iPad als guitar-Multieffect - wie aktuell sollte das iPad sein?

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Moin! Dieses Thema beschäftigt mich seit Jahren und ich wärme es zwischendurch immer mal wieder auf. Ich möchte das iPad als weiteren Gitarren-Effektweg einsetzen. Ich habe schon eine Menge rund um audiobus herum probiert. z.Zt. verwende ich einen Roland GR 55 bei dem ich nur das reine Gitarrensignal zum iPad leite (Signal ohne Effekte, allerdings teilweise mit Modelling bzw. Alternate Tunings etc). Als Interface verwende ich ein Behringer UCA 222 per CCK. Per Audiobus route ich Jamup Pro, Flying Haggis oder Tone Stack - evtl auch gleichzeitig -, am Ende der Kette "mischt" MiMix die Sachen zusammen. Als iPad verwende ich ein iPad 2. Theoretisch funktioniert es ganz gut, allerdings nicht 100 % zuverlässig. Z.B. kann es passieren, dass beim anwählen von jamup (um z.b. eine Effekteinstellung zu ändern), die app abstürzt, bzw. ein sehr störender Brummton entsteht. Und da bin ich unsicher, ob sich die Investition in ein neueres iPad wirklich lohnt. Hat von euch jemand eine relativ betriebssichere Appkombination im Bereich Gitarren-Effektgrät laufen? Ich kann einfach nicht einschätzen, ob die Störungen nur am schwachen Prozessor liegen. Was natürlich auffällt, ist das Nachlassen der allgemeinen Performance des IPad 2 mit den fortschreitenden Betriebssystemen...
 
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Hallo Singwas,

ich benutze ein iPad 3 und bin gerade auch am überlegen, ob sich denn eine Neuanschaffung lohnen würde . Als ich das iPad neu hatte habe ich sehr viel ausprobiert und auch jedes App-update und neues OS installiert. Zusammen mit Audiobus und IAA war die CPU dann aber immer öfters am Anschlag, und ich hatte Aussetzter.
Mittlerweile habe ich mich auf einige wenige Apps beschränkt (Sampletank, Cubasis, iMini und JamUp/BIAS).
Da läuft ganz ok, aber nicht wirklich sauber, vor allem wenn die Apps zusammen wirken sollen.

Was mich zögern lässt ist mein Dock von Behringer. Diese Entwicklung ist irgendwie eingeschlafen. Wenn, dann würde ich wieder bei einem iPad Air einsteigen. Das Dock kann ich dann aber verscherbeln.

Was die CPU Leistung angeht, war, glaub ich, von Version 3 auf 4 ein großer Sprung (größer als von 2 auf 3). Von Version 3 auf Air war's dann ein Quanten-Sprung. Wo hier das Limit ist kann ich nicht sagen. Es kann sein dass ein iPAd Air nach 5 Jahren auch wieder am Ende ist.

--
Gruß
 
Ich hatte auch schon das iO-Dock 2 im Einsatz... aber letztendlich war mir alles für den Live-Einsatz zu "unsicher". Ich habe leider die Befürchtung, dass es nicht nur an der Hardware liegt, sondern auch an dem Zusammenspiel der Apps untereinander. Vielleicht ist auch zuviel Wunschdenken dabei, dass man davon ausgeht, dass Apps zum Preis von Gratis bis 15 EUR (ich weiss, geht auch teurer) das gleiche können wie deren "Brüder" auf dem Mac für 150 EUR oder ein Bodentreter Multi-Effekt im Wert von 500 EUR.
 
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Das Pad live als Gitarren-Preamp&Effekte wäre mir auch zu unsicher. Ich hatte bei eine Wohnzimmer-Session mal das iPad im Einsatz. War aber auch ein Equipment-Aufwand und bis ich ich da den gewünschten Sound und Lautstärke hatte ... war eher nervig.
Die Stärken sehe ich eher im Synthesizer-Bereich. Da kann man ohne viel Geld zu versenken schon tolle Apps finden. Für Gitarristen sehe ich den Anwendungsbereich eher zuhause beim üben oder beim recorden.
 

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