Ich wär in deinem Swimmingpool ertrunken

Katz23
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Hab lang überlegt, ob ich das Lied der Öffentlichkeit preisgebe, aber nun isses passiert. Darin liegt auch ein bisschen der Ursprung meines Songwritings versteckt: (lustige) Lieder für Geburtstage und sonstige Jubiläen zur Aufführung zu bringen, die einen Bezug zum Beschenkten haben. Das Lied ist für ne Freundin, die ich seit dem Kindergarten kenne und ja, ich wäre bei ihr fast ertrunken, damals im Sommer im August...

Alles in allem ist es etwas überspitzt schnulzig gemacht/gewollt, naiv/sentimental mit komischem Ende. Eigentlich bloß ein Gag, aber ich bin am überlegen das mit ins Bühnenprogramm aufzunehmen, weiß bloß nicht wie es auf Zuhörer wirkt, die die Protagonisten nicht kennen?

Bei der Aufführung hatten wir noch paar Musiker die spontan mitgespielt haben (drums, keys). Da ich richtig lautes Akkustik-Schlagzeug nicht gewohnt bin, hab ich allen Ernstes den Techniker gefragt, ob er das Schlagzeug auf der Bühne mal leiser drehen könnte :facepalm1:
Naja, ist trotzdem gut angekommen und meine Lebensretterin (ihre Mam) hat sich auch gefreut, dass sie mich dafür damals ausn Wasser gefischt hat

https://soundcloud.com/ramona-markstein/christin-ich-war-in-deinem-swimmingpool-ertrunken
 
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Schon mal 100 Punkte für den Titel. Er hat mich hierher gelockt. :great:

weiß bloß nicht wie es auf Zuhörer wirkt, die die Protagonisten nicht kennen?

Bei mir funktioniert der Text. Irgendwie hat ja jeder so Geschichtchen.

Ob ich die Geschichte live hätte bis zum Ende hören wollte - ich weiß nicht recht. Ich meine damit nicht unbedingt wegen der Länge (bin ja selbst ein Freund von Überlängen), sondern weil es mir insgesamt ein bisschen schleppend vorkommt. Aber wenn es sich spontan so als Jam-Session ergeben hat, ist das wohl okay...
 
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Dank dir! Ja, das Leben schreibt dann wohl die besten Titel für einen MB-Threat ;-)

sondern weil es mir insgesamt ein bisschen schleppend vorkommt
Da hast du recht, das ist auch ein Punkt, der mich etwas zweifeln lässt.
Eigentlich gehört als Pendant noch das Lied für ihren Mann dazu, das die selben Akkorde hatte, aber gefühlt doppelt so schnell war.
Erst haben wir das schnelle Lied gespielt und als die Stimmung auf dem Höhepunkt war, gab's ne Vollbremsung auf lahme Ballade - fies XD
Das andere Lied ist aber nur für 'ne Geburtstagsparty geeignet

Hab schon überlegt, ob ich den Text kürze, aber vielleicht probier ich mal was mit Geschwindigkeit anziehen?
 
Der Anfang mit der Gitarre erinnert mich irgendwie sehr stark an nen Song von Rainald Grebe.

Beim ersten Hören dachte ich, dass ist ein echt trauriger Text. Die Traurigkeit hat sich mit mehrmaligen Hören in Nachdenklichkeit verwandelt. Und langsam spüre ich auch die Ironie :)

Ich finde gut, dass der Song ein wenig lang ist. Ist ja auch ne Ballade :).
 
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@Kippenvogel - ja es hat eine ähnliche schleppende Begleitung wie das Lied von Rainald.
Obwohl ich viele Sachen von ihm kenne, habe ich gerade dieses Lied noch nicht gehört.
Seine Art von Humor und Umsetzung gefällt mir sehr - hab ihn auch schon live erlebt :great:
 
Daumen hoch :great: für den coolsten Titel des jungen Jahres.

Den Song habe ich nur mit Wohlwollen zu Ende hören können, weil er in der Form tatsächlich etwas schleppend und auch soundtechnisch nicht auf der Höhe ist. Finde den Text aber gut und kann mir voirstellen, das Du den Song live gut einbauen kannst.
Es erinnert mich etwas an die Kölner "Krätzjen" (da komme ich her), die aber hier natürlich mächtig Lokalkolorit haben. Die mag ich auf Konserve auch selten hören, abver live sind sie klasse, weil sie eine Geschichte erzählen. Das ist hier auch so. Und gerade im Liveprogramm
 
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Daumen hoch :great: für den coolsten Titel des jungen Jahres.
Danke. Ich glaube deshalb will ich das Lied auch nicht im Archiv verschwinden lassen, sondern etwas "hörerfreundlicher" und bühnentauglich gestalten: schneller und tiefer wird gerade probiert
 

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