Ibanez ART 100 - Tuner tauschen und P90 PUs

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Ich wollte meiner Ibanez ART-100 mal bessere Tuner spendieren im Netz habe ich die Grover 406C gefunden bin mir aber nicht so sicher ob die auch passen, gibt es noch weitere die man dafür verwenden kann z.b. die günstigen von Harley Benton ?

Ansonsten wollte ich gerne einen oder auch beide PUs durch P90 ersetzen. Bei nur einem ist dann die Frage an welcher Position man den am besten verbaut oder sollte man die Humbucker einfach splitten und gut ist.

IBZ Art100 B1.jpg
IBZ Art100 B2.jpg
IBZ Art100 B3.jpg
 
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Die von Dir erwähnten Grover haben deutlich kleinere Flügel.


Diese sollten ein 1:1 Tausch sein und kosten die Hälfte.

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Super dann werde ich mir die ordern der Preis ist auch sehr gut.
 
Mojn,

Wenn die Mechaniken die Stimmung halten - und warum sollten sie das nicht tun - kannst Du das Geld sparen.
P90 im Hamburgerformat gibts von Duesenberg und Seymour Duncan.

ne schöne Jrooß, Mathias
 
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Wenn die Mechaniken die Stimmung halten - und warum sollten sie das nicht tun - kannst Du das Geld sparen.
Die Orginal Tuner halten die Stimmung leider nicht so gut wie die meiner anderen Ibanez ich denke ein Austausch kann da nicht schaden. Bei den P90 gibt es schon einige die man einsetzen könnte im Moment frage ich mich aber noch ob ich alle austauschen soll oder erstmal nur einen davon.
 
Bitte um Entschuldigung ... aber falls die Tuner nicht kaputt sind und die Saiten sauber aufgezogen sind, halten alle Tuner mit Schneckengetriebe zuverlässig die Stimmung. Fehlerursache ist meist ein schlecht gefeilter Sattel, in dessen Schlitze die Saiten hängen bleiben.
 
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Fehlerursache ist meist ein schlecht gefeilter Sattel, in dessen Schlitze die Saiten hängen bleiben.
Ok kann natürlich auch daran liegen dann werde ich mir den Sattel erstmal genau anschauen mal sehen ob das was bringt.
 
Wenn die Sattelkerben breit genug sind für deine Saiten, dann hilft auch schmieren. Geht z.B. mit Graphit -> Bleistiftmine
 
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Ok kann natürlich auch daran liegen dann werde ich mir den Sattel erstmal genau anschauen mal sehen ob das was bringt.
100 % Zustimmung. Und für das Geld, dass die Mechaniken kosten würden, kannst Du Dir das ggf. auch vom Fachmann machen lassen, der neben der Breite nicht zuletzt auch die Höhe der Saitenkerben optimieren kann.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das bei vielen Gitarren (vor allem unterhalb der Luxusklasse) eine enorme Verbesserung bringt, weil daran ab Werk gespart wird. Geht man beim Kerben sorgfältig weiter runter bis ans Optimum, heißt das immer wieder messen und spielen, aber dann

In der Produktion ist Zeit eben Geld, und in erster Linie dürfen die Saiten auf keinen Fall schnarren, weil man dann einen neuen Sattel braucht. Im Zweifelsfall lässt man die Kerben also lieber zu hoch. Die Bünde sind heute dagegen automatisch eingepresst auf CNC-gefrästen, meist einwandfrei geraden Griffbrettern, sodass ein zusätzliches Abrichten oft gar nicht zwingend nötig ist bzw. nicht mehr soo viel bringt. Sprich, beim Sattel liegt mit am meisten Verbesserungspotenzial, auch unabhängig von klemmenden Kerben.

Gruß, bagotrix
 
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Zum Glück ist der Winkel bei der ART100 nicht ganz so groß (siehe Bild 2 oben) ich habe jetzt erstmal mit einem weichen Bleistift die Kerben behandelt das hat schon was gebracht mal sehen sonst kommt ein TUSQ-Sattel da rein.
.
 
Auch ein Tusq-Sattel muss bearbeitet werden, wenn die Kerben nicht rein zufällig für die verwendeten Saiten passen. Ich habe mich auch schon länger davon verabschiedet, aus einem Rinderknochen unter Staub und Gestank einen schönen Sattel zu feilen, sprich die Tusq sind auch meine Wahl. Trotzdem ist es bei vorgefertigten Sätteln halt nunmal so, dass sie auch für die dünnsten üblichen Saiten passen müssen, sprich .009er. Damit sind die Kerben für alles dickere im Grund immer zu eng. Schon für .010er wirds dann eben schon knapp, vor allem bei abgewinkelter Kopfplatte und/oder Saitenführung.

Also nochmal: Kerben nacharbeiten. Wenn eine Saite nach Bendings leicht verstimmt klingt, und das Schmieren ein bisschen hilft, aber noch keine volle Abhilfe schafft, ist die Kerbe zu eng, Punkt. Und die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass sie dann nicht nur zu eng, sondern auch etwas zu hoch ist, was speziell in den tiefen Lagen einerseits das Spielen mühsamer als nötig macht, aber auch für eine etwas schlechtere Intonation der Akkorde sorgt.

Irgendwie scheint es generell so, dass E-Gitarristen (im Gegensatz zu klassischen Musikern) einen gewissen Widerwillen dagegen zu haben scheinen, ihr Instrument optimieren zu lassen. Das Geld wird da lieber für ein neues Einzelteil ausgegeben, und das hat dann gefälligst auch ab Werk optimal zu passen. Ist ja schließlich ein modernes Industrieprodukt und keine handgesägte Kiste wie ein Cello, scheint die Logik dahinter zu sein.

Nur leider verpasst man mit der Haltung eine ganze Menge. So muss ich sagen, dass ich bei einer Gitarre selten einen größeren Qualitätssprung erlebt habe als bei der Neubundierung meiner Les Paul (samt passender Abrichtung des vorhandenen Sattels). Für das Geld hätte ich mir auch ein Set Boutique-PUs kaufen können, aber davon hätte sie sich natürlich kein Stück besser gespielt. Tatsächlich ist das Kerben des Sattels für das Spielgefühl einer der wichtigsten Punkte, die sowas wie eine Suhr von einer Squier unterscheiden.

Gruß, bagotrix
 
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