iConnectivity iConnectMIDI am iPad, und jetzt?

  • Ersteller Roki1954
  • Erstellt am
Du solltest vielleicht wirklich erstmal die Beiträge lesen, bevor du sie kommentierst.
Das verlinkte IK-Midiinterface hat überhaupt kein Netzteil und ist tatsächlich bus-powered ;)
(für's iPad über ein Kabel Lightning auf Mini-Din, für andere USB auf Mini-Din)
 
Alleine die Steckverbindungen sind alles andere als professionell. Dieser seltsame Dreifachstecker des Netzteils...
Hallo @Goldwing7 ,
das iConnectivity habe ich ja schon wieder zurückgeschickt. Das IK Multimedia iRig Midi2 bleibt. Es funktioniert und ist für diese Anwendung genau richtig.
Übrigens, dieses o. g. IK Multimedia-Ding hat gar keinen Netzteilanschluss und funktioniert einwandfrei. Du musst wohl ein anderes Gerät getestet haben.
Morgen wird es erstmalig beim Gig eingesetzt.

Trotzdem vielen Dank für Deinen gut gemeinten Tipp.



Edit:
Ups! Erst jetzt habe ich Telefunkys letzten Beitrag gesehen. :redface: Doppelt gemoppelt.:D
 
Ich hab mir ein iConnectivity Midi2+L gekauft, dachte mir, das ist die Lösung, um mein Live-Setup (zwei Keyboards, iPad, Macbook) optimal zu verbinden, vor allem um möglichst flexible Routing-Optionen zu nutzen. Theoretisch ist das wohl auch alles möglich. Beide Keyboards nutzen die MIDI DIN INs und OUTs, das iPad wird mit dem speziellen Lightning to USB Kabel angeschlossen, und das Macbook über ganz normales USB Kabel. Hier hab ich auch das bus-powered Problem nicht, weil das iConnectivity vom Macbook mit Strom versorgt wird. Ich hab mir trotzdem ein Netzteil besorgt, weil so das iPad auch geladen wird.
Die iconfig App für das iPad ist etwas problematisch, weil sie eigentlich an iOS 10 oder spätestens 11.x nicht mehr weiterentwickelt wurde. Stürzt gelegentlich ab, wenn man sie mit mehreren Versuchen dann doch irgendwann mal zum Laufen gebracht hat, vor allem so, dass sie auch das Device erkannt hat. Ist eigentlich nicht das Problem, weil man die Konfiguration zum einen nicht ständig verändert, zum anderen die Konfiguration auch vom Macbook vorgenommen werden kann, das ja nun auch dran hängt.
Allerdings nutze ich es trotzdem (noch?) nicht. Warum? Die Arbeitsweise bzw Konfiguration des iConnectivity erschließt sich mir einfach nicht. Mal bekomme ich ein paar Sachen hin, denke: "Ah, Jetzt hab ich's!" Um dann festzustellen, dass dafür an anderer Stelle irgendwas nicht funktioniert.
Theoretisch sollte sogar ein Audiorouting möglich sein, also dass ich Sounds aus dem iPad über das iConnectivity an den Rechner bzw. das angeschlossene Audiointerface routen kann. Ich hab das auch ansatzweise schon mal hinbekommen, aber nur einmal, und das war mehr trial and error.
Im Moment hab ich es erst einmal wieder zur Seite gelegt. Vielleicht überkommt es mich doch noch mal wieder.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da an meinem Multi aber Midi-Out schon belegt ist, geht's leider nicht.
Ich erinnere mich, da war was: Stromversorgung des BT-01 kommt über den MIDI OUT, nicht MIDI IN. Irgendwo hatten wir die Diskussion schon mal.
Ich möchte gerne Midi-Befehle vom iPad Pro an mein Gitarren-Multi senden. Dazu habe ich das iConnectivity IConnectMidi2+ gekauft.
Hat dein Multi keinen USB Anschluss? Da würde ein CCK und ein USB Kabel reichen. So mach ich es. Denn die MIDI IN und OUT meines Keyboards sind schon belegt.
 
Hat dein Multi keinen USB Anschluss? Da würde ein CCK und ein USB Kabel reichen. So mach ich es. Denn die MIDI IN und OUT meines Keyboards sind schon belegt.
Hi dr_rollo,
doch, 'nen USB-Anschluss hat's. Ich dachte, der sei nur für den Editor. Müsste ich noch einmal nachlesen...

Aber egal, beim Gig am Samstag hatte das IK Interface Premiere und hat die Feuertaufe bestanden! Ich lass' es so und ich komme damit super klar.
Ist auf jeden Fall eine Empfehlung! :great:
 
Hi,
Um nicht noch mal einen neuen Fred aufzumachen frage ich mal hier.
Ich komme mit dem iconectmidi ganz gut klar, habe das 2+ und 4+.
Leider habe ich noch ein altes Inline Kabel , dass auf 30 poligen Anschluss geht. Dazu einen Adapter auf Lightning. Ich habe jetzt mal ein Lightning auf USB b Kabel für zehn Euro probiert, das funktioniert auch, lädt aber das iPad nicht. Das Original Kabel kostet über 40 €. Das finde ich einfach unverschämt.
Hat jemand ein funktionierendes Lightning USB B Kabel Als Alternative gefunden?
Gruß
Wilhelm
 
An USB B wird keine Spannung zur Verfügung gestellt, damit kann man - unabhängig vom Kabel - kein Tablet laden.
 
An USB B wird keine Spannung zur Verfügung gestellt, damit kann man - unabhängig vom Kabel - kein Tablet laden.

Also zumindest bei mir wird das iPad sehr wohl mit dem USB B Kabel am iConnect geladen. Das kannst du auch hier in der Beschreibung nachlesen: https://www.thomann.de/de/iconnectivity_iconnectaudio4.htm

@Wilhelm - bei mir war das Lightning USB B Kabel im Lieferumfang enthalten. Da es zu kurz war, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht es zu verlängern. Wichtig war, das es auf der USB B Seite verlängert wird und nicht mit einer Lightning Verlängerung. Auf der Lightning-Seite merkt das iPad das es kein zertifiziertes Kabel ist und verweigert die Funktion. Wenn die Verlängerung auf der USB Seite gemacht wird, merkt das iPad das nicht (warum auch immer).

noch ein kleiner Hinweis - das Netzteil des iConnetivity ist etwas knapp ausgelegt mit der Leistung. Wenn der Akku meines iPad Pro ziemlich leer ist, verweigert das Netzteil das Aufladen manchmal. Ich habe das mit einem iPad Air ausprobiert, dort ist das Problem nicht, weil die Akkuleistung des Air geringer ist.
 
Also zumindest bei mir wird das iPad sehr wohl mit dem USB B Kabel am iConnect geladen. Das kannst du auch hier in der Beschreibung nachlesen: https://www.thomann.de/de/iconnectivity_iconnectaudio4.htm
OK, sehe ich auch gerade. Das ist allerdings nicht konform zum USB-Standard - dort ist USB B als Clientseite (und das ist in der USB-Welt immer die Seite, die versorgt wird) definiert. Das erklärt dann auch, warum es nur mit dem Originalkabel funktioniert - da wird dann noch ein bisschen mehr (oder was anderes) drin sein als für ein stinknormales USB-B-Lightningkabel.

Auf der Lightning-Seite merkt das iPad das es kein zertifiziertes Kabel ist und verweigert die Funktion. Wenn die Verlängerung auf der USB Seite gemacht wird, merkt das iPad das nicht (warum auch immer).
Weil USB-Verlängerungen einfach nur stumpf 4 Drähte sind, die zwischen Stecker und Buchse 1:1 durchverbunden sind. Lightning-Stecker enthalten immer(?) einen Microcontroller, der dem iPad "sagt", was für ein Kabel angeschlossen ist. Lightning-Verlängerungen gibt es m.W. offiziell von Apple aus gar nicht, sind also ohnehin per se unlizensierte Drittprodukte.
 
OK, sehe ich auch gerade. Das ist allerdings nicht konform zum USB-Standard - dort ist USB B als Clientseite (und das ist in der USB-Welt immer die Seite, die versorgt wird) definiert. Das erklärt dann auch, warum es nur mit dem Originalkabel funktioniert - da wird dann noch ein bisschen mehr (oder was anderes) drin sein als für ein stinknormales USB-B-Lightningkabel.


te.

ist auch so. Auf der Seite des Lightningsteckers befindet irgendwas größeres im Kabel, aber was? Jedenfalls wohl keine Drossel wie sie früher in manchen Kabeln war...
 
Also zumindest bei mir wird das iPad sehr wohl mit dem USB B Kabel am iConnect geladen. Das kannst du auch hier in der Beschreibung nachlesen: https://www.thomann.de/de/iconnectivity_iconnectaudio4.htm
Das ist ein Fehlschluss - das (spezielle) Kabel, welches da zum Einsatz kommt, hat eine zusätzliche Lade-Elektronik (das og zusätzliche Teil), ist also kein 'normales' USB auf Lightning Kabel... und kostet(e) an die 40€ als Ersatzteil.
(ich habe selbst seit Jahren ein iCA4+)

Je nach Leistungsaufnahme des IOS Geräts funktioniert aber uU auch 'undokumentiertes' Laden, zB an einer PC/Mac Tastatur, wenn Strom am USB Port vorhanden ist. Da erscheint zwar die Meldung: 'Lädt nicht', aber nach einigen Stunden ist das iPad wieder aufgeladen, wenn man es einfach liegen lässt.
 
Das ist ein Fehlschluss - das (spezielle) Kabel, welches da zum Einsatz kommt, hat eine zusätzliche Lade-Elektronik (das og zusätzliche Teil), ist also kein 'normales' USB auf Lightning Kabel... und kostet(e) an die 40€ als Ersatzteil.
(ich habe selbst seit Jahren ein iCA4+)

Je nach Leistungsaufnahme des IOS Geräts funktioniert aber uU auch 'undokumentiertes' Laden, zB an einer PC/Mac Tastatur, wenn Strom am USB Port vorhanden ist. Da erscheint zwar die Meldung: 'Lädt nicht', aber nach einigen Stunden ist das iPad wieder aufgeladen, wenn man es einfach liegen lässt.

was ist ein Fehlschluss bitte? Das mein iPad geladen wird? Nö, es wird geladen! Das dort eine Elektronik drin ist, glaube ich allerdings sofort. Und das wäre auch die Erklärung warum das iPad Pro wegen dem leistungsstärkeren Akku nicht immer geladen wird, wenn der Akku fast leer ist, das iPad Air aber sehr wohl.
 
Der Fehlschluss ist, dass ein x-beliebiges USB-B-Kabel ebenfalls das iPad laden können sollte. Im Grunde geht es nicht - iConnectivity hat da etwas getrickst, und deshalb muss man dann wohl oder Zwiebel das Originalkabel nehmen. Oder auf der USB-Seite verlängern. Bei sowas ist allerdings auch keine Garantie, dass es funktioniert, denn bei 5V und 1A ist der Kabelwiderstand (+ Stecker-Übergangswiderstand) nicht mehr ganz egal. Wenn man da ein Kabel mit den üblichen dünnen Litzchen erwischt, dann kommen eben statt 5V evtl. nur noch 4.5V an, und das Pad lädt dann wieder nicht.
Besser man wählt (wenn man denn die Wahl hat) eine Lösung, die Standardkonform ist. iConnectivity kann ja auch anders - beim Audio 2+ lädt das Pad ganz normal an USB-A...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, Iconnect hat da was besonderes gebaut. Es funktioniert auch mit einem Kamera Adapter Kit und dem normalen USB Ladekabel, aber das ist natürlich viel Kabel Gedöns. Im Studio mag das wohl gehen. Für die Bühne finde ich das ungeeignet.Ein gebrauchtes IconnectMidi 2 ist mittlerweile kaum teurer als ein Ersatz Kabel.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben