Hallo,
meiner Meinung nach ist die Restfeuchte uninteressant, da jeder der ensthaft Musikinstrument aus Holz anfertigt weiß und darauf auchtet daß das Holz so 6-8 % enthält....stimmt das macht auch die Trockenkammer...weiterhin finde ich es sehr wichtig, daß das Instrument in einem komplett klimatisiertem Raum entseht, bei 37-42 % rel. Luftfeuchte, auch kein Problem.
Ich finde richtig interessant wird es aber erst wenns um die Grenzfrequenzen, die Resonanzfrequenzen oder auch den Resonazstärken geht, oder gar die Lage dieser Resonanzfrequenzen zueinander...olala...dünnes Eis..... Hierfür spielen dann Sachen wie Innere Spannungen, mikroskopische und makroskopische sehr schnell entscheidende Rollen, und dann ist man ganz schnell bei Luftgetrocknetem, altem abgelagertem Holz....ok, 100 jahre sind echt lang...aber jünger als 10 ist schrott und taugt halt nur für Fabrikinstrumente...da kann dann auch ein Furnier für die Optik drauf, schlimmer geht immer..... ; )
Da ich leider so langsam tippe kann ich nicht mehr schreiben, weil meine Zeit begrenzt ist...gerne würde ich noch auf den Ahorn und seinen Wimmerwuchs eingehen, das ist äußerst Spannend....Vogelaugenahorn...sind ja lauter Äste drin...also schrott....ja....wenns so einfach wäre...
Viel Spaß noch, und was ich persönlich am aller wichtigesten finde ist sowieso:
Es muß Spaß machen......und laut sein ; )