Ich liebe meine Dreadnought - welche E-Gitarre bringt dieses Feeling?

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TT-Arnold
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Ich war sehr unentschlossen, wo dieses Thema hingehört, ich wusste nicht genau wie ich das Thema fomulieren soll und und und...


Also es geht um folgendes:

Ich bin eigentlich E-Gitarrist und habe mir eher durch Zufall die Dreadnought mienes Dads geschnappt, weil ein Kumpel mal was zusammen machen wollte (er spielt A.Git.). Nach kurzer EIngewöhnungsphase ging mir dermaßen ein Licht auf, es lässt sich kaum beschreiben, ich kann mich endlich entfalten, kann mir beim improviesieren selber zuhören und meine Vorstellungen besser umsetzen.

Es geht vor allem um Bluesstuff, aber auch knackigen Riffs knallen und machen einfach mehr Bock...


Man Fragt sich jetzt vielleicht, warum nimmt der nicht die A-Fidel und ist glücklich???

Natürlich werde ich vermehrt auf der Western speilen, aber ich möchte einfach nicht auf Zerre und fette Rocksounds und das alles verzichten.


Es geht mir also nicht in erster Linie um den Sound einer Western, obwohl auch der so in die Richtung gehen sollte, also vom grundsätzlichen Frequenzgang, sondern um das Feeling un d das Spielgefühl.


Ich hoffe,dass ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe und ihr mir helfen könnt...
 
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kurz und knapp....



.....unmöglich zu beantworten
 
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Es geht mir also nicht in erster Linie um den Sound einer Western, obwohl auch der so in die Richtung gehen sollte, also vom grundsätzlichen Frequenzgang, sondern um das Feeling un d das Spielgefühl.
Was meinst du denn genau mit Spielgefühl? Ich behaupte jetzt mal dreist, dass man objektiv sagen kann, eine E-Gitarre lässt sich leichter spielen als eine A-Gitarre.
- dünnerer Hals
- Saiten leichter zu benden und zu greifen
- leichtere Bespielbarkeit der hohen Lagen
- deutlich weniger sperriger Korpus
Darf man jetzt natürlich auch wieder nicht so pauschal sagen, wird aber wohl meistens zutreffen. Das einzig Positive einer A-Gtr. ist in diesem Zusammenhang mMn das Gewicht,
Von daher, leuchtet mir das noch nicht so ein. Was hast du denn für eine E-Gtr. und was stört dich daran?
Geht es um die Größe des Korpus'? -> hier wirst du im Bereich Hollow-Bodies sicher irgendwas finden, was sperrig genug ist.
Um die Saiten? -> vllt. mal dickere Saitenstärke ausprobieren?
Um die Bridge? -> hast du auf deiner E-Gtr. vllt ein Tremolo? Dann evtl. etwas mit Hardtail-Bridge ausprobieren.
Breiter Hals? -> Direkten Anknüpungspunkt wüsste ich jetzt nicht, aber es wird sicher Hersteller geben, die einen recht breiten Hals haben.
Gewicht? -> vllt. gechamberte oder headless Modelle?

Wo man sonst ansetzen könnte, wüsste ich jetzt spontan nicht. Verstehe ja aber auch nach wie vor noch nicht, worum es geht, bin aber gespannt, denn diese Aussage habe ich wirklich noch nie gehört (vgl. o.).
Kann es vllt auch einfach sein, dass deine E-Gtr. rech günstig und die Akustik deines Vaters ein ziemlich edles Instrument ist?
 
Um dir auch nur ansatzweise sinvolle Ratschläge geben zu können, müsstest du mal darlegen, was denn das positive Feeling bewirkt.
Die Halsform, der Griffbrettradius, die Mensur, die (vermutlich dicken) Saiten ...
 
das Problem ist ja gerade, dass ich mir da nicht so sicher bin was mir daran besser befällt. Ich bin scheinbasr ein Sonderfall, ich dachte, dass dieses Problem vielleicht malo jemand gehabt hat...


Also Dickerer Hals ist schonmal richtig, das ist auf jeden Fall ein Punkt, ich liebe auch die se halben Baseballschläger einer Tele...

bei den Saiten bin ich mir nicht so ganz einig ob das den Kohl fett macht,

vielleicht ist es auch einfach nur die Gesamtattitüde des Instrumentes, das mich verleitet...
 
Vielleicht ist es auch einfach der direkte Kontakt zum "schwingenden" Instrument? Ich finde, ob der Ton aus einem Verstärker vor dir, oder aus dem Instrument in deiner Hand kommt macht sehr viel aus. Falls das für dich ausschlaggebend sein sollte, das wird mit E-Gitarren etwas schwierig ;)
 
Wenn es wirklich um die Dicke des Halses geht und nicht um die Breite (habe mich da oben auch unklar ausgedrückt), ist dem ja wirklich leicht abhilfe zu schaffen, es gibt ja einige E-Gtr. mit sehr kräftigem Halsprofil; als letzte Option könnte man sich auch einen Hals bauen lassen.

Aber mach es doch mal bitte ganz konkret: Welche Gitarre hast du, welche hat dein Vater?

Wichtig wären vllt auch noch solche Fragen:
Spielst du beide Gitarren im Stehen? Spielst du mit Fingern oder Plek? Spielst du auf beiden Gitarren das identische Material (im Sinne von Songs, Riffs, etc.)?

Eine Lösung könnte auch sein, das Schallloch mit so etwas gegen Feedback zu sichern und dann einfach die A-Gtr. zu verzerren. Welchen Zerrer und welchen Amp man für sowas nimmt, weiß ich nicht, würde ich wohl auch eher im A-Bereich fragen!
 
Ich denke mal eher der breiter Hals, da Ahhhhhnold wahrscheinlich etwas größere Hände hat(Wurstfinger?;)). Sei's dahingestellt. Ich würde die Hybrid- bzw. E-Gitarren von Taylor mal anschauen. Haben einen leicht breiteren Hals von fast 43 mm. Die Hybriden kosten allerdings etwas mehr, aber die E-Gitarren kosten ungefähr 1200,-. Zudem sind sie allesamt leicht, die E-Gitarren ebenfalls, da Sumpfesche(Classic) verwendet wird. Zudem kann ich nur für die Classic sprechen, da passt alles und man kann neurdings sich die Gitarre im Solidbodyconfigurator seinen eigenen Look und Tonabnehmerkonfiguration selbst erstellen. -> http://www.taylorguitars.com/guitars/electric/Models/SolidBody/sbc3/index.aspx

Oder aber auch einfach eine ES-ähnliche Gitarre, falls dir ein größerer Body zusagt. Wie beispielsweise die Höfner Verythin. Wenig Geld für viel Gitarre.
Und nur Solidbody wäre die Imperial von DBZ vielleicht auch ganz cool.

Was noch ne Option wäre, wegen des breiten Halses, eine 12 String wie die Double Cut von Duesenberg als 6 String zu spielen.
 
tja danke, warum kann man aus meinem Nickname, der wenig mir meinem richtigen zu tun hat, herauslesen., dass ich keine lange stergeligen Spaghettifinger à la Gibert habe???


Aber nochmal zu den Fragen. ich habe den Vergleich nur im Sitzen, zu Hause, die Dreadnought ist eine Yamaha für knapp 300€ und meine E ist eine Ibanez. Da scheint man den Punkt gefunden zu haben, dem ist aber nicht so, denn auch bei meinen Testmarathons auf dieversen Paulas Teles Strat, etc, ist nie dieses Feeling zu tag gekommen.

Vielleicht ist auch alles nur Einbildung und ich habe nen Knall oder glorifiziere hier gerade was, also ich glaube, es ist am besten, wenn ich mal einfach ein paar andere Western anspiele, um nen Vergleich zu haben, den kram mit dem PU mal ausprobieren und einfach weiter ein paar E-gitarren testen.

Vielen Dank für all de Tipps, aber ich lese so eine gewisse Ratlosigkeit heraus, ist auch völlig ok, das Problem ist ja sehr komisch, halt so ne Gefühlssache, ist momentan so als wenn ich bescheriben müsste, warum ich eine Farbe schön finde...
 
Schwierig... Ein ähnliches Gefühl bekommt man vermutlich mit einer Archtop... aber da bleibt vermutlich das Problem der Feedbackanfälligkeit, bei lauten verzerrten Sounds. Dementsprechend wäre der nächste Schritt eine ES (335 oder 137), also eine Halbresonanzgitarre...

Ich würde mal in einen Laden gehen und mich in der Richtung umsehen... Hier am Rechner, aus der Ferne scheint die Beratung fast unmöglich...
 
Zitat TT-Arnold: Vielen Dank für all de Tipps, aber ich lese so eine gewisse Ratlosigkeit heraus,

Hi Arnold,

ich bin auch ein wenig ratlos, weil ich nach wie vor die Frage nicht verstehe:

Du bist von deiner Western begeistert und außerdem auch von deiner E-Gitarre. Weiterhin ging es um das Spielgefühl.

Geht es nun darum, dass dir der Hals deiner Westerngitarre zu dünn ist ? Stell doch deine Frage mal konkret, dann findet sich bestimmt auch eine Antwort darauf..

Viele Grüße



Ergänzung, habe es wohl auch geschnallt (oder auch nicht):
Zitat TT-Arnold: Es geht mir also nicht in erster Linie um den Sound einer Western, obwohl auch der so in die Richtung gehen sollte, also vom grundsätzlichen Frequenzgang, sondern um das Feeling un d das Spielgefühl.

Du suchst also eine E-Gitarre mit dem Spielgefühl einer Western?
Da es sich um zwei verschiedene Instrumente handelt, geht es natürlich nicht.

Was das Spielgefühl anbelangt: Erhöhe doch einfach die Saitenlage deiner E-Gitarre auf ca. 2,5 bis 3mm am 12. Bund. Dann dürfte sich vielleicht ein "Westernfeeling" einstellen, jedenfalls was das Greifen anbelangt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Stück weit kann ich die Erfahrung des TE schon nachvollziehen.
Ich glaube jedoch nicht, dass es nun das Besondere einer Dreadnought-Gitarre ist, was hier unbedingt eineRolle spielt.
Ich würde es einfach mal mit entsprechendem "Stacheldraht" auf einer E-Gitarre versuchen. Mit 011 oder gar 012 Saiten verändern sich Klang und Spielgefühl z.B. einer Strat enorm. Dann klingen auch offene Akkorde voll. Rocken kann man dann trotzdem noch; nur Terz-Bendigs sind dann so eine Sache...
 

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