IBANEZ Promethean P3110 - erster Eindruck

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Nach einer kleinen Exkursion zum TC Electronic BG 250, mit dem ich leider nicht warm geworden bin, bin ich nun neugierhalber beim neuen Promethean Combo gelandet.

Heute wurde der Amp geliefert und nach ausgiebigem Testen wollte ich kurz meinen ersten Eindruck schildern:

Gott ist der winzig: der Amp ist ziemlich genau würfelförmig mit einer Seitenlänge von etwas über 30 cm; da fragt man sich schon, wo Ibanez die 300 Watt hingepackt hat.
Verarbeitung ist tadellos und das Design meiner Meinung nach sehr gelungen - sieht richtig schick aus.

Sehr gut finde ich den ausklappbaren Schrägsteller, so dass zumindest auch etwas nach oben abstrahlt.
Bedienung ist schnörkellos und selbst erklärend; ich mag's ja, wenn man mit wenigen Reglern, den passenden Sound hinbekommt.

Ach ja, der Sound... man würde es nicht glauben, wenn man's nicht hören würde. Das Ding klingt richtig groß; zumindest deutlich größer, als man dem winzigen Gehäuse zutrauen würde. Da tun die beiden Bassreflexröhen in Kombination mit dem 10 Zöller einen echt guten Job.
Sound würde ich als warm und klassisch bezeichnen; also mir gefällt's. Keine Spur mehr von dem "topfigen" Klang des BG250, der mich so gestört hatte.

Da ich den Amp ja auch als Backup auf der Bühne spielen möchte, kommt am Freitag der ultimative Test in der Bandprobe... ich bin mir sicher,dass meine Bandkollegen denken, ich will sie versch***ern.

To be continued...
 
Eigenschaft
 
Die geschilderten Eindrücke kann ich voll bestätigen, das passende Wort zu optischem Eindruck und abgelieferter Leistung lautet "Understatement"!:cool:
Ich hab' den Combo vor einiger Zeit als Zwischenlösung zwischen meinem großen Stack und meinem Roland Micro Bass Cube Übungsverstärker ausprobiert. Hintergrund war, dass wir neuerdings gelegentlich zwischendurch im Musikraum einer Schule proben, in dem auch ein A-Schlagzeug steht. Da ich zu diesen Proben das Stack nicht mitnehmen kann/will, und da der arme kleine Roland gegen das Schlagzeug untergegangen ist, musste sowas wie der Promethean her.
Er wäre für den Job sowie für gelegentliche Kneipengigs auch ideal geeignet gewesen, aber ich wollte gern noch eine Nummer flexibler sein.
Also hab' ich mich nach ner kleinen equivalenten Würfelbox umgeschaut und mir den Promethean Standalone-Miniamp angeschaut. Beim Forschen kamen z.B. so interessante Details heraus wie dass das Harley Benton BA250/500 Mini-Top vom T-mann fast baugleich ist, oder dass z.B. die meisten vergleichbaren Mini-Tops eine hochgeschätzte Digital-Endstufe von Bang&Olufsen verbaut haben, der Ibanez aber leider nicht.
Gelandet bin ich letztendlich bei einem Gallien-Krueger MB500 Digital-Amp und einer Eden EX-112 Box.
Für mich hat's den Vorteil, dass ich die Box bei Bedarf auch an meinem Fullsize-Amp einsetzen kann, und dass ich mit dem kleinen GK-Amp bei jedem Fullsize-Gig einen vollwertigen Ersatzverstärker dabei hab', der auch das große Stack mühelos betreiben kann.
Und bei unseren gelegentlichen Proben in der Schule blas' ich jetzt mit dem neuen Mini-Stack bei Bedarf den Drummer weg...
:evil:
 
... BA250/500 Mini-Top vom T-mann fast baugleich ist, oder dass z.B. die meisten vergleichbaren Mini-Tops eine hochgeschätzte Digital-Endstufe von Bang&Olufsen verbaut haben, der Ibanez aber leider nicht....
Internetgerüchte über verbaute PWM-Module erledigen sich, wenn man die kleinen Amps mal nebeneinander hört.

Mein Tip: Wer den Kauf eines Promi in Erwägung zieht (ein sehr gute Wahl, wie ich persönlich finde), der sollte versuchen einen 5110 zu ergattern - ein Super-Paket aus kompakter 10"-Box und 500W-Top. Der 3110 ist weniger flexibel, weil man das Topteil nicht so ruckzuck vom Gehäuse abnehmen kann. Auch würde mir am 3110 der Mute-Schalter und der 6-Band-EQ fehlen.
 
Was den fehlenden Mute-Schalter angeht, da gebe ich Dir recht - da der 3110 bei mir aber nur zu Hause, als Backup oder für kleinere Kneipengigs eingesetzt wird macht mir das nichts aus - außerdem kann ich über meinen Bodentuner muten.
Den Grafik-EQ brauch ich nicht, das ist was für Soundfetischisten... ;-)
 
Yep, ich mute während des Gigs oder bei den Proben i. d. R. auch über meinen Black Pitch Tuner - und doch gibts 1000 Gelegenheiten, auch am Amp muten zu müssen.

Ich bin sehr gespannt auf deinen Bandproben-Test. Mein Promi 5110 stelle ich auf Bauchnabelhöhe + Kipp, dann werde ich von allen gut gehört. Die 10er-Box ist schon sehr überzeugend, das dürfte sich beim 3110 nicht geändert haben. Wenn ich mal richtig Schub brauche, stelle ich meinen Promi auf eine 12" Zusatzbox (TC RS 112), oder neuerdings auch mal auf eine 15" (TL 606 mit EV 15L) da bleiben dann absolut keine Fragen mehr offen. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit dem 3110 ganz genauso funktioniert.

Ich verwende parallel in einem anderen Proberaum auch einen GK MB 150 (Mini-Combo mit 12"er Speaker, 150 Watt, Abmessungen und Gewicht wie Promi, jedoch nicht ganz so tief). Die Promis spielen für mich ganz klar eine Liga höher.
 
Ja, eine Zusatzbox werde ich mir auch noch organisieren; schade das Ibanez da keine passende im Angebot hat; aber ich werde wahrscheinlich auch auf ne 1x12er gehen.
Das ist übrigens auch was, was mir beim TC BG 250 fehlte - der zusätzliche Bosenausgang...
 
Also, der Promethean hat seinen Einsatz im Proberaum mit Bravur bestanden. Die Bandkollegen dachten erst, ich will sie verscheißern, als ich mit dem kleinen Kästchen ankam. Sie waren dann aber ziemlich erstaunt, was das Ding für einen Punch abliefert; Ansprache ist sehr direkt und der Sound auch bei hohen Lautstärken differenziert.
Man kann den 3110 problemlos auf der Bühne einsetzen - von meiner Seite aus eine klare Kaufempfehlung.
 
Das macht mir ja lange Zähne, ich suche ja auch was kleines....
 
Ich kann keine Empfehlung abgeben, was den Promethean 3110 angeht. Aber ich kann von meinem 5110 schwärmen. Das kleine Ding hat sich in den letzten 1 1/2 Jahren in so vielen Situationen bewährt, sei es eine kleine Session, bei Proben, ein Gig bis 300 Zuhörer oder zusammen mit einer SWR 212, die mit Beyma - Speakern auf 600 Watt @ 4 Ohm aufgerüstet wurde - der Promethean ist für mich d e r Amp für den "working musician", der viele unterschiedliche Gigs spielt.

Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich das Vergnügen, bei einer Session über einen Prometzhean 5115 mit zusätzlicher 15'' -Box zu spielen. Das Türmchen war gerade mal 70 - 80 cm hoch, machte aber für alle fünf teilnehmenden Bassisten einen absolut brauchbaren Sound.

Zusammen mit dem "Instrumentehändler meines Vertrauens" und dem Gebietsvertreter von Ibanez sind wir gemeinsam traurig, dass der bewährte Promethean 5110 nicht mehr hergestellt wird. Dieser Amp hat Ibanez ins Gespräch gebracht, was Bass-Amps angeht.

Ich möchte den 3115 oder den 3110 schon mal ausprobieren. Ich würde ihn gerne neben meinen 5110 stellen und einen 1:1 - Vergleich machen. Hat jemand vielleicht diese Möglichkeit? Das Ergebnis würde mich sehr interessieren. :gruebel:

So long - sagt Kong!
 
Ich habe mir vor einigen Tagen auch den P3110 bestellst. Ich wollte einen kleineren Amp für Zuhause, den ich aber auch mal zum jammen mit nehmen kann.

Ich habe ihn mittlerweile zu Hause und auch im Proberaum testen können.
Für Daheim ist er recht gut und hat nen fetten Sound vor allem Slappen kommt richtig gut rüber :)
Nur im Proberaum musste ich ihn ein bischen mehr aufreißen um gegen das Schlagzeug an zu kommen. Ich habe den Master auf ein bisschen mehr als die Hälfte gedreht und der Master fing an zu clippen. Der Gain war so eingestellt, dass er nur beim Slappen clippt. Den Limiter habe ich dann natürlich eingeschalten.

Ist das normal, dass der Amp so früh mit clippen anfängt? Woher kommt den das clipping genau und nimmt der Amp oder die Box einen Schaden dabei, auch wenn der Limiter eingeschalten ist? Kann mir jemand von euch da Weiter helfen?
Würde den Combo schon gerne behalten. Aber ich will halt nicht, dass er irgendwann drauf geht. Zurück sende kann ich ihn noch.

Habe bei meinem Ibanez Übungcomo SW 60 eher die Erfahrung gemacht das es nicht gut ist, wenn der Limiter die ganze Zeit blinkt. Zumindest bekomme ich keinen Vernünftigen Sound mehr herraus.
 
Du solltest die Vorstufe (Gain) so einstellen, dass nur bei ganz harten Impulsen, wie sie gerade beim Slappen auftreten, der Clipping-LED aufleuchtet. Dann ziehst Du die Endstufe so weit auf, wie Du sie brauchst. Die Endstufe sollte nicht clippen, da die Endstufenzerre einen Speaker schnell zerstören kann. Der Limiter sollte das Clipping eigentlich durch Limitieren der Leistung verhindern.

Du hast warscheinlich einen sehr basslastigen Sound eingeregelt. Dass der Amp dann bei halbem Regelweg der Endstufe ins Clipping kommt, ist normal.

Stell den Amp doch mal höher, so daß Du ihn besser hörst. Bei meinem Promethean 5110 bringt der Schrägsteller nur etwas, wenn man auch 5 - 7 m vor dem Amp steht, schau Dir mal die Richtung an, in die er dann abstrahlt. Stell ihn gleich auf ca. 50 - 70 cm Höhe, dann kriegst den Lärm auch auf die Ohren. :D

Am 29.12.2012 hab ich meinen Promethean 5110 auf eine Neujahres - Jam mitgenommen und musste mich gegen 3 Gitarristen und einen lauten Schlagzeuger durchsetzen. Der 5110 leistet mit der eingebauten (angebauten) 10'' - Box gerade mal 250 Watt, die aber für den Event komplett ausgereicht haben. Auch Du solltest mit den 300 Watt des 3110 gut im Proberaum oder auf kleineren Gigs durchkommen können. Aber da spielt der Graphic EQ des 5110 eine Rolle: Man kann die Bässe absenken und/oder die Mitten anheben. Das sorgt für einen durchsetzungsfähigeren Sound. Nur mit Bass- und Höhenregler ist man da schon etwas eingeschränkt und kann nur Bässe 'rausnehmen.

Ciao

Uwe
 
Hallo Leute,
ich wollte mich jetzt auch mal mit hier reinhängen. Ich ziehe auch in Erwägung mir den P3110 zu holen. Aber auch den P3115 finde ich interessant. Jetzt habe ich schon nach Direktvergleichen gesucht, aber nicht wirklich gefunden, was (außer der Größe) der Unterschied ist.
Welche Bedeutung hat der größere Speaker für die Lautstärke? Für wen lohnt sich der 10" und für wen der 15"? Konnte jemand schonmal beide direkt vergleichen?
Vielen Dank
tux
 
Vielen Dank für die schnelle antwort!! :)

Also der Gain war so eingestellt...also hat nur beim Slappen geclippt, also wirklich nur beim Anschlag, so wie du es gesagt hast.
Zum Sound: der Amp war neutral eingestellt und auch der EQ vom bass ausgeschalten, also auf passiv geschalten. Den Master hab ich nur so weit aufgedreht wie ich Ihn benötige. Aber is schon komisch, wenn er dann bei 1 bis 2 Uhr klippen anfängt. Oder ist das beim P5110 auch so?

Also der Amp stand auf ner 410er Box die sogar noch auf einem Tisch stand, also im endeffekt knapp unter Kopfhöhe.
Hab auch mal die 410 hingehängt, vom Sound kam um einiges mehr Bass rüber. Nur bei der Lautstärke die ich brauch, hat er dann natürlich auch geclippt.

Heißt dann clippen, dass der Amp zu viel Leistung abgibt oder dass an der Box zuviel ankommt?

Benutze normal den P500H mit ner Ashodwn MAG 410 (450Watt/8Ohm). Da kann ich voll aufdrehen was geht und da clippt nichts (Natürlich brauche ich es NIE so laut). Nur habe ich hier schon öfters gelesen, dass es gerade anderstrum sein sollte. Also wenn die Box sozusagen mehr Leistung verträgt als der Amp leisten kann und man den Amp dann zu weit aufdreht. Oder hab ich da was falsch verstanden? :confused:


Gruß Patrick
 
Zuerst zu dem flackernden Lichtlein bei Dynamikspitzen: Das Bass-Signal ist hoch dynamisch. Man bringt auch beim 5110 (und sogar, wenn man eine 500 Watt @ 4 Ohm-Box an den P 5110 hängt, der Amp ist ja identisch mit dem P 500 h) die Endstufe bei halber Endstufen"leistung" zum Clippen. Das sind dann Dynamikspitzen, die aber vom eingebauten Limitter abgeregelt werden. Das Lämpchen soll aber auf keinen Fall "Dauerlicht" anzeigen.

Sei ehrlich, wird der Amp lauter, kann der noch mehr, wenn Du schon halb aufgedreht hast? Ist dann noch eine Lautstärkesteigerung drin? Die meissten Amps sind bei gut halb aufgedrehter Master-Regelung schon weit an oder über der Leistungsgrenze. Kaum ein Amp wird linear lauter, wenn man ihn aufdreht, vor allem gegen Ende des Regelweges.

Ein "Slap" auf die leer gespielte E-Saite ist ein so hoher Impuls, dass wohl die meissten Amps, die "halb aufgedreht" sind zum clippen bringen.

Optimal ist die Einstellung, wenn man die Vorstufe so aussteuert, dass sie bei etwas härterem Anschlag kurz clippt. Dann wird das Vorstufensignal an die Endstufe übertragen und von der lauter gemacht. Aber dann haben wir genau die Situation: Die Endstufe lässt sich nicht mehr so weit aufdrehen (guit die Hälfte bis 2/3), wie bei nur schwach ausgesteuerter Vorstufe, da schon am Eingang recht viel Leistung anliegt. Dennoch ist ein Amp so richtig ausgesteuert.

Jetzt zu dem Thema "Leistungsverhältnis Box / Amp":

Wenn eine zu schwache Endstufe übersteuert/clippt, dann kann sie auch bei weitem leistungsfähigere Boxen / Speaker "töten". Eine Faustregel besagt jedoch, dass der Amp gerne die doppelte Leistung bringen darf, wie die Speaker aushalten. Dazu gehört allerdings etwas "gesunder Menschenverstand", man hört es, wenn Speaker oder Amps an die Leistungsgrenze kommen und seltsame Geräusche produzieren.

Dazu hat Ede-Wolfl ein tolles Tut geschrieben, das man hier findet. Es lohnt sich, das mal zu lesen.

https://www.musiker-board.de/faq-workshop-bass/127206-verhaeltnis-leistung-box-amp.html

Und hier von Cadfael ein Tutorial, das einen treffenden Namen trägt: "Ein dutzend Methoden, seinen Verstärker zu zerstören".

https://www.musiker-board.de/faq-wo...d-methoden-seinen-verstaerker-zerstoeren.html
 
da ich immer wieder mal auf kleineren Sessions spiele und da meist mit meinem kleinen Behringer BX 108 auskomme kam ich erst gar nicht auf die Idee etwas anderes zu kaufen. wenn es aber etwas lauter wurde musste ich meinen 19 Kilo Roland XL Cube 120 mitschleppen, der zwar im Vergleich zu anderen Verstärkern noch recht leicht ist aber trotzdem für viel Schlepperei noch zu groß und schwer.

Übungsverstärker um 30 bis 60 Watt wiegen dann auch schon mal zu viel oder sind leicht und die Leistung fehlt.

Der kleine Markbass mit 50 Watt ist da schon von Größe und gewicht eine gute und teure Lösung.


Aber die Möglichkeit mit dem Ibanez P 3110 eine Combo zu bekommen, die leicht ist, klein und trotzdem so viel Power hat und zudem noch günstig ist reizt mich schon.
daher meine Frage an die, die die Combo haben: kann die auch leise??? ;)


 
Das ging beim P5110 - sehr genial in einer Minute. Beim P3110 hat Ibanez dieses Killer-Feature merkwürdigerweise weggelassen, so wie auch den EQ und den Mute-Schalter, die ich beide sehr sinnvoll finde. Ich würde nach einem P5110 suchen.
 
Das im 3110 verbaute Topteil lässt sich nicht einzeln verwenden.
Die Combo kann auch leise. Ich nutze sie Zuhause als Übungsverstärker. Der Lüfter läuft beim Übungsbetrieb Zuhause gar nicht. Das war mir wichtig.

Das Gewicht ist ca. 10.5 kg. Also nochmal ein gutes Stück leichter als das Vorgängermodell. Für die Größe und das Gewicht kann die Combo sehr laut.

Wenn ich das Diagramm im Manual richtig verstanden habe, werden die gesamten 300W an den internen 10er agegeben. Vielleicht ist der verbaute Speaker mit einer Doppelschwingspule ausgerüstet. Wie bei einen Monosubwoofer. Falls eine weitere Box (min. 8 Ohm) angeschlossen wird eine Schwingspule abgekoppelt.

Die Klangregelung finde ich für alle möglichen Sounds komplett ausreichend. Mit dem 3-Band EQ können eher die traditionellen Sounds bedient werden (Höhen halb 9 Uhr, Mitten 14-16 Uhr, Bässe je nach Geschmack zwischen 12-13 Uhr). Die Mitten liegen für meinen Geschmack ideal: breitbandig bei 500Hz. Ähnlich wie der Mittenregler beim Stingray mit 3-Bd.-EQ. Der Shape Regler liefert auf die schnelle moderne mittenausgedünnte Sounds. Z.B. für Slap-Bass.
 
10,5 Kg ist natürlich das ideale Gewicht für einen kleinen Sessionverstärker. Insofern scheint der auch für mich perfekt zu sein.
Da ja noch die Möglichkeit steht eine weitere Box anzuschließen könnte ich den sogar für die kleinen Gigs ganz gut nutzen. Die 10er Combo bei mir und noch eine 12 er auf die andere Seite neben meinen Gitarristen. Der beklagt sich manchmal, dass er mich nicht gut genug hört.
Fragt sich jetzt nur noch ob ich damit klanglich zurecht komme. Die regelmöglichkeiten reichen mir, ein zusätzlicher Equilizer wird mir nicht fehlen. Ich mag's puristisch.

@ Wanderlust
Ein P5110 ist mir zu groß, ich hatte ja nach einem kleinen, handlichen Combo unter 12 Kg gesucht.

So kann's gehen.
Ursprünglich hatte ich mich für den EBS Classic 30 interessiert, und jetzt bin ich beim kleineren Ibanez gelandet, der die 10 fache Leistung hat.
Ich werde demnächst mal testen ob er so genial ist, wie er scheint.
 
@ Wanderlust
Ein P5110 ist mir zu groß, ich hatte ja nach einem kleinen, handlichen Combo unter 12 Kg gesucht.
Abmessungen und Gewicht von P3110 und P5110 sind identisch. Aber von P5110 kann man das 2,5kg schwere Topteil ruckzuck runternehmen, wenn man mal nur einen Amp oder nur eine 10er Box braucht. Ihn gibt's aber nur noch gebraucht.

Der P5110 hat mir in den letzten drei Jahren seine Genialität eindrucksvoll bewiesen, ich schätze den P3110 ähnlich ein. Auch wenn manche die Nase beim Namen Ibanez rümpfen: Die kleinen Dinger können was! Gegen meinen P5110 macht mein Gallien Krueger MB 150 S III - Kombo keinen Stich.
 
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