jcm 800 testweise ohne Reverb tank betreiben?

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hallo

laufe ich gefahr irgentetwas zu beschädigen wenn ich den Amp 2 stunden ohne angeschlossenen reverb tank betreibe?

bitte zügige Antwort , da ich in 2 stunden weg muss :(

grüße
 
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hilfe bitte schnell :redface: :(
 
was ist ein reverb tank?
 
kann idr auch net helfen da ich net weiß was ein REVERB TANK ist
 
Nö. Da kann nix passieren. Oft machen den die Leute auch absichtlich raus, weil er den Sound immer etwas beeinflusst.
 
Ein Reverbtank ist wohl das Gehäuse der Hallspirale bzw. des Federhalls.

Das ganz nennt mann dann Reverbtank

RAGMAN
 
Kannst abklemmen, machen viele gerade bei Combos absichtlich, weil das Scheppern sie oft stört. Wenn du ganz paranoid sichergehen willst, schiebst du dabei auch noch den Reverb Poti ganz auf 0.
 
Hallo,
seid ihr euch sicher? Zumindes Fender hat in sein Röhrencombos einen Hallverstärker aus einer ECC81 Röhre und einem Ausgangsübertrager. Sollte man da den Input der Hallspirale rausziehen läuft man Gefahr das es da einen Überschlag gibt und der AÜ hin ist. Die Hallröhre ziehen wäre um einiges sinnvoller.
Edit:
Solltest du einen 2205- oder einen 2210 JCM 800 haben und du mit ausgezogenem Reverb gespielt hast, hast du super Chancen dir deinen Reverb AÜ geschossen zu haben. Tolle Tipps hier, gefährliches Halbwissen. Bedank dich bei den Helden, die Dir so einen Mist raten (und selber wahrscheinlich ne billige Transe spielen).

Grüße
 
Falls dem so wäre tut es mir Leid und ich hätte erhebliches Glück gehabt, weil ich hab meinen 4210 Combo, der baugleich zum 2205 Head ist, monatelang ohne Reverb gespielt.
 
Namenlos schrieb:
Hallo,
seid ihr euch sicher? Zumindes Fender hat in sein Röhrencombos einen Hallverstärker aus einer ECC81 Röhre und einem Ausgangsübertrager. Sollte man da den Input der Hallspirale rausziehen läuft man Gefahr das es da einen Überschlag gibt und der AÜ hin ist. Die Hallröhre ziehen wäre um einiges sinnvoller.
Edit:
Solltest du einen 2205- oder einen 2210 JCM 800 haben und du mit ausgezogenem Reverb gespielt hast, hast du super Chancen dir deinen Reverb AÜ geschossen zu haben. Tolle Tipps hier, gefährliches Halbwissen. Bedank dich bei den Helden, die Dir so einen Mist raten (und selber wahrscheinlich ne billige Transe spielen).
Todsicher.
Wo wir gerade von Halbwissen reden... :rolleyes: Ausser daß Du weißt, wofür die Abkürzung AÜ steht, scheinst Du nicht viel Ahnung zu haben wofür der gut ist. ;) saTa spielt keinen Transistor Amp und ich auch nicht, aber vielen Dank für die Unterstellungen! Will ja nicht aufschneiden, so viel Ahnung habe ich auch nicht. Aber es hat immerhin gereicht, um zwei Röhrenamps zu bauen...
Noch mal: es ist absolut ungefährlich. Keine Vorstufe hat einen Ausgangsübertrager, der davon kaputtgehen könnte. Da hast Du was falsch verstanden. Gefährlich ist das erst bei Endstufen wo auch entsprechende Leistungen erbracht werden. Röhre ziehen funktioniert übrigens nur, wenn beide Hälften der Doppeltriode nur für den Reverb und nicht noch für was anderes benutzt werden.

Edit: Lt. Schaltplan funktioniert das Röhrenziehen beim 2205 ganz sicher nicht. V3A ist die Ausgangsstufe des Preamps, V3B und V4B sind für den Reverb und V4A für die Effektschleife.
 
In der Tat, es stimmt zwar, dass einige Amps das Signal aus dem Reverb Tank mit einer ECC83 (oder 81) Röhre verstärken, oder zumindest einer Hälfte davon, aber dass der Trafo hochgeht, wenn kein Hall da ist... naaaajaaa... etwas vorsichtig, v.a. wenn man so wie du fast beleidigend wird.
 
Edit: ups, hab was verwechselt!
 
Hallo,
BF79, wenn du 2 Röhrenverstärker gebaut hast solltest an den beiden Schaltplänen sehen, dass der kleine Reverb Ausgangsübertrager mit einer Triodenhälfte das Signal verstärkt.
https://schematicheavencom.secure.powweb.com/marshallamps/2205_pre.pdf
https://schematicheavencom.secure.powweb.com/marshallamps/2210_pre.pdf
Ziehst du nun den Reverbtank raus, hat der AÜ keine Last mehr, wird auf der Primärseite hochohmig und es liegt einiges an Spannug dazwischen an, dass es da leicht zu Überschlägen kommen kann muss ich dir wohl nicht erklären (Spannung W ist übrigens Schirmgitterspannung, also einiges). Das ist nichts anderes als bei einer Röhrenendstufe, für die Überschläge ist die Spannung nicht die Leistung verantwortlich.
Mit dem Röhrenziehen hast du Recht, das geht beim JCM leider nicht, bei den Fender Amps ist das unproblematischer.

Grüße
 
RodLovesYou!
  • Gelöscht von Hans_3
  • Grund: Spam
RodLovesYou! schrieb:
sorry aber,
john-wayne.jpg

:rolleyes:

Dann überlese es einfach, ich denke andere können es verstehen und finden es interessant.

Grüße
 
Yo, aber das macht's nicht richtiger. Das ist keine Endstufen-Pentode sondern nur eine 12AX7 oder 12AT7. Bei einer Endstufe entstehen GANZ andere Spannungen wenn man sie ohne Last betreibt und es zu Überschlägen kommt. Die Spannung an dieser Stelle kann niemals kritische Werte erreichen. Da passiert nichts. Wenn Du der Theorie schon nicht glaubst, dann such doch mal nach einem einzigen empirischen Fall.
 
Hallo,
praktische Werte habe ich wirklich nicht, ich besitze kein JCM 800 (oder einen anderen Marshall mit Reverb), da hast du mich leider erwischt. In der Theorie kann der AÜ (bei 16H was bei einem Ri von 65kOhm realistisch ist) einen Widerstand bei 2kHz von 200kOhm annehmen, bei der Gitterspannung von der EL34 unter dem Übertrager würde ich keinen Feldversuch starten wollen.
Davon abgesehen ist es Quatsch die komplette Hallspirale herauszuziehen der Output der Hallspirale kann gefahrlos gezogen werden und dann kommt auch nichts raus.

Grüße

p.s.: es gibt auch Trioden mit ordentlich Leistung (6C33 ->20W) und selbst aus einer ECC81 kriegt man 5 Watt wenn man es denn will.
 
um die Gemüter mal abzukühlen, der Reverb geht wieder/noch :cool:
 

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