Kamera für Streaming gesucht

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Ich bestreite Videokonferenzen und Musikunterricht (als Schüler) mit einer Logitech QuickCam Pro 9000, die inzwischen 12 Jahre alt ist. Die Bildqualität lädt nicht zu Begeisterung ein, insbesondere bei schlechtem Licht. Der naheliegende Nachfolger wäre die Logitech C920, deren Bildqualität mich aber auch nicht umhaut, jedenfalls gemessen an den derzeitigen Pandemiepreisen.

Mir geht es nicht darum, möglichst schnell eine neue Kamera zu kaufen. Zunächst will ich verstehen, welche Möglichkeiten es zu welchen Preisen gibt und da schaue ich zur Zeit auf Webcams, DSLMs und durch Hinweise aus diesem Thread nun auch auf Camcorder. Wenn ich keine Lösung finde, die mich überzeugt, bleibe ich solange bei meiner alten Webcam.

Für mich müsste eine Kamera auch mal den größeren Teil eines Arbeitstages durchhalten. Es wäre schön, wenn die Stromversorgung und saubere Ausgabe direkt über USB erfolgen könnte; also ohne Batterieadapter und HDMI-USB-Grabber. Guter Ton ist eher unwichtig, weil ich den ohnehin getrennt aufnehme.

Ich habe bisher von Camcordern überhaupt keine Ahnung und mich nur ein wenig umgeschaut. Preislich ziehe ich die Grenze bei 800 EUR Neupreis (nicht gebraucht, ich hätte gerne die Gewährleistung), wenn die Hälfte reicht, bin ich nicht böse.

Ein Zoom-Objektiv ist bei Camcordern Standard und anscheinend können viele auch per App ferngesteuert werden. Ich fände es spannend, wenn es in Kombination mit einem motorisierten Pan-Tilt-Kopf möglich wäre, eine Reihe von Kameraausrichtungen und Zoomstufen zu definieren und ferngesteuert anzufahren. Dann könnte ich meiner Cello-Lehrerin bei Bedarf einen nahen Blick auf meine linke Hand geben. – Es würde mich aber nicht überraschen, wenn das erst weit jenseits meiner Preisvorstellung möglich ist.
 
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Sicherlich nicht die professionelste Lösung, aber ich benutze für meine Meetings mein Smartphone als Kamera (über Wlan oder USB). Ok, das ist ein Samsung S10 und die Kamera ist bei ordentlichen Lichtverhältnissen gar nicht so schlecht, ich habe die Qualität sogar runtergestellt, um nicht die Schminke auspacken zu müssen :). Software verwende ich ivcam, also eine App + Software auf dem Desktop, gibt aber sicherlich Alternativen.
So, und jetzt dürfen die Profis über mich herziehen ;)
 
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So, und jetzt dürfen die Profis über mich herziehen
Keine Bange.
:opa:Profis wissen welches Werkzeug das passende für welche Aufgaben sein kann.
Zum Brotschmieren benötigt man nicht das teuerste Chefkochmesser. Ein billiges Plastikmesser tuts, auch für den Profi, genauso gut.
Herziehen tun nur die Besserwisser.
 
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Ein Zoom-Objektiv ist bei Camcordern Standard und anscheinend können viele auch per App ferngesteuert werden. Ich fände es spannend, wenn es in Kombination mit einem motorisierten Pan-Tilt-Kopf möglich wäre, eine Reihe von Kameraausrichtungen und Zoomstufen zu definieren und ferngesteuert anzufahren.

Es gibt entsprechende PTZ-Kameras von Marshall Electronics, die auch einen USB Anschluss haben. Getestet habe ich die noch nicht. Günstig… naja relativ: https://www.thomann.de/de/marshall_electronics_cv610_u3_v2_full_hd_usb_3.0_bk.htm
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also noch nen Nachtrag zum "Profi" und Überherfallen und so: Ja, 1200€ für eine PTZ wie die Marshall sind viel Geld. Nun gut, ne richtige™ PTZ-Kamera kostet etwa 3× so viel. Das Problem sind meines Erachtens nicht die Preise, sondern dass von lehrenden MusikerInnen nun erwartet wird, dass man das einfach macht. Das mit dem Remote-Unterricht. Ohne, dass Musikschulen etc. dafür Geld für Ausrüstung ausgeben. Man will eine neue Leistung haben, sie aber nicht bezahlen. Man will auch offenbar keine Entwicklungsarbeit leisten, also z.B. sich mal mit einem Profi hinsetzen und ein "Lehrer-Kit" aus Hard- und Software zusammenstellen, das funktioniert, dessen Handhabung in der ganzen (Musik)Schule bekannt ist, und das die Lehrkräfte mit nach Hause bekommen. Das Wissen um die Handhabung zu erwerben ist genauso eine Investition wie die Geräte kaufen.

Stattdessen einfach: So liebe Lehrer, Ihr macht das jetzt mal. Aber bitte nicht so amateurhaft. Tjoa, so klappt's halt nicht.
 
Am Anfang von Corona lieh ich mir auch auf die schnelle eine alte Logitech QuickCam Pro 9000, machte mich aber parallel nach einer tauglichen Webcam auf die Suche.
Nach vier Fehlversuchen testete ich eine sogenannte "Industrie-Kamera" von ELP und war wirklich erstaunt wie gut die Qualität ist.
Mittlerweile habe ich zwei davon und auch bei meinem Arbeitgeber einige dieser Kameras für Filmaufnahmen und Livebilder aus diversen Anlagen im Einsatz.
Es gibt sie mit 5-50mm und mit 2,8-12mm-Objektiv. Das 2,8-12mm-Objektiv ist besser, man kann aber auch mit Adaptering von CS-Gewinde auf M12 jede Menge Festbrennweiten montieren und hat dann ein noch besseres Bild mit weniger Verzerrungen.
Ich finde diese Kamera richtig gut. Sie hat den Sony IMX322-Sensor verbaut, ein stabiles Gehäuse und ein 3 Meter USB-Kabel. Bezugsquelle z.B.: Klick
Webpage

In unserer Gemeinde hatten wir Anfangs unsere Panasonic HC-X1000 und unsere Panasonic HC-X1 an unserem Blackmagic ATEM mini und streamten über OBS in YouTube.
Mittlerweile haben wir jetzt eine Blackmagic 4-fach HDMI-PCI-Eingangs (Blackmagic Design DeckLink Quad HDMI Recorder) und eine -Ausgangskarte (Blackmagic Design Mini Monitor 4K) in unserem Win10-OBS-Rechner uns sind damit sehr glücklich.
Damit streamen wir unsere Gottesdienste in unseren YouTube-Kanal.

Wer Fragen dazu hat, darf sie gerne stellen
 
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Moin!

Eigentlich können heute fast alle Kameras und Camcorder streamen. Voraussetzung ist ein Mini - HDMI Out oder bei Proficams auch ein HDMI oder sogar ein SDI Ausgang.
Solltest du eine etwas neuere Fotokamera etwa DSLR oder eine spiegellose Vollformatkamera (DSLM) haben, so kannst du diese problemlos als Webcam nutzen, dazu musst du nur auf der Herstellerseite ein Firmwareupdate machen und dir auf den Rechner eine Hilfsapp laden.

Was Camcorder angeht, kannst du jeden der einen Mini HDMI Out hat nehmen. Mit Hilfe eines Videograbber Kabels, auch Camlink genannt (wenn es von der Firma kommt) kannst du sehr schnell und einfach streamen. Wenn du nur FullHD übertragen willst, bleibt es auch noch relativ billig. Die Camcorder gibt es ab ca. 200,- Euro und das Kabel dazu gibt es bei Amazon ab ca. 20,- Euro.

Will man längere Sessions machen, kann man die Cams auch an das Stromkabel zum Aufladen hängen.

In unserer Gemeinde hatten wir Anfangs unsere Panasonic HC-X1000 und unsere Panasonic HC-X1 an unserem Blackmagic ATEM mini und streamten über OBS in YouTube.
Mittlerweile haben wir jetzt eine Blackmagic 4-fach HDMI-PCI-Eingangs (Blackmagic Design DeckLink Quad HDMI Recorder) und eine -Ausgangskarte (Blackmagic Design Mini Monitor 4K) in unserem Win10-OBS-Rechner uns sind damit sehr glücklich.

Da sind wir aber im Probereich angelangt, die HC X1000 kostete ca 2000,- (gibt es glaube heute nicht mehr) und die HC X1 kostete 4800,- , heute sogar immer noch knapp 3000,-. Übrigens eine sehr gute Cam, hab ich u.a. auch! :great: Aber eben Profi und die nur zum streamen nehmen ist schon ein Frevel, oder mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. :)

Greets Wolle
 
Ich finde diese Kamera richtig gut. Sie hat den Sony IMX322-Sensor verbaut, ein stabiles Gehäuse und ein 3 Meter USB-Kabel. Bezugsquelle z.B.: Klick

Interessant! Hat die Kamera einen Stativanschluss? Auf den Fotos kann ich das nicht erkennen.
 
Da sind wir aber im Probereich angelangt, die HC X1000 kostete ca 2000,- (gibt es glaube heute nicht mehr) und die HC X1 kostete 4800,- , heute sogar immer noch knapp 3000,-. Übrigens eine sehr gute Cam, hab ich u.a. auch! :great: Aber eben Profi und die nur zum streamen nehmen ist schon ein Frevel, oder mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Die HC-X1000 hatten wir für 1800€ bekommen und die HC-X1 für 2400€.
Natürlich ist das viel Geld, aber sie müssen beide auch aus 18 Meter Entfernung in unserem Saal klare, saubere Bilder liefern. Und da merkt man schon deutlich den Qualitätssprung zur HC-X1 mit ihrem 1"-Chip.
Sie werden natürlich auch bei Außenaufnahmen verwendet, sind aber meistens fest im Technikbereich installiert.
So sehr "Kanonen auf Spatzen" ist das gar nicht, trotz einiger 1000W-Strahler :engel:

Hat die Kamera einen Stativanschluss? Auf den Fotos kann ich das nicht erkennen.
Ja, meine haben oben und unten ein Kameragewinde. Zumindest unten müsste auch diese Version ein Gewinde haben. Leider gibt es bei ELP da keine eindeutigen Produktbezeichnungen und ich kann sie nur anhand des Chips, der 2Megapixel-Angabe (1920x1080p mit 30 Bildern/Sekunde) und den 0,01 Lux einordnen.

Das ist ein Beispielvideo, welches ich mit ihr und OBS gedreht habe:
 
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aber sie müssen beide auch aus 18 Meter Entfernung in unserem Saal klare, saubere Bilder liefern

Das schaffen andere auch locker für über 1000,- Euro weniger. :)
Wegen Low Light sollte man bei Sony schauen:
Sony AX43 (680,-)
Sony CX625 (540,-)
Sony AX33 (849,-)
Sony AX53 (950,-)

Die HC X1 spielt ihre Stärken erst aus wenn man manuell filmt und vor allem in Bewegung.
Habt ihr das 4K Upgrade auf der HC X1000? Ansonsten ist klar das die Auflösung und Schärfe wesentlich schlechter sind als die der X1. Aber auch so kommt sie nicht an das Ergebnis der X1.

Greets Wolle
 
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@WolleBolle ist einer der genannten Camcorder auch für Streaming geeignet? Soweit ich es schnell herausfinden konnte, haben die keinen "sauberen" HDMI-Ausgang und erst recht kein USB-Video.
 
Du willst doch bestimmt noch andere Dinge mit dem Gerät anstellen als nur zu streamen oder bist Du wirklich (sorry) so verrückt dafür mehrere Hundert Euro auszugeben?


Dann könnte ich meiner Cello-Lehrerin bei Bedarf einen nahen Blick auf meine linke Hand geben.

Dafür hätte ich schon wieder eine Abmahnung wegen Sexismus bekommen...
 
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einer der genannten Camcorder auch für Streaming geeignet?

Alle, sie haben alle HDMI Out als Micro HDMI.

Dazu eine Capture Card:
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B08CDBPV7H?psc=1&ref=ppx_pop_mob_b_asin_image

Und ein Micro HDMI zu HDMI Kabel
https://www.amazon.de/AmazonBasics-...uPWNsaWNrUmVkaXJlY3QmZG9Ob3RMb2dDbGljaz10cnVl

Und schon kann’s los gehen. :)

Geht aber auch noch billiger, wenn es keinen Saal zur Aufnahme hat.
Sony CX450 (350,-)
Sony HDR CX405 (270,-)
uvm.
Greets Wolle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du willst doch bestimmt noch andere Dinge mit dem Gerät anstellen als nur zu streamen oder bist Du wirklich (sorry) so verrückt dafür mehrere Hundert Euro auszugeben?

Nein, so verrückt bin ich nicht. Wenn ich verrückt wäre, würde ich mir für den Zweck eine Vollformat-DSLM kaufen.

Der Ausgangspunkt dieses Threads ist ja gerade, dass ich mir keine Webcam kaufen will, die ich für ihre Leistung (derzeit) zu teuer finde. Ich bin aber durchaus bereit, für eine Kamera, die ich auch für Streaming einsetzen kann, ein paar Hundert Euro auszugeben, wenn ich von den zusätzlichen Möglichkeiten auch einen Nutzen habe, der mir das Geld wert ist. Im Augenblick bin ich noch dabei, zu sichten, was es überhaupt auf dem Markt gibt. Da ich kein Hobby-Fotograf bin, weiß ich immerhin schon, dass sich eine teure DSLM für mich nicht lohnt.

Die von @GeiGit erwähnte Industrie-Kamera habe ich inzwischen bestellt, weil ich den Eindruck hatte, dass sich der Versuch lohnt. Wenn sie bei mir als einzelne Hauptkamera nicht taugt, mache ich vielleicht doch noch den Schritt und schaue mir OBS an, um sie dann als Detailkamera zu verwenden, neben einer noch zu findenden Hauptkamera.

@WolleBolle ist einer der genannten Camcorder auch für Streaming geeignet?

Alle, sie haben alle HDMI Out als Micro HDMI.

Dazu eine Capture Card: [...]

Oh, danke, dann habe ich die Beschreibungen bei Amazon falsch verstanden.
 
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Lichtempfindlichkeit wurde nicht angesprochen. Habe mir kürzlich für meine Sony Alpha 58 ein Festbrennweitenobjektiv bestellt. Die vorhandenen hatten alle f 1:3,5, jetzt habe ich ein 1:1,8. Da sind Welten dazwischen!
 
Hai, da auch das Thema DSLR Kamera infrage kommt, hier mal einige Gedanken dazu. Ich nutze inzwischen für anspruchsvollere Video-Meetings meine Canon EOS 700 D. Um damit auch bei längeren Sessions nicht andauernd die Akkus wechseln zu müssen, braucht`s dafür aber eine Landstromversorgung. Wenn man nun aber Kamera, STM-Objektiv (wg. des lautlosen Zooms) und Stromversorgung neu und original kaufen will, sprengt das natürlich das angepeilte Budget. Für meinen privaten, also nicht kommerziellen Bereich habe ich Gebrauchtes gekauft.. Ich fotografiere seit mehr als 30 Jahren mit Canon EOS. Meine erste war neu und seit dem tausche ich alle paar Jahre wieder gegen ein aktuelleres Modell aus. Digitale Spiegelreflexkameras sind offenbar günstig genug, dass es eine Menge Leute gibt, die ständig das neueste Modell kaufen, es aber nicht benutzen. Für mein 700 D Gehäuse mit weniger als 2000 Auslösungen habe ich bei EBKA etwa 200 € bezahlt. Dazu kam ein gebrauchtes STM 50 für 50 €.

Eine Stromversorgung dafür von Canon original kostet auch ein paar 100 € und ist auf dem Gebrauchtmarkt selten, und wenn doch mal, ebenfalls nicht wirklich günstig zu haben. Imho machen die China-Plagiate für rd. 30 € den Job genauso gut. Da ist aber natürlich zugegebenermassen ein gewisses Rest-Risiko vorhanden. Ich gehe es ein und bisher gab es kein Problem. (knockonwood).

Mit der noch relativ neuen Canon-Webcam-Utility Software ist das Ergebnis als Webcam jedenfalls beindruckend und vom P/L Verhältnis nicht mit dem herkömmlicher PC-Webcams zu vergleichen. Allein die Lichtausbeute durch das viel größere Objektiv macht einfach eine Menge aus. Streaming habe ich damit bisher nicht ausprobiert, aber ich gehe mal davon aus, dass das mit einer entsprechenden Software auch funktionieren wird.

Ansonsten kommt durch den ausklappbaren Bildschirm und eben durch die lautlose Zoomtechnik schon ein bisschen Profifeeling auf. Vielleicht auch noch in Verbindung mit einem Rode StereoVideoMic, das auch relativ günstig einen echt guten Job macht. (Echte Profis mögen jetzt gerne lächeln).

keep on webcamerain`
 
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Die HC X1 spielt ihre Stärken erst aus wenn man manuell filmt und vor allem in Bewegung.
Habt ihr das 4K Upgrade auf der HC X1000? Ansonsten ist klar das die Auflösung und Schärfe wesentlich schlechter sind als die der X1. Aber auch so kommt sie nicht an das Ergebnis der X1.
Wir fokusieren meist manuell, haben Anfangs auch den Weißabgleich manuell gemacht und die Blende von Hand bedient um die leichten Unterschiede der Kamera damit auszugleichen.
Jetzt, da wir in OBS jeden Eingang einzeln mit Filtern usw. beeinflusen können, lassen wir mehr Automatiken an.
Die HC-X1000 kann schon von Anfang an 4k und wir füttern OBS auch mit 4k von beiden Kameras.
Mit dem Zoom der 1000er kommt man näher ran, die 1er ist aber deutlich lichtstärker durch das größere Objektiv und den größeren Chip.
Sie sind beide echt gut, aber gerade bei den feineren Grauabstufungen sieht man bei weniger Licht die Stärken der 1er.
Klar, im Freien und sowieso bei Bewegung sind sie beide echt gut.
Die 1000er ist etwas rötlicher, die 1er etwas gelblicher, aber das kann man ja ausgleichen.
Der Vibrationsausgleich und auch der Autofokus der 1er ist auch besser.
Trotzdem sind beides echt gute Kameras.
 
Achtung, OBS ist Leistungshungrig, um damit zu streamen braucht es einen guten Rechner. Auch wenn man an allen Stellschrauben gedreht hat.

Greets Wolle
Wobei ich derzeit auch in diese Welt eintauche und derzeit mit OBS und dem Elgato CamLink (HD, noch nicht 4k) meine Alpha 6400 aufnehme. Und zwar mit meinem i7 von 2011, und überraschenderweise läuft es absolut rund, ohne Dropouts oder andere Macken.
 
Bei OBS ist es immer davon abhängig was man gerade damit macht. Streaming ist rechenhungriger als Aufnehmen. Beides zusammen ist noch heftiger. Parallel noch per NDI was ausgeben braucht nochmal mehr.
NDI alleine ist lang nicht so hungrig.
Dazu kommt noch wie viele Kameras und sonstige Quellen als Eingänge in den verschiedenen Szenen angeschlossen und aktiv sind.
Je mehr, desto hungriger.
Und es kommt auf den verwendeten Codec und die Auflösung an.

Eine reine Verwendung als virtuelle Kamera wie es @murmichel für zoom, skype, teams oder was auch immer brauchen würde, um eventuell zwei Kameras zu mixen oder umzuschalten, sollten (nach meiner bisherigen Erfahrung) viele Rechner problemlos leisten können.
 
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