John Pearse Stegpins passen nicht

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Hallo zusammen! :)

Vor kurzem habe ich mir eine Baton Rouge Nightshade zugelegt als 3. A-Gitarre in meiner Sammlung. Nachdem diese ja auch ein schönes dunkelbraunes Holz hat, habe ich mir zugleich noch Stegpins aus Messing von John Pearse dazu genommen.

So weit die Vorgeschichte.. *g*

Was aber dann beim Saiten aufziehen kam war die Überraschung. Die Stegknöpfe sind zu dick und stehen ungefähr 5mm zu weit raus, was natürlich nicht schön aussieht und nicht ideal hält.

Hat sonst jemand Erfahrung damit? Mich hat es doch sehr erstaunt das die Pins so ungewöhnlich dick sind im vergleich zu sonst.

Danke schonmal!

Liebe Grüße
Sabine
 
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Hallo Bine,

die "Stöckerl" bzw. "Pins" haben unterschiedliche Winkel und evtl. auch Durchmesser.
Da Deine Bridgepins aus Messing sind, könntest Du höchstens den Steg anpassen, was
ich aber nicht unbedingt empfehlen würde.
Vielleicht findest Du ja was "Adäquates" bei www. tone-toys.com, die sind auf solche Dinge
spezialisiert.
Die John Pearse bringst Du immer wieder los oder stellst sie auf den Schreibtisch als
Briefbeschwerer, sehen ja klasse aus in ihrem Holzständerchen ;-)

Viele Grüße, Mati
 
Hi!
Du hast genau drei Möglichkeiten:
- die Pinne zurückgeben, die Kohle wieder holen und die Originalpinne einsetzen,
- die Pinne zurückgeben und gegen solche aus Ebenholz oder Palisander oder Tusq tauschen, dabei aber die Maße beachten, oder
- mit einer speziellen Rundfeile (einem Reamer) die Bohrungen erweitern (lassen)

Gruß
 
Hallo,
habe das Problem auch - ich hab erfahren, daß diese nur in die Gibsons passen, weil die wohl weitere Löcher im Steg haben.
Weiß jemand ob die Dándrea Pins was taugen?
Will meine Epi L00 auftunen und wollte eigentlich alles von graph tech nehmen aber dándrea ist ja nicht immer sooo schlecht...
#Grüße
 
Das Material ist doch erstmal völlig wurscht, entscheidend ist die Bohrung bzw. die Dicke der Pins. Und bevor man lange an einer Gitarre rumfeilt, sollte man sich lieber gleich die passenden Pinne besorgen.
Und was den Unterschied aller möglichen Pinne aller möglichen und unmöglichen Hersteller anbelangt: nur die GraphTech-Teile sind aus Tusq, und das kann bei entsprechender Substanz der Klampfe schon noch etwas bringen, was dann aber fast im esotherischen Bereich liegt.
 
Danke für Eure Antworten :)

Nene rumbohren oder rumfeilen kommt eh nicht in Frage.

Die Info das diese nur bei Gibson Gitarren passen ist auch interessant, nichtmal mein Gitarrenladen wusste das und hat sie mir ohne "Probleme" verkauft. Werde da auf jeden Fall nochmal mit denen reden :gruebel:
 
Hallo,
habe das Problem auch - ich hab erfahren, daß diese nur in die Gibsons passen, weil die wohl weitere Löcher im Steg haben.

Das ist so nicht richtig, es gibt etliche Gitarren, in die die John Pearse Pins passen,
nicht nur in Gibson Akustiks.

Und was den Unterschied aller möglichen Pinne aller möglichen und unmöglichen Hersteller anbelangt: nur die GraphTech-Teile sind aus Tusq, und das kann bei entsprechender Substanz der Klampfe schon noch etwas bringen, was dann aber fast im esotherischen Bereich liegt.

Ich weiß wirklich nicht, woher Du Dein "gesundes Halbwissen" beziehst aber was Du da
schreibst, ist falsch!

Richtig ist, daß z.B. Pins aus Messing (wie die John Pearse) eine hörbare Veränderung
des Tons erzeugen, sowohl, was den Klang anbelangt als auch das "Sustain"

Hörbeispiele gibt es zum Beispiel hier.

Nix für ungut und seid gegrüßt,
Mati (..der selbst John Pearse Pins auf einem seiner Stege hat)
 
@Mati Hightree: ebenfalls nix für ungut, aber ich glaube, ich habe mich da eigentlich nur zu den GraphTech-Pinnen ausgelassen, bzw. dass nur diese aus Tusq hergestellt sind.;)
Da war kein Wort zu den Vor- oder Nachteilen der "John Pearse". Die kenne ich zwar, hab´ sie aber nie ausprobiert, und deswegen schreib´ ich nichts dazu!
Allerdings - gab´s dazu nicht schon mal irgendwas?
 
Hallo S.Tscharles,
kann schon sein, dass es dazu schon mal was gab -
ist ein beliebtes Thema!

Deine Ausführungen bezüglich dem PIN-Material habe ich
wohl völlig falsch verstanden und will dann mal nichts
gesagt haben ;-)

Stay tuned, Mati
 
Zuletzt bearbeitet:
...is scho recht!
 
@Mati Hightree:

Sorry, hab´mich da etwas ungenau geäussert.
Wollte nur sagen daß die "dicken" Pins in die Gibsons passen:)
Das hab ich vom Händler erfahren.
John Pears hat mit Sicherheit verschiedene Größen...
Grüße
 
also ich habe verschiedene pin-sorten in meinen gits ausprobiert, aus metall, aus ebenholz aus horn, aus knochen und solche aus tusq.

ich traue da nun meinen ohren und für mich klingen die aus echtem horn, echtem knochen am besten - was die klang(ver)änderung im vergleich zu den plastikpins angeht - dann kommen die tusq, welche ich sehr gerne spiele.

bei metallpins machts das "mehr" an masse - mir persönlich gefallen sie aber nicht.

also es ist eher eine glaubensfrage oder das was einem grad für seine ohren am besten gefällt.
 

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