
Teestunde
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Hochzeitslied
Wir bauten dir ein Haus im Baum.
Wir schauten, wie die Flocken treiben.
Wir schlugen weiĂźen Sahneschaum.
Wir zählten Tropfen an den Scheiben.
Wir sind auch Kindereisenbahn
und Kettenkarussell gefahren.
Wenn wir des Nachts die Sterne sahn,
dann staunten wir, wie viel es waren.
Mein Gott, die Zeit verging im Nu.
Nun stehst du da in weiĂźer Seide,
wir sehn gerĂĽhrt beim Ringtausch zu
und werfen Reis auf euch zwei beide.
Wir haben durchs Vergrößrungsglas
riesige Ameisen bewundert.
Wir zählten das Getier im Gras
und kamen nicht einmal bis hundert.
Wir lieĂźen im Septemberwind
den selbst gebauten Drachen steigen.
Wir zeigten dir, wo Pilze sind,
und lauschten, wie die Grillen geigen.
Mein Gott, die Zeit verging im Nu.
Nun stehst du da in weiĂźer Seide,
wir sehn gerĂĽhrt beim Ringtausch zu
und werfen Reis auf euch zwei beide.
Wir sind gewandert ĂĽbers Feld,
Schnee knirschte unter unsern Sohlen.
Wir gaben dir dein erstes Geld,
du gingst dir SchokokĂĽsse holen.
Wir malten Ostereier bunt
und hängten sie in grüne Zweige.
Wir schenkten dir dann doch den Hund,
dafĂĽr verkauften wir die Geige.
Mein Gott, die Zeit verging im Nu.
Nun stehst du da in weiĂźer Seide,
wir sehn gerĂĽhrt beim Ringtausch zu
und werfen Reis auf euch zwei beide.
Gleich klappern BĂĽchsen und wir winken,
so lange, bis die Arme sinken.
Dass nun auch Tränen rolln – verzeih!
Macht’s gut ihr zwei!
Wir bauten dir ein Haus im Baum.
Wir schauten, wie die Flocken treiben.
Wir schlugen weiĂźen Sahneschaum.
Wir zählten Tropfen an den Scheiben.
Wir sind auch Kindereisenbahn
und Kettenkarussell gefahren.
Wenn wir des Nachts die Sterne sahn,
dann staunten wir, wie viel es waren.
Mein Gott, die Zeit verging im Nu.
Nun stehst du da in weiĂźer Seide,
wir sehn gerĂĽhrt beim Ringtausch zu
und werfen Reis auf euch zwei beide.
Wir haben durchs Vergrößrungsglas
riesige Ameisen bewundert.
Wir zählten das Getier im Gras
und kamen nicht einmal bis hundert.
Wir lieĂźen im Septemberwind
den selbst gebauten Drachen steigen.
Wir zeigten dir, wo Pilze sind,
und lauschten, wie die Grillen geigen.
Mein Gott, die Zeit verging im Nu.
Nun stehst du da in weiĂźer Seide,
wir sehn gerĂĽhrt beim Ringtausch zu
und werfen Reis auf euch zwei beide.
Wir sind gewandert ĂĽbers Feld,
Schnee knirschte unter unsern Sohlen.
Wir gaben dir dein erstes Geld,
du gingst dir SchokokĂĽsse holen.
Wir malten Ostereier bunt
und hängten sie in grüne Zweige.
Wir schenkten dir dann doch den Hund,
dafĂĽr verkauften wir die Geige.
Mein Gott, die Zeit verging im Nu.
Nun stehst du da in weiĂźer Seide,
wir sehn gerĂĽhrt beim Ringtausch zu
und werfen Reis auf euch zwei beide.
Gleich klappern BĂĽchsen und wir winken,
so lange, bis die Arme sinken.
Dass nun auch Tränen rolln – verzeih!
Macht’s gut ihr zwei!
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