Hohner Pianet T nach enrosten nun defekt? bitte um hilfe

  • Ersteller apollo83
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Vielen Dank für deine Mühe, du bist mir eine sehr große hilfe und ich werde mich bestimmt für diese tatkräftige unterstützung revangieren!
also das bild mit dem messgerät diente nur zu veranschaulichung des gerätes, war nirgends rangehalten. dein plan ist sehr verständlich:)
Wenn ich das schwarze kabel an modul 1 punkt A halte (der äußerste punkt) und das rote an z.B. Modul 2 irgendein punkt, schlägt der zeiger zur mitte der skala einmal aus und pendelt sich runter zu 1/3. Foto 2 zur veranschaulichung.
wenn ich nun mit dem schwarzen auf dem äußersten punkt modul 1 bleibe und mit dem roten durchgehe, endet der spass bei modul 3, erster punkt zum übergang modul 4.
also schlägt der zeiger bei gleichbleibender position des schwarzen kabels bis zum entsprechendem punkt siehe Foto zur veranschaulichung. modul 4 und 5 laufen garnicht. habe ich nun die ursache mit dem markierten punkt gefunden?
die potis müssten entstaubt werden, sehe ich gerade auf dem bild. könnte das die ursache sein? oder muss die wicklung der spule neu? den unteren lötpunkt habe ich bereits wieder mit spulenausgang geschlossen, wie man sieht (zwar nicht sauber, aber der punkt schlägt auf der skala an) was muss ich nun tun? die verdächtige spule bis zu einem gewissen punt neu wickeln? vielen dank don leslie! wenn duein bestimmtes instrument spielst, lass ich mich wissen, ich komme günstig an gute dinge ran;-)
 
Die im Bild mit rotem Filzstift markierte Stelle sieht nach einer kalten Lötstelle aus.
Nimm mal Deinen Lötkolben, etwas Lötzinn (ich hoffe, Du hast Dir eine Rolle Multicore Kolophonium Lötzinn besorgt, als wenigstens mit Kolophonium Kern).

Es sieht mir verdammt so aus, als sei der CuL-Draht von der Spule nicht richtig entisoliert.
Mach' Folgendes:

Du siehst das rechte Stück CuL-Draht - das scheint sogar etwas zu lang zu sein. Fasse das mit einer Pinzette,
gib kurz etwas Löthitze auf die Lötstelle drauf und hebe es von der Lötstelle ab. Wenn es dann frei in der Luft hängt,
gib Lötzhitze und Zinn drauf und bade das Ende des CuL-Drahtes in dem Tropfen Lötzinn, der an der Lötspitze hängt.

Warte 5 Sek., dann nimm den Lötkolben weg. Schneide noch ein bißchen vom blanken Ende ab und
löte das blanke Drahtende nun auf das Leiterbahn-Pad (Scheibchen).

Anm:Achte übrigens auch darauf, daß der CuL-Draht nicht die Drahtbrücke zum nächsten Modul berührt. In dem Photo ist der Draht unter der Drahtbrücke durchgeführt. Wäre er nicht lackisoliert, so könnte er da einen Kurzschluß hervorrufen.



Dann fahre mal fort mit Deinen Messungen.Und schweif jetzt nicht schon wieder ab zu Potis. Wir sind im Moment an der wichtigsten Baustelle.

Ich spiele übrigens Hammondorgel.:)
 
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Hammondorgel, registriert:) sobald ich etwas in diese Richtung angeboten bekomme, bekommst du es als erster mit.
Das Cul-Drahtende ist seitlich aus der plattenführung der spule (beidseitig kleine einkerbungen für die drahtausgänge) rausgeflutscht. ich habe es mit dem schraubenzieher aus der ecke rausgefischt. hört sich blöd an, aber ich dachte das wäre ein drahtfetzen, was wegmüsste. ich idiot habe es bei mehreren spulen getan. und habe es erst heute beim spannungtesten bemerkt! meine wohnung ist auch so dunkel, dass ich es schwer hätte früher zu erkennen, der draht ist auch kaum sichtbar. jedenfalls glaub ich, dass der kontakt wieder da wäre, wenn ich es schaffe, die fetzen mit einer pinkzette wieder in die "öhrchen" wieder reinzu fischen. aber wenn DAS das problem wäre, wieso haben dann die anderen im test bestanden? ich werde es wieder versuche einzufedeln, wenns nicht klappt knips ich ein stück weg und löte es sauber wieder an.

Bei den Hammondorgeln variieren die preise aber recht ordentlich. gibts da auch so viele modelle von? spielst du auch andere instrumente?
wie kann ich am besten zwischentest machen? die tastatur jedesmal wieder
 
Wegen Hammondorgel mach Dir keine Sorgen. Da habe ich im Moment genug. Wenn Du mal über ein Pianet, Clavinet, Wurly oder Rhodes stolperst ;)....

Was Du da den Spulen angetan hast, hört sich übel an. Du mußt Dich jetzt erst mal mit dem Durchgangstest weiterhangeln.

Miß mit Deinem Ohmmeter mal den typischen Widerstandswert einer einzelnen Spule (Ohmbereich x10).
Dann kannst Du hingehen und Dein Ohmmeter an jede einzelne Spule halten - mir war anfangs nicht klar, welchen Kollateralschaden Deine "Reinigungsaktion" ausgelöst hat. Ich hatte angenommen, es ginge nur darum, eine einzige Unterbrechung einzukreisen.

Da Du aber offenbar die feinen Spulenanschlußdrähte für Essensreste, die es zu entfernen galt, gehalten hast, wirst Du jetzt nicht umhinkommen, jede Spule einzeln noch mal zu verifizieren. Du kannst zwar auch modulweise den Durchgang testen, also Meßstrippen an Anfang und Ende des Moduls halten und auf den Ohmwert schauen. Der müßte dann immer ungefähr bei dem 12fachen des einzelnen Spulenwertes liegen.

Wenn Du auf diese Weise die Module erst mal verifiziert hast, kannst Du Dich dann bei den defekten Modulen um die einzelnen Spulen kümmern.
 
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so, hier habe ich nun den übeltäter. alle zeigen etwas an außer dieser mit den ist mit einem roten punkt markiert habe. ich denke, dass es doch nicht daran liegt, dass der kupfer-faden aus der kerbe raus ist, da bei anderen funktionstüchtigen spulen auch der strang nicht durch die führung geht. jedenfalls sieht mir der rechte fade, siehe bild, so aus als wenn dort zu viele knicke drin sind (vom schraubenzieher wohl) kann ich ein stück davon abschneiden und so dann wieder ranlöten? das blöde ist, es ist die angangsaufwicklung und ich kann kann stück abwickeln, es sei denn ich würde die komplette spule neu wickeln, das wäre aber zu kompliziert denke ich. IMG_4369.jpg IMG_4370.jpg
 
so, hier habe ich nun den übeltäter. alle zeigen etwas an außer dieser mit den ist mit einem roten punkt markiert habe. ich denke, dass es doch nicht daran liegt, dass der kupfer-faden aus der kerbe raus ist, da bei anderen funktionstüchtigen spulen auch der strang nicht durch die führung geht. jedenfalls sieht mir der rechte fade, siehe bild, so aus als wenn dort zu viele knicke drin sind (vom schraubenzieher wohl) kann ich ein stück davon abschneiden und so dann wieder ranlöten? das blöde ist, es ist die angangsaufwicklung und ich kann kann stück abwickeln, es sei denn ich würde die komplette spule neu wickeln, das wäre aber zu kompliziert denke ich. Anhang anzeigen 210776 Anhang anzeigen 210777

Abwickeln würde ich nichts. Wickle soviel wie möglich wieder auf und bevor Du die Spule wieder einbaust und die Drähte anlötest, miß mit dem Ohmmeter einmal durch, ob es einen Ausschlag gibt. Kannst den Draht ja ein bißchen durch die Kerbe führen. Keine Lösungsmittel oder Kleber verwenden. Nach dem Einbau noch mal Anfang bis Ende Modul durchmessen und dann noch mal den Durchgangstest über alle Module, schließlich roten Draht wieder anlöten und es müßte spielbereit sein.


Übrigens: Spule neu wickeln lohnt sich nur, wenn

a) zuviel Draht bereits verloren ist
b) mitten drin eine unzugängliche Unterbrechung ist

Das setzt allerdings voraus, daß Du genau die Drahtdicke irgendwo auftreibst. Wollen wir aber die Sache jetzt nicht unnötig verkomplizieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
so, hier habe ich nun den übeltäter. alle zeigen etwas an außer dieser mit den ist mit einem roten punkt markiert habe.
...
Anhang anzeigen 210776 Anhang anzeigen 210777

Eines übrigens noch: Wenn Du mit Deinem Ohmmeter mißt, mußt Du die Meßspitzen an die abisolierten (verzinnten) Drahtenden halten. Ich erwähne es nur deshalb ausdrücklich, weil ich die Lötstelle gesehen habe, die offenbar von Dir stammt und die nicht danach aussah, als hätte der CuL-Draht Kontakt . Deshalb auch meine ausführliche Anleitung zum Verzinnen der Enden. Der Cu-Draht heißt auch deshalb CuL (Lackdraht), weil er eine hauchdünne Lackisolierung hat.Wäre er blank, hätten die Windungen keinen Sinn. Die Hitze des Lötkolbens brennt den Lack weg und wenn dann noch etwas Flußmittel zugesetzt wird - das Flußmittel hat leider die EIgenschaft, daß es auch mitverbrennt - , bekommst Du auch eine schöne Zinnvernetzung und eine hübsche Lötstelle.
 
ich habe jetzt 2 defekte spulen entdeckt. die erste, wie du schon sagtest, ist der lack wohl weg und daher kein kontakt. habe diese spule kompltee neu aufgewickelt so gut ichs konnte, allerdings hats nichts gebrahct. läuft nicht. die 2. defekte spule, direkt am eingang (der höchste ton) war auch zerrissen. ich habe auf das gefummel keine lust. kann man die spulen nicht einfach kaufen oder irgendwo professionell wickeln lassen? falls nicht, wie verbinde ich abgerissene stücke der windung wieder ran, sodass es sauber läuft? meine frau meckert schon, dass der kram endlich vom wohnzimmer raus soll:) danke für deine hilfe don
 
Die Spulen wirst Du vermutlich nicht kaufen können.
Das Selbstwickeln ist eine Sauarbeit. Zum professionellen wickeln lassen müßtest Du - sofern Du jemanden findest, der das macht - die genaue Windungszahl wissen. Die Windungszahl bestimmt die Induktivität (genauer gesagt: Windungszahl zum Quadrat). Auf ein paar wenige Windungen mehr oder weniger kommt es nicht an, aber die Abweichung vom Original sollte nicht zu groß sein.
 
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ich habe jetzt 2 defekte spulen entdeckt. die erste, wie du schon sagtest, ist der lack wohl weg und daher kein kontakt. habe diese spule kompltee neu aufgewickelt so gut ichs konnte, allerdings hats nichts gebrahct. läuft nicht. die 2. defekte spule, direkt am eingang (der höchste ton) war auch zerrissen. ich habe auf das gefummel keine lust. kann man die spulen nicht einfach kaufen oder irgendwo professionell wickeln lassen? falls nicht, wie verbinde ich abgerissene stücke der windung wieder ran, sodass es sauber läuft? meine frau meckert schon, dass der kram endlich vom wohnzimmer raus soll:) danke für deine hilfe don

Ich verstehe Deinen Satz "ist der Lack wohl weg, daher kein Kontakt" nicht.

So schlimm kann es doch nicht sein, die einzelne Spule neu zu wickeln. Hast Du das Ende der Spule auf dem Photo (dort war das Ende rechts nicht mehr zu sehen, mal richtig verzinnt, wie ich beschrieben habe? Der Lack muß doch ab sein, damit es an der Lötstelle Kontakt gibt.
Ich nehme ja mal nicht an, daß Du die Spulen in Aceton gebadet hast.

Also: wenn Du, sei es nun den Gesamtwiderstand des Drahtes, sei es im aufgewickelten oder abgewickelten Zusatnd mal mißt, zwischen den verzinnten Enden und mir die Länge im abgewickelten Zustand nennen kannst, kann ich Dir auch den Durchmesser ausrechnen. Solltest Du jemand kennen, der eine Micrometerschraube hat, kann er für Dich auch mal den Durchmesser bestimmen.

Aber das ist doch alles m.E. nicht nötig. Soviel Drahtverlust wirst Du doch nicht haben. Mach doch mal eine Aufstellung:

2 Spule defekt.

1. Spule ? Das war die mit dem roten Punkt?
2. die Spule am Ende, wo der rote Draht angelötet war?


Was das Kaufen betrifft: Kaufe ein 2. Pianet T :) Kannst mir auch die beiden Spulen mit der Post schicken.
 
bei der ersten spule (der höchste ton) habe ich nun bis zum cut alles abgewickelt, sind ca. 20cm draht, also recht wenig. den anderen habe ich komplett abgewickelt und neu gewickelt, sieht aber im vergleich zu den anderen schlecht gewickelt aus. nun habe ich die drahtenden mit dem ohm-meter versucht zu messen. kommt kein ausschlag. ich vermute, dass das bei so hauchdünnem draht auch garnicht geht. ich dreh langsam wirklich durch...seit tagen kein erfolg:-( kennt jemand im raum hamburg jemanden, der sich mit sowas auskennt? also neuaufwickeln der spule? gibt es bei lötzinn unterschiede? ich habe normales lötzinn im keller, müsste doch eigentlich funzen oder? das angebot mit dem pianet muss ich mal sehen:) ich habe für meines 450,- euro bezahlt. hat auch eigentlich gut funktioniert, nur dass ich mit der lautstärke unzufrieden war und wie ein dummer idiot dran rumwerkeln musste. also außer den beiden spulen, ist das instrument top erhalten! macht mir ein angebot, damit ich meinen seelenfrieden finde!!:)
 
die 20 cm Draht machen weder elektrisch noch klanglich was aus.
Anscheinend hast du nur Probleme wieder Kontakt mit dem Draht herzustellen. Also nicht gleich aufgeben.
Der Draht ist aber nicht allzu fein (zumindest sah er auf den Bildern nicht danach aus)
Du musst (wie schon erwähnt wurde) vor dem Löten den Lack abbekommen.
Ich kenne das mit Sand- bzw Schmirgelpapier. Zwischen die Fingerspitzen und dann den Draht ein paarmal durchziehen.
Man sieht, wenn genug blankes Kupfer zum Vorschein kommt.
Falls der einigermassen steif ist, könnte man den Lack auch mit einer Rasierklinge/Teppichschneider abschaben.

cheers, Tom
 
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der spulendraht ist extrem fein, so fein wie nähgarn ungefähr und überhaupt nicht steiff.IMG_4454.jpg der spulendraht ist doch komplett aus kupfer, oder irre ich mich? hier nochmal ein foto der schlecht gewickelten spule. die eine gewickelte spule hat keine unterbrechungen, funktioniert aber trotzdem nicht. muss ich nun die spulenenden etwas abschleifen, damit der saft durchfließen kann? danke tom
 
Und welche art lötzinn müsste ich verwenden?
 
ja, der Draht ist ein einzelner Kupferstrang der bei der Produktion durch eine Art Lack-Bad läuft.
der Lack bleibt als dünne Schicht haften und sorgt für die Isolation.
Wie du die Schicht runtermachst, ist egal, solange der Draht heile bleibt (Vorsicht vor Knickstellen)
Im Baumarkt gibt's bestimmt auch Sorten für's Grobe (hoffe nicht, dass du sowas erwischt hast)
ich kenn das eigentlich nur als Elektronik-Lötzinn, relativ dünn. So 1-2mm.

cheers, Tom
 
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Laßt das bitte mit dem Schmirgelpapier oder Cutter. Letzterer ist gefährlilch, weil man damit Sollbruchstellen in den Draht schneiden kann. Bei Schmirgelpapier haben wir dann eine Diskussion, ob 80er oder 1200er besser sei.

Ich habe doch schon mehrmals erwähnt, daß man das Ende des Drahtes in die Lötspitze hält und solange wartet bis der Lack an der Stelle wegschmilzt. Dann nochmal etwas Zinn drangeben. und den Draht aus dem Zinntropfen herausziehen.

Da könnte man schon darüber nachdenken, ob man das nicht anstückelt (lötet). Aber solange apollo83 ja nicht mal das Ende verzinnt bekommt und Durchgang vermelden kann, macht es wohl eher keinen Sinn, noch zu erklären, wie er das Stück anlötet.

Apollo83, Du bist ja gar nicht soweit vom Ziel entfernt. Verzinne jetzt die beiden Spulenenden und löte sie ein. Meinetwegen, die eine mit etwas verminderter Drahtlänge. Wenn Du später feststellst, daß der Ton etwas schwächer ist, dann kannst Du Dir die Spule immer noch mal vorknöpfen.

Lötzinn aus dem Keller (Photo?) : Könnte dickeres, mit Säureflußmittel gefülltes sein. Wie Tom schon sagte, ein modernes Elektroniklötzinn ist geeignet. Aber auch mit Deinem vielleicht nicht ganz so geeigneten Keller-Lötzinn solltest Du zurechtkommen. Es ist ja wohl keine Dachdecker-Zinnstange.

Mach doch bitte mal diese Verzinnungsübung: ca. 5mm des Drahtendes in den Zinntropfen halten bis es ein kurzel Qualmwölkchen gibt, dann Draht wegziehen und das Ende müßte blank sein.

Wenn Du Deine Meßspitzen nur so einfach an den CuL-Draht hältst, wird das nie leiten, denn da ist ja die hauchdünne Lackschicht dazwischen. Deshalb siehst Du da auch nie einen Zeigerausschlag.
 
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... Ich habe doch schon mehrmals erwähnt, daß man das Ende des Drahtes in die Lötspitze hält und solange wartet bis der Lack an der Stelle wegschmilzt. Dann nochmal etwas Zinn drangeben. und den Draht aus dem Zinntropfen herausziehen. ...
ich habe den Schmirgel auch nur erwähnt, weil er es offensichtlich nicht hinbekommt ;)
'deine' Methode finde ich ansprechender, aber die Sache mit dem Schmirgel stammt zumindest aus der Literatur... ok, längst vergangener Tage... :D

apropos - könnte es sein, dass sich der alte Lack in der Hinsicht anders verhält als aktuelle Ware ?
da stand früher definitiv: Schmirgelleinen. Nie: wegschmelzen (was ja erheblich eleganter wäre)

cheers, Tom
 
endlich hab ichs kapiert! ist immer schwer. schriftlich etwas zu erklären, wenn die grundkentnis beim gegenüber fehlt:) heute muss ich das teil wieder zum laufen bringen, das hab ich mir vorgenommen. falls es nicht klappt, will einer das pianet für 300 haben? sonst ist das teil im spiten zustand. kann gern noch gute fotos vom rest machen.
 
hallo nochmal. die eine spule (hochster ton) ist leider ziemlich tief gerissen, ca. 1-2 Meter! bei der anderen fehlen ca. 40cm, die spule läuft allerdings "normal" die 1-2meter müssen nun ran. ich habe bei beiden enden entisoliert, den lack also weggeschmolzen. kann ich die enden mit lötzinn irgendwie verbidnen? alle klangzungen geben einen ton, außer die, wo das draht 1-2 meter fehölt. also ist es unumgänglich, den rest renzulöten. oder doch neu wickeln? mein angebot steht noch, 300 euro inkl. gut verpacktem versand:) die 150 euro miese muss ich dann wohl verkraften:-(
 
das lässt sich ganz gut wieder zusammenlöten... zunächst verzinnst du die abisolierten Enden (jedes für sich), so dass überall ein schöner silbriger Überzug ist.
Danach kürzt du sie auf etwa 3mm, legst sie auf etwas glattes, wärmefestes.
In der Art, dass die beiden Enden direkt nebeneinander liegen und fixierst die Position des Drahts.
Das lötest du mit wenig Lötzinn zusammen, müsste eigentlich gut gehen, da der dünne Draht schnell warm wird.
Ziel ist ein gute Verbindung, die nicht zusehr aufträgt.
Die geflickte Stelle kannst du mit Nagellack oä 'isolieren', oder ein bischen dünnes Tesa.
Dann wickelst du den Draht einfach wieder drauf.

cheers, Tom
 
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