Harley Benton BEATBASS

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Ralle1
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Moin zusammen,
ich spiele in einer Beatles-Coverband und benötige noch einen typischen Violinenbass wie ihn Paul MC Cartney mit Höfner spielt.
Nun bietet https://www.thomann.de den Harley Benton Beatbass, gebaut in China für unglaubliche 149 Euro an.
Wer kennt diesen Bass? Laut Zeitschrift "Bass - Professor scheinbar ein brauchbares Teil?

Danke für Info und beatlige Grüße
Ralle1
 
Eigenschaft
 
Kann zu dem Bass nich viel sagen( also gar nichts :D ).
Aber wenn der von der Verarbeitung gut ist und sich gut spielen lässt,würde ich mir
den original Höfner pickup: https://www.thomann.de/hoefner_pickup_63_h511b_prodinfo.html
für diesen bass kaufen um einen authentischeren sound zu bekommen.(Da ich nicht glaube dass die harley benton PUs zufriedenstellend sind.)
Alternativ gäbe es noch den Beatbass von Epiphone für 400: https://www.thomann.de/epiphone_viola_bass_prodinfo.html
Darkninja
 
Also:
Ich hatte ma nen Johnson nachbau.
Der war total mies (der HB dürfte noch sclechter sein)
Jetzt hab ich mir nen Viola gekauft und der ist ziemlich zufriedenstellend:D
Hoffe ich konnte helfen
 
Das ding ist doch aus Sperrholz! (Ja ich weiss es! Keine mutmassungen)
Ich würde lieber noch etwas sparen. Der Epiphone ist da brauchbarer. Aber auch teurer.

Spiel ihn doch mal an. Wenn es zu weit weg ist kannste ihn auch bestellen und wieder hinschicken. Und wenn er dir gefällt (vor allem für den Preis) behälst du ihn!
 
Hi, also genau genommen ist ers aus Funierholz.

Ich kann dir zwar auch nicht viel zu dem bass sagen, aber ich denke mal, wenn der Korpus nedmal aus vollholz ist wir der auch ned so tooll klingen.

Aber wie immer ist des ne meinungsfrage.

ich rate dir nur,noch ein bissal zu sparen und ir den von Epiphone zu kaufen.
Der ist sicher besser.
 
Ich habe seit kurzem einen Johnson (anscheinend die teurere Korea Version) und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Bei Johnson gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Beim Epiphone Viola hingegen, habe ich fast nur positives gelesen. Mein Johnson für 259 Euro war für mich die obere Preisgrenze, sonst hätte ich vermutlich den Viola genommen. Möchte etwas klarstellen: Ich bin im Beschaffungswesen tätig und weiss, dass in Asien ein und dieselbe Firma den identischen Artikel für Hinz und Kunz produziert - lediglich das Label ist am Schluss ein anderes. Deshalb kann man nicht sagen, der Johnson sei besser als der Jay Turser oder der Rogue, da alle vom selben Fliessband stammen. Das Problem liegt oft in der Streuung der Qualität. D.h. das beispielsweise einmal der Johnson, ein anderes Mal der Jay turser und ein anderes Mal wiederum der XY besser ist. Deshalb gilt hier im Besonderen: Probieren geht über studieren... (sorry für diesen endlosen Beitrag...!)
 
Auch Sperrholz kann super klingen....klar ist nicht so edel.. aber was erwartet man denn für den Preis..:screwy: .(ok HB hat auch eine Telecaster aus SwampAsh für 120:D )
 
Ralle1 schrieb:
Nun bietet https://www.thomann.de den Harley Benton Beatbass, gebaut in China für unglaubliche 149 Euro an.
Wer kennt diesen Bass? Laut Zeitschrift "Bass - Professor scheinbar ein brauchbares Teil?

Wenn eine rennomierte Zeitschrift den Bass als brauchbar beschreibt, solltest du dieser Aussage eher vertrauen, als Leuten, die das Instrument noch nie in der Hand gehalten haben und
  1. Ihr eigenes Instrument immer für das Maß aller Dinge halten
  2. Dem hippen Markenfetischismus frönen, wonach alles schlecht, was billig und alles gut, was teuer ist.
Letztendlich kannst Du bei Thomann das Instrument auch wieder zurückschicken, wenn es sein Geld nicht wert sein sollte, was ich bei diesem Preis praktisch für undenkbar halte.
Vielleicht findest du noch nützliche Infos in diesem Thread von TheKing:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=87950
 
500/1 schrieb:
Wenn eine rennomierte Zeitschrift den Bass als brauchbar beschreibt, solltest du dieser Aussage eher vertrauen, als Leuten, die das Instrument noch nie in der Hand gehalten haben und
  1. Ihr eigenes Instrument immer für das Maß aller Dinge halten
  2. Dem hippen Markenfetischismus frönen, wonach alles schlecht, was billig und alles gut, was teuer ist.
]
:rolleyes: Wann hast du zum letzten mal eine Fachzeitschrift gelesen?
Da wird ALLES aber wirklich ALLES über den Grünen Klee gelobt weil die von den werbekunden leben!
Es fällt ja schon schwer in den Test den unterschied zwischen den Tests eines HB Basses für 80€ und einem Warwick für 5000€ zu finden weil der HB schon so gelobt wird das kaum eine Steigerung möglich ist:rolleyes:
 
Mängel an meinem Johnson made in china:
1. Der hals war schief eingeleimt
2. Unzählige "Flecken" im Lack (der war neu!!)
3. In einem Monat spielzeit die Bridge 2 mal (beim spielen) rausgesprungen.
4. Die Saitenalge betrug trotz einstellung der Halskrümmung beim 12. Bund knapp 1cm.

Meinen Viola hab ich bis jetzt 4 Monate und hatte noch kein einziges problem.
Der Markenfetischismus ist als nicht ganz unbegründet;).
 
Naturkosts schrieb:
Wann hast du zum letzten mal eine Fachzeitschrift gelesen?

Muß ich jetzt froh sein, daß du mir nicht absprichst, überhaupt des Lesens mächtig zu sein? Vielleicht nimmst du deine eigene Signatur etwas zu ernst...

Naturkosts schrieb:
Da wird ALLES aber wirklich ALLES über den Grünen Klee gelobt
Sowohl der Threadsteller als auch ich haben zitiert, daß die Zeitschrift den Baß als brauchbar beschreibt, das ist meilenweit weg von Lob und sagt lediglich aus, daß man damit mehr machen kann, als den Kamin anheizen. In dem Zusammenhang sei nochmals auf den erwähnten Preis verwiesen.
 
Also ich vertraue Gitarre&Bass oder anderen zeitschriften schon.
Die Vergleichen nämlich das gebotene mit dem Preis.
Weil wenn sie jetzt einen HB mit einem Warwick vergleichen würden, wäre alles billige mist.
Mein Tipp: Bestell dir einen Harley Benton und den Epiphone Viola, damit du eine Vergleichsmöglichkeit hast.
Wenn der HB fast gleich gut ist wie der Epi, behälst du ihn.
Ansonsten behälst du den Epiphone und schickst den HB zurück.
Es kann durchaus sein, dass er brauchbar ist, allerdings gibts bei china-Fabrikaten oft Verarbeitungsmängel. Das ist natürlich genauso bei made in Korea (Epi) und auch bei made in Germany (Höfner) allerdings mit sinkender Tendenz je nach Preis
 
500/1 schrieb:
Muß ich jetzt froh sein, daß du mir nicht absprichst, überhaupt des Lesens mächtig zu sein? Vielleicht nimmst du deine eigene Signatur etwas zu ernst...


Sowohl der Threadsteller als auch ich haben zitiert, daß die Zeitschrift den Baß als brauchbar beschreibt, das ist meilenweit weg von Lob und sagt lediglich aus, daß man damit mehr machen kann, als den Kamin anheizen. In dem Zusammenhang sei nochmals auf den erwähnten Preis verwiesen.


Ich habe die Zeitung selbst....:rolleyes:
Und wie immer ist kein Test in der Zeitung die das getestete Produkt.
Ich glaube keinen Tests egal welche Zeitung.
Das die Zeitungen zu 80-90% aus Werbung finanziert werden ist Fakt.
Wer glaubt das die Zeitungen unabhängig schreiben können kann das tun, ich tu das nicht.
Ich habe 2 Jahre lang G&B gelesen und gelegentlich auch den BP und habe nicht einmal einen schlechten Test gelesen oder auch nur einen "ausreichenden".
Das alles was getestet wird wirklich sooo toll ist willst du ja wohl jetzt nicht behaupten.
Ich zweifele nicht daran das billige Bässe nicht nur billig sondern wirklich Preiswert sein können.
Tests in Fachzeitungen sind dafür aber kein Indikator.
Ich selbst würde mir wenn ich mal ein wenig Geld überhabe auch einen HB 6 Saiter kaufen um das mal zu probieren. (oder einen Fretless)
 
Naturkosts schrieb:
Da wird ALLES aber wirklich ALLES über den Grünen Klee gelobt weil die von den werbekunden leben!

Aber hallo! Und rausgeredet wird sich mit solchen Statements wie "Naja, bei den heutigen Fertigungsstandards kommen einfach keine schlechten Instrumente mehr auf den Markt" und so ähnlich. Jedenfalls hatte sich so mal ein Gitarre&Bass-Redakteur auf eine Leseranfrage zu genau diesem Thema geäussert.

Seitdem sind solche Tests für mich Schall und Rauch. Okay, man kann im Vorfeld etwas über die Ausstattung und Verarbeitung des Instrumentes erfahren, aber mein Urteil bilde ich mir dann doch selber, sobald ich die Gelegenheit für einen praxisnahen Test habe. :)
 
Man muss ja nicht alles wörtlich nehmen und auf die Goldwage legen was in GB, Bass Professor ect. steht, denn zum einen können die Tests nur subjektiv sein und zum anderen ist gerade im Low- price- Sektor ja ganz einfach der Kosten- Nutzen Faktor entscheidend, und der ist tatsächlich immer besser geworden.
 
Ja! Hallo erst Mal!

Bringt das Austauschen der Pickups (Jonhson PU beim Violin Bass gegen Höfner PU) echt etwas? Ich meine klingt der Bass dann mehr nach Höfner, vorausgesetzt dass die ganzen Einstellungen von Halskrümmung bis Bridge- und Sattelhöhe stimmen? Wie ich weiter oben bereits gesagt habe, bin ich mit meinem Johnson zufrieden, mich interessiert nur, ob sich das Klangbild dann spürbar ändert. Danke für den einen oder anderen Input.
 
Ferris_Buehler schrieb:
Bringt das Austauschen der Pickups (Jonhson PU beim Violin Bass gegen Höfner PU) echt etwas? Ich meine klingt der Bass dann mehr nach Höfner, vorausgesetzt dass die ganzen Einstellungen von Halskrümmung bis Bridge- und Sattelhöhe stimmen? Wie ich weiter oben bereits gesagt habe, bin ich mit meinem Johnson zufrieden, mich interessiert nur, ob sich das Klangbild dann spürbar ändert.

Angeblich bringt das ne Menge.
TheKing hat das in diesem Thread beschrieben. Die Pickups sind der größte Einsparfaktor bei den Billigbässen, ergo kann man auch da am meisten machen.

TheKing schrieb:
Auf jeden Fall hab ich einen 63-Höfner-PU an der Halsposition bei mir reingebastelt und dann wieder die PickUp-Kappe draufgewurschtelt. Den PU Rahmen hab ich auch drin lassen müssen, weil bei Johnson die PU-Ausfräsung etwas größer ist, wodurch der Höfner nicht gehalten hätte. Der Sound ist jetzt Saaahne.
 
Hui, den Thread hab ich jetzt erst durch Zufall entdeckt, ich sollte weniger Zeit im Gitarren-Effekt-Subforum verbringen... :D
Offtopic scheint ja fast schon die Oberhand bekommen zu haben (sagt man das so?)... :rolleyes:

LP/SG-David schrieb:
Mängel an meinem Johnson made in china:
1. Der hals war schief eingeleimt
2. Unzählige "Flecken" im Lack (der war neu!!)
3. In einem Monat spielzeit die Bridge 2 mal (beim spielen) rausgesprungen.
4. Die Saitenalge betrug trotz einstellung der Halskrümmung beim 12. Bund knapp 1cm.

Meinen Viola hab ich bis jetzt 4 Monate und hatte noch kein einziges problem.
Der Markenfetischismus ist als nicht ganz unbegründet.
Okay, dann zähl ich dir mal die Mängel an meinem Johnson auf: *__nix__* so, fertig :) Der Hals ist so, wie er sich gehört, Lack ist auch absolut okay (außer eine ganz kleine Nase auf der Korpusrückseite, naja gut), Saitenlage im 12. Bund beträgt zwischen 3,5 und 4 Millimetern. Das die Bridge beim Spielen rausfliegt, kann ich mir gar nicht wirklich vorstellen, dass ist dann wohl nicht bauartbedingt, sondern eher spieltechnisch verursach ... Klar, die Bridge ist nicht verleimt wie beim Epi Viola, dass ist sie aber beim Höfner auch nicht.
Spielgefühl meines Johnsons: seeeehr angenehm. Das einzige was mich beim Johnson "stört" (ebenso wie beim Viola): Das fehlende Schlagbrett (bei meinem aber nicht mehr lange...).

Ferris_Buehler schrieb:
Bringt das Austauschen der Pickups (Jonhson PU beim Violin Bass gegen Höfner PU) echt etwas? Ich meine klingt der Bass dann mehr nach Höfner, [...] mich interessiert nur, ob sich das Klangbild dann spürbar ändert.
Ich habe in meinem Johnson an der Halsposition den 63-Höfner-PU verbastelt. Der Unterschied ist gravierend. Ich selbst hatte eine solche Steigerung auch nicht vermutet (geschweige denn erhofft), gelohnt hat es sich 200%ig und bereut habe ich es nicht, auch wenn 80€ für einen (damaligen) Taschengeldempfänger viel Geld sind. Mehr nach Höfner klingt er deswegen nicht, aber der Sound des Basses selbst ist dadurch extremst bässer geworden und darauf kommt es letztendlich an. Wenn man/du den Johnson-Violin-Bass (oder Harley Benton, den kenne ich allerdings nicht) soundmäßig wirklich aufwerten will, dann empfiehlt sich der 63er-Höfner-PU auf jeden Fall. Ob es einen großen Unterschied zwischen dem 62er- und dem 63er-PU gibt, kann ich dir nicht sagen, aber vllt weiß es 500/1.

Also denn, es ist schon spät, good n8.

Greets.
Ced
 
Also meiner scheint ein schwarzes schaf gewesen zu sein.:(
Der war wirklich grauenhaft.
Das mit der Bridge war nicht spieltechnisch , ich spiel ziemlich locker mit nem plek und die ist mir 2mal rausgeflogen:mad:
Außerdem hatte der so viele fehler im Binding, dass sie es sich gleich sparen hätten können.
PS: Kauf mir nch dem antesten in München jetzt ziemlich sicher einen echten 500/1 aber aus den 70ern,
 
TheKing schrieb:
Ob es einen großen Unterschied zwischen dem 62er- und dem 63er-PU gibt, kann ich dir nicht sagen, aber vllt weiß es 500/1.

Etwas verwirrt habe ich zur Kenntnis genommen, daß Thomann mit ihrem Angebot eines 62er Pickups und eines gesondert ausgewiesenen 63er Pickups den Eindruck erweckt, es handele sich um 2 verschiedene Tonabnehmer.
Fakt ist, daß sie beide Male den Nachbau (AFAIK Korea) des "Staple" Nova-Sonic Twin-Coil Humbucking Pickup anbieten, der im Original unter der Typenbezeichnung 511 von Franz Pix gefertigt wurde, wobei Thomann für den identischen Preis einmal einen Einbaurahmen mitliefert und einmal nicht. :screwy:
Der 62er und 63er Violinbass unterschieden sich zwar in verschiedenen Punkten, nicht aber in der Art des Tonabnehmers, in beiden ist der 511B 'Staple' verbaut. Nur beim Cavern war ein anderer Pickup drin, den gab es sogar in mehreren verschiedenen Versionen (der erste mit ganz geschlossenen Kappen, noch von Höfner selbst hergestellt).
 

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