Heavy Metal Artikel im Spiegel

  • Ersteller fauler_Zauber
  • Erstellt am
Der Artikel zeigt traurigerweise, das metal nach vor vor kein Stück ernst genommen wird, ich habe fast das Gefühl, man will dieses Bild vom stupiden, Bierdosenzerquetschenden Kuttenträger, der nur auf Konzerte geht weils dort "Laut" (omg!) ist unds was zum Saufen gibt, ganz bewusst aufrechterhalten.

Ist doch super :great:
 
Der Artikel ist einfach totaler blödsinn!! Unglaublich, das hier noch Verständnis für so ein journalistisches Verbrechen gezeigt wird. Der Autor hat offensichtlich null, aber wiklich null Ahnung von der Materie. Wenn man sich auch nur 5 Minuten informiert hätte, dann wüsste man, das Manowar total out sind, von Black Sabbath ganz zu schweigen. Das hat mit der heutigen Szene doch überhaupt nichts zu tun. Wieso wird nicht eine Deathmetal oder Metalcore Band interviewt?
Da hätten sich doch z.B. Behemoth angeboten, auch wegen dem bevorstehenden Release, oder Nile, oder Necrophagist, die sind sogar aus Deutschland. Und alle drei Bands machen aktuelle, "moderne" Musik, aber nein man muss irgend nen alten Scheiß ausgraben.
Man stelle sich vor: Ein Artikel über Hip Hop mit dazugehörigem Interview. Da käm doch keine Sau auf die Idee MC Hammer und Run DMC zu interviewen...

Auf der anderen Seite ist Metal eine der Musikrichtungen, die ihre Wurzeln extrem pflegt. Wo sonst hören sich Jugentliche Musik aus den 70er Jahren an? Was du sagst hätte gepasst, wenn es um Techno oder Poppunk gehen würde, aber gerade im Metalbereich ist es eigentlich ganz verständlich, die "alten Haudegen" zu nehmen... mal ganz im Ernst: ich mit meinen 18 Lenzen halte Black Sabbath für fähiger als alle Metalcore-Bands zusammen. Die Meinungen gehen ausseinander...

Der Artikel zeigt traurigerweise, das metal nach vor vor kein Stück ernst genommen wird, ich habe fast das Gefühl, man will dieses Bild vom stupiden, Bierdosenzerquetschenden Kuttenträger, der nur auf Konzerte geht weils dort "Laut" (omg!) ist unds was zum Saufen gibt, ganz bewusst aufrechterhalten.

Irgendwo stimmt das ja auch *g* Auf der anderen Seite will Otto Normalpopper ja auch nicht lesen, das bei den Krawallis nebenan zwischen Metallica und AC/DC auch ne Mozart und ne Kuschelrock steht, und das zwischen Metal Hammer und Rock Hard auch ne kleine Shakespeare-Sammlung passt... Naja, ist vielleicht auch besser so, wenn ich mir mal MTV angucke...
 
Da der Artikel zum Thema hat, das Metal immer mehr in den Mainstream drängt, ist es gar nicht so falsch eine Band zum Aufhänger zu machen, die mit ihrem aktuellen Album ja immerhin an der Spitze der Charts Erfolge feiert.

Ich finde es auch bedenklich wie der Metal dort dargestellt wird, aber aus einer bestimmten Perspektive sind Manowar nun mal der Prototyp des Klischeemetal. Zudem kokettiere ich auch gerne mit diesem Klischee, also regt es mich nicht so auf.

Dass der Autor natürlich keinesfalls die Innovation und Vielschichtigkeit des Phänomens Metal thematisiert, wundert mich. Eigentlich sind die SPIEGEL-Jungs ja ganz fit was Musik angeht. Mir fehlen auch gerade die hier kritisierten Punkte: die technische Dimension und die Stoßrichtung des "neuen" Heavy Metal (Metalcore usw.).

Gefreut habe ich mich über den Artikel trotzdem. Ich finde es gerade wichtig dass das uncoole am Metal auch mal positiv gewürdigt wird, und nicht immer die Warholzitierenden Alternativebands besprochen werden. Denn genau diese Mischung aus Stumpfheit im Grundantrieb und brillianter Technik in musikalischer Hinsicht fasziniert mich ja auch am Metal.
 
mal ganz im Ernst: ich mit meinen 18 Lenzen halte Black Sabbath für fähiger als alle Metalcore-Bands zusammen. Die Meinungen gehen ausseinander...

Stimm ich dir 100%ig zu... trotzdem wirds deswegen gleich krachen ;)
 
was versteht ihr unter fähiger?
 
Ich höre mir auch hin und wieder 70 Jahre Musik an, aber das hat mit metal einfach nichts zu tun. Das ist wie Ragtime mit Hardbop zu vergleichen, ein völlig anderer sound.
Aber vllt. liegt das Problem ja auch an den metallern selber, das man mit dem Begriff "Metal" immer so eine eingeschworene Gemeinde in verbindung bringt, wo in Wirklichkeit der Lebensstil im Vordergrund steht, nicht die Musik. Das merkt ein Spiegelredakteur natürlich auch....
Trotzdem geht es eigentlich um Musik und die kommt absolut nicht zur Sprache. Was soll man auch groß sagen zu einem sound wie Manowar...
 
was versteht ihr unter fähiger?

Fähiger in Sachen Songwriting und Innovation. Aber bitte, keine weitere Metalcore-Schubladen-Diskussion hier. Ich habe den Satz nur gebracht um zu zeigen, das Black Sabbath und co noch lange nicht veraltet und "out" sind sondern es noch genug (junge) Leute gibt, die sich so einer Musik hingeben können - wo sonst als im Metal (Und in der Klassik und einigen anderen Genres, aber bei weitem nicht allen) kämen Sätze wie "Ich mag die neue Scheibe von Metallica nicht, mach mal was von vor 20 Jahren an!"?
Ich mag Metalcore (bis auf gewisse Ausnahmen) nicht, aber ich habe den Satz nicht geschrieben weil ich das unbedingt sagen musste, sondern weil man sich hier beschwert hat, das man über die alten Recken berichtet und nicht über Metalcore/Death Metal-Bands, was in meinen Augen aber halt mehr als plausibel ist, da
- Death Metal/Metalcore kommerziell weniger erfolgreich ist als es der "Ur-Metal" in den 70er und 80er Jahren war,
- die Öffentlichkeit mit Namen wie "Black Sabbath" und "Iron Maiden" nunmal mehr anfangen kann als mit "Morbid Angel" und "Chimaira",
- da 80er Metal nunmal den "Überbegriff" Metal besser beschreibt als Death Metal/Metalcore, was ja nunmal Subgenres mit eigener Stilistik sind, und
- da man dann auch fairerweise auf Black Metal, Thrash Metal, Speed Metal, Gothic Metal, Folk Metal, Melodic Death Metal, Power Metal, Grindcore, Gothic Rock und wasweißichwas eingehen müsste. Dafür würde nicht mal ein Jahresabo Spiegel reichen, selbst wenn er sich mit nix anderem befassen würde. Metal hat einfach zu viel Vielfalt und damit auch zu viele "Schubladen" hervorgebracht, als das man auf alles eingehen könnte. Und wenn dann einem bei so einem Bericht dies oder jenes fehlt ist das weder böse beabsichtigt noch schlecht recherchiert, sondern einfach unvermeidbar.


@Surtr: Nur weil da keiner Tonleitern auf 793BPM runterdonnert, während ein zugekiffter Schuljunge ein Microphon verbal misshandelt (Sarkasmus, ihr wisst was ich meine), ist es kein Metal? Dann haben wir aber Grundverschiedene Definitionen von Metal... hör dir mal durchaus aktuelle Bands wie Count Raven an, dann weißt du was ich meine.
 
der artikel sollte aber nicht zeigen, wer am meisten auf dem kasten hat, sondern was das aktuelle bild der metalszene ist, und da kannst du metalcore nicht einfach unter den tisch fallen lassen, auch wenn er dir nicht gefällt
 
der artikel sollte aber nicht zeigen, wer am meisten auf dem kasten hat, sondern was das aktuelle bild der metalszene ist, und da kannst du metalcore nicht einfach unter den tisch fallen lassen, auch wenn er dir nicht gefällt

Lesen->Denken->Posten

Dazu muss ich nix sagen, jedes Gegenargument wurde in meinem letzten Post schon genannt. Aber wenn du willst kann ichs dir gerne rauszitieren:

MathewHopkins schrieb:
[...]Aber bitte, keine weitere Metalcore-Schubladen-Diskussion hier. Ich habe den Satz nur gebracht um zu zeigen, das Black Sabbath und co noch lange nicht veraltet und "out" sind sondern es noch genug (junge) Leute gibt, die sich so einer Musik hingeben können[...]aber ich habe den Satz nicht geschrieben weil ich das unbedingt sagen musste, sondern weil man sich hier beschwert hat, das man über die alten Recken berichtet und nicht über Metalcore/Death Metal-Bands, was in meinen Augen aber halt mehr als plausibel ist, da
- Death Metal/Metalcore kommerziell weniger erfolgreich ist als es der "Ur-Metal" in den 70er und 80er Jahren war,
- die Öffentlichkeit mit Namen wie "Black Sabbath" und "Iron Maiden" nunmal mehr anfangen kann als mit "Morbid Angel" und "Chimaira",
- da 80er Metal nunmal den "Überbegriff" Metal besser beschreibt als Death Metal/Metalcore, was ja nunmal Subgenres mit eigener Stilistik sind, und
- da man dann auch fairerweise auf Black Metal, Thrash Metal, Speed Metal, Gothic Metal, Folk Metal, Melodic Death Metal, Power Metal, Grindcore, Gothic Rock und wasweißichwas eingehen müsste. Dafür würde nicht mal ein Jahresabo Spiegel reichen, selbst wenn er sich mit nix anderem befassen würde. Metal hat einfach zu viel Vielfalt und damit auch zu viele "Schubladen" hervorgebracht, als das man auf alles eingehen könnte. Und wenn dann einem bei so einem Bericht dies oder jenes fehlt ist das weder böse beabsichtigt noch schlecht recherchiert, sondern einfach unvermeidbar.[...]

Und da kannst du Metalcore nicht reinquetschen nur weil dus magst.
 
Ich höre mir auch hin und wieder 70 Jahre Musik an, aber das hat mit metal einfach nichts zu tun. Das ist wie Ragtime mit Hardbop zu vergleichen, ein völlig anderer sound.

Komm, also das stimmt nun wirklich nicht. Klar ist das vom Sound her anderes als Nu-Metal, dennoch gibt es einiges aus den 70ern, was von der Spielweise "schon" Metal war, und nicht Hardrock. Ab einem gewissen Punkt gibt die Produktion den Ausschlag in den Unterschieden, nicht aber der Stil an sich.:eek:
 
Aber bitte, keine weitere Metalcore-Schubladen-Diskussion hier. Ich habe den Satz nur gebracht um zu zeigen, das Black Sabbath und co noch lange nicht veraltet und "out" sind sondern es noch genug (junge) Leute gibt, die sich so einer Musik hingeben können[...]aber ich habe den Satz nicht geschrieben weil ich das unbedingt sagen musste, sondern weil man sich hier beschwert hat, das man über die alten Recken berichtet und nicht über Metalcore/Death Metal-Bands, was in meinen Augen aber halt mehr als plausibel ist, da

Diese "alten Recken" kann man auch in 10 Jahren noch in einem neuen Artikel aufführen, die sind Geschichte und werden immer dazu gehören. So gesehen braucht man den Artikel in der Zukunft nicht zu ändern. :p
Schlage ich dagegen den Metal Hammer von anno 1995 auf, ich wüsste nicht ob ein Teil der Bands von damals in einem aktuellen Artikel noch relevant wäre.
:twisted:
Worüber regt man sich denn dann auf? In 20 -30 Jahren kann man vielleicht darüber spekulieren ab wann diese alten Recken out sind. Und nicht nur im Metal-Bereich, sondern im Rock-Bereich (als Oberbegriff) allgemein.
Erst dann ist nämlich diese Musikrichtung (alles was rockt/fetzt/bangt) so alt wie ein Menschenleben, und erst DANN kann man sagen, wann eine Band out war, wann es Zeit ist abzutreten, usw... (Und diese Richtung ist ja langlebiger und zeitloser als Pop-Sternchen, deren Halbwertzeit immer kürzer wird.)
Die gleichen Rock/Hardrock/Metal Bands hätte man auch vor 20 Jahren schon als alte Recken bezeichnen können, da hat man auch gemeint "mit Anfang 40 ist es Zeit abzutreten". :screwy: Von wegen...
 
Diese "alten Recken" kann man auch in 10 Jahren noch in einem neuen Artikel aufführen, die sind Geschichte und werden immer dazu gehören. So gesehen braucht man den Artikel in der Zukunft nicht zu ändern. :p
Schlage ich dagegen den Metal Hammer von anno 1995 auf, ich wüsste nicht ob ein Teil der Bands von damals in einem aktuellen Artikel noch relevant wäre.
:twisted:
Worüber regt man sich denn dann auf? In 20 -30 Jahren kann man vielleicht darüber spekulieren ab wann diese alten Recken out sind. Und nicht nur im Metal-Bereich, sondern im Rock-Bereich (als Oberbegriff) allgemein.
Erst dann ist nämlich diese Musikrichtung (alles was rockt/fetzt/bangt) so alt wie ein Menschenleben, und erst DANN kann man sagen, wann eine Band out war, wann es Zeit ist abzutreten, usw... (Und diese Richtung ist ja langlebiger und zeitloser als Pop-Sternchen, deren Halbwertzeit immer kürzer wird.)
Die gleichen Rock/Hardrock/Metal Bands hätte man auch vor 20 Jahren schon als alte Recken bezeichnen können, da hat man auch gemeint "mit Anfang 40 ist es Zeit abzutreten". :screwy: Von wegen...

Lustigerweise sind für mich Kreators "Enemy Of God" und Exodus "Tempo of The Damned" die brutalsten Alben dieses Jahrtausends ;) Und wer mal Sodom die letzten Jahre live gesehen hat... Die "alte Garde" (ich zähle einfach mal die oben genannten Thrash-Pioniere dazu) verdient mehr Respekt als sie bekommen.
Vor allem geil: Judas Priest, Motörhead, Iron Maiden, Black Sabbath... die alle leben noch, touren noch und nehmen teilweise (beachtliche!) Alben auf... und das mit nicht selten über 50 oder gar 60 Lenzen! Klar kann ein 20-Jähriger abrocken, aber mit 60 kommen schon die ersten ins Altersheim, und Leute wie Rob Halford stehen wie ne Eins auf der Bühne und Rocken die Menge zusammen.
Wer die Helden der 70er und 80er nicht würdigt, ist nicht Metal. Und das ist kein Klischee, das meine ich ernst.
 
Lustigerweise sind für mich Kreators "Enemy Of God" und Exodus "Tempo of The Damned" die brutalsten Alben dieses Jahrtausends ;)

hör dir die self titled von chimaira an, und dann sag da nochma :p
anm: ich meine nicht, dass brutal = gut, und soft = schlecht, nur mal so ums gesagt zu haben
 
hör dir die self titled von chimaira an, und dann sag da nochma :p
anm: ich meine nicht, dass brutal = gut, und soft = schlecht, nur mal so ums gesagt zu haben

Och ich kenn die Chimaira. Brutalität messe ich aber nicht in BPM und Schreikraft.
 
Och ich kenn die Chimaira. Brutalität messe ich aber nicht BPM und Schreikraft.
Woran misst man Brutalität (in der Musik) eigentlich :p
Ist doch ein subjektiver Begriff. Was für Maßstäbe schweben dir denn da so vor?^^
 
Och ich kenn die Chimaira. Brutalität messe ich aber nicht in BPM und Schreikraft.

dann is ja gut, denn ich auch nicht ;)
aber chimaira erzeugen so eine dichte atmosphäre und die stimme klingt dermaßen agressiv, da können die von dir genannten nicht mithalten. ausserdem ballert es ohne dumpf zu sein
 
Es geht um vieles...
1. Der Stil. Natürlich muss es schon extremer Metal sein (Thrash, Black, Death, Grind etc.). Das Blümchen nicht brutal ist sollte soweit klar sein.
2. Der Sänger. Er sollte Ausdruck haben, und eine extrem böse Stimme. Was nicht heißt, das man gut klingt, nur weil man ins Micro schreit. Leute die ich da geil finde, sind z.B. John Tardy, Mille Petrozza oder Chuck Billy.
3. Der Groove. Dazu muss ich nix sagen, hört euch Exodus "Forward March" oder Testament's "Alone In The Dark" an, dann wisst ihr was ich meine. Der Song muss nicht in den Fuß gehen, den muss man im Nacken noch spüren.
4. Die Atmosphäre. Wenn ich die Mucke höre, reicht es nicht das der Fuß mitwippt. Ich will die pure Brutalität spüren, den Willen, jetzt sofort in die Kneipe zu fahren, 15 Bier reinzukippen und ne verdammte Schlägerei anzuzetteln.
5. Der "Mitschrei-Faktor" und der "Kult-Faktor". Braucht auch keine Erklärung, Kreator's "Phobia" sollte hier alles klären.
6. Lyrik. In einem "brutalen" Lied geht es um Brutalität. Es geht darum, wie einer Nutte mit einer Kettensäge die Vagina erweitert wird. Es geht darum, das in der NS-Zeit Menschen wie Vieh behandelt wurden. Es geht darum, das man in die Kneipe fährt, 15 Bier reinkippt und ne verdammte Schlägere anzettelt. Optional geht es auch darum, dass in Afrika Millionen Kinder verhungern, während sich europäische Politiker nach ihren Reden von großen Afrika-Hilfsaktionen den Wanst vollschlagen. Es geht NICHT darum, wie scheiße einen die Eltern behandelt haben, als man den neuesten iPod Nano nicht bekommen hat.
7. Erbarmungslosigkeit. No Captures! Brutalität ist Brutalität, und nicht "Ich schrei jetzt mal in Micro um es gleich vollzuheulen". Einfach voll-auf-die-Fresse, feddich.

So sehe ich Brutalität^^ und da kommen Kreator und Exodus nunmal näher ran als Chimaira und co.


@void: Ist Meinungssache :p Kreator klingen beiweitem nicht dumpf, es scheint mir du hast die Enemy Of God wirklich nicht gehört. Gerade die ist ein Paradebeispiel für "Old-School-Thrash-ins-neue-Millenium-übertragen": Superbrutal, aber mit superben Hooklines, und ohne kitschig zu werden.
 
ne, das mit dem dumpf war eher auch nciht auf thrash metal bezogen, sondern eher darauf, dass viele bands die ballern oft dumpf klingen. weiter will ich das aber nicht ausführen sonst werd ich von ataca del rasha zurechtgewiesen :D
und enemy of god hab ich sogar gehört ;)
 
ne, das mit dem dumpf war eher auch nciht auf thrash metal bezogen, sondern eher darauf, dass viele bands die ballern oft dumpf klingen. weiter will ich das aber nicht ausführen sonst werd ich von ataca del rasha zurechtgewiesen :D
und enemy of god hab ich sogar gehört ;)

Definiere "dumpf".
 
so noch mal hier, weil du schon gepostet hast, bevor ich editiert hatte, meine kriterien:
ok dann mal meine definition von brutalität (wenns so was in der musik überhaupt gibt)

1. agressive vocals. Es muss geshoutet werden, weil Growls nicht die nötige agression rüberbringen, und screams eher krank als brutal klingen. signen geht schon mal gar ncith.
2. Einheit von Schlagzeug, Bass UND Gitarren, die gemeinsam meist schnelle prägnante Rhytmen spielen, meistens richtig schön geballert, allerdings darf der sound nicht zu tief sein. Es können auch langsame Rhytmen sein, dann muss es allerdings sehr prägnant sein und gut abgestoppt
3. Der Subjektivitätsfaktor: Man muss das Bedürfniss bekommen seine Windmühlen auszupacken und wahllos um sich schlagen, dann is die Brutalität ausgereizt

zum dumpf sein: cannibal corpse z.b. generell der meiste death metal :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben