "vorgestellt".
Es war immer verwunderlich wie sehr dann vom geilen warmen Röhrensound gesprochen wurde.
Ob die VORstufenverzerrung von einem digitalen Schaltkreis oder einer Röhre erzeugt wird hat einen wesentlich geringeren Einfluss auf den Sound als die ENDstufenverzerrung.
Totaler Schwachsinn! Warum hängst du denn noch Treter vor
deine Kiste (die im übrigen auf das Vorstufensignal Einfluß nehmen) ?
Die Endstufenzerre entsteht wenn die Endstufe überlastet wird, dann
geht sie nunmal in die Sättigungsphase.

Bei 'nem Transistoramp gehts bei dieser Überlastung nicht in
eine harmonische Verzerrung über- sondern ins Clipping. Das
klingt wiederum mies. Was Endstufenzerre ist, wie man diese
erreicht und wozu Booster vor dem Amp sind, ich glaube das
haben hier schon 90% aller Anfänger verstanden.

ziemlich gute, die leider auch sehr teuer sind (z.B. Mode Four)
:screwy: :screwy: :screwy:
Darf ich dir jetzt die Frage stellen ob du einen Gehörschaden hast ?
Aber für das was das Ziel der ursprünglichen Frage war (was rockt härter on stage) ist ein reiner Transistorverstärker oder Hybridverstärker vor allem im Hinblick auf das zu spielende Genre imho ungeeignet.
Ich habe jetzt nicht alles zitiert, aber das was du schreibst, ist
der größte Stumpfsinn den ich seit langem im Forum lesen durfte.
 
@UncleReaper:
Nur eine Frage: Bist du ein Transistorverstärkerverkäufer? Wem sonst könnte es egal sein was die Zuhörer vom Sound halten... Ansonsten kann ich dir nur raten mal einen ordentlichen Röhrenamp zu spielen. Natürlich hat es auch da noch Bedeutung dass und wie man sein Instrument beherrscht - ein guter Transenspieler wird einem schlechten Röhrenspieler immer überlegen sein. Sonst sage ich zu deinen Äußerungen mal einfach nichts mehr, da soll sich jeder selbst ein Bild von machen was davon zu halten ist.

@Threadersteller:
95% der Gitarristen haben sich für die Vorzüge von Röhrenamps für die von dir angestrebte Musikrichtung entschieden - teils durch leidvolle vorherige Erfahrungen mit Billiggerödel. Also lass dich nicht von dümmlichem Gefasel ins Bockshorn jagen und schmeiß dein Geld nicht für was raus womit auch andere schon nur Ärger hatten.
 
So wie es aussieht ist guitardoc ein heftiger Vertreter der "Röhre ist besser als Modeling/Transe"-Fraktion. Aber das ist eher Geschmackssache. Es gibt Transen, die "warm" klingen, es gibt wiederum aber auch Röhren, die "kalt" klingen und andersrum.
Wenn Röhre besser sein sollte, frag ich mich warum selbst Dimebag Darrell lange Zeit nur über Transen gespielt. Muss ja verrückt gewesen sein der Junge. Könnte sich ne Röhre leisten, hat aber Transe gespielt.:screwy::rolleyes:
Wie gesagt, Geschmackssache und deshalb sind solche Aussagen wie "besser als Transe" oder "mit ner Transe kriegst du das nie hin" auch nicht zulässig.;)

BTT:
@Threadsteller:
In dem Preisbereich wäre entweder ein gebrauchtes Top mit ner passenden Box (s. Uncle Reapers Rock-/Metal- Amp-Thread; ein Link zu dem ist in meiner Signatur) oder ein Combo (der vllt auch neu) ganz gut geeignet. Was und welcher, sollte dein Geschmack entschieden;). Wenn du mehr über Rath Amps/ PCL Vintage Amps erfahren willst, dann frag Uncle Reaper. Er besitzt einen und kennt sich auch relativ gut mit den Rath Amps aus.

P.S.:
@guitardoc
Wenn ich mich nicht irre, macht UR Rock bis Metal mit dem Transenverstärker.;) (vllt. auch noch andere Musikrichtungen)
 
Wenn Röhre besser sein sollte, frag ich mich warum selbst Dimebag Darrell lange Zeit nur über Transen gespielt. Muss ja verrückt gewesen sein der Junge. Könnte sich ne Röhre leisten, hat aber Transe gespielt.:screwy::rolleyes:
Wie gesagt, Geschmackssache und deshalb sind solche Aussagen wie "besser als Transe" oder "mit ner Transe kriegst du das nie hin" auch nicht zulässig.;)

Nein, da hast du mich missverstanden. Ich hatte doch oben geschrieben dass durchaus Transistorverstärker ihre Anhänger haben - ich selber spiele ja auch einen Hybrid. Aber ich hatte im Auge was der Threadersteller spielen will - und das war nicht a la Dimebag Darrell. Wenn er sowas vorgehabt hätte dann hätte ich ihm eventuell auch zu einem Transistorverstärker geraten, aber so eher nicht. Klar muss man das selber für sich entscheiden, ich wollte nur darlegen dass man sich da nicht unbedingt nur von preislichen Argumenten treiben lassen sollte. Transen sind nun mal billiger als Röhren, und da entscheiden sich viele aufgrund des Budgets dafür und leider werden viele damit nicht glücklich.
 
@UncleReaper:
Nur eine Frage: Bist du ein Transistorverstärkerverkäufer?
Nein, du ein Telemarketer ?
Wem sonst könnte es egal sein was die Zuhörer vom Sound halten...
Ungeachtet dessen, dass ich oben ja schon den Gegenbeweis deines
"Zuhörer-Arguments" erbracht habe, ist es mir tatsächlich scheißegal
was der Zuhörer von meinem Gitarrensound hält, da ich A. den Amp spiele
der mir gefällt- und B. der mir deswegen vom Klang- als auch vom Spielgefühl
gefallen muss. Es hat sich aber übrigens auch noch kein Zuhörer beschwert.
Ansonsten kann ich dir nur raten mal einen ordentlichen Röhrenamp zu spielen.
Nein, ich zähle jetzt nicht die Verstärker auf, die ich bisher gespielt- und besessen habe.
Dass die meisten davon Röhrenverstärker waren, das ist ohnehin nebensächlich.
Sonst sage ich zu deinen Äußerungen mal einfach nichts mehr, da soll sich jeder selbst ein Bild von machen was davon zu halten ist.
Ja, soll sich jeder selbst ein Bild von machen wie du hier den letzten Schwachsinn postest
und als Referenz für Transistoramps einen Billigchinaverstärker von Marshall vorzuweisen hast.

Guitardoc's überragender warmer süßlicher singender Röhrensound
(den ja auch, selbst bei seinem Pedaleinsatz, nicht die Vorstufe-
sondern hauptsächlich die Endstufe ausmacht..:rolleyes: )


vs... Transistoramp?!:
http://media.putfile.com/Blub-89

Also lass dich nicht von dümmlichem Gefasel ins Bockshorn jagen und schmeiß dein Geld nicht für was raus womit auch andere schon nur Ärger hatten.
Du hast keine Argumente und weißt nicht einmal wie es zu deiner geliebten und hier so groß propagierten süßen singenden Endstufenzerre kommt.. Du bringst
ja wirklich nichts außer dümmlichem Gefasel.

Transen sind nun mal billiger als Röhren, und da entscheiden sich viele aufgrund des Budgets dafür und leider werden viele damit nicht glücklich.

Ganz im Gegenteil, bei der Entwicklung eines guten eigenständigen Transistoramps kann man nicht
auf schonmal dagewesenes zurückgreifen, wie es bei zig Röhrenamps auch noch oft der Fall ist.
Fallen hohe Entwicklungskosten und qualitativ hochwertige Bauteile an so ist der Preis
genauso hoch wie bei anderen qualitativ hochwertigen Verstärkern. Zwei kleine Beispiele.

Hughes & Ketter Zentera ; Line 6 Vetta II

Du ignorierst Gegendarstellungen und weichst ihnen aus.
Schreibst immerwieder Sachen die jeder Grundlage entbehren.
Sag mal ? Nimmst du dich selbst auch noch ernst ?
 
Guitardoc's überragender warmer süßlicher singender Röhrensound
(den ja auch, selbst bei seinem Pedaleinsatz, nicht die Vorstufe-
sondern hauptsächlich die Endstufe ausmacht..:rolleyes: )


*lautlach*
Jetzt haste dir aber ein Eigentor geschossen mein Lieber - denn genau das was du da anführst ist mit einem deiner hochgelobten Modellingamps aufgenommen und eben nicht mit einem Röhrenverstärker. Sonst würde das natürlich ganz anders und viel besser klingen! Aber ein Kenner wie du der alle Amps der Welt schon besessen und gespielt hat ist das ja auch gleich aufgefallen...
*lautlach*
 
Stimmt nicht - der AC 30 CC hat einen Effektloop.

Hmm... habe zwar keine Lust das auszubreiten, aber: lies doch mal richtig. Im Satz vorher spreche ich explizit von "den Alten" AC 30. Nach den Konventionen der deutschen Sprachen beziehen sich Artikel in pronominaler Verwendung wie "die" meist auf zuvor im Text eingeführte Objekte. AC 30 CC ist wohl kaum "alt". Merkste selbst, oder?
 
*lautlach*
Jetzt haste dir aber ein Eigentor geschossen mein Lieber - denn genau das was du da anführst ist mit einem deiner hochgelobten Modellingamps aufgenommen und eben nicht mit einem Röhrenverstärker. Sonst würde das natürlich ganz anders und viel besser klingen! Aber ein Kenner wie du der alle Amps der Welt schon besessen und gespielt hat ist das ja auch gleich aufgefallen...
*lautlach*

Deine Postings haben eine recht widerlich-arrogante Art, ist dir das schon aufgefallen?

Der Sound im Sample ist gut, ungeachtet, mit welchem Amp es eingespielt wurde und irgendwie hat man auch kaum noch Lust, Leute im "Röhrenwahn" eines besseren zu belehren aber:
Es ist immernoch, nur ein Verstärker und ich kenne wie UC auch Transistoren (Besitze selbst einen ;) ), welche um Welten besser singen als VIELE Röhrenamps. (Reicht von Peavey über ENGL-Palette)

Die EINZIGEN ZerrTreter, die an einem Röhrenamp besser zur Geltung kommen, sind TubeScreamer ;)
 
*lautlach*
Jetzt haste dir aber ein Eigentor geschossen mein Lieber - denn genau das was du da anführst ist mit einem deiner hochgelobten Modellingamps aufgenommen und eben nicht mit einem Röhrenverstärker. Sonst würde das natürlich ganz anders und viel besser klingen!
Klar doch. ;) Den Sound den ich auf den Livevideos ausmachen kann,
der klingt nun nicht wirklich berauschend, aber auch hier kommt dir natürlich
zugute, dass eine Videoaufnahme keine große Referenz ist, von daher ist mir
das Latte. Ich habe jetzt keine Zeit mich weiter mit jemandem aufzuhalten,
der nicht auf Argumente reagiert oder zumindest mal versucht seinen Stand-
punkt mit Fakten zu belegen..was du bringst sind nichtssagende Dreizeiler.
 
Na ich wollte dir doch nicht noch mehr deinen peinlicher Fehler unter die Nase halten, daher dachte ich drei Zeilen genügen... ;-) Übrigens sind die Aufnahmen auch deshalb so schlecht, weil sie mit dem eingebauten Mikro meiner Digitalvideokamera aus 20 m Entfernung aufgenommen wurden. Also zur Ehrenrettung der Modelling-Amps - ganz so schlecht klingen sie in der Realität nun auch wieder nicht.

Aber nun mal wieder zurück zu der Frage die ursprünglich Inhalt dieses Threads war. Da gab es jemanden der nicht wusste was für seine moderat-rockige bis rockige Musikrichtung ("Simple Plan, Bon Jovi, Bryan Adams, Less than Jake, Sister Hazel, Fallout Boy") am geeignetsten on stage rockt. Mittlerweile wird er wohl nun ganz verwirrt sein mit diesen Grundsatzdiskussionen die geführt werden. Daher noch mal mein zusammengefasstes Hilfeangebot mit ein paar Fakten.

1. Ob man sich für reine Transistorverstärker, Hybridverstärker oder Röhrenamps entscheidet sollten der eigene Geschmack bestimmen.
2. Gleiches gilt für die Frage ob Fullstack, Halfstack oder Combo. Für den Combo sprechen die geringeren Abmessungen und das Gewicht (Transport!)
3. Ich halte für die angegebene Musikrichtung einen reinen Transistoramp oder Hybridamp ohne Modelling für völlig ungeeignet - aber das ist wie immer eine subjektive Meinung, klar.
4. Ein Modellingamp hat sicher den Vorteil, dass man das breite Spektrum, das angedacht ist, gut abdecken kann. Da gibts viele Varianten, z.b. den POD XT, den einige nutzen und der in der angegebenen Preiskategorie liegt. Aus meiner Sicht wird der allein auf Dauer aber nicht ausreichen, vor allem nicht on stage, da bräuchte man schon den POD XT Live der preislich drüberliegt.
5. Ein Röhrenamp hat den Nachteil dass er teuer und störanfällig ist, aber dafür gibt es legendäre Röhrenamps mit denen legendäre Songs live eingespielt wurden. Ein Röhrenamp bietet nur dann den Vielfältigkeit wenn man ihn mit Verzerrerpedalen in der Preampsektion und Effekten in der Loopsektion bestückt (geht mit Mehrkanälern auch anders, so wär es aber mehr oder weniger Standard), oder durch ein separates Effektrack (nur der Ordnung halber erwähnt, bevor ich wieder in Stücke gerissen werde weil ich die Vertreter der Effektracks - gehöre da ja selber auch dazu - vergessen habe... *grins*). Der Vorteil der Röhrenamps ist dass sie richtig guten Druck aufbauen und eben den typischen Röhrensound liefern. Ich wage mal vorsichtig zu schätzen dass auf 90% aller Bühnen Röhrenamps stehen und 99% aller Klassiker unter den Rockmusikern Röhrenamps nutzen. Und daran orientiere ich mich jetzt mal wenn ich die Musikrichtung bedenke die angegangen werden soll.

Ich persönlich besitze und spiele live Fullstacks, Halfstacks, Röhrenamps, Röhrencombos, Hybrid-Amps und Modelling-Amps - natürlich nicht alle die es gibt, aber wer hat das schon... ;-). Einen reinen Transistoramp ohne Modelling habe ich auch noch aus meinen DDR-Zeiten, den nehme ich sogar hin und wieder noch für das Bühnenmonitoring auf großen Bühnen.
Ich kann jedem, der über die Anschaffung eines Verstärkers nachdenkt, nur empfehlen, sich bei den Röhrengeräten umzusehen. Klar kann man auch mit den anderen Varianten beachtliche Ergebnisse erzielen (die Musiker von Slade, für die wir im letzten Jahr als Vorband spielen durften, waren als eingefleischte Röhrenampuser sehr erstaunt was man aus einem Hybridverstärker und einem Modelling-Amp herausholen kann), aber ein Röhrenamp spielt trotzdem einfach in einer anderen Liga. Ich persönlich finde die Sache mit den Verstärkern ist ähnlich wie mit der Gitarre - es ist ein schlechter Rat erst mal auf einer billigen Gitarre anzufangen wenn man ernsthaft dieses Instrument erlernen will. Natürlich braucht man nicht das Hi-End-Gerät. Aber einen Verstärker zu haben den man auch in vielen Jahren noch spielen wird und auf den man sich mit seiner Technik des Gitarrenspiels einspielt kann so verkehrt nicht sein. Und um noch mal zu betonen dass das natürlich nur meine ganz persönliche Meinung sein kann noch ein Satz dazu. Transistoramps und Röhrenamps gibt es schon so lange wie es Gitarren gibt die verstärkt werden wollen. Rein zahlenmäßig durchgesetzt haben sich die Röhrenamps, obwohl sie wesentlich teurer sind als ihre Transistorbrüder. OK, das Modelling gibt es noch nicht seit 1920 und es wird sicher auch noch Fortschritte machen und noch besser werden. Aber bis dahin bleibt mein Hauptamp eine Röhre und alles andere ist interessantes Beiwerk mit dem man seinen Sound zusätzlich noch erfrischen kann und deren Entwicklung man beobachten sollte.

PS. Ich hoffe dass eine solche Aufstellung dem Threadersteller helfen konnte. Trotzdem ein Rat dem sicher 100% aller Gitarristen zustimmen werden: Selber antesten und vor allem im Bandkontext ausprobieren! Das was alleine im stillen Kämmerlein oder im Musikladen gut klingt kann kläglich live untergehen! Daher fragen ob man sich mal was ausleihen kann und darüber mit der Band gemeinsam spielen. Erst dann entscheiden!
 
Na ich wollte dir doch nicht noch mehr deinen peinlicher Fehler unter die Nase halten, daher dachte ich drei Zeilen genügen... ;-)
Schreibt jemand, der außer peinlicher Fehler sowie als Fakten
geschmückte subjektive und pauschalisierende Aussagen ja doch nichts
vorzuweisen hat und alle Gegenargumente weiterhin konsequent ignoriert.
Selten solche Hardcore DAU's im Forum gesehen.
 
Transistoramps und Röhrenamps gibt es schon so lange wie es Gitarren gibt die verstärkt werden wollen. Rein zahlenmäßig durchgesetzt haben sich die Röhrenamps, obwohl sie wesentlich teurer sind als ihre Transistorbrüder. OK, das Modelling gibt es noch nicht seit 1920 und es wird sicher auch noch Fortschritte machen und noch besser werden.
:confused::screwy:
Mag ja sein, dass es Röhrenamps von mir aus ab den 20ern gibt, aber Transistorenamps gibts erst seit den 50ern oder 60ern. Das war damals DIE sensation weil jetzt jeder sich ein Radio leisten konnte und man es auch mit Rausnehmen konnt, weils wesentlich leichter war. Modeling ist logischer weiße die jüngste Entwicklung.

Nur mal so neben her..
 
Gott sei dank hat mein Hybrid eine Röhrenendstufe..:D
Und weil ich mit meinem Treter davor bei moderat aufgedrehtem Master so eine geile Röhren(!!!)endstufenverzerrung kriege, kanns mir eigentlich auch egal sein, dass in der Vorstufe Halbleiter ihren Dienst tun.
Danke guitardoc, ich war schon kurz davor das Ding einzuschrotten...

PS: Jetzt mal im Ernst, du hast mir wirklich den Tag gerettet! Noch nie so viel unterhaltsamen Unsinn auf einer Seite gelesen, weiter so!:great:
 
Schreibt jemand, der außer peinlicher Fehler sowie als Fakten
geschmückte subjektive und pauschalisierende Aussagen ja doch nichts
vorzuweisen hat und alle Gegenargumente weiterhin konsequent ignoriert.
Selten solche Hardcore DAU's im Forum gesehen.

Entschuldigung, aber ich steh gerade irgendwie auf dem Schlauch: Kannst du mir kurz sagen was du mit DAU meinst ? :redface:

@Aufkleber27:
:great:
Hab ich komplett überlesen, dass er das geschrieben hat.:D Das Patent auf das Prinzip des Transistors wurde zwar in den 20er angemeldet, aber die ersten funktionierenden Transistoren gabs erst in den 50er.

@guitardoc:
Das sich (deiner Meinung nach) die Röhrenamps zahlenmäßig durchgesetzt haben, liegt also nur daran, dass es die Transistorverstärker noch nicht solange gibt.
Und ganz nebenbei: Es gibt sehr viele bekannte Gitarristen, die auch Transistoren spielen, sich aber auch Röhrenamps leisten können. Nicht nur Dimebag, sondern auch heute noch lebende Gitarristen.;) Stichwort: Roland JC120

Ach, ich musste gerade lesen, dass der Vorteil von Röhrenamps ist, dass sie "richtig gut Druck aufbauen können". Na, dass das auch andere Verstärkerarten können, sollte dir auch bekannt sein. ;)
Und mMn hinkt der Vergleich mit der Gitarre irgendwie. Wer kauft sich denn eine Mittelklassegitarre als Anfänger, wenn er noch nicht mal weiß, ob er weiter machen will.:screwy:
 
öhh was gehtn hier eigentlich ab? o_O`

@Bagoose. Nimm die mehrheitlichen Ratschläge/Links der erfahrenen Boardies an, durchsuche das Git. Forum und bilde dir dann selber eine inhaltlich fundierte Meinung, mit der du dann antesten fährst. Von so einer "Diskussion" kannst du vielleicht sogar was lernen ;)

@GASdoc:
Du hast das ganze Gezeter doch selbst losgetreten, indem du blind (d)einen Amp empfohlen hast, der neu jenseits des Budgets liegt und selbst gebraucht noch den Rahmen sprengt. Ohne (100€+)Treter einbrechnet, wohlgemerkt.
Und vor allem - den Combo behältst du dein Leben lang und gibts ihn bestimmt nicht wieder her.
"Ein Leben lang" ? Wenn sich ein Neuling bspw. aufgrund deines Ratschlags einen günstigen, aber verbastelten/defekten Methusalem Amp ohne Garantie via EGay (fehl)kaufen würde, auch dann noch?
oft wird Geld für etwas ausgegeben was den Sound wesentlich weniger beeinflusst als ein guter Amp. Wenn er das Geld, was er für den ganzen Zusatzschnickschnack (von der geplanten AmStrat mal ganz zu schweigen) ausgegeben hat in einen guten Amp investiert hätte, dann wäre er in seinen musikalischen Fähigkeiten schon viel weiter und würde sich nicht pausenlos fragen was mit seinem Sound nicht stimmt.
Mit einem Blick auf deine Equipmentliste, könnte man dir in etwa das gleiche erwidern.
Aber auf dem AVT steht eben Marshall drauf und wenns den noch für kleines Geld gibt dann schlagen viele eben zu - so wie bei einem schön polierten Auto wo drunter der Rost bröckelt und der Motor altersschwach ist.
Siehe polierter "New Metal" Werbetext:
Ich selber habe auch noch den Marshall Mode Four, einen Hybrid mit Vorstufenröhre und Endstufentranse. Im Highgainbereich für dunkle tiefe düstere Monsternewheavymetalsounds ist der unerreicht -
Fällt was auf?
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Und statt mal von dir eine entsprechende Antwort/Revidierung zu lesen, kommt eigentlich nur ein einziger SCHWALL. Wayne? Mir kommt´s so vor, als würdest du dich hier einfach mit der schieren Masse an schwammigem Text entziehen wollen, jedoch sprechen deine Posts gerade dadurch gegen dich.
Ob man sich für reine Transistorverstärker, Hybridverstärker oder Röhrenamps entscheidet sollten der eigene Geschmack bestimmen.
Ich glaube, das schreibst du widerwillig. :p
Gleiches gilt für die Frage ob Fullstack, Halfstack oder Combo.
Geschmack =/= pragmatische und finanzielle Gründe
Ein Modellingamp hat sicher den Vorteil, dass man das breite Spektrum, das angedacht ist, gut abdecken kann. Da gibts viele Varianten, z.b. den POD XT, den einige nutzen und der in der angegebenen Preiskategorie liegt. Aus meiner Sicht wird der allein auf Dauer aber nicht ausreichen, vor allem nicht on stage, da bräuchte man schon den POD XT Live der preislich drüberliegt.
Ist das immer noch eine Empfehlung? Ein pod XT oder XT pro könnten sehr wohl ausreichen. Wozu dann hier "später" noch ein XT Live gekauft werden sollte/müsste, ist mir schleierhaft. Sowieso: Endstufe, gegebenfalls Board und Box wieder nicht mitgerechnet.
Ein Röhrenamp hat den Nachteil dass er teuer und störanfällig ist, aber dafür gibt es legendäre Röhrenamps mit denen legendäre Songs live eingespielt wurden.
legendär, legendär....is ja gut [...]
Ich wage mal vorsichtig zu schätzen dass auf 90% aller Bühnen Röhrenamps stehen und 99% aller Klassiker unter den Rockmusikern Röhrenamps nutzen. Und daran orientiere ich mich jetzt mal wenn ich die Musikrichtung bedenke die angegangen werden soll.
Toller Rückschluss. Es geht einzig und allein nur deshalb so. Ende. Aus. Röhre im Himmel, auf das ich nicht versuche zu freveln, Amen.
aber ein Röhrenamp spielt trotzdem einfach in einer anderen Liga.
Noch mal: Muss nicht. Und es gibt auch Röhrenamps, die qualitativ bestimmt nicht "ein genauso langes Leben" wie hochwertige Produkte versprechen.
Natürlich braucht man nicht das Hi-End-Gerät.
ich geb´s auf...

und nu husch husch böser Geist, ab in deine legendäre "Rock Märchenwelt" :p
 

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