Kabellose Earbuds für das Roland FR-8X V-Accordion

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Nur mal so eine Frage in die Runde. Mir ist auf Dauer mein Kopfhörer etwas unbequem zu tragen, wenn man länger mal üben möchte. Es gibt ja für Handys jede Menge "Ear Buds", ich suche sowas, für schnurlose Übertragung mit Sender im Kopfhörerausgang des FR-8X. Kann da jemand was (im Rentner Preis Range liegendes) empfehlen ?
Danke für Tips.
 
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Hallo Landes,

frag das doch bitte bei den Kopfhörer-Spezialisten im entsprechenden Subforum nach, denn so ein Hörer wird ja nicht speziell/exklusiv für V-Accordions angeboten ;).

Nachträglich dorthin verschoben.
 
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Was am Handy super klappt, ist durch die gefürchtete Latenz an einem Instrument kaum zu gebrauchen.

Die meisten Bluetooth Hörer achten jedenfalls nicht darauf.
Auch Digitalfunkies, Wifi Kram und so verhält sich ähnlich.

Wenn dann müsstest Du nach Analogfunk Earbuds schauen.

Billig wird das eher nicht.
 
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Für meine Videoaufnahmen habe ich chinesische Billig-Bluetooth-Ohrstöpsel, die für diesen Zweck wunderbar funktionieren. ABER - da das, was ich auf dem Ohr habe und mein Spiel nicht gleichzeitig aufgenommen werden, sondern nur mein Spielen, ist eine etwaige Latenz irrelevant.
 
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@Horst, evtl. haben die alten Kollegen noch eine XK 859 H2 für Dich rumstehen? ;)
Mein lieber Willi, für diesen Insider-Tip hätte ich Dir jetzt gerne Knabberzeug geschickt :great::great:, einfach gut, geht aber halt leider mal wieder nicht. Trotzdem, guter Gag. Bei voller Leistung strahlt der (XK) tatsächlich drahtlos in den Kopfhörer rein, wird aber alles evtl. etwas warm.
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Die meisten Bluetooth Hörer achten jedenfalls nicht darauf.
geht da auch der aptX Codec/Standard nicht, der ja so fast latenzfrei sein soll, z.B. BT Kopfhörer für's Fernsehen - Lippensynchron ??
. . . frag' ja nur.
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frag das doch bitte bei den Kopfhörer-Spezialisten im entsprechenden Subforum nach
Danke Wil, werde da auch mal reinschaun'
 
Hallo Horst, in der aktuellen ct gibt es einen Test diverser In Ear Kopfhörer. Die Qualität ist beeindruckend, leider für unsere Zwecke nicht zu gebrauchen. Die minimale Latenz, die man erreichen kann sind um die 50ms, meistens aber wesentlich mehr, wir Akkordionisten sollten etwas suchen, das besser ist als 10ms. Darüber hinaus werden diese edlen In Ears mit "merkwürdigen" Anschlüssen gefertigt: meistens USB-C, was du so ohne Weiteres nicht gebrauchen kannst. Ist halt keine Klinke...
 
Ich hatte den mal folgendes Digitales InEar zum Test welches ganz gut funktioniert hat.

https://keepdrum.de/mipro-mi-909rt-in-ear-monitor-funk-system.html

War trotz nur 4ms bei Gesang nicht zu gebrauchen, weil es immer nach Chorus klang.
Stimme im Kopf plus Monitor aus dem Hörer mit 4ms Latenz... da verdoppelt sich das Signal und gibt die schönsten Schmierereien.

Ich habe mir einbilden können, die 4 ms auch beim Roland-spiel zu bemerken, aber das ist höchstens etwas unangenehm, keinesfalls unbrauchbar.

Wenn da nur der Preis nicht wäre.

Aber solche Systeme würden funktionieren, oder eben analog Zeug, welche ohne A/D D/A Wandlung auskommen.

Was mich aber schon wundert ist, dass es durchaus Digitale Funkstrecken aus China gibt, die 1. sehr klein, 2. sehr billig und 3. quasi Latenzfrei sind.
Kannst Du Dich an unser Treff bei @lil erinnern? Dort hast Du ja mit meinem kleinen Dingens kabellos gespielt.
Nun müsste am Empfänger eben nur direkt der Kopfhörer angebaut sein.

Kostenpunkt wäre so 50-80 Euro für einen Mono Kanal.

Gibts aber nicht - habe ich zumindest noch nie gesehen.
 
hmm... frage mich auch gerade, wie das funktioniert. Die sog. drahtlosen TV-Kopfhörer arbeiten ja nicht mir BT, sondern mit Funkwellen. Da klappt das mit der Latenz gut. Gibt`s in guter Qualität und bezahlbar z. B. von Sennheiser. Die bieten aber auch BT-Earbuds an, die ausdrücklich zum Filme schauen geeignet sein sollen. Wie geht das dann da mit der Synchronität?
 
Wie geht das dann da mit der Synchronität?
naja, wie weit sitzt du denn von deinem TV entfernt? je Meter hast du ca 3ms Latenz, dh wenn das Signal deinen fernssehlautsprecher verlässt und du 2m davon entfernt bist, braucht das schon 6ms, bis es in deinem Ohr ankommt. Du kannst ja mal ausprobieren, wie weit du dich von deinem fernseher entfernen musst, bis du du eine Asynchronität bemerkst. Will damit sagen, dass die Latenz, die durch BT verursacht wird, dabei gar kein Problem ist.
Anders halt beim Monitoring, wenn man selbst das Signal erzeugt. Da muss es natürlich so kurz wie möglich sein, wobei ich (als Gitarrist) noch alles bis 10ms als für IEM brauchbar erachte - halt so, wie wenn ich ca 3m von den lautsprechern meines Amps entfernt stehen würde
 
Ich habe mir einbilden können, die 4 ms auch beim Roland-spiel zu bemerken, aber das ist höchstens etwas unangenehm, keinesfalls unbrauchbar.
Wow, so ein Gehör. Das ist ja Wahnsinn.:great: Du weißt schon: Wenn eine Monitorbox eine Entfernung von 1m zu meinem Ohr hat, entspricht das physikalisch einer Latenz von ca. 3ms, 2m dementsprechend 6ms usw. Will heißen: Wenn ein Kopfhörer qualitativ hochwertig ist und nur 4ms Latenz hat, würde ich sofort zugreifen und den Monitor ausschalten, um den Choruseffekt zu vermeiden. So einen Monitormix könnte ich nur erzeugen, wenn ich ein Zwerg wäre und der Bühnenmonitor auf meinem Fuß läge.;)
 
Es ist definitiv ein Unterschied ob das Signal aus einem Monitor kommt oder aus einem Kopfhörer/Inear. Gerade bei Sängern ist da recht schnell schluss mit lustig was die Latenz betrifft. Da hat wohl etwas mit dem räumlichen Abbild der Signalquelle und dem Körperschall zu tun. Bei einem Boden-Monitor kann das Gehirn aufgrund der örtlichen Wahrnehmung die natürliche Latenz des Signals durch die Luft sehr gut kompensieren. Hat man die Signalquelle aber direkt am oder sogar im Ohr, so geht das nicht mehr und da fallen dann die Latenzen auf, meist in Form von Phasing. Deshalb war es noch sehr lange üblich analoge Pulte für Inear-Monitoring zu verwenden, während man digitale Konsolen am FOH benutzte. Die Latenz von 2,5 ms oder mehr, die damals bei digitalen Pulten üblich waren, gingen mit Inear für viele Künstler nicht. Erst als die Pult-Latenz deutlich unter 1ms gedrückt wurde, ging das auch mit Inear.

Wo aber die Latenz am konventionellem Monitor eine Rolle spielen kann ist das Timing. Ich hatte vor einiger Zeit eine Band mit zwei Drummer betreut. Einmal mit Inear (via kleinem Pult) und dann noch einmal mit einem konventionellem Monitor, noch dazu unüblich weit von sich entfernt (gut 4 Meter). Die bekamen das Timing einfach nicht hin. Ich vermute mal, dass die eine mit dem Inear den anderen exakt so wie er gespielt hat hörte, der andere aber über dem Monitor eine deutliche Latenz vom Spiel der anderen am Ohr hatte und daher immer etwas hinter ihr gespielt hat. Das war ein nicht so prickelnder Abend :weep:
 
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Also bei mir zuhause ist der Fernseher mit externen Lautsprechern verbunden. Leider hat der TV aber keinen analogen Audio- bzw. Kopfhörerausgang, kann aber über Glasfaser oder BT mit der Aussenwelt sprechen. Nun habe ich an meine aktiven Lautsprecher einen BT (Sender/) Empfänger angeschlossen welchen der TV erkennt und mit ihm spricht. Somit kommt der TV Ton aus meinen externen Aktivboxen. Die Audioverzögerung ist im TV sogar einstellbar, so auch die Lautstärke (bei Glasfaser ging das nicht). Die Luftstrecke ist natürlich kurz aber der Ton ist Lippensynchron.

Was ich jedoch für's Akkordeon will, ist den auf Dauer unbequemen Kopfhörer wegzulassen und nur so Earbuds benutzen, die gibt's ja wie Sand am Meer mit BT Empfang. Dazu nun am KH Ausgang des Roland einen BT Sender/Empfänger der mit den Earbuds per BT verbunden ist. Dass dabei wegen der Digitalisierung Zeit vergeht ist klar, die Frage war halt, stört's oder ja ??

Die meisten Bühnen In-Ears haben ja Kabel zu einem Sender/Empfänger am Hosengürtel laufen, sind wohl auch Mehrkanalsysteme usw. All das brauche und will ich nicht.

Vielleicht werde ich doch mal den praktischen Rücksendeservice des weltgrößten Onlinekaufhauses in Anspruch nehmen - wenn ja werde ich berichten.
 
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Die bekamen das Timing einfach nicht hin.
Es gibt ein nettes Interview vom Drummer der Beatles. Gefragt wie sie die das Timing bei diesen schlechten Bühnenbedingungen damals hingekriegt hätten, sagte Ringo Starr: "Für mich war der A* von John super. Der war immer im Takt." Visuell geht also besser als akustisch.:D
 
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Die Frage bei den Ear Buds ist ja auch die Verbindung des Senders.
Die Ear Buds die Du im Sinn hast, werden sicher vom Gerät besendet (Hifi Receiver, Handy, TV, etc.) Es gibt also immer eine App in einem BT Gerät.
Dein Gerät ist aber das Roland und da gibts das nicht. Du musst also immer Sender und Empfänger kaufen und der Sender darf am Gerät nicht stören.

Also wenn Du mich fragst, ich würde es nicht weiter versuchen. Die Brühe ist teurer als das Fleisch.
 
Also wenn Du mich fragst, ich würde es nicht weiter versuchen. Die Brühe ist teurer als das Fleisch.
Da hast Du wahrscheinlich Recht.
Habe auch schon wieder ein anderes Projekt in der Mache - nix Musik - Schiffbautechnik.
 

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