Hat jemand Erfahrungen mit dem LD MEI 1000 X In-ear-System?

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markus330
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Hallo, wir steigen in unserer Band wegen Stress mit Nachbarn auf In-ear um. Wir sind bei der Suche nach einem günstigen Set auf das LD MEI 1000 X gestoßen.
http://www.musik-service.de/ld-systems-mei-1000-x-prx395774095de.aspx

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Set?

Unsere Besetzung wäre:
1 x Gesang + Gitarre
1 x Gitarre
1 x Bass
1 x Keyboard
1 x Schlagzeug

Musikrichtung ist Rock/Pop

Gibt es noch vergleichbare oder bessere Sets in dieser Preisklasse?


MfG Markus
 
Eigenschaft
 
Hallo Markus

Ich kenne dieses System leider nicht, selber arbeiten wir in der Band mit dem Shure PSM-600 (altes, gutes funk in ear)

Da ihr das Teil ja im Proberaum anwenden wollt und Keyboarder, Drummer und Sänger/Gitarrist ja eh an einen fixen Standort gefesselt sind könntet ihr euch auch überlegen bei Kabel In-Ear zu bleiben. Das käme auf jeden Fall günstiger und die Qualität ist logischerweise viel besser als die von billigen Funken! (Ausserdem spart ihr kosten für Akku's + Ladegerät !!)

Ich werf meine Idee jetzt einfach in die Runde, konnte das nie testen, finde die Lösung aber durchaus interessant.
-> https://www.musiker-board.de/review-jamhub-greenroom-jam-hub-210/
EDIT: ein Bild, wie ihr das Teil anwenden könnt: http://www.jamhub.com/images/Hookup-5Player.gif


Oder sonst aus eurem Mischpult --> Behringer 8Kanal Headphone Amp + Kopfhörerverlängerung + Kopfhörer und ihr habt ein Top In-Ear fürn Proberaum (sofern auf dem Mixer genügend Auxe vorhanden sind).

Falls ihr unbedingt Funk möchtet, auch OK. Dann hat mein Post bisher nicht viel gebracht :). Für Drummer und Keyboarder würde ich aber bei Kabel bleiben (ausser ihr habt viele Euros die ihr unbedingt loswerden wollt).

Für Sänger, Gitarrist und Bassist könntet ihr dann zwei Sender und drei Empfänger anschaffen. Einen Sender könnt ihr im Mix Mode betreiben. Zwei Empfänger stellt ihr auch auf MixMode dieses Senders. Empfänger 1 stellt ihr dann auf Mix1 und Empfänger 2 auf den anderen Mix. So könnt ihr dann doch 300€ sparen. Wir machen das auch so und es funktioniert super.


Ich hoff ich hab mich verständlich ausgedrückt und etwas weitergeholfen :)

EDIT: ach ja, unbedingt beachten wenn ihr Funk wollt: http://www.shure.de/supportdownload/frequenzen


OT: Wann kommen endlich die ersten digital In-Ear Strecken aufn Markt ?!?! :(
 
jamhub ist meiner meinung nach überteuert ! ein gutes günstiges mischpult bietet entweder das selbe zum günstigeren preis oder kann mehr zum selben preis ^^

ansonsten würde ich grade für proberaum auch auf kabelgebunden setzen, da funk wirklich nur dann sinn macht wenn man sich viel bewegt. vorteile von kabelgebunden hat virth ja schon ein paar genannt.

ansonsten vllt noch: für den proberaum könnt ihr auch geschlossene kopfhörer verwenden da die grade bei seehr langen probe komfortabler sind, selbst mit angepassten hörern verglichen und nicht ganz so direkt klingen (gehör ermüdet nicht so schnell)


aber eine frage noch: schlagzeug ist akkustisch ? imho ist das nämlich eh das lauteste an allem und bevor ihr nen haufen kohle in inear und funk blabla steckt könntet ihr überlegen dass der drummer aufn e-kit umsteigt.
 
jamhub ist meiner meinung nach überteuert ! ein gutes günstiges mischpult bietet entweder das selbe zum günstigeren preis oder kann mehr zum selben preis

Bitte zeig mir ein günstiges Mischpult das bis zu 7 Musiker ein Stereo-IEM-Signal zur verfügung stellt um 600 €!? Wer einen EQ braucht kann einen extra kaufen und vor seinen Kanal hängen! Kostet nicht die Welt!
Zum Proben find ich das Jamhub spitze!
 
um noch mal auf das mai 1000 zurück zukommen.
Ic selber (Sänger) Habe zwar noch kein Funk IEM (Bis her einfach die Shure Se215 ins Mischpult) Aber liebäugle auch mit dem Genanten Systhem.
Was ich so bisher gelesen habe ist das Mai 1000 (Das X ist ja nur die Vision mit über 2015 hinaus Freien Frequenzen) Ein Brauchbares. Wo bei Brauchbar wie immer vom Anspruch abhängt. Klar ist die qualli begrenzt und man hat wohl ein ein Grundrauschen das nicht ganz leise ist aber macht während des Spielen nicht sooo sher was aus.
Meistens hört man ja den vorschlag man solle sich nach ner Gebrauchten Shure strecke oder so umsehen. Nur da stellt sich dan die Frage ob einen die Anmelde Gebühr und Jahresgebühr nicht Stören.

PS: Bei meinen Besuch beim Musik Servic wurde mir auch nichts wirklich Negatives zum Mai 1000 gesgat. Es tut halt seinen Dienst^^
 
Bitte zeig mir ein günstiges Mischpult das bis zu 7 Musiker ein Stereo-IEM-Signal zur verfügung stellt um 600 €!? Wer einen EQ braucht kann einen extra kaufen und vor seinen Kanal hängen! Kostet nicht die Welt!
Zum Proben find ich das Jamhub spitze!

7 wird schwierig aber kleinere pult mit 6 aux wegen gibts zu hauf und auch noch zu kleinerem preis .. und EQ pro kanal finde ich kein luxus .. wer mal ne Inear Mischung mit und ohne EQ gehört hat weiss was ich meine ;)
da der threadstarter aber sogar nur 5 aux wege braucht sollte das reichen. stereo braucht man auch allerhöchstens beim keyboard von daher..

vorteil vom pult ist eben neben EQ auch die tatsache dass du das ding nicht nur für probe sondern auch für kleinere gigs, mitschneiden im proberaum usw. verwenden kannst .. das jamhub ist in der hinsicht halt eher begrenzt
 
Hi, ich mische mich mal ein...

zur Proberaumsituation folgendes: Wir benutzen eine Saffire Pro 40 (8 Ein-, 10 Ausgänge, Routing und Mischung per PC vollkommen frei einstellbar und funktioniert dann auch ohne PC) und einen Samson S-Phone Kopfhörerverstärker. Das ergibt vier unabhängige Mixe, wahrscheinlich müssen sich dann 2 von euch einen teilen. Das ganze ist kabelgebunden, sollte aber für's Proben erträglich sein und ist besser als jede PA-Lösung.
Euer Sänger wird zwar anfangs ganz schön blöde dreinschauen, da man im ersten Moment ganz schön darüber erschreckt, wie schlimm die eigene Stimme eigentlich klingt, wenn man die plötzlich gut hört, aber die Leute, die euch auf'm Konzert zuhören, müssen das auch ertragen! :D Und so kann man mal tatsächlich seine Stimmfarbe kontrollieren lernen...
Live benutze ich als Gitarrist/Sänger das MEI1000X und kann nur sagen: NIE WIEDER OHNE!! Selbst das schlimmste In-Ear-System ist für den Sänger noch 2000 Mal besser als ein Stagemonitor. Für die ganze Band wird euch eine Funkstrecke (auch wenn die mehrere Bodypacks speisen kann) nicht ausreichen, da man ganz schnell verwöhnt wird und dann doch lieber seinen eigenen Mix hat. Außerdem sind die laut gewordenen Beschwerden von Bassisten über unerträgliches Rauschen gerechtfertigt, das Teil hat tatsächlich ein Rauschen auf dem übertragenen Signal, das im Gesamtklang zwar untergeht, da die Funkstrecke allerdings eine ausgeprägte Bassschwäche hat ist das Rauschen gerade bei tiefen Tönen mit wenig Obertönen (gezupfte Bassaite z.B.) fast lauter als das übertragene Signal. Wie gesagt bei Gitarre/Gesang und anderen obertonreichen Signalen geht das Rauschen im Bandsound unter, aber der Bassist sollte eindeutig mehr Geld ausgeben.
Die oben angesprochene, kabelgebundene Proberaumlösung gibt's für ca. 600 Euro (ohne Kopfhörer).

Ich hoffe das hilft
 
Habe mir das 1000x vor etwa 1. Monat ist ne Feine Sache. Ich brauchte nur 2-3 Proben bis ich es richtig eingestellt hatte. (Wir nehmen die Instrumente nicht einzeln ab sondern ich nutze ein Raummikro. Nicht Optimal aber angenehmer als über unsere Raum PA. Live konnte ich es bisher nicht nutzen aber freue mich schon aufs erste mal^^). Preis/Leistung ist wirklich OK. Ich denke mal weder Shure noch Senheise könten zu dem Preis ein wirklich besseres Gerät bauen. Haptick stimmt auch. Sender hat ein Alu gehäuse und das Bodyback (Plasik) ist Gumirt. Die knöpfe machen auch einen stabielen eindruck. In verbindung mit einem Par Shure 215er absulut Praxis Tauglich.

Mal eine frage an die Erfahrenen In Ear User.
Wie leuft das bei euch im Live Betrieb.
Bekommt ihr einen Aux Weg vom Micher oder habt ihr einen Extra Monitor Mixer dabei?
Bei der Letzteren Lösung würde mich Interesiren wie das ganze dan Verkabelt wird.

Grüße
 
Wir haben kein MEI1000, sondern die T-Bone-Variante. Für den Livebetrieb haben wir das gute Stück in ein Rack eingebaut (https://www.thomann.de/de/thon_case_2he_fuer_wirelesssysteme.htm) und geben immer einen Tech-Rider ein paar Tage vor dem Gig beim Veranstalter ab. I.d.R. weiß also der Mischer, dass wir über InEar spielen und einen parallelen Einsatz von einigen Monitorwedges (für die Musiker ohne InEar) und noch zwei Mono-InEar-Monitorwege parat liegen sollen.

War bisher nie ein Thema. Einen extra Mischer können wir uns nicht bei den Gigs leisten, was aber meistens kein Problem darstellt. Man sollte nur etwas mehr Zeit beim Soundcheck einrechnen. Früher haben wir nach einem kurzen Linecheck live gespielt und das geht mit nem InEar-System dann nicht mehr...
 
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