Hammond A100 - AO-39, Lautsprecher und Halleinheit ausbauen

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Banana_Concrete
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Ich bastel nach längerer Pause mal wieder an meiner A100 herum. Ich würde nun gerne die internen Lautsprecher, den AO-39 und die Halleinheit ausbauen. Der Plan sieht vor, den AO-39 in ein derzeit passives 760er zu verpflanzen, um daran meine M3 in Zimmerlautstärke zu betreiben. Die Halleinheit (mit Spirale und Amp) würde ich, falls das physisch passt in den externen Halllautsprecher meiner M3 umsetzen, um diesen bei Bedarf an den verschiedenen Hammonds laufen zu lassen (was in der Praxis vermutlich nicht passieren wird...).
An der A100 hängt ein 122er mit dem passendem Lesliekit, das allerdings bisher am AO-39 angeschlossen ist. Das Lesliekit müsste ja aber über den Preamp genauso gut angesteuert werden können.

Gibt es bei diesem Umbauszenario irgendwelche offensichtlichen Fallstricke?
 
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An der A100 hängt ein 122er mit dem passendem Lesliekit, das allerdings bisher am AO-39 angeschlossen ist. Das Lesliekit müsste ja aber über den Preamp genauso gut angesteuert werden können.
Da ist schon der Haken. Wenn ich mal davon ausgehe, daß ein für eine A-100 "passendes" Lesliekit ein 8444-Kit ist, dann wird das Signal von dem Lautsprecherausgangssignal des AO-39 generiert. Am Preamp AO-28 (ich nehme an, den meinst Du) sind nur die Signale G-G vorhanden, an die Du das 8444-Kit nicht anschließen kannst.
 
Die Nummer des Leslie-Kits kenne ich leider nicht, die Connector Box ist die 047357. Dazu habe ich auf die Schnelle nur diese Seite gefunden: https://www.dairiki.org/HammondWiki/LeslieBox#047357

Hier wird ja ausdrücklich der G-G-Anschluss genannt. Allerdings hat meine Orgel auch einen M-E-E-Schalter, das widerspricht sich vielleicht etwas?

Edit: habe erst beim zweiten Hinschauen gesehen, dass der M-E-E-Schalter hier auch vorgesehen ist. Das wirkt jetzt auf mich eher, als wäre die Orgel derzeit falsch angeschlossen? Wäre dann der Eingangspegel derzeit für das Leslie problematisch? Allerdings zerrt das Leslie nicht übermäßig und erst bei "voller Dröhnung" ;-).
 
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Die Nummer des Leslie-Kits kenne ich leider nicht, die Connector Box ist die 047357. Dazu habe ich auf die Schnelle nur diese Seite gefunden: https://www.dairiki.org/HammondWiki/LeslieBox#047357

Hier wird ja ausdrücklich der G-G-Anschluss genannt. Allerdings hat meine Orgel auch einen M-E-E-Schalter, das widerspricht sich vielleicht etwas?

Edit: habe erst beim zweiten Hinschauen gesehen, dass der M-E-E-Schalter hier auch vorgesehen ist. Das wirkt jetzt auf mich eher, als wäre die Orgel derzeit falsch angeschlossen? Wäre dann der Eingangspegel derzeit für das Leslie problematisch? Allerdings zerrt das Leslie nicht übermäßig und erst bei "voller Dröhnung" ;-).
Es gibt unterschiedliche Anschlußmethoden. Aber wenn Du sagst, dies sei das Kit, mit dem Deine A-100 an den Leslie angeschlossen ist, so ist alles in Ordnung. Die Intention der Erfinder Hammond und Leslie war nie, "Zerre" zu produzieren.
 
Bleibt die Frage, ob ich diesen Connector direkt an den AO-28 (G-G) anschließen kann...?


Die Intention der Erfinder Hammond und Leslie war nie, "Zerre" zu produzieren.
Ja, das ist mir bewusst. So wie ja die meisten der Klang- und Spieleigenarten der Hammond, die man als Jazz- und Rockmusiker so liebt unerwünschte Nebeneffekte waren... 😉 Wobei ich sie auch klassisch wirklich gerne (wenn auch nur sehr unzulänglich) spiele.
 
Wie wär´s einen 2. Hallamp mit Hallspirale zu suchen?

Michael
 
Wie wär´s einen 2. Hallamp mit Hallspirale zu suchen?

Michael
Ich würde die Komponenten an sich gerne ausbauen, um den Transport wenigstens etwas zu erleichtern, ich nehme das Örgelchen immer für Auftritte mit. Sie ist ohnehin durchgesägt und zwar recht gut mit Industriesteckern ausgestattet, aber weit weg von unverbastelt, so dass ich es nicht allzu schade finde, sie noch etwas weiter zu bearbeiten.

Auch Michael 😉
 

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