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Tobsn
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Hallo zusammen,
nicht zuletzt wegen der halbwegs guten Kritiken hier im Forum habe ich mir gestern das Buch "Voicecoaching" von Karin Ploog gegönnt.
Ich persönlich finde die Art von Ihr ("Und jetzt Du-hu!") überhaupt nicht schlimm. Sie geht halt voll motiviert zur Sache.
Naja, egal, ich bewege mich nun langsam auf die Atemübungen zu und habe ziemliche Probleme mit einigen Begriffsdefinitionen im Buch.
Frau Ploog spricht in ihrem Buch immer wieder über Impulse . So geht bei Lunartypen der Zwerchfellimpuls nach außen, während er bei Solartypen nach innen geht. Und auch später in den Übungen wird immer wieder von diesem Impuls gesprochen, so dass ich langsam den Eindruck bekomme, dass das Ding ziemlich wichtig ist.
Nur WAS dieser Impuls überhaupt IST verschweigt Frau Ploog irgendwie. Die einzige Definition lautet:
Ok, ok, ich bin Diplom-Ingenieur, aber was Frau Ploog mit diesem Satz meint ist mir wirklich vollkommen schleierhaft. Vielleicht stelle ich mich auch einfach nur blöd an, aber wenn ich ehrlich raff' ich es einfach nicht was ein Impuls ist.
Ich hoffe Ihr könnt mir da irgendwie weiterhelfen, denn ohne genau zu Wissen, was dieser Impuls eigentlich ist, habe ich auch ziemliche Probleme mit den Übungen.
Aber das liegt nicht nur an den Impulsen. Auch so habe ich das Gefühl, dass ich da irgendetwas nicht ganz verstehe.
Schauen wir uns z.B. einmal die aller-aller-aller erste Übung an:
Dabei soll man bei "Fluss" die "ssss" so lange halten, wie man überhaupt noch Luft hat. Ok, ok, das hat man ja auch schon einmal an anderer Stelle gelesen. Nicht besonderes hier. Abgesehen von diesem Satz:
Aber so wie das Frau Ploog beschreibt, scheint das ja eher ein passiver Vorgang zu sein, oder irre ich mich an dieser Stelle ganz schrecklich?
Bei der folgenden Übung wird es noch deutlicher, "Saffffff-t". Also die "fff"´s so lange halten und am Ende ein "t" dranhängen. Frau Ploog schreibt dazu:
Also das hört sich doch tatsächlich so an, als ob die Beatmung etwas Passives sei.
Ich habe wirklich schon stundenlang darüber gegrübelt, was Frau Ploog da meint, aber zu einer echten Lösung bin ich nicht gekommen. Wahrscheinlich ist es total simpel und in einem Gespräch in unter 10 Sekunden erklärt, aber in dieser Form verstehe ich es einfach nicht.
Und da ich das Gefühl habe, hier irgendetwas wichtiges zu verpassen will ich auch nicht weitermachen, bis ich das 100%ig kapiert habe.
Deshalb wende ich mich an Euch in der Hoffnung, Ihr könnt so einem Vollidioten wie mir ein kleines bisschen weiterhelfen.
Viele Grüße,
Tobsn
nicht zuletzt wegen der halbwegs guten Kritiken hier im Forum habe ich mir gestern das Buch "Voicecoaching" von Karin Ploog gegönnt.
Ich persönlich finde die Art von Ihr ("Und jetzt Du-hu!") überhaupt nicht schlimm. Sie geht halt voll motiviert zur Sache.
Naja, egal, ich bewege mich nun langsam auf die Atemübungen zu und habe ziemliche Probleme mit einigen Begriffsdefinitionen im Buch.
Frau Ploog spricht in ihrem Buch immer wieder über Impulse . So geht bei Lunartypen der Zwerchfellimpuls nach außen, während er bei Solartypen nach innen geht. Und auch später in den Übungen wird immer wieder von diesem Impuls gesprochen, so dass ich langsam den Eindruck bekomme, dass das Ding ziemlich wichtig ist.
Nur WAS dieser Impuls überhaupt IST verschweigt Frau Ploog irgendwie. Die einzige Definition lautet:
Bei der Sängeratmung regelt sich das Zwerchfell als Einatmungsmuskel durch Impulse, damit es den anströmenden Atemdruck durch die Stimmlippenspannung ausgleichen kann.
Ok, ok, ich bin Diplom-Ingenieur, aber was Frau Ploog mit diesem Satz meint ist mir wirklich vollkommen schleierhaft. Vielleicht stelle ich mich auch einfach nur blöd an, aber wenn ich ehrlich raff' ich es einfach nicht was ein Impuls ist.
Ich hoffe Ihr könnt mir da irgendwie weiterhelfen, denn ohne genau zu Wissen, was dieser Impuls eigentlich ist, habe ich auch ziemliche Probleme mit den Übungen.
Aber das liegt nicht nur an den Impulsen. Auch so habe ich das Gefühl, dass ich da irgendetwas nicht ganz verstehe.
Schauen wir uns z.B. einmal die aller-aller-aller erste Übung an:
Dabei soll man bei "Fluss" die "ssss" so lange halten, wie man überhaupt noch Luft hat. Ok, ok, das hat man ja auch schon einmal an anderer Stelle gelesen. Nicht besonderes hier. Abgesehen von diesem Satz:
Meine bescheidene Reaktion auf den Satz ist "Hä?". Also wenn ich dieses "sss" so lange halte, wie ich nur kann, dann wird meine Bauchdecke wirklich flacher, macht ja auch Sinn, aber danach schnellt überhaupt nix vor, es sei denn, ich atme aktiv wieder ein.[...]die Bauchdecke wird allmählich flacher, dann kommt so eine Art Ruhepunkt, danach schnellt die Bauchdecke wieder hervor. Du bist wieder voll beatmet [...]
Aber so wie das Frau Ploog beschreibt, scheint das ja eher ein passiver Vorgang zu sein, oder irre ich mich an dieser Stelle ganz schrecklich?
Bei der folgenden Übung wird es noch deutlicher, "Saffffff-t". Also die "fff"´s so lange halten und am Ende ein "t" dranhängen. Frau Ploog schreibt dazu:
Nach dem t müsste die durch die Ausatmung ganz flach gewordene Bauchdecke wieder auf Einatmungsstellung hervorschnellen, denn nach dem guten Absprechen des t wirst Du wieder voll beatmet.
Also das hört sich doch tatsächlich so an, als ob die Beatmung etwas Passives sei.
Ich habe wirklich schon stundenlang darüber gegrübelt, was Frau Ploog da meint, aber zu einer echten Lösung bin ich nicht gekommen. Wahrscheinlich ist es total simpel und in einem Gespräch in unter 10 Sekunden erklärt, aber in dieser Form verstehe ich es einfach nicht.
Und da ich das Gefühl habe, hier irgendetwas wichtiges zu verpassen will ich auch nicht weitermachen, bis ich das 100%ig kapiert habe.
Deshalb wende ich mich an Euch in der Hoffnung, Ihr könnt so einem Vollidioten wie mir ein kleines bisschen weiterhelfen.
Viele Grüße,
Tobsn
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