Höfner HCT-J17-SB für (günstigen) Einstieg in Jazz?

eikeibanez
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Grüße euch,

hat wer von euch Erfahrung mit folgender Jazzgitarre
Höfner HCT-J17-SB


https://www.thomann.de/de/hoefner_hctj17sb.htm

Ich suche im Prinzip einen günstigen Einstieg in die Welt des Jazz und hatte schon eine Streamliner von Gretsch(Tonpotiprobleme) und Guild T-50 Slim(kein Cutaway) probiert.
Könnte mir denken, dass man die Gitarre später mit einem Gibson 57er classic plus - Pickup noch wesentlich aufwerten könnte.

Was meinst ihr?
 
Eigenschaft
 
Ich persönlich fand die Höfners im E-Sektor nie besonders cool.
Ibanez, D'Angelico, Epiphone haben mich in der Preisklasse deutlich mehr überzeugt was Haptik, Grundklang und Bauqualität angeht.

Das heißt aber nicht, dass sie nicht besser zu Dir passen würd :)
 
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später mit einem Gibson 57er classic plus - Pickup
Das wäre aber schon ein Umbau, IMHO passt ein normal grosser Humbucker nicht ohne Änderungen an der Gitarre.

Die erste Frage ist ja, ob du eher einen Brotkasten (dicke Jazz-Mama) oder eine Semiakustik-Gitarre nach Art der Gibson 335 haben willst.

Entscheidest du dich für einen Brotkasten, gibt es die eher akustisch ausgerichteten mit einem (!) Pickup, der normalerweise am Hals/Griffbrett befestigt ist, damit die Decke der Gitarre möglichst ungehindert schwingen kann. Sinnvollerweise kauft man eine solche Gitarre mit einer massiven Decke - und das wird dann schon ein wenig teurer (ab ca. 1000 Euro). Eher elektrich ausgerichtete Brotkästen haben normalerweise zwei Pickups, die in der Decke befestigt sind, also genauso wie bei einer Semiakustik. Der Unterschied: auch hier ist (wie bei der akustisch ausgerichteten) der Steg nur lose auf die Decke aufgesetzt, da es kein unterstützendes Holz gibt, in dem man die Hülsen für einen festen Steg verankern könnte.

Ganz grob: Der Preis steigt von Semiakustik über E-Brotkasten nach A-Brotkasten an.

Die von dir angesprochene Höfner ist IMHO eine ganz hübsche Simulation einer akustisch ausgerichteten Jazzgitarre - aber ob man da einen einigermasssen ordentlichen akustischen Klang erwarten kann?

Bei welchen Marken du dich noch umsehen könntest: Ibanez, Epiphone, The Loar. Bewegen sich alle im ziemlich moderaten Preisbereich.
The Loar ist zwar ziemlich preiswert, aber die Verarbeitung der Gitarren kann wohl schon mal etwas rustikaler ausfallen.


@crazy-iwan war schneller, meine Empfehlungen gehen aber (erstaunlicherweise :D) ganz unabhängig in die ziemlich gleiche Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Empfehlung wäre die Ibanez Artstar AF 151. Mir gefällt sie in jeder Beziehung und sie klingt auch noch besser als die D´Angelico, was vor allem am PU liegt. Ich hab auch eine Ibanez Artcore als billige Bürogitarre, aber die kann da nicht mithalten. Dieser Typus ist halt ziemlich rückkopplungsempfindlich. Bei mehr Power am Verstärker muss man da sehr aufpassen.
Wunderbare Gitarre, deutlich unter 1.000,--!

20 Ibanez Artstar AF 151 AWB 23.jpg
 
Grüße euch und vielen Dank für eure Beiträge. Ich habe mich jetzt erstmal für den Anfang für eine Ibanez Af-55 entscheiden. Denke, da macht man erstmal nichts verkehrt. Sollte ich dann noch mehr Spaß an Jazz haben, dann würde ich mir später eine Eastman AR503CE zulegen. Lg
 

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