Jack & Danny Stratocaster Vintage Deluxe brauchbar?

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Hallo liebe Gemeinde :)

Besitzt von Euch jemand das im Thema genannte Spielgerät? Da es ja mit das teuerste der J&D Reihe ist, würde ich meine Erwartungen schon in Richtung "spielbar" verschieben im Gegensatz zu anderem Brennholz aus der Rock Serie :)
Gerade der Ahorn Hals und die Wilkinson Teile reizen mich da.
So wirklich viel findet man leider zu der Gitarre nicht im Netz - weder Lobpreisungen noch verrisse, daher bin ich schon neugierig....

Grüße,
Frank
 
Eigenschaft
 
Was soll denn da von Wilkinson sein?

Ansonsten: ab in den Laden und anspielen.
Erwarte aber keine "vintage" Strat.
 
Ein solides Arbeitsgerät, wenn man sie richtig einstellt und die PUs tauscht.

Siehe meine Sig...;)
 
Nein, das sind Entwistle PUs, die mir nicht gefallen haben und hab sie gegen Fender TexMex getauscht...;-)
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Bodie, Hals (dickes V) und Tuner sind aber ok!
 
Diese hier https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Jack-Danny-ST-Vintage-Ash-Satin-White/art-GIT0031067-000 wird mit Wilkinson-SC's angeboten, sie haben den Schriftzug Wilkinson drauf, ich habe mir dies Modell gebraucht aber neuwertig mit Garantie gekauft.
Der Grund dafür war für mich, dass ich eine Strat mit Esche-Body gesucht habe und auch die Kombination Ahorn-Hals und Palisander-Griffbrett ist ok. 150.-€ kann man auch anlegen, wenn man sich allein einen Esche-Korpus bestellt.
@Reinhardt hat recht mit "richtig einstellen". Für den Preis bekommt man noch keine vernünftig eingestellte Saitenlage, vielleicht einmal kurz angetestet, sonst so ähnlich, wie sie am E§nde vom Fliesband fällt. Trotzdem ein Preis-Leistungsverhältnis welches in Europa/USA wohl nicht erzielbar ist. Ich wollte das ja nicht immer fördern, zumindest war meine Anschaffung bereits einmal schon angeschafft und somit einfach da.
Die Saitenlage habe ich vernünftig eingestellt, und die J&D läßt sich seither super bespielen. Hier ein Beispiel von einer gepimpten J&D, ein Beweis, das die Vintage durchaus bespielbar ist:
ALso die Pickups sind qualitativ gut, an meine kommt trotzdem ein SD SSL -5T (getapped), in Trem und Mechaniken könnte man etwas investieren,
wenn man sie für sich persönlich aufwerten möchte. Ansonsten an einen ordentlich Amp dran und loslegen damit.:D
 
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Unbedingt auch mal den Hals abschrauben und das Shim beseitigen, oder richtig platzieren, denn bei mir lag das irgendwo in der Mitte und war viel zu klein...:ugly:

ich hab ja diese hier

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...-MN-SB-Sunburst-Maple-Neck/art-GIT0021748-000
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kann @halfcupsound nur zustimmen.

Allein das Holz wäre es schon wert, und wenn man bereit ist, einige Einstellarbeiten und Verfeinerungen vorzunehmen, hat man so ein ernst zu nehmendes Instrument bzw. in meinem Fall die Backup-Strat...;)
 
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Hier ein Beispiel von einer gepimpten J&D, ein Beweis, das die Vintage durchaus bespielbar ist:

Da Du hier ja schon dankenswerterweise mein Video verlinkst:

ich find die J&D Vintage Strats von der Substanz her Klasse, fetter Hals, durchaus saubere Verarbeitung, ordentliches Gewicht (4,1 kg) ab Werk Wilkinson PUs. Geändert hab ich Planet Waves Locking-Tuner, Bridge Seymour Duncan JB Jr., Neck, Seymour Duncan Vintage RAils, Middle Stock Wilkinson SC. Ich hatte noch ne 2. J&D, ausser Planet Waves Locking Tuner alles original gelassen, die fand ich echt fett (!) vom Sound. Leider hab ich durch Eigenverschulden den Hals (und auch die Halstasche) unreparabel beschädigt..................

Und das Beste ist: die Gitarren kosten -fast- nichts. Ist schon unglaublich, was man heutzutage für wenig Geld Herstellen kann (wenn ich da an meine 1. Merlin-Strat denke..................).
 
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Sag ich doch auch...! :)

Man muss allerdings ein bischen Ahnung von der Materie haben, um sie wirklich gut zu machen...;)
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Da Du hier ja schon dankenswerterweise mein Video verlinkst:

Spricht für Dich.;)

Versuchs mal clean...:D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Achso, den Sattel braucht man bei der Maple Version erst gar nicht versuchen zu tauschen, der ist mit einer dicken Schicht Klarlack einbetoniert. :redface:

Aber wenigstens ist er relativ weich, würde sagen, wenn ichs wüsste, könnte Knochen sein, weil er Trem-Arbeit nicht unnötig behindert. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
:great:

Ich suche noch Ideen zu meinem im Rohbau befindlichen Stück..., vielleicht fällt Dir etwas ein...:)


:prost:

Mit der J&D eingespielt, allerdings Fender TexMex Pu's...
 
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Klingt nach Strat :great:

Allerdings sind die TexMex gut höhenreich, kann mich erinnern das die in ner Vintage "Fillmore" -die ich mal kurz hatte, und die Wilkinson PUs ausgetauscht hatte- ebenfalls ziemlich höhenlastig tönten. Schlecht fand ich die aber nicht :m_elvis:
 
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Dafür gibt es doch aber den Tonregler...;)

War übrigens schon Jahre her, und das günstigere Modell zu 99,- €, allerdings wieder schwerstens modifiziert von mir...:gruebel: :D
 
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Eigentlich sind die Tex Mex-PUs eher mittenreich und haben einen kleinen Tick weniger Höhen als klassische Strat-PUs im 50s Stil.
Ich finde sie aber auch sehr gut für's Geld und kaufe sie immer wieder für diverse Modelle, die ich nachrüste.

Die Jack & Danny macht einen guten Eindruck. Ähnlich wie die neueren Harley Bentons oder auch SX.
Eventuell haben wir es hier immer mit der gleichen Gitarre unter anderem Namen zu tun.
 
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Ja, glaube ich auch, da es in China wohl 2-3 große Firmen gibt, die für alle erdenklichen Firmen produzieren...;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eigentlich sind die Tex Mex-PUs eher mittenreich und haben einen kleinen Tick weniger Höhen als klassische Strat-PUs im 50s Stil.
Ich finde sie hingegen sogar sehr authentisch, nur etwas heißer und muss meist etwas Höhen raus regeln...:gruebel:

Edit: Gut, habe meist Blackmore, oder Gilmour im Hinterkopf...:D

:prost:
 
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Besitzt von Euch jemand das im Thema genannte Spielgerät? Da es ja mit das teuerste der J&D Reihe ist, würde ich meine Erwartungen schon in Richtung "spielbar" verschieben im Gegensatz zu anderem Brennholz aus der Rock Serie :)
Gerade der Ahorn Hals und die Wilkinson Teile reizen mich da.
...
... nein, ich besitze sie nicht.
Aber - ich habe sie unzählige Male im MS probegespielt. Ein toll bespielbares Instrument mit perfektem Handling und Finish. Der V-Hals ist wirklich obere Spitzenklasse.
Allerdings taugen die Etwistle-PUs rein garnix. Die müßten sofort ausgetauscht werden. Daher habe ich dieses Modell auch nie gekauft. Vom Modden halte ich persönlich nichts. Da kaufe ich mir lieber gleich eine CV aus dem Hause Squier by 7 und bin endzufrieden.

Sehr empfehlenswert sind die VintageStrats von J&D. Die kosten € 99,- und sind wirklich perfekte Arbeitsgeräte. Tolle WilkinsonPUs und wunderbar bespielbar. Seit einem Jahr auch mit wertigen Plastikanbauteilen. ==> Kaufen!

PS: Habe selber keine Strat, weil mich mit Strats eine Hassliebe verbindet. Ich nehme sie gerne in die Hand, um bald darauf vom Sound völlig abgetörnt zu sein ... :ugly:
Tele forever ... :great:
 
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Danke schonmal für die Antworten :)
Ich sehe aber schon, dass auch die "deluxe" Modelle eher eine Plattform sind auf aufgebaut werden kann bzw. muss, wobei die Austausch PU ja nochmal soviel kosten wie die ganze Gitarre :/

Es bringt natürlich nichts wenn man in eine "günstige" Gitarre erst noch x-hundert Euro investieren muss um sie brauchbar zu machen.. da kann man auch gleich mehr investieren :)
Wenn man gerne einen lackierten Hals hätte ist man halt schon etwas eingeschränkt ;)
 
Die Specs klingen ordentlich:
Esche Strat ist schon ein Argument.
PU´s sind für den Preis auch ok.
Jetzt muß nur noch die Zusammenstellung harmonieren,
das kann aber nur ein echter Test bestätigen.
Bei der Massenfertigung ist die Streuung beim Holz riesig.
Ich habe Stunden im Laden gesessen und Modelle getestet.
Bin aber am Ende tatsächlich bei so einem Billigheimer hängen geblieben.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
P.S. den Steegtonabnehmer wollte ich ohnehin austauschen.
 
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Danke schonmal für die Antworten :)
Ich sehe aber schon, dass auch die "deluxe" Modelle eher eine Plattform sind auf aufgebaut werden kann bzw. muss, wobei die Austausch PU ja nochmal soviel kosten wie die ganze Gitarre :/

Es bringt natürlich nichts wenn man in eine "günstige" Gitarre erst noch x-hundert Euro investieren muss um sie brauchbar zu machen.. da kann man auch gleich mehr investieren :)
Wenn man gerne einen lackierten Hals hätte ist man halt schon etwas eingeschränkt ;)

Ich besitze die 99 Euro Variante und die hat Wilkinson PUs. Für surfsounds und Hank Marvin ist die meines Achtens wirklich gut, für rockigerers a la clapton, blackmore, gilmour ect. ist sie für meinen Geschmack etwas zu schrill. Bevor man nun teures Geld für neue PUs ausgibt empfehle ich eine Toneblende durch einen Drehschalter mit verschiedenen Kondensatoren zu ersetzen, näheres dazu unter gitarrenelektronik.de und guitar-letter.de. Selbst wenn man sich den "C-Switch" von Helmuth Lemme kauft ist man teilweise immer noch günstiger als wenn man ein 3er Strat PU set kauft und ist soundmässig auch noch flexibler.

Ansonsten ist das für das Geld eine ordentliche Gitarre, neue Saiten drauf, Halskrümmung ggf. nachjustieren und Losgehts :)
Für eine noch bessere Saitenlage kann man die Sattelkerben nachfeilen, die sind meistens zu hoch.
 
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