Headset Shure WCM16 übersteuert teilweise am PGX-Bodypack

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Hallo Musikerkollegen,
wir arbeiten mit einigen Funkstrecken im Gesangsbereich. Bei den Handsendern ist alles OK aber bei dem HEADSET haben wir das Problem, das es ab einem gewissen Pegel der Stimme immer übersteuert.
Gibt es da Möglichkeiten dieses einzudämmen, denn jenachdem wie unser Sänger singt kann es leicht verzerren.

Die Sender können von +4db /0dB / -10dB geschaltet werden.

Bei -10 kommt so gut wie garnichts mehr am Pult an (Quasi schlechte Lösung)
bei 0dB sehr sehr leises Signal was ich auch nicht wirklich mehr retten kann.
bei +4dB kommt ein super signal an allerdings sobald er kräftiger in das Micro spricht /lauter singt, wird das Signal verzerrt und ich habe keine Möglichkeit mehr es irgendwie zu reten ( in dem Moment)
fahren Ihn schon beim SOlogesang etwas lauter damit er nicht so kräftig singt aber manchmal lsst es sich vom Gesang her nicht vermeiden.

Als Pult steht uns ein Yamaha 01V zur Verfügung. Diverse Prozessoren (Kompressor 7Gate) sind auch vorhanden und könnten genutzt werden. Leider reicht mein Fachwissen nicht wirklich dafür aus um es richtig einzustellen.

Villeicht hat hier ja jemand die gleichen Probleme oder eine IDee was man machen könnte. Er möchte auch nicht auf das Headset verzichten. Klanglich ist es TOP wenn man normal spricht oder normal singt aber jeder Musiker kennt das das man nicht immer leise singt sondern villeicht auch mal mit mehr Druck oder lauter....
 
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Hallo MisterEyelight,

zur Beantwortung Deiner Frage wäre die Info hilfreich, um welche Headsets und welche Funkstrecken es sich überhaupt handelt! Sind das irgendwelche "antiken" (oder billigen) Teile? Denn bei "amtlichen" aktuellen Bodypacks ist die Regelung des Input-Gains normalerweise stufenlos über ein Poti möglich (bzw. bei Digitalfunken nicht mehr notwendig), und da sollten die von Dir genannten Probleme überhaupt nicht entstehen...

P.S. Ich habe den Thread mal in die richtige Abteilung (Funkmikros) verschoben - "Elektronik, Signalverarbeitung" dient anderen Fragestellungen.
 
OK
Es handelt sich hierbei um Shure
Die PGX Serie
mit einem WCM16 als Headset
Frequenzen sind im angemeldeten Bereich.

Zu den Strecken ist zu sagen: das wir in Kürze auf die SLX -Serie umsteigen werden, da die PGX Serie auf Grund der Frequenzen doch eingeschränkt ist Da nur 8 simultan genutzt werden können und die Bodypacks doch sehr störanfällig sind, was bei den Handsendern nicht ist.

Leider geht es bei der Serie nur mit dem kleinen Schalter wie oben beschrieben. Drei einstellungen .

Anm. d. Mod.: Threadtitel um die Produktbezeichnungen ergänzt - Wil Riker
 
Hallo Mister Eyelight,

das PGX1 hat keine +4 dB Stellung - dafür aber MIC. Du solltest auf MIC gestellt lassen.

PGX "Verzerrt" nicht. Bei lauten Signale geht ein Limiter an und das Signal klingt komprimiert. Solltest du wirklich Verzerrungen haben schicke mir mal eine Aufnahme.

Wenn ihr auf SLX umsteigt wird es die Sache nicht ändern. PGX und SLX haben die gleiche Audio Performance.

Vielleicht hilft es das headset etwas weiter weg zu biegen. Das WCM16 lässt sich etwas verbiegen - aber nur einmal. Hin und Her quittiert es mit einem Bruch :)


Besten Gruß
 
Wieso stellst du den Sender nicht auf -10dB, drehst den Ausgang des Empfängers voll auf, stellst den Pegel des Empfängers gegebenenfalls auf Line und ziehst das Signal dann am Mischpult per Gain so weit hoch, wie es nötig ist?
 
Gute Idee aber leider hat der Empfänger kein Pegelsteller.


Was das verbiegen angeht, stimmt einmal geht, wobei wir es gestern nochmal gestestet haben auf der MIC Einstellung (Sorry wegen den +4dB) und an dem Yamaha inkl div. Effekte
1. kam es sehr druckvoll raus, 2. war es scheisse laut und klang alles einwandfrei. Problem ist ja immer auf der Bühne, da hat man die Stimme nicht wirklich unter Kontrolle. Also ich zumindest nicht bin kein Profi und unser Nutzer des HeadSets auch nicht trotz das er wirklich verdammt gut singen kann.

Was ich festgestellt habe gestern, da ich es an ein digitales Pult angeschlossen habe, das ich doch einiges verändern kann klanglich als auch Lautstärkemässig.

Werden es am Samstag mal testen was dabei rauskommt.

Was die Geschichte mit SLX angeht, geht es darum,das wir 1. mehr Frequenzen zur verfügung habenwo wir unss drinen bewegen können, 2. erhoffen wir uns,das die Übertragung der Bodypacs besser ist, da die Bodypacs der PGX Serie doch recht störanfällig sind. Weiterhin können wir bei der SLX Serie die Antennen zusammenfassen ect... um weitere Störungen evtl auszuschliessen.
Allerdings ist das Thema Funkmic eh alles Shite mitlerweile.
 
Hallo MisterEyelight,

Allerdings ist das Thema Funkmic eh alles Shite mitlerweile.

nein, eigentlich ist die Lage schon seit einiger Zeit recht eindeutig, und im Gegenzug für den unbrauchbar werdenden Bereich 800-820 Mhz gibt's mittlerweile genügend kostenfreie als auch anmeldepflichtige Alternativen.
 
Klar ist das geregelt, wir bewegen uns auch in dem Anmeldepflichtigen Bereich was auch alles offiziell ist damit keiner etwas sagen kann. Aber trotzdem hat man, obwohl man für gewisse Frequenzbnder bezahlt, kein Anspruch rechtlich darauf.
 
... klang alles einwandfrei.

na also :)

Was die Geschichte mit SLX angeht, geht es darum,das wir 1. mehr Frequenzen zur verfügung habenwo wir unss drinen bewegen können, 2. erhoffen wir uns,das die Übertragung der Bodypacs besser ist, da die Bodypacs der PGX Serie doch recht störanfällig sind. Weiterhin können wir bei der SLX Serie die Antennen zusammenfassen ect... um weitere Störungen evtl auszuschliessen.

Genau - der Unterschied von PGX zu SLX liegt im HF Bereich: mehr kompatible Frequenzen, abnehmbare Antennen - und dadurch wesentlich optimierungsfähiger.

Besten Gruß
 

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