Hohes Singen mit Bruststimme - Druck am Zungengrund/Kiefer

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Barbara
Barbara
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Hallo alle miteinander!

ich singe jetzt schon känger in ner Band (zuerst Backings, jetzt z.T. Front).
Im Allgemeinen Sachen von Anouk, Melissa Etheridge, Joss Stone, Cranberries...

Ich würde mich als gute Sängerin bezeichnen - subjektiv versteht sich.
Mein Bruststimme-Kopfstimme - Übergang liegt bei (C / C#)...
Naja, ich kann aber auch noch das D in der Bruststimme singen - hald eher - naja - rausgepresst.

Nun ist es so - ich soll Nobody's Wife von Anouk singen - kennen viele denk ich.
Original in Es, wir spielen in E. Is eigentlich eh OK, da ich nicht so tief runter komm.

Im Chorus bekomm ich beim Singen so ein Druckgefühl unter der Zunge und im Kiefer.
Halsweh bekomm ich eigentlich nicht, ausser ich hör dann nicht auf mit üben...
Ich würd mal sagen, ich presse zu viel - zu wenig Technik.

Ich probiers eh mit locker sein - Mund weit auf. Trotzdem klappts nicht so wie ich mir das vorstelle.
Mein Problemton ist das H. Is irgendwie komisch, das kann ich in der Bruststimme einfach nicht gut singen, ohne mich anzustrengen. C geht da echt einfacher - seltsam.


Habt ihr Tips für mich - dass ich Gesangsunterricht brauch, müsst ihr mir nicht sagen, das weiß ich selber ;-)

LG,
Barbara
 
Eigenschaft
 
Hat denn keiner einen Tip für mich? Ich wär sehr dankbar!!!
 
Also, hab eigendlich das selbe problem, das ich in der bruststimme (mit etwas kopfstimme) nicht sehr hoch komme.
Aber beim herumprobieren, fand ich schließlich die möglichkeit, die höheren stellen, eher herauszuhauchen. Das heißt, Die stimme den vollen druck wegzunehmen. Währenddessen die stimmlautstärke "etwas" senken...
 
Hmmmm, das ist sicher möglich. Trotzdem haben grade die hohen STellen am meisten Power. Da sollts hald trotzdem noch kraftvoll sein...
 
du wirst wahrscheinlich mehr mit der atmung und der stütze arbeiten müssen.

singen ist anstrengend. singen ist kraft. die frage ist nur, WO ich sie aufwende.
und im hals ist sie auf jeden fall am falschen platz.

aber trotzdem muss ja die kraft irgendwo sein.
sie sollte im bauch sein. und im rücken. bei der atmung sollte die spannung liegen.


und da fängt die umstellung zu allererst im kopf an.
es ist auch besonders wichtig, wie man sich denn die tonproduktion VORSTELLT, und wo man sich den ton vorstellt. damit ist schon mal ein erster wichtiger schritt getan - mit dieser VORSTELLUNG.
tja, und dann braucht es wohl übung und geduld, bis diese vorstellung tatsächlich "automatisiert" wird und fließend in die bewegungen übergeht.
 
Danke für deine Antwort. Das wirds wohl sein - meine STütze. Sie ist zwar ganz´gut, aber nicht optimal. Das mit Punkten vorstellen geht gut - und auch automatisch. Also ich spür den TOn im Mund, ich nenne das "Vordersitz". Hab das aus dem Buch Voicecoaching. Das ist ganz gut- obwohl ich für die Übungen zu faul bin ...

LG,
Barbara

PS.: Weißt du zufällig ne Übung für die STütze?
 
sunflower schrieb:
du wirst wahrscheinlich mehr mit der atmung und der stütze arbeiten müssen.

singen ist anstrengend. singen ist kraft. die frage ist nur, WO ich sie aufwende.
und im hals ist sie auf jeden fall am falschen platz.

aber trotzdem muss ja die kraft irgendwo sein.
sie sollte im bauch sein. und im rücken. bei der atmung sollte die spannung liegen.

und da fängt die umstellung zu allererst im kopf an.
es ist auch besonders wichtig, wie man sich denn die tonproduktion VORSTELLT, und wo man sich den ton vorstellt. damit ist schon mal ein erster wichtiger schritt getan - mit dieser VORSTELLUNG.
tja, und dann braucht es wohl übung und geduld, bis diese vorstellung tatsächlich "automatisiert" wird und fließend in die bewegungen übergeht.

Der hacken ist, je mehr luft man durch diesen kräftigeren krafaufwand man anwendet,desto enge werden die stimmbänder gedehnt und belastet. Die Luft macht ja den Ton und wenn zu viel luft gepresst wird, kann nichts gutes dabei herauskommen.Wenn man den Hals etwas mehr belasstet funktioniert das meiner Meinung besser...
 
stop! keine luft "pressen" und du brauchst auch gar nicht viel luft!!

stimme IST zwar im prinzip luft, aber du brauchst nicht viel dazu!


man sollte sich das eher wie eine "stehende luftsäule" vorstellen!

die stimmlippen schwingen, und diese schwingung braucht ein medium, um sich auszubreiten: und das ist diese stehende "luftsäule"!
es geht gar nicht darum, MEHR luft einzuatmen.
es geht höchstens darum, sie TIEFER (eben in den bauch und den rücken) einzuatmen und sie dadurch KONTROLLIERT abzugeben.
das ist alles.

zum singen brauchst du nicht mehr luft als bei der ganz normalen atmung fürs sprechen.


die stimmlippen versetzt du ja nicht durch die luft in schwingung.
sondern die luft muss dann einfach nur als medium da sein, um die schwingung zu übertragen.


alles klar? ;)
 
Hi taster!
laso das mit der Kraft aus dem Hals, das kannst du dir schenken. Da hast du spätestens in 2 Monaten keine STimme mehr.
sunflower hat schon recht. Man braucht nicht mehr Luft. Man braucht nur die nötige Stütze, dann kann man mit wenig Luft die lautesten Töne erzeugen.

Ich hab mal gehört, wenn man ne Kerze ansingt, soll die Flamme nicht flackern...

Na gut, in hohen Lagen schaff ichs leider nicht ohne ein wenig zu pressen - nur ein wenig.
Das möcht ich aber ändern...
 
Barbara schrieb:
Hi taster!
laso das mit der Kraft aus dem Hals, das kannst du dir schenken. Da hast du spätestens in 2 Monaten keine STimme mehr.
sunflower hat schon recht. Man braucht nicht mehr Luft. Man braucht nur die nötige Stütze, dann kann man mit wenig Luft die lautesten Töne erzeugen.

Ich hab mal gehört, wenn man ne Kerze ansingt, soll die Flamme nicht flackern...

Na gut, in hohen Lagen schaff ichs leider nicht ohne ein wenig zu pressen - nur ein wenig.
Das möcht ich aber ändern...


ich mach das seit 12 jahren nicht 2 monate.:D

so schlimm ist das nicht, wenn man etwas mehr kraftaufwand in der "stimme" selber ansetzt...
 
Na gut, wenns solang schon klappt, machst dus vielleicht eh richtig. Ich kenn nur einen SÄnger von ner befreundeten Band, der kanns net so gscheit und singt immer eher gepresst. Auf einmal war dann seine Stimme weg und er konnt nicht mehr singen. Hat ne Weile gedauert, bis er sich erholt hat!
 
Barbara schrieb:
Danke für deine Antwort. Das wirds wohl sein - meine STütze. Sie ist zwar ganz´gut, aber nicht optimal. Das mit Punkten vorstellen geht gut - und auch automatisch. Also ich spür den TOn im Mund, ich nenne das "Vordersitz". Hab das aus dem Buch Voicecoaching. Das ist ganz gut- obwohl ich für die Übungen zu faul bin ...

LG,
Barbara

PS.: Weißt du zufällig ne Übung für die STütze?
Barbara - Versteht mich nicht falsch, aber irgendwie kommt dein Anliegen etwas, naja, merkwürdig rüber. Du hältst dich selbst für eine gute Sängerin, weißt aber, dass du zu viel presst und die Technik fehlt. Den Tipp, doch einmal einen Gesangslehrer / eine Gesangslehrerin aufzusuchen möchtetst du nicht bekommen, sagst du direkt zu Anfang. Auch räumst du ein, du seist zu faul für Übungen, möchtest aber trotzdem welche genannt bekommen ... :screwy: Also, sorry, aber irgendwie passt da vieles für meine Begriffe so gar nicht zusammen ...
wirr034.gif


Was möchtest du denn nun? Wie Sunflower schon sagte: Singen ist ein Kraftakt, eine Angelegenheit der Übung und des Trainings, man muss sich anstregen, man erfährt Rückschläge und vor allem man benötigt Anleitung. Es ist ein Leistungssport. So, die meisten Voraussetzungen dafür hast du m. E. bisher schon eingerissen, was genau ist also dein Anliegen?
 
Weißt du manchmal bin ich mir selber nicht sicher was ich will - das betrifft alle meine Lebenslagen...

So, dann werd ich mich mal rechtfertigen:
Ich mach nicht gerne so Tonleitersingübungen, aber Stützübungen sind OK.
Ich wollt anfänglich auch wissen, ob dieser Druck im Kiefer jetzt wirklich von der fehlenden STütze kommt, oder ob das irgendwelche anderen Ursachen haben kann.
Singen ist schon ein Kraftakt, aber es sollte ein angenehmes Gefühl sein, und nicht wehtun!
An Übung und Training fehlts bei mir auch sicher nicht. Ich singe jeden Tag den ganzen Tag, immer und überall wos geht... Das sollte reichen.

Also mein Anliegen. Ich will wissen, warum ich diesen Druck im Kiefer habe und was ich dagegen tun kann. Ich hab sowas normal nicht, egal wie "anstrengend" ein Lied ist. Nur bei diesem Song merk ich das ganz stark.
 
Barbara schrieb:
Weißt du manchmal bin ich mir selber nicht sicher was ich will - das betrifft alle meine Lebenslagen...
Okay, das geht ja niemanden etwas an, bitte verstehe mich nicht falsch, natürlich zielte mein Kommentar nicht generell auf dein Leben ab, konnte er ja auch gar nicht. Es ging mir nur um die leicht widersprüchliche ;) Schilderung deines Anliegens hier ...

Barbara schrieb:
So, dann werd ich mich mal rechtfertigen:
Ich mach nicht gerne so Tonleitersingübungen, aber Stützübungen sind OK.
Tja, das haben Übungen nun einmal leider so an sich. :p Wenn man etwas lernt, kommt man um den weniger angenehmen Teil nicht drumrum. Mein Gesangslehrer sagt in solchen Momenten, wenn ich jammere immer, die Übungen, die mir leicht fielen und Spaß machten, bräuchten wir ja nicht zu machen ... Und legt dann immer noch extra einen Zahn zu. :great: Aber mal im Ernst: Die ein oder andere verhasste "Tonleitersingübung" nur minimal abgewandelt und kombiniert mit einer "Kieferlockerungsübung" und du hättest dein Problemchen möglicherweise gar nicht bzw. wüsstest dir zu helfen.

Barbara schrieb:
Ich wollt anfänglich auch wissen, ob dieser Druck im Kiefer jetzt wirklich von der fehlenden STütze kommt, oder ob das irgendwelche anderen Ursachen haben kann.
Naja, es hat die Ursache, dass du einfach die Halsmuskeln zu sehr verspannst und sich das eben am Kiefer am ehesten bemerkbar macht. Wenn du so ganz hart den Kiefer vorstreckst, eine Weile lang so sprichst und alles "aus dem Kiefer" machst, wirst du es schon merken. Die Muskeln drum herum werden dann alle hart. Das ist die Ursache. Und dahinter steckt dann schon die Tatsache, dass du, wie sunflower schon so richtig bemerkte, die Kraft an falschen Stelle einsetzt und zu holen versuchst, wo man sie besser nicht herholt. Erster Lösungsansatz auch hier - es ist ja eine Sache der Höhe - mehr "Gähnen", "breiter werden" (im Ton), aber nicht in der Mimik. Mund aufmachen nach oben und unten, aber nicht nach links und rechts bei ansonstem geschlossenem Mundwerk, wenn du verstehst. Wie ganz satt in einen sehr sehr großen Apfel beißen ... Und dafür braucht es dann wiederum eben doch sehr viel Stütze, auch wenn die eigentliche Ursache wo anders liegt, nämlich in einer falschen Anwendung der Kraft.

Barbara schrieb:
Singen ist schon ein Kraftakt, aber es sollte ein angenehmes Gefühl sein, und nicht wehtun!
Naja, sicher hast du recht. Auf der anderen Seite kann Anstrengung und Muskeltraining auch durchaus mal "weh" tun. Wieder mein Gesangslehrer: Bei dem "genieße" ich so ein bisschen den Ruf einer Memme (ich bin die #2, es gibt nur eine noch schlimmere Schülerin ;) ), weil ich, wenn Zwerchfell/Bauch- und Flankenmuskeln mal so richtig ziehen, das durchaus schon als Schmerz empfinde und das auch zeige ... Ich kann mich dann momentan tatsächlich mal nicht bewegen, so sehr zieht es. Ich würde das durchaus schon als so etwas wie Schmerzen bezeichnen, wenn auch unter richtiger Anwendung entstanden und nur sehr kurzeitig und ohne weitere Effekt. Aber die Muskeln machen sich eben bemerkbar, man spürt es. Also, auch das kommt vor.

Barbara schrieb:
An Übung und Training fehlts bei mir auch sicher nicht. Ich singe jeden Tag den ganzen Tag, immer und überall wos geht... Das sollte reichen.
Das ist an sich eine feine Sache und man könnte möglicherweise durchaus sagen, dass es "reicht", wenn es denn alles wirklich richtig geschehen würde. Deine Schilderungen sprechen aber leider irgendwie dagegen. Sorry, wenn ich es sage, es ist nichts gegen deine Fähigkeiten und Talente. Auf der anderen Seite willst du keine Anleitung durch einen Lehrer / eine Lehrerin. Das ist aber unbedingt notwendig. Auch wenn ich nicht alles, was auf dieser Seite zu finden ist, so uneingeschränkt teile (das ist sicherlich auch viel Ansichtssache und Lehrmeinung, manchmal sogar vielleicht eine Sache der Formulierung, das sehe ich ein). An einem ist m. E. und meiner Erfahrung nach was wahres:

"Eine Eigenkontrolle ist unmöglich, ein Stimmpädagoge ist unersetzlich."

Barbara schrieb:
Also mein Anliegen. Ich will wissen, warum ich diesen Druck im Kiefer habe und was ich dagegen tun kann. Ich hab sowas normal nicht, egal wie "anstrengend" ein Lied ist. Nur bei diesem Song merk ich das ganz stark.
Merkst du es hier ganz stark, weil es der einzige Song ist, bei dem du (möglicherweise dauerhaft?) so hoch gehen musst, oder gibt es andere, die auch hoch sind, die du aber ohne Probleme meisterst?
 
Hi!
Naja, ich nin nicht gegen Gesangsunterricht. Den nehm ich auch sicher mal. Nur momentan, neben der Ausbildung ist mir das zu viel.
Ich hab aber nen Logopäden in der Band. Der hat zumindest von der Atmung ne Ahnung.

Ich singe genug andere Lieder, die gleich hoch oder teilweise höher raufgehen.
Gerade das is es ja. Aber nur dieses eine Lied macht Porbleme. Vielleicht is es auch psychisch, keine Ahnung. Ich sings auch nichtmal so scheiße, aber es ist irgendwie unbequem.

Z.B. singe ich von Joss Stone - Super Duper love, aber gut durch die Phrasierungen und den anderen Stil, verwende ich hier weniger Druck.
Mein Problemton ist einfach das H. Ich kann die Bruststimme zwar noch höher raufziehen, aber das H länger kraftvoll singen ist eben nicht so drin. Irgendwo ist doch dieser TOn schon mein eigentlicher Übergang zur Kopfstimme.

Jaja, ich weiß - ab zum Gesangslehrer...
 
Barbara schrieb:
Hi!
Naja, ich nin nicht gegen Gesangsunterricht. Den nehm ich auch sicher mal. Nur momentan, neben der Ausbildung ist mir das zu viel.
Ich hab aber nen Logopäden in der Band. Der hat zumindest von der Atmung ne Ahnung.

Ich singe genug andere Lieder, die gleich hoch oder teilweise höher raufgehen.
Gerade das is es ja. Aber nur dieses eine Lied macht Porbleme. Vielleicht is es auch psychisch, keine Ahnung. Ich sings auch nichtmal so scheiße, aber es ist irgendwie unbequem.

Z.B. singe ich von Joss Stone - Super Duper love, aber gut durch die Phrasierungen und den anderen Stil, verwende ich hier weniger Druck.
Mein Problemton ist einfach das H. Ich kann die Bruststimme zwar noch höher raufziehen, aber das H länger kraftvoll singen ist eben nicht so drin. Irgendwo ist doch dieser TOn schon mein eigentlicher Übergang zur Kopfstimme.

Jaja, ich weiß - ab zum Gesangslehrer...
jamie.gif


Aber mal im Ernst: Das ist jetzt schon merkwürdig. Bei anderen, teilweise höheren Liefern klappt es also, hier nicht. Hmmh ... Was ich interessant finde, ist, dass du sagst, es sei das H - und höhere Töne in teilweise anderen Songs fielen dir leichter. Das ist interessant. Und gar nicht mal so abwegig und ungewöhnlich. Mir ging es nämlich ganz genau so.

Ich weiß nicht mehr, wie genau die Umstände und was die Begründung war, aber ich erinnere mich an Übungen vor ein paar Wochen, da wurde genau das deutlich und mir auch bestätigt, dass das A und B für mich durchaus "schwieriger" seien als als das H und das C2. Klang damals sehr merkwürdig und unverständlich für mich. Das Eigenartige war nur, dass es wahr war. War ich über das A und B "hinweg" gingen die beiden nächsten Töne, immerhin schon die Grenzen des Tenors, relativ gesehen "einfacher". Man konnte sie etwas "leichter" machen, wie hier, ich glaube von taster, bereits erwähnt. Vielleicht weiß jemand hier noch mehr dazu, ansonsten frage ich am Donnerstag noch einmal genau nach.
 
MysteriousRider schrieb:
jamie.gif


Aber mal im Ernst: Das ist jetzt schon merkwürdig. Bei anderen, teilweise höheren Liefern klappt es also, hier nicht.

Eine singstimme hat verschiedene "register" und dazwischen bruchzonen, so kann es sein, dass eine höhere lage besser kommt als eine andere und manche töne problematisch sind, weil sie direkt auf dem bruch liegen. Teil einer ausbildung besteht darin, die "guten" register auf den gesamten stimmbereich auszuweiten und die brüche zu überspielen.
Das alles ist sehr individuell, der eine hat ausgeprägtere register, der andere nicht, das ziel ist eine ausgeglichene ein-register-stimme. ohne hörbare brüche.
Über atemstütze gibt es anschauliche vorstellungen, die wir schon genügend erörtert haben.

Und wenn ihr töne benennt, bitte genau: C (große oktave), c (kleine oktave) c1 (eingestrichen, das ist das in dermitte des klaviers), c2, c3 usw. ich höre da immer frauenstimmen im bassbereich.
 
sunflower schrieb:
die stimmlippen versetzt du ja nicht durch die luft in schwingung.
sondern die luft muss dann einfach nur als medium da sein, um die schwingung zu übertragen.


alles klar? ;)

ja ich verstehe was du meinst. Die Luft dient nur für das "Akustische", für das >für uns hörbare<.

Aber da stellt sich doch mal die frage, wo die Stimmlautstärke dann gergelt wird, wenn nicht durch den erhöhten druck im hals oder mehr luft gereglt wird?
 
Sorry wenn ich nicht genau angebe ob C c c2 etc. Bei mir ist die Musiktheorie schon lang lang her, ich bin zu faul darüber nachzudenken. Ich glaube aber, dass jeder weiß, wo denn nun eine Frauenstimme umgeht. Und wenn ich von Übergang Brust - Kopfstimme rede, wird wohl jeder wissen, wo wir uns befinden, oder?
Ich werd mich aber bemühen, mich besser auszudrücken.
 
Barbara schrieb:
Sorry wenn ich nicht genau angebe ob C c c2 etc. Bei mir ist die Musiktheorie schon lang lang her, ich bin zu faul darüber nachzudenken. Ich glaube aber, dass jeder weiß, wo denn nun eine Frauenstimme umgeht. Und wenn ich von Übergang Brust - Kopfstimme rede, wird wohl jeder wissen, wo wir uns befinden, oder?
Barbara schrieb:
Ich werd mich aber bemühen, mich besser auszudrücken.


Ich denk mirs schon, wär aber ganz lustig, wenns so wäre wie. Und leider oft zutreffend- - - was des einen faulheit, ist des andern mühe.
 

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