Interne Mikrofonhalterung

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Hallo Leute!

Ich bin grade dabei mein Schlagzeug aufzunehmen. Wir werden unser Album Live im gleichen Raum aufnehmen und deshalb würde ich die Bassdrum gerne intern aufnehmen. Da ich noch kein Loch im Resofell hab und mir der Sound zurzeit gefällt hab ich mir gedacht ich könnte über die ungebrauchte Rosette ein Kabel legen und drin ein Mikro reinhängen, legen oder montieren. Zurzeit habe ich ein AKG D112 für die Bassdrum, könnte aber auch ein AKG 1000 bzw 4000 dafür nehmen.

Beim hineinhängen hab ich angst das es anfängt zu schaukeln und unterschiedlich aufnimmt. Auf die Decke will ich es irgendwie auch nicht legen, nicht das es dämpft. Ich würde gerne eine Vorrichtung hineinbauen in der das Mikrofon für längere Zeit drinbleiben kann. Auch wenn ich zu live Gigs fahre etc. Das ganze wäre super ohne Borlöcher oder rumgeschraube an den Schrauben der Spannvorrichtung. Hab sie grad neu gekauft und möcht nichts kaputtmachen.


Nochmal die Fragen zusammengefasst: welches Mikro passt am Besten für eine 22"x20" Bassdrum umd einen warmen, vollen Rock-Metalsound? Ist eine Birken-Bubinga Bassdrum mit einem Emad.
Kennt ihr gute Vorrichtungen für interne Mikrofonsysteme?

Lg
 
Eigenschaft
 
welches Mikro passt am Besten für eine 22"x20" Bassdrum umd einen warmen, vollen Rock-Metalsound?

Ein Sennheiser e902. :p

Ne, jetzt mal ernsthaft: Das D112 ist alles andere als ein "Plug-and-Play" Mikrofon für die Bassdrum. Das Ding ist in den 80ern zum Klassiker für die Bassdrum geworden, als es noch einerseits dem damaligen Soundgeschmack entsprochen hat und andererseits Rücksicht darauf genommen hat, was der Großteil der damaligen PAs in der Lage war zu leisten.

Und da mit Sicherheit gleich wieder ein paar Leute ankommen werden: "Ja, aber ich hab schon Bassdrums mit nem D112 gehört, die richtig fett klangen!" -> Toll, wenns sein muss schmeiß ich euch ein SM57 in die Bassdrum und hole da nen fetten Sound raus. Dann muss ich mir aber (genau wie beim D112) entsprechend viel Mühe mit der Positionierung geben und entsprechend viel am EQ schrauben. ;)

Ich bin jedenfalls ein riesen Fan vom e902. Von Pop bis Metal kannst du mit diesem Mikrofon allein, nur durch die Positionierung (und zwar ohne stundenlang den einen Sweetspot zu suchen), alles abdecken. Wenn es nicht gerade Jazz sein soll, würde ich dieses Mikro jederzeit jedem anderen Mikro vorziehen.

Die beiden anderen Mikros (gehe ich Recht in der Annahme, dass du das C1000S und das C4000 meinst?) würden zur Not auch funktionieren, richtig glücklich wird dich aber wahrscheinlich keines der drei Mikrofone machen.

Kennt ihr gute Vorrichtungen für interne Mikrofonsysteme?

Kelly Shu. Setzte ich seit ein paar Jahren ein und bin vollkommen zufrieden. Großer Vorteil von dem Ding: Es wird kein Körperschall an das Mikro übertragen. :great:
 
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Der moderate Boost bei 100 Hz des D112 passt nicht zu allen Bassdrums. Ebenso der Boost bei 2-3kHz. Aber zu vielen.

Das e902 hat einen noch stärker verborgenen Frequenzgang. Dagegen ist das D112 flat.
Zugegeben es kommt den moderen Sounds entgegen. Die Spitze des Bassboost ist bei 60 Hz. Und der Höhenboost ist viel krasser und auch höher.
Ich glaube dir, dass man mit einem e902 einen guten Sound hinbekommt. (ich selbst hatte es noch nicht bewusst im Einsatz) Aber es ist alles andere als neutral.
Stellt sich eher die Frage, warum man im Zeitalter der digitalen EQs (also mind. 4 Bänder vollparametrisch) noch soviel EQ im Mikro selbst braucht.
 
Ein "verbogenes" Mikro kann einem beim Soundcheck viel Zeit ersparen, wenn der Sound passt. Gerade wenn wie oft nur 15 Minuten für Umbau und Soundcheck machbar sind, hilft es ungemein, wenn sich der Schallereignissortier nicht 10 Minuten mit der Bassdrum aufhält.

Das e902 hatte ich persönlich nicht nicht im Einsatz. Wenn in der Bassdrum mikrofoniert werden soll, würde ich für moderne Rock-/Metal-Sounds eine Grenzfläche verwenden, z. B. Shure Beta91A. Das ließe sich sicher einfach mit Klett oder ähnlichem in der Bassdrum befestigen.
Bei der von mir betreuten Band (ähnliche Musikrichtung) setze ich ein Beyerdynamic M88 ein, weil ich eins habe und sonst meist ein D112 verwenden müsste. Das M88 braucht auch recht starke Eingriffe mit dem EQ, lässt sich aber sehr gut damit bearbeiten.

Das D112 stelle ich an tiefe Toms, wenn zufällig gerade eins da ist. An der Bassdrum mag ich es vom Klang her nicht und die Handhabung mit der Klemme finde ich schlichtweg furchtbar.
 
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Das e902 hat einen noch stärker verborgenen Frequenzgang. Dagegen ist das D112 flat.

[...]

Aber es ist alles andere als neutral.

Das habe ich auch nie behauptet ;) und sehe ich bei der Bassdrum eigentlich als absolut positiv an. :) Ich kenne kein anderes Mikro, was mir mit so wenig EQ-Einsatz bereits einen sehr guten Bassdrum-Sound bietet. Warum genau soll ich nochmal ein Mikro nehmen, bei dem ich dann wie ein Wahnsinniger am EQ drehen muss, bevor etwas Brauchbares rauskommt (die Frage stelle ich insbesondere im Namen aller Recording-Einsteiger ;))?


Edit:

Wenn in der Bassdrum mikrofoniert werden soll, würde ich für moderne Rock-/Metal-Sounds eine Grenzfläche verwenden, z. B. Shure Beta91A. Das ließe sich sicher einfach mit Klett oder ähnlichem in der Bassdrum befestigen.

Geschmackssache, ich kann den Sound von Grenzflächen nicht ausstehen. :nix:

Und eine Grenzfläche bekommt man nur sehr schwer, transportsicher in der Bassdrum installiert. Auch hier gibt es was von Kelly Shu, wird in Deutschland aber glaube ich noch nicht verkauft.....


Edit 2: Ok, wird in Deutschland doch verkauft, gibt es aber nur passend für e901, Beta 91(A) und SM91.

Edit 3: Ich hab hier noch mal nen kurzen Soundschnipsel, den ich im Rahmen eines Reviews zu nem Drumset aufgenommen habe. Die gesamte Drummergemeinde war sich damals einig, dass die Bassdrum unwahrscheinlich fett klingt. Aufgenommen mit nem e902 und unbearbeitet!

https://dl.dropbox.com/u/28052278/Mapex.wav
 
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Warum genau soll ich nochmal ein Mikro nehmen, bei dem ich dann wie ein Wahnsinniger am EQ drehen muss, bevor etwas Brauchbares rauskommt (die Frage stelle ich insbesondere im Namen aller Recording-Einsteiger ;))?

Du hast nicht unrecht. Blos die Frage stellt sich - gerade für Recordingeinsteiger - eher umgekehrt: warum soll man ein spezielles Mikro kaufen, wenn das selbe bzw. vergleichbar gute Ergebnis auch mit EQ-Einsatz erreichbar ist. Und wie gesagt, EQ sind heute keine Mangelwahre mehr. Extreme Verbiegungen im EQ kein Thema.
 
warum soll man ein spezielles Mikro kaufen, wenn das selbe bzw. vergleichbar gute Ergebnis auch mit EQ-Einsatz erreichbar ist.

Eine Fehlerquelle für schlechten Sound weniger. Ganz abgesehen davon spart es Zeit und Nerven. ;)

Wenn er üben möchte aus einem, für den Einsatzzweck, nicht optimalen Mikro einen guten Sound zu mischen, kann er jedes der drei gelisteten Mikros nehmen. Möchte er lieber schnell gute Ergebniss haben, würde ich ihm zum e902 raten.
 
Hab bei einem guten Bekannten nachgefragt und der hat ein E902 rumliegen das er mir nächste Woche leiht. Werds dann gleich mal austesten und vielleicht kauf ich es mir selbst! Das Kelly Shu Ding sieht auch gut aus, kommt auf meine Liste. Danke für die Tipps!

Und zur Streitfrage: Alles was über 5-6 DB an EQ geht ist mir einfach unangenehm. Das mag davon kommen das ich mir viel über Audiomastering durchgeleseb habe und da sollte man Vorsichtig sein. Wenn meine Bassdrum super klingt und ich auch sonst einen super Signalweg habe, warum sollte ich ein Mikro nehmen bei dem ich weiß das ich es nachbessern muss? Die ganzen großen Produzenten sind Gearsluts weil einfach niemand nach einem linearen Mikro sucht, wenns nicht grad um ein Messmikro geht. Die besten Preamps, Compressoren etc. färben...
 
Und zur Streitfrage: Alles was über 5-6 DB an EQ geht ist mir einfach unangenehm. Das mag davon kommen das ich mir viel über Audiomastering durchgeleseb habe und da sollte man Vorsichtig sein.

Wobei man Mixing nicht mit Mastering durcheinanderwürfeln darf, das sind zwei unterschiedliche Prozesse. ;)

Womöglich liegt es daran, dass ich eher aus dem Live-Bereich komme, aber beim Umgang mit dem EQ bin ich, wenns sein muss, doch recht schmerzfrei. Klar ist es immer das Ziel, schon ein bestmögliches Signal ins Mischpult zu bekommen, gerade um den einzelnen Instrumenten ihren "eigenen Platz" im Mix zu geben (also eigentlich weniger zur Klangformung) kann ein beherzter Griff zum EQ schon Sinn machen.
 
... hab ich mir gedacht ich könnte über die ungebrauchte Rosette ein Kabel legen und drin ein Mikro reinhängen, legen oder montieren.

=> Eine nicht genutzte Rosette mit einem Kabel drin würde ggfs. den Luftstrom verändern. Halte ich aber eher für pseudo-akustisch. :)

Beim hineinhängen hab ich angst das es anfängt zu schaukeln und unterschiedlich aufnimmt.
=> Also am Kabel frei hängend in die Bassdrum rein? Wie willst Du dann das Mikro auf das Schlagfell ausrichten? :gruebel:
(Schaukeln - da fällt mir doch glatt der Hans Albers Song ein: Auf deeeeeeeer Reeperbahn nachts um halb eins....:rofl: )

Auf die Decke will ich es irgendwie auch nicht legen, nicht das es dämpft.

=> Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Ich hatte bei einem Auftritt mal die Shure-Grenzfläche drin, Sound war gut, Kessel schwung - äh - schwang wie gewohnt.


Ich würde gerne eine Vorrichtung hineinbauen in der das Mikrofon für längere Zeit drinbleiben kann. Auch wenn ich zu live Gigs fahre etc. Das ganze wäre super ohne Borlöcher oder rumgeschraube an den Schrauben der Spannvorrichtung. Hab sie grad neu gekauft und möcht nichts kaputtmachen.

=> Ich hatte mal eine interne Vorrichtung aus genau Deinem Denkansatz, habe es aber wieder verworfen:
1.) Irgendwann lösen sich doch evtl. mal Schrauben, Klemmen usw. so daß Du gezwungen bist, wieder nachzuschrauben (Bassdrum-Koffer zu hart auf den Boden gestellt, was auch immer...).
2.) Und da Du mit geschlossenem Frontfell arbeitest, dürftest Du fürs Nachzeihen innen drin erstmal das Frontfell abschrauben und anschliessend wieder draufschrauben, stimmen usw. Das kostet zuviel Zeit.


=> Insofern halte ich die gute alte Methode "kleiner Mikroständer vor die Bassdrum, ausrichten und gut is´" immer noch für die effektivste Methode.

Nochmal die Fragen zusammengefasst: welches Mikro passt am Besten für eine 22"x20" Bassdrum umd einen warmen, vollen Rock-Metalsound? Ist eine Birken-Bubinga Bassdrum mit einem Emad.

=> Das D112 wurde hinreichend besprochen. Alternativen wären vlt. noch das Shure Beta 52A, was sehr vielseitig ist oder (je nach EQ-Einstellung) das EV RE20.


Kennt ihr gute Vorrichtungen für interne Mikrofonsysteme?

Leider nein, jedenfalls nicht ohne in den Kessel Schrauben reinzudrehen und dann mit ungewünschten Nebenwirkungen des Transportalltags.:redface:
 
warum sollte ich ein Mikro nehmen bei dem ich weiß das ich es nachbessern muss? Die ganzen großen Produzenten sind Gearsluts weil einfach niemand nach einem linearen Mikro sucht, wenns nicht grad um ein Messmikro geht. Die besten Preamps, Compressoren etc. färben...

Ach da gibt es so viel Voodoo.

Warum soll ein EQ im Mikro (der durchaus auch akustisch realisiert sein kann) besser sein, als ein anloger elektronischer oder gar ein digitaler? "Phasenschweinereien" gibts so oder so! Wobei mir a) die Angst davor nicht einleuchtet und b) gerade mit digitalem EQ weniger Phasenbeeinflussung geben kann.
Das ist so ein oft gehörter Wahn, dass man alles ja vor dem Preamp machen soll und EQ ja nur spärlich einsetzen, weil er böse ist.

Generell halte ich es auch nicht für positiv, wenn Preamps etc. tatsächlich hörbar färben. Compressor ist ein FX. Und FX müssen färben. Aber gute Preamps färben gerade nicht, oder nur dort wo es nicht stört und auch dann nur sehr gering.
 
=> Eine nicht genutzte Rosette mit einem Kabel drin würde ggfs. den Luftstrom verändern. Halte ich aber eher für pseudo-akustisch. :)

Habs mitlerweile überprüft, hat sich herausgestellt das das Loch nicht durch eine Metallplatte versperrt war sonder mein Kessel gar nicht gebohrt ist. Ist aber auch egal da ich die sowieso nicht brauch. Zum Thema Luftstrom: Bullshit.


=> Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Ich hatte bei einem Auftritt mal die Shure-Grenzfläche drin, Sound war gut, Kessel schwung - äh - schwang wie gewohnt.

Eine Decke in der Bassdrum ist eh standart, ich meinte nur das das Mikro verdeckt wird wenn man es auf die Decke legt. Bei einem Grenzflächenmikro gibts die Problematik ja gar nicht.
 
Dann hast Du also einen ungebohrten Kessel. Mir fällt nur leider keine Idee ein, wie man ein Grenzflächenmikro so fixieren kann, daß sich die Mikroposition bei Transport usw. nicht verändert.
Vielleicht hat jemand anders ja eine Idee...
 
Hallo zusammen! :)

Ich weiss nicht ob ich's verpasst habe, aber gibt es nicht diese Spinnen, die man fix in der BD montieren kann? Ggf. könnte man da gleich das Mikro mitsamt Kabel dran fix montieren.
Zweite Alternative: Loch in die BD. :nix: klick2deconstruct erwähnt zwar, dass ihm der Sound momentan gut gefällt. Aber den Sound kriegt man auch mit Loch hin. Alles eine Frage der Stimmtechnik. Einziges Argument wäre für mich das Feeling, z.B. vom Reboundverhalten her. Ich habe zuhause eine 24er ohne Loch. Mag ich vom Spiel her sehr. Im Bandraum habe ich eine 22er mit Loch. Mag ich auch.

Einen Versuch wäre es jedenfalls wert wie ich finde. Notfalls ein zweites BD-Reso kaufen und dann wechseln, je nach Situation.

Alles Liebe,

Lim
 
Compressor ist ein FX.

Und ich hätte schwören können Compressor wäre ein DX..... :gruebel:

Mir fällt nur leider keine Idee ein, wie man ein Grenzflächenmikro so fixieren kann, daß sich die Mikroposition bei Transport usw. nicht verändert.

Ich weiss nicht ob ich's verpasst habe, aber gibt es nicht diese Spinnen, die man fix in der BD montieren kann?

Wie ich bereits schrob: Kelly Shu! ;)
 
Kelly Shu funktioniert ja scheinbar mit Gummi-Bändern. Ob es den Versuch für knapp 90 Euronen wert ist?

Wie oben schon erwähnt, denke ich mitunter an das Transport-Thema, wo Kräfte auf der X-Y-Z-Achse auftreten und das Mikro hierbei wohl à la Reeperbahn gut hin- und herschunkelt. Wie lange die Gummis das mitmachen, müsste der Probant im Praxistest herausfinden.

Für die Hälfte des Preises gäbe es ein ordentliches, klassisches Stativ (mitunter sogar "Made in Germany"). Vor meinem beruflichen Hintergrund würde ich hier also unter betriebswirtschaftlichen Aspekten entscheiden, wenn ich der Probant wäre. :redface:

[Off-Topic]
Wg. Kompressor: Klassischer Ansatz - Insert, modern als Parallel-Send ebenfalls denkbar.
[/Off-Toppic]

Zum Thema "Sound gefällt" aus dem Eingangsbeitrag:
Ich glaube schon, daß man differenzieren muss zwischen dem Sound, den man auf Kopfhöhe in dem Raum hat und dem Sound, den ein Mikro vor/hinter dem Fell(wie auch immer) wahr nimmt.
Dann kommt noch die Situation bei Beschallern hinzu: Die kennen (leider) oft nur "Loch im Frontfell - rein mit dem Mikro!".

Hier würde ich überlegen, doch vielleicht eine zweigleisige Lösung zu fahren:
Recording mit geschlossenem Fell, Live dann mit Loch drin (das mit dem unterschiedlichen Rebound des Beaters muss man natürlich vorher austüfteln und ggfs. die Feder-Spannung am BD-Pedal adjustieren).

Auf der einen Seite steht zwar der Drummer mit mit seinen Soundvorstellungen und Wünschen, auf der anderen dann aber die Recording-Seite bzw. die Beschaller-Seite. Hier sind wohl mitunter umsetzbare Kompromisse gefragt. :redface:
 
Kelly Shu funktioniert ja scheinbar mit Gummi-Bändern. Ob es den Versuch für knapp 90 Euronen wert ist?

Wie oben schon erwähnt, denke ich mitunter an das Transport-Thema, wo Kräfte auf der X-Y-Z-Achse auftreten und das Mikro hierbei wohl à la Reeperbahn gut hin- und herschunkelt. Wie lange die Gummis das mitmachen, müsste der Probant im Praxistest herausfinden.

Meiner tuts seit 2 Jahren tadellos. :)

Und selbst wenn sich mal eines der Gummibänder verabschieden sollte, werden mehr als genug Gummibänder mitgeliefert, sodass man, falls doch mal eins kaput gehen sollte, auf jeden Fall Ersatz zur Hand hat.
 
Für die Hälfte des Preises gäbe es ein ordentliches, klassisches Stativ (mitunter sogar "Made in Germany"). Vor meinem beruflichen Hintergrund würde ich hier also unter betriebswirtschaftlichen Aspekten entscheiden, wenn ich der Probant wäre. :redface:

Ich will aber eben kein Stativ, sondern etwas was nicht im Weg steht. Wenn das Ding 2 Jahre haltst bin ich schon froh. Außerdem ist die Konstruktion so einfach das es kaum Teile gibt die kaputt werden können (außer die Gummischnüre). Wenn ich die Kohle zusammen hab und es mir kauf gibts dann ein Review ;)


Da mein Kessel ungebohrt ist (bohren ist keine Alternative :mad: das haben auch schon meine Bandkollegen vorgeschlagen) haut das mit der Rosette nicht hin. Ich werd also ein kleines Loch ins Fell machen. Habt ihr Tipps Wo/Wie? Die heiße-Dosen Technik funktioniert nicht weil das Reso Fell von Tama sich nach Papier anfühlt. Es ist kein Coated, man sieht auch nich die einzelnen Fasern...

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Na dann ist ja alles klar und probiere das Kelly Shu Teil.:)
 

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