S
Superstar 7
Gesperrter Benutzer
- Zuletzt hier
- 03.01.24
- Registriert
- 11.10.23
- Beiträge
- 39
- Kekse
- 200
Hallo,
mir ist im Laufe der Jahre wiederholt aufgefallen, dass sich das allgemeine Design von Handmikrofonen geändert zu haben scheint, seit Drahtlos-Mikros nicht mehr ausschließlich den ganz großen Einsätzen vorbehalten waren.
Nehmen wir zum Vergleich mal das wohl meistverkaufte kabelgebundene Mikro der Welt her, das SM58. Da ist (genauso wie bei vielen Konkurrenten) der Mikrofonschaft so bemessen, dass eine typische Erwachsenenhand selbigen fast komplett (vom Korb bis zum XLR-Stecker) umfasst, wie z. B. auf diesem Thomann-Werbefoto zu sehen:
Im Zuge der massenhaften Verbreitung von Funkmikros (selbst im semi-professionellen Bereich) ist zu beobachten, dass bei diesen Geräten die Gehäuse deutlich größer wurden. Hier mal ein direkter Bildvergleich:
Auf den ersten Blick erscheint das logisch, da ja sowohl der Sender als auch die Batterie Platz finden muss. Irgendwie scheint sich diese Größenordnung jetzt flächendeckend durchgesetzt zu haben.
Es gab aber anscheinend mal eine Zeit, v.a. ab Anfang der Achtziger, als die Drahtlos-Mikrofone ihren Siegeszug bei den ganz großen Events antraten; da waren offenbar auch Handsender im Umlauf, deren Gehäuse kaum größer als ein SM58 zu sein schien:
youtube / watch?v=UvM2Cmi-YRU (Einbinden des Videos klappt irgendwie nicht)
In dieselbe Zeit fiel der Durchbruch des Sennheiser SKM 4031, das vereinzelt sogar heute noch im Fernsehen zu sehen ist, und welches auch in den Geamtabmessungen kleiner als die heute meistverbreiteten Funkmikros ist:
Daher nun also die Frage: Warum sind heute größere Gehäuseformen üblich? Auffallen tut mir auch, dass damals fast immer eine externe Antenne angebracht war, die heute i.d.R. nirgens mehr zu sehen ist. Gibt es hier einen Zusammenhang mit der Größe?
Über die Drahtlosmikros aus dieser Zeit findet man ja im Internet so gut wie keine Infos, da diese Dinger damals ja praktisch nur bei ein paar Megastars und TV-Großereignissen zu sehen waren. Erst in den 2000ern ging das ja langsam breitflächiger los.
mir ist im Laufe der Jahre wiederholt aufgefallen, dass sich das allgemeine Design von Handmikrofonen geändert zu haben scheint, seit Drahtlos-Mikros nicht mehr ausschließlich den ganz großen Einsätzen vorbehalten waren.
Nehmen wir zum Vergleich mal das wohl meistverkaufte kabelgebundene Mikro der Welt her, das SM58. Da ist (genauso wie bei vielen Konkurrenten) der Mikrofonschaft so bemessen, dass eine typische Erwachsenenhand selbigen fast komplett (vom Korb bis zum XLR-Stecker) umfasst, wie z. B. auf diesem Thomann-Werbefoto zu sehen:
Im Zuge der massenhaften Verbreitung von Funkmikros (selbst im semi-professionellen Bereich) ist zu beobachten, dass bei diesen Geräten die Gehäuse deutlich größer wurden. Hier mal ein direkter Bildvergleich:
Auf den ersten Blick erscheint das logisch, da ja sowohl der Sender als auch die Batterie Platz finden muss. Irgendwie scheint sich diese Größenordnung jetzt flächendeckend durchgesetzt zu haben.
Es gab aber anscheinend mal eine Zeit, v.a. ab Anfang der Achtziger, als die Drahtlos-Mikrofone ihren Siegeszug bei den ganz großen Events antraten; da waren offenbar auch Handsender im Umlauf, deren Gehäuse kaum größer als ein SM58 zu sein schien:
youtube / watch?v=UvM2Cmi-YRU (Einbinden des Videos klappt irgendwie nicht)
In dieselbe Zeit fiel der Durchbruch des Sennheiser SKM 4031, das vereinzelt sogar heute noch im Fernsehen zu sehen ist, und welches auch in den Geamtabmessungen kleiner als die heute meistverbreiteten Funkmikros ist:
Daher nun also die Frage: Warum sind heute größere Gehäuseformen üblich? Auffallen tut mir auch, dass damals fast immer eine externe Antenne angebracht war, die heute i.d.R. nirgens mehr zu sehen ist. Gibt es hier einen Zusammenhang mit der Größe?
Über die Drahtlosmikros aus dieser Zeit findet man ja im Internet so gut wie keine Infos, da diese Dinger damals ja praktisch nur bei ein paar Megastars und TV-Großereignissen zu sehen waren. Erst in den 2000ern ging das ja langsam breitflächiger los.
Zuletzt bearbeitet: