Eigener Song: "Deadwood" - ich bitte um konstruktive Kritik

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Nach meinem Review zur benutzten Gitarre, gibt's jetzt auch einen konkreten Song, den ich damit eingespielt habe.
Ich interessiere mich sehr über eure Meinung dazu - natürlich auch, was den Song an sich betrifft und wie's abgemischt ist (damit tue ich mich super schwer), aber insbesondere, was das Gitarrenspiel an sich betrifft.
https://soundcloud.com/nebulondown/deadwood
 
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Hallo,

die Gitarre finde ich äußerst souverän. Der Mix klingt für mich perfekt. Mit dem Gesang bzw. der Stimme hadere ich ein wenig (Stimme passt nicht, Gesang scheint mir zuweilen ein ganz klein wenig daneben), aber das war ja nicht die Frage.

Massive Probleme habe ich mit dem Songwriting. Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber wenn ich so ekelhaft ehrlich sein darf: Es langweilt mich! Wenn überhaupt, so ist mir der Refrain noch am sympathischsten. Doch zum Trost gleich ein riesengroßes, fettes A B E R : Der Musikstil sagt mir generell nicht zu. Insofern bin ich vermutlich nur wenig bis gar nicht beurteilungsfähig. Ich denke, dass du womöglich bei vielen anderen Hörern mit genau den Aspekten, die mir nicht zusagen, pure Begeisterung auslösen wirst. Also bitte nix für ungut! Warten wir einfach mal ab, was die anderen sagen.

Liebe Grüße

Holger
 
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Danke fürs Feedback! Joa, das mit dem Gesang macht Sinn - ich bin kein Sänger, hatte mal für'n halbes Jahr nen Crashkurs und das war's dann schon mit sinnvoller Stimmbildung. Ich hab leider keine professionellen Sänger zur Verfügung, die mir meine Tracks just for fun einsingen können :p
Nö, ist nicht unhöflich, wenn dich mein Song langweilt! Ist ja auch, wie du sagtest, Geschmackssache. Was sind denn so die deiner Meinung nach "unlangweiligsten" Songs, bzw Songs, die dir aus dem Musikstil, dem du diesen Song zuschreibst, die dich noch am meisten ansprechen? Nur, damit ich eine Referenz habe, insbesondere, wenn du diese Musikrichtung ja ohnehin nicht sonderlich magst.
 
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Ich finde den Song und die Instrumentalteile gut (auch wenn es nicht meine Musikrichtung ist). Die Stimme ist im Verhältnis zu schwach, d.h. zu leise reingemischt, und auch zu dumpf. Ich vermute, ein größerer Anteil von hohen Frequenzen würde ihr helfen, sich gegen den Mix durchzusetzen. Entweder nochmal einsingen und mehr "schreien", andere EQ-Einstellungen, oder notfalls ein Exciter drauf.
 
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Die Gitarre klingt gut und ist auch gut gespielt. Der Gesang ist zu hintergründig. Aber das Saiten/Bundstäbchen-Klackern, das der Bass produziert, ist für mich weit, weit jenseits der NoGo-Grenze. Falls das Absicht und gewollt ist, - Glückwunsch, mehr geht kaum. :)
 
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Von der Gitarrenabmischung her gut. Für für ein selbstgemachtes Werk ist das alle Achtung wert. Von dem Spiel her ist es nicht was mich in helle Freude treibt, aber es ist oberhalb von nicht-schlecht.

Mir gefällt das Schmatzen des Anschlags des Basses nicht. Prinzipiell ist das kein schlechter Sound, aber mir in der hiesigen Ausprägung schon übers Ziel hinausgeschossen. Insbesondere im Refrain kommt mir das zu deutlich rüber, sodass ich das eher als störend empfinde.

Der Gesang gefällt mir auch nicht. Sowohl von der Art her, als auch der Aufnahme. Ich hatte schon bevor du geschrieben hast, dass du kein ausgebildeter Sänger bist, vermutet, dass da jemand nicht allzu lang gesungen hat. Bei der Aufnahme hört man den Raumhall. Und das sorgt bei mir für den Eindruck dass das nur im Homestudio entstanden sein kann. Es hört sich nicht direkt und unmittelbar wie bei einer richtigen Produktion an. Irgendwie als ob du einen Meter vom Mikro weg gestanden hättest. Genau kann ich es aber nicht ausmachen was da los ist.

Grüße und guten Rutsch! :)
 
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Es ist schon angeklungen, dass der Gesang nicht so gut kommt. Da fehlt mir die aggressive Attitüde. Das solltest Du besser hinbekommen und noch einmal aufnehmen. Vielleicht versuchst Du es wirklich mal mit einer Oktave höher. Die Tonführung finde ich auch etwas seltsam in der Gesangslinie, aber gut, das ist Geschmackssache. Eventuell kannst Du da auch noch einmal gucken.

Die Stimme in der Mitte würde ich ggf. leicht "anzerren" oder eine hoch ausgesteuerte Bandsättigung verwenden. Die zweite Stimme würde ich im Panorama etwas breiter ziehen und ganz leicht verstimmen.

Der Song ansonsten hat was, kann aber noch etwas mehr Abwechslung vertragen.
 
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Ich finde den Song und die Instrumentalteile gut (auch wenn es nicht meine Musikrichtung ist). Die Stimme ist im Verhältnis zu schwach, d.h. zu leise reingemischt, und auch zu dumpf. Ich vermute, ein größerer Anteil von hohen Frequenzen würde ihr helfen, sich gegen den Mix durchzusetzen. Entweder nochmal einsingen und mehr "schreien", andere EQ-Einstellungen, oder notfalls ein Exciter drauf.
Danke für den Tipp. Ich kenne mich da gar nicht aus, von Excitern z.B. habe ich noch nie etwas gehört.

Die Gitarre klingt gut und ist auch gut gespielt. Der Gesang ist zu hintergründig. Aber das Saiten/Bundstäbchen-Klackern, das der Bass produziert, ist für mich weit, weit jenseits der NoGo-Grenze. Falls das Absicht und gewollt ist, - Glückwunsch, mehr geht kaum. :)
Ja, waren brandneue Saiten drauf... ein bisschen Geklacker durfte sein, aber jetzt, wo du's ansprichst fällt mir auch auf, dass es viel zu viel ist ._.

Von der Gitarrenabmischung her gut. Für für ein selbstgemachtes Werk ist das alle Achtung wert. Von dem Spiel her ist es nicht was mich in helle Freude treibt, aber es ist oberhalb von nicht-schlecht.

Mir gefällt das Schmatzen des Anschlags des Basses nicht. Prinzipiell ist das kein schlechter Sound, aber mir in der hiesigen Ausprägung schon übers Ziel hinausgeschossen. Insbesondere im Refrain kommt mir das zu deutlich rüber, sodass ich das eher als störend empfinde.

Der Gesang gefällt mir auch nicht. Sowohl von der Art her, als auch der Aufnahme. Ich hatte schon bevor du geschrieben hast, dass du kein ausgebildeter Sänger bist, vermutet, dass da jemand nicht allzu lang gesungen hat. Bei der Aufnahme hört man den Raumhall. Und das sorgt bei mir für den Eindruck dass das nur im Homestudio entstanden sein kann. Es hört sich nicht direkt und unmittelbar wie bei einer richtigen Produktion an. Irgendwie als ob du einen Meter vom Mikro weg gestanden hättest. Genau kann ich es aber nicht ausmachen was da los ist.

Grüße und guten Rutsch! :)
Danke ebenfalls! Und danke für Lob & Kritik - tatsächlich ist das auch in einem Homestudio entstanden, ich mache, was Recording angeht, momentan auch meine ersten Schritte, deshalb frage ich auch gezielt um Feedback, damit ich weiß, worum ich mich kümmern sollte. Ich stand eigentlich direkt vor'm Mikro, aber habe auch noch nen künstlichen Hall reingemacht. Habe dabei wohl etwas übertrieben...

Es ist schon angeklungen, dass der Gesang nicht so gut kommt. Da fehlt mir die aggressive Attitüde. Das solltest Du besser hinbekommen und noch einmal aufnehmen. Vielleicht versuchst Du es wirklich mal mit einer Oktave höher. Die Tonführung finde ich auch etwas seltsam in der Gesangslinie, aber gut, das ist Geschmackssache. Eventuell kannst Du da auch noch einmal gucken.

Die Stimme in der Mitte würde ich ggf. leicht "anzerren" oder eine hoch ausgesteuerte Bandsättigung verwenden. Die zweite Stimme würde ich im Panorama etwas breiter ziehen und ganz leicht verstimmen.

Der Song ansonsten hat was, kann aber noch etwas mehr Abwechlung vetragen.

Uh, eine Oktave höher, das bekomme ich nicht hin. Ich verstehe schon was du meinst, ich stimme dir auch zu, aber das könnte ich selbst dann nicht singen. Danke auch dir für's Feedback, ich versuche die Tipps fürs nächste Mal zu implementieren.
 
Du kannst es auch in Deiner Normallage singen und dann pitchen...
 
habe auch noch nen künstlichen Hall reingemacht

Ich glaube nicht mal, dass es zuviel ist, sondern einfach der falsche. Da das menschliche Ohr ziemlich oft mit den verschiedensten Halltypen konfrontiert ist, kann es dazwischen sehr genau unterscheiden. Probier einfach mal andere Hallarten aus.
 
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Ich wage mich auch mal an ein Feedback:
Einiges wurde schon zum Gesang gesagt, dem möchte ich nichts mehr hinzufügen. Finde ihn aber für ein Demo auch nicht so völlig daneben, gerade wenn man selbst kein Sänger ist.

Zum Sound: mir klingen die Gitarren zu ähnlich und gerade in der Mitte des Songs matscht es dann in meinen Ohren ziemlich. Hier könnte man versuchen die Grundsounds etwas aufzuweiten, aber da rangeln für mich gerade zwei Instrumente um die ziemlich gleichen Frequenzen.
Das Schlagzeug geht mir persönlich teilweise etwas unter. Im Chorus (?) Teil (insbesondere nach dem Mittelteil) finde ich den Drum-Rhythmus zur Gitarrenarbeit nicht passend. Da sind Snare und Base "vertauscht", was nicht so recht zum Gitarrenpart passt.

Aber insgesamt ein ordentlicher Rocksong mit klassischer Struktur. Finde ich persönlich ganz gut.
 
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