Im Song Instrumente leiser stellen welche App/Programm.

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mobop
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Ich würde gerne paar songs die ich gelernt habe zu dem Original Gesang spielen und die Instrumente und oder die Gitarre aus dem Original leiser stellen. Wie geht sowas?
 
Doch, es geht. Schau Dir mal die App MOISES an
 
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Ich kenne die von Dir verlinkte App nicht ... nur ... wenn Du eh weißt, dass es geht, dann verwundert mich die Frage etwas ...

Egal - vom Grundsatz her: von einer Musik-Datei mal eben einzelne Instrumente in der Lautstärke verändern, geht tatsächlich nicht. Das wäre in etwa so, als ob Du aus einem fertigen Kuchen die Eier herauslösen möchtest. Was allerdings geht, ist, bestimmte Frequenzbereiche zu boosten oder zu dämpfen. Mache ich ganz gerne, um z.B. Basslinien aus Songs rauszuhören. Wenn die App mittels KI (so in der Beschreibung) so pfiffig ist, weitestgehend die Frequenzzusammensetzung, die mit dem einzelnen Instrument in Verbindung steht, zu bestimmen, dann Hut ab. Werde ich wohl mal ausprobieren.

Ansonsten bräuchtest Du tatsächlich Backing Tracks, bei denen die einzelnen Spuren individuell an- bzw. ausgewählt werden können. Gibt's für viele Songs z.B. bei Ultimate Guitar. Oft haben die dort auch GuitarPro-Dateien hinterlegt, die man runterladen und mit dem entsprechenden Programm verwenden kann. Dort ist es dann möglich, die einzelnen Spuren zu verändern (Lautstärke, Sound).
 
Ich kenne die von Dir verlinkte App nicht ... nur ... wenn Du eh weißt, dass es geht, dann verwundert mich die Frage etwas ...
Der App Vorschlag kam von einem anderen User, Profilbild sieht nur ähnlich aus
 
Upps, sorry, da hab' ich tatsächlich nur fllüchtig draufgeschaut. Danke für den Hinweis!! :prost:
 
Es geht mit SpectraLayers von Steinberg. Kostet aber!
LG Jörg
 
Izotope Ozone/Rebalance kann das auch
 
Hier mal ein Beispiel.
 
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Die App Moises hab' ich mir mal kurz angeschaut. Wie vermutet: Aufteilung nach Frequenzbereichen, die man lauter/leiser stellen kann. Dank KI wohl auch mehrere unterschiedliche Frequenzbereiche, die lt. Algorithmus instrument-typisch sind bzw. sein sollen. Je nach Aufnahme / Musikstil etc. funktioniert das mal mehr, mal weniger gut. Muss, denke ich, jeder für sich ausprobieren. Wenn's z.B. um die Unterscheidung von Rhythmus- und Lead-Gitarre geht, werden diesem System deutlich die Grenzen aufgezeigt. Was aber auch logisch ist, wenn man die (vermutete) Arbeitsweise berücksichtigt. Bei Singer/Songwriter bzw. "übersichtlichen" Arrangements mit klanglich deutlich voneinander abgrenzbarer Instrumentierung sollte das ganz gut funktionieren, bei komplexeren Arrangements oder mehreren ähnlich klingenden Instrumenten eher nicht.

Aber vielleicht habe ich in meinem Kurzcheck auch nur schlechte Beispiele erwischt ... wenn ich mal ein bißchen Muße haben sollte, nehme ich mir die App mal was genauer zur Brust. Bleibt also weiterhin der Tipp wegen Backing Tracks ...
 
Ich benutze RipX und finde das schon ziemlich faszinierend.
Ist nicht billig (kann aber getestet werden) und kommt Backingtracks schon ziemlich nah.

Aber ja, es kann nur ein bisschen zaubern, zwei Gitarren unterscheiden geht natürlich nicht und manchmal ist das Piano dann eben auch weg (bei alten Chuck Berry Aufnahmen zum Beispiel). Man kann die jeweils eingestellten „Mixe“ auch exportieren und dann in anderen Programmen wir Guitar Pro weiterverwenden.
 

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