Seminarfach, man übt Facharbeiten zu schreiben fürs Studium usw. 12 Klasse. Und nein, es gab keine Vorgaben
Dann solltest Du da nochmal nachhaken. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Ausbilder oder eine Lehrkraft sich ohne Absicherung auf ein derartiges Glatteis begibt, dass eine Leistung eingefordert wird, ohne dass es ein Script oder eine andere Art der Anleitung gibt und das einmal mehr, da Du, wenn so richtig, die 12. Klasse besuchst. Frag nach einer Hilfestellung.
Das Problem mit den Antwortmöglichkeiten wurde mir sonst nicht berichtet. Zudem hilft eine Vorwahl der Antworten ein spezifiziertes Ergebniss zu erlangen.
Die Antworten sind schon in viele Richtungen eingeschränkt oder auch teils zu verallgemeinernd gefasst und auch hierbei würde ich persönlich, zwecks besserer Beratung, nochmal die Lehrkraft konsultieren.
Eine Vorauswahl der Antworten hilft ein spezifiziertes Ergebnis zu erlangen - ja, aber man bekommt teils dann auch aufgrund eines Mangels an Alternativen den Eindruck, dass ein "spezifiziertes" Ergebnis gewünscht sein könnte und kein wirklich objektives Ergebnis, dass also mit dem Aufbau des Tests in halbwegs gelenkter Weise auf ein bestimmtes Ergebnis abgezielt wird. Wenn Euch da entsprechende marginale Grundlagen auf psychologischer und/oder statistischer Basis vermittelt worden wären, würden solche Fehler wahrscheinlich weniger oder gar nicht auftreten.
Die Rechtschreibfehler sind klar und vermeidbar. Ich frag mich jedoch, wie du eine Fallperson auf das ganze Schulsystem übertragen kannst. Im Endeffekt war es "früher" kaum was anderes.
Machst Du damit nicht gerade genau den "Fehler", den Du deinem Gegenüber gerade in derselben Zeile vorgeworfen hast?
Dazu kommt, dass jedes Individuum doch seine stärken und schwächen hat.
Was wäre wenn du irgentwann alleine im Altersheim liegst, die Generation ist ja dann zu Unfähig weiterzuhelfen oder nicht?
Das ist engstirniges Denken und zudem Verletztend, vor allem für Leute die nicht selbstbewusst sind.
Ja, jeder hat seine Stärken und Schwächen, korrekt und jeder kann an sich arbeiten, was viele Menschen auch konstant tun. Immerhin wurde Dir hier auch mehr oder minder eine Hilfestellung angeboten und Du wurdest auf vorhandene Fehler und einen gewissen Umfang eines Verbesserungsbedarfs hingewiesen, was die anderen Foren-User nun wohl auch konstant weiter tun könnten.
Du forderst in ein und demselben Absatz Toleranz gegenüber deiner Person und bezeichnest andere als engstirnig und verletzend? ... meinen tiefen Respekt, in einem anderen Kontext würde ich mich fragen, ob das jetzt als rhetorisches Stilmittel gedacht ist oder ... ach, egal.
Du stellst etwas quasi öffentlich zur Diskussion, indem Du etwas in einem Forum postest, das für Gott und die Welt relativ leicht zugänglich ist und musst also auch mit einem gewissen Gegendwind oder Kommentaren leben.
Das folgende Beispiel ist ggf. nicht die beste Analogie, aber das ist so, als würdest Du auf einer Bühne in Wacken zitternd und mit Aussetzern "Alle meine Entchen" auf einer Blockflöte spielen und bist dann zutiefst verletzt, wenn Dir irgendjemand Unflätigkeiten an den Kopf werfen will und fordert, dass Du die Bühne endlich für einen der Main Acts frei machen sollst.
Wenn Dir das hier nicht passt, dann stelle dich nicht auf die Bühne. Sieh es ein wenig als liebevolle Strenge, denn wenn das den Leuten komplett egal wäre, würden Sie dich ins offene Messer rennen lassen und ich würde der "wissenschaftlichen Umfrage"
bestenfalls eine Note zwischen 04 und 06 Punkten geben.
Ich möcht jedoch nicht weiter darüber diskutieren. Ich wünsche mir nur, vor allem zwischen den Generationen, einen liebevollen, friedvollen, neidlosen und respektablen Umgang. Der vom Zitat genutze, letzte Satz ist ja sowas von respektlos und sollte nicht geduldet werden.
Willkommen im Leben. Spätestens nach dem Schulabschluss endet meistens der Welpenschutz und auch schon in der Schule ist es doch oft nur fressen oder gefressen werden, oder um Maynard James Keenan zu zitieren - "Pull your head on out your hippy haze and give a listen / Shouldn't have to say it all again / The universe is hostile, so impersonal / Devour to survive, so it is, so it's always been".
Im Endeffekt war es "früher" kaum was anderes.
Früher war es auf dem Gymnasium "Krieg", besonders im Vergleich dazu was heute so im Bildungswesen los ist. Die ersten 5 Minuten in einer Fremdsprache sahen bei uns in etwa so aus, dass wir quasi mit dem Rücken zur Wand standen, dann wurden wir reihum einzeln ein paar Vokabeln abgefragt und durften etwas konjugieren und deklinieren - waren da nur zwei drei Fehler drinnen, war die 5 für die erste der Doppelstunden sicher. Hintendrauf gab's dann in der Pause noch Spott und Häme.
Das wäre heute nicht ansatzweise möglich, weil die Eltern dann wohl in den allermeisten Fällen auf direktem Weg die Schulleitung kontaktieren und der Lehrkraft eine gezielte Schikane vorwerfen würden. Ich beneide niemanden der heute Lehrer ist oder sich für das Lehramt entscheidet, wobei man es heutzutage als Schüler aufgrund der (a)sozialen Medien, des Internets und dergleichen auch nicht leicht hat.
Ich wünsche mir nur, vor allem zwischen den Generationen, einen liebevollen, friedvollen, neidlosen und respektablen Umgang.
Das zählt umgekehrt sicherlich auch.
Bitte denk über deine Vormulierung nach.
Tu das bitte ebenso!