[Kaufberatung 2020] E-Drum bis 2000

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raggner21
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Hallo Community,

ich spiele seit einem Monat schlagzeug und habe das TD 17KVX gemietet um der Gefahr, dass mir Schlagzeug spielen doch nicht gefällt und ich das Schlagzeug wieder verkaufen muss, zu entgehen.

Ich habe großes Gefallen gefunden am Spielen selbst, leider nicht ganz an dem Schlagzeug.
Die Sounds finde ich im Vergleich zu A-Drums zu dürftig, wobei ich vom Anbieter Drum-tec schon fündig geworden bin in Sachen "hübsche sounds".

Allerdings gefallen mir die mini Tompads genau so wenig wie die Cymbals und das Minirack.

Daher meine Frage:

Was würdet ihr empfehlen um das Beste aus dem Geld bis 1500/2000 Herauszuholen? (Andere Marke, Gebraucht, mit der Zeit nachrüsten etc)
Toll wärs, wenn die Trommeln etwas Tiefe haben und somit eine realistische Optik.

Hier mal eine ausgefüllte Schablone zur Kaufberatung: Ich bin

[x ] Anfänger (wenig Vorwissen)
[] Fortgeschritten (mit Vorwissen)
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Anderes (bitte angeben)

Ich spiele seit _1_ Monat Schlagzeug

[x] Ich besitze derzeit ein Set. Und zwar besitze ich ein _Roland TD 17KVX_
[ ] Ich besitze derzeit noch kein Set
[ ] Ich hatte schon ein oder mehrere Set(s) und will jetzt ein Neues
[ ] Anderes (bitte angeben)

Ich suche

E-Drum

[x ] Ich suche ein E-Drum (In diesem Falle bitte E-Drum-Subforum beachten und Beitrag dort posten!)
---> Hier geht's zum E-Drum Subforum.


Einsatzgebiet

[x] Zum Üben und Spaß haben zuhause
[] Für Proberaum
[ ] Als Zweitset
[] Für Konzerte / Touren (roadtauglich)
[ ] Als Set für meine Tochter / meinen Sohn
[ ] Anderes (bitte angeben)


Mein Budget

[ ] 0-450 €
[ ] 450-650 €
[ ] 650-800 €
[ ] 800-1000 €
[ ] 1000-1200 €
[x] 1000-1500 €
[ x] 1500-2000 €
[ ] über 2000 €

[ ] Nur Gebrauchtkauf kommt in Frage
[ ] Nur Neukauf kommt in Frage
[x] Beides darf in Frage kommen
[ x] Anderes: Einzelkomponenten die am ende etwas vernünftiges ergeben


Musikrichtung

[x ] Ich spiele bevorzugt Rock / Metal
[] Ich spiele Rock / Pop
[ ] Ich spiele Jazz
[x] Ich will ein Allrounderset
[ ] Anderes (bitte angeben)


Setup

Ausstattung

[ ] Ich habe keine konkreten Vorstellungen
[x] 5-teilig: Snare, Bassdrum, 2 Hängetoms, 1 Standtom
[ ] 5-teilig: Snare, Bassdrum, 1 Hängetoms, 2 Standtoms
[x ] 4-teilig: Snare, Bassdrum, Hängetom, Standtom
[ ] 3 Teilig: Snare, Bassdrum, Standtom
[ ] Anderes (bitte angeben)


Tomgrössen

[] Ich habe keine Vorstellungen bezüglich Kesselgrössen
[ ] 22", 10", 12", 14"
[ ] 22", 12", 13", 16"
[ ] 24", 12", 13", 16"
[ ] 24" / 26", 14", 16", 18"
[x ] Anderes: Kick(egal), Snare min. 14", restlichen Toms min. 10"

Bassdrum

[ ] Ich spiele mit DoFuMa
[x] Ich spiele mit Single Pedal
Zukunft: [x ] Ich möchte 2 Bassdrums


Grösse / Tiefe

[x] Keine konkreten Vorstellungen
[ ] 20"x18"
[ ] 20"x20"
[ ] 22"x18"
[ ] 22"x20"
[ ] 24"x18"
[ ] 26"x18"
[ ] Anderes (bitte angeben)

Für fortgeschrittene mit konkreten Vorstellungen: (bitte hier genau Präferenzen, Überlegungen und Wünsche formulieren)

Holz:
Holzlagen:
Gratung:
Setup:
Kessel:
Hardware:
Finish / Folie / Lack:
... etc.


Marke

[x] Die Marke spielt mir in erster Linie keine Rolle
[ ] Ich bevorzugende folgende Marke(n) aus folgenden Gründen:
(Bitte Marke und Grund angeben: _______________________________)


Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[x] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[ ] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.

Drum Tec- Jam
Alesis Strike
Ich finde die Drums geil, die auch ein wenig tiefere Pads haben wodurch sie dann optisch auch was her machrn

Felle / Stimmerfahrung

[ ] Ich besitze Stimmerfahrung
[x] Ich besitze noch keine Stimmerfahrung
[ ] Im genannten Budget sollte ein Satz neuer Felle mit inbegriffen sein
[ ] Die beim Set mitgelieferten Werksfelle reichen vorerst aus
 
Eigenschaft
 
Nun, selbst mit 2000,- wird es neukaufsmäßig total eng, wenn's keine Plastikpfannen sein sollen. Bleibt nur Gebrauchtmarkt. Ansonsten check auch vielleicht mal Jobeky-Sets, die sind preislich meist 'n Tacken unter evtl. vergleichbaren DrumTec.

Und bei "hübsche Sounds" wird's auch eng, wenn man Module betrachtet: Mimic-Pro ist von der Stange da so ziemnlich das Einzige. Bleibt eigentlich nur der M.E. einzig wahre Weg: SoftwareDrumming.;)
 
Bei einem Budget von 2000€ würde ich mir die Zeit nehmen und direkt bei drum-tec vor Ort testen.
 
Habe seit wenigen Tagen ein ATV EXS-5, das kann ich dir empfehlen.


Ich habe Roland TD 17 und 25 (jeweils KV) probe gespielt und das ATV überzeugt deutlich mehr. Alesis DM10 auch angespielt, aber das kannst vergessen, kam nicht in die engere Auswahl.
Entscheidende Faktoren für mich war neben den guten Sounds vom Modul die Grösse der Pads, also 13“ Snare und Floortom, 10“ für die Tomtoms, alle mit Meshheads und die Beckenpads sind sogar 14“ bzw 16“ mit Choke-Funktion und mehrere Zonen.
Das Set spielt sich sehr dynamisch, Modul bietet genügend Kits zur Auswahl und ist sehr leicht zu bedienen.

Hier die Setkonfiguration:
  • ATV xD3 Drum Modul
  • 1x 13" Mesh Head Snare Pad
  • 2x 10" Mesh Head Tom Pad
  • 1x 13" Mesh Head Tom Pad
  • 1x 13" Mesh Head Kick Pad
  • 1x 14" Hi-Hat Pad Paar montierbar auf Hi-Hat Maschine
  • 2x 14" Zwei-Zonen Crash Becken Pad
  • 1x 16" Ride Cymbal Pad
  • Drumrack
Liegt NEU bei 2000€, brauchst nur noch ne Hihat-Maschine (ab 50 gibts da ja schon gute Teile).

Wenn du die Möglichkeit hast, zu Drum-tec zu fahren, kannst die Probe spielen. Bei Session z.b. steht’s nicht mehr in der Ausstellung da geringe Nachfrage.

Hoffe, das hilft dir bei der Auswahl.
Gruß Matthias
 
Man sollte aber beachten, daß beim ATV sämtliche Tom-Pads vom Modul nur MONO verarbeitet werden, sprich man hat keine Rim-Belegung (was bei dem Preis sehr NoGo ist). Und die Klänge sind zwar besser als bei vielen anderen Modulen, aber immernoch ziemlich machinegunning und künstlich und M.E. insgesamt in keiner Weise konkurrenzfähig zu wirklich geilen A-Drum-Sounds über externe Sampler. Es reicht nicht mal ans MimicPro mit seinem durchaus beschränkten SSD5-Sound.;)
 
@Mintberry Crunch : „daß beim ATV sämtliche Tom-Pads vom Modul nur MONO verarbeitet werden, sprich man hat keine Rim-Belegung (was bei dem Preis sehr NoGo ist).“
Das stimmt so nicht, siehe Auszug aus der Bedienungsanleitung.
Snare = Head, Rim
Beckenpads = Bow, Edge
Ride = Bow, Edge, Cup (mit extra Kabel)

ausserdem hat der Fred-Ersteller am Roland bemängelt:
„die mini Tompads genau so wenig wie die Cymbals und das Minirack.“
Hier ist das ATV einem akustischen Set bereits sehr nahe.

Des Weiteren spielt er seit einem Monat und daher ist der Kommentar „immernoch ziemlich machinegunning und künstlich und M.E. insgesamt in keiner Weise konkurrenzfähig zu wirklich geilen A-Drum-Sounds über externe Sampler“ wohl etwas zu Profi-lastig und nicht für einen Anfänger gedacht. Zumal er für einen Beginner ein recht hohes Budget ausgeben möchte.
Ob ihm diese Sounds gefallen, kann er ja testen -> das habe ich ja geraten.

Grüße
 

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Das stimmt so nicht, siehe Auszug aus der Bedienungsanleitung.
Snare = Head, Rim
Beckenpads = Bow, Edge
Ride = Bow, Edge, Cup (mit extra Kabel)
Natürlich stimmt das: man hat, wie gesagt, bei den Tom-Pads keinerlei Rim-Articulation. Dein Bedienungsanleitungsauszug widerlegt da absolut nichts an meiner Aussage ;). Gilt übrigens auch für das 'grosse Bruder' - Modul "aD5". Sowas hat sich in dem Preissegment noch nie einer ausgedacht. Für mich fallen diese ATV e-Kits genau deswegen hinten runter.;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mintberry Crunch: ja, habe übersehen, dass du die Rim-action der Tom-Pads gemeint hast. Fraglich dennoch, ob das für Anfänger ein Kriterium ist...
Und deine Beurteilung ist ja wie jede Bewertung subjektiv.
Dennoch ist das ATV ein Spitzen-Modell und mein Hinweis an den Fragesteller war ja, sich darüber zu informieren und ein eigenes Bild zu machen, ob ihm das gefällt oder nicht.
Im Netz finden sich haufenweise positive Bewertungen wie meine, daher wollte ich den Tipp geben.
@raggner21: meld dich gerne direkt bei mir, wenn du mehr Fragen hast, für mich ist das Thema hier im Thred beendet.
 
Ich komm bei dem Gezanke mit den Sounds echt nicht mehr hinterher. Ich verstehe, dass jeder Mensch nen eigenen Gusto hat, danach handelt und empfiehlt. Streiten kann man da aber nicht.
Was ich dazu sagen kann: Es kommt in erster Linie ohnehin nicht auf den Sound - sondern auf die Spielfertigkeit an. Mit den besten Sounds kann ein schlechter Schlagzeuger immer noch keinen schönen Groove zaubern. Andersherum wird ein Schuh draus.

1. Es gibt genug Videos, bei denen Menschen mit extremst bescheidenster Ausstattung einen Groove zaubern, bei dem man einfach nur mitwippen kann.
2. Es gibt genug Videos von Leuten, die hochgradig genial ausgestattet sind und dabei so langweilig oder schlecht sind, dass einem die Zähne ausfallen.
3. Ich habe bislang noch nie erlebt, dass das Publikum auf die Barrikaden gegangen ist, weil das Roland auf der Bühne nur Modulsounds hat. Denen ist das nämlich egal. Ob ein Sound gefällt oder nicht bestimmt sich einzig und allein dadurch, was man selbst präferiert und wie es im Kontext wahrgenommen wird. Darum ist es ohnehin Wumpe, wenn es anderen nicht passt. Sowas nenn ich dann persönliches Pech.

Rolands haben halt sehr eigene Sounds, die nicht jedem gefallen. Im Bandkontext kann sowas aber ganz schnell untergehen. Ich z.B. finde Alesis Sounds recht nett. Softwaredrums sind auch nicht immer klasse. Ich nutze z.B. EZDrummer, um Lieder für meine Band, die ich mir aus dem Kopf gepustet habe, als MIDI präsentieren zu können. Es ist einfach Anwendbar. Aber die Sounds sind so derbe langweilig.. uff. Ist bestimmt n mieses Beispiel, weil die Auswahl auch sehr bregrenzt ist. Andere Librarys haben da sicher ne bessere Auswahl. Und die Daseinsberechtigung stelle ich ja nicht mal in Frage. Aber dennoch ist es oftmals sowohl unkomplizierter als auch technisch einfacher, schlicht die Modulsounds, die gefallen zu nutzen. Ich find viele Sounds von Yamaha richtig übel - die an meinem kleinen 800 Euro Fame-Set (!) hingegen recht hinnehmbar. Selbst das kleine Roland HD-1, das echt unbestreitbar miese Sounds hat, hat mir - als ich es mal bei ner Karnevalistischen Band nutzen sollte - echt Spaß gemacht.

Dass das ATV keine Rimsounds auf den Toms anbietet mag für einen eingefleischten Voll-Edrummer tatsächlich relevant sein. Ich aber z.B. der überwiegend akustisch spielt und n E-Set nur zum üben hat, für den ist das n Leckerli - mehr nicht. Schön - hab ich halt Splashes auf den Rims und ne Cowbell. Wuhuu. Ich spiele keinen Stil, bei dem ich Rimshots auf den Toms erzeugen müsste. Das tu ich beim A-Set auch nicht. Bei der Snare ist das wieder was anderes. Selbst bei Becken ist die Tatsache, dass Crashes auch ne Fläche haben nur bedingt relevant für Schlagzeuger wie mich. Bei Jazzschlagzeugern vielleicht ja - wobei ich finde, dass es echt egal ist, wie toll das Set angeblich ist - Jazz auf E-Drum ist ungefähr das gleiche wie die kleine Nachtmusik auf dem Theremin.. Da ist n A-Set momentan (für mich) nicht ersetzbar.

Für die derzeitige Situation des Threadstellers ist einfach interessant - was ist im Bereich um die 1500 Euro bis 2000 Euro für ihn machbar ist und den Klangvorstellungen entsprechend. Zu sagen, dass es da selbst gebraucht knapp wird ist schlicht praxisfern - Elitäres Denken im Amateur- und Semi-Profi-Bereich ist schlichtweg das Selbe, wie nen Audi A6 mit 300 PS, um morgens zum Bäcker zu fahren. N Arbeitskollege behauptet, n Auto unter 200 PS ist kein Auto. Mit meinem Octavia komme ich aber auch (recht gut) an.

Das verhält sich bei Instrumenten genau so. Ein Geigophonist, der hin und wieder mal vor sich hifiedelt wird sich keine Stradivadi zulegen und der Hobbypianist kauft sich auch keinen 60.000 Euro Flügel.
Meine Güte selbst Aquiles Prister hat ne Zeit lang auf nem Mapex Meridian gespielt - das ist Mittelklasse und klingt trotzdem ausgezeichnet.


Mit dem ATV wurde eine nennenswerte Alternative geboten - bei Thomann im genannten Preisbereich sogar die einzige. Mit dem Hinweis, bei Drum-Tec wurde von CharlyM ein Wertvoller hinweis gegeben. So und nicht anders geht Instrumentkauf. Alternativen kennen - Austesten. Kommt man - wenn man sich vorher bereits über die Sounds informiert hat - zum Schluss, dass einem nur die Softwarealternativen zusagen, dann wird geschaut, mit welchem Modul passt das am besten und welcher Kompromiss zwischen Preis und Nutzen ist am Besten für meine Ansprüche. Dass hörbare Latenzen n No-Go sind - darüber braucht man nicht streiten. Aber auch hier gibt es mit Sicherheit Kandidaten, die das ganze annehmbar gestalten und nicht gleich den selben Kaufpreis wie für n Mittelklassemotorrad aufrufen. Kann man sich stets das Beste vom Besten leisten, dann ist das wunderbar und ich freue mich für diese Person. Aber Der Bürger der da ist Otto Normal, der muss abwägen und genau darum geht es hier.
 
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3. Ich habe bislang noch nie erlebt, dass das Publikum auf die Barrikaden gegangen ist, weil das Roland auf der Bühne nur Modulsounds hat...Rolands haben halt sehr eigene Sounds, die nicht jedem gefallen. Im Bandkontext kann sowas aber ganz schnell untergehen.
Wieso sprichst du ausschließlich von Bühne?? Zeig mir doch mal eine einzige Audio-Produktion (CD, Album, Song, Track) mit Modul-Sounds (a la V-Drums)! Bandkontext kann doch durchaus auch genau das sein, und es wird da ganz und gar nicht schnell untergehen ;-).

Aber die Sounds sind so derbe langweilig.. uff. Ist bestimmt n mieses Beispiel
Ist es! Beweis: EZDr2 Stock-Lib und sonst nüscht.

Dass das ATV keine Rimsounds auf den Toms anbietet mag für einen eingefleischten Voll-Edrummer tatsächlich relevant sein. Ich aber z.B. der überwiegend akustisch spielt und n E-Set nur zum üben hat, für den ist das n Leckerli - mehr nicht....Ich spiele keinen Stil, bei dem ich Rimshots auf den Toms erzeugen müsste. Das tu ich beim A-Set auch nicht.
Wieso redest du vergleichsweise von A-Drums und speziell von dir an deinen A-Drums? Darum geht es doch gar nicht, das macht doch keinerlei Sinn: eDrums sind quasi ein ganz anderes Instrument als A-Drums, und das sollte auch dem TS klar sein. Bei e-Drums nutzt man normalerweise deren Vorzüge, weswegen ein unnötiges Articulation-Gap bei diesen ATV-Modulen schon gewichtig ist. Mir geht's ja nur darum, auf diesen Mangel hinzuweisen, und Information ist doch für einen Suchenden schließlich essenziell ;-).

Bei der Snare ist das wieder was anderes.
Deswegen diesbezüglich gleich nochmal Gratis-Information von mir (ATV "xD3"-Modul): aus den Comments von diesem Vid: Great demo, but there always seems to be a preponderance of rim shots and not enough pure snare sample. Antwort Ralf (DrumtecTV): Unfortunately it is not possible in the xD3 module to modify the volume of the top level snare rim shots, they tend to "pop out" a bit as they are set quite a bit louder than the top level snare head samples.
Wie du siehst, gibt es durchaus wertvolle Vorab-Information. Es sollte ja nicht so sein, daß der Ahnungslose nach Kauf merkt, daß er keine Tom-Rims belegen kann, und wenn er auf der Snare Rimshots spielen möchte, sich dann wundert, warum die nicht dynamisch reagieren... Sowas geht selbst beim Testen im Laden (gerade bei einem Unerfahrenen) sehr schnell mal unbemerkt durch, und dann sitzt er da zuhause dran und denkt sich, scheiße.

was ist im Bereich um die 1500 Euro bis 2000 Euro für ihn machbar ist und den Klangvorstellungen entsprechend. Zu sagen, dass es da selbst gebraucht knapp wird ist schlicht praxisfern
Wer sagt das denn? Also ich finde keinen ;-).

So und nicht anders geht Instrumentkauf. Alternativen kennen - Austesten.
Kennen ist das Stichwort, und detaillierte Infos für Ratsuchende im Forum vermitteln -> Faseln kann keiner gebrauchen ;-).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorab einmal: Ich möchte vermeiden, dass du dich angegriffen fühlst. Weder will ich deine Ahnung untergraben noch sonst etwas. Mir gehts nur darum aufzuzeigen, dass die Musikwelt nicht schwarzweiß ist.

Wieso sprichst du ausschließlich von Bühne?? Zeig mir doch mal eine einzige Audio-Produktion (CD, Album, Song, Track) mit Modul-Sounds (a la V-Drums)! Bandkontext kann doch durchaus auch genau das sein, und es wird da ganz und gar nicht schnell untergehen ;-).

Weil es im vorliegenden Fall nicht nötig ist. Bis man an dem Punkt angelangt ist sollte man den Kram eh nicht mehr zuhause haben sondern in einem Vollausgestatteten Studio Sitzen. Eben genau den Anspruch haben aber die meisten hier nicht. Genau darum finde ich es immer schaden, wenn Gezanke losbrechen muss. Gerade von Diskussion und Aufgezeige anderer Meinungen geht es doch gerade hier. Studioqualität ist hier vollends am Thema vorbei. Da müsste ich jedem in der A-Drum Section dazu raten, etwas in der Kategorie von Pearl Reference zu investieren.


Ja, genau sowas meine ich. Ist Grundsolide - entspricht nur nicht meinem Geschmack. Ist bei dem Standard EZ Drummer nicht anders - klasse Sounds. Aber halt.. joah. Wobei EZ Drummer 2 sicherlich auch mehr zu bieten hat.

Wieso redest du vergleichsweise von A-Drums und speziell von dir an deinen A-Drums? Darum geht es doch gar nicht, das macht doch keinerlei Sinn: eDrums sind quasi ein ganz anderes Instrument als A-Drums, und das sollte auch dem TS klar sein. Bei e-Drums nutzt man normalerweise deren Vorzüge, weswegen ein unnötiges Articulation-Gap bei diesen ATV-Modulen schon gewichtig ist. Mir geht's ja nur darum, auf diesen Mangel hinzuweisen, und Information ist doch für einen Suchenden schließlich essenziell ;-).

Ich weiß sehr wohl, dass es sich um unterschiedliche Instrumente handelt. So wie du aber mit überragender Sicherheit auch wissen wirst, dass das E-Drumset nur eine Nachbarschaftsfreundliche Alternative zum A-Set darstellt. Vorzüge ist auch richtig - ohne die ganzen unnötigen Sounds, die auf so einem Modul drauf sind, könnte ich z.B. auch nicht nach Herzenslust einfach mal rumblödeln und im besten Klischeehaften Arabic Sound zu den Redhot Chilipeppers vor mich hin zu dilletantieren. Zu meinem Set verweise ich schon aufgrund der Tatsache, dass ich dieses Naturbedingt am besten kenne. Und ich so ziemlich das Paradebeispiel eines Hobby-Drummers abgebe, das sich der Realität stellt, eben nicht seine linke Niere zu geben, um beste Ausstattung zu haben. Du kannst mir glauben, dass ich hier super gerne ein entsprechend hochwertiges Elektroschlagzeug hätte, das in der Lage, jedem Produzenten das Hirn wegzuschießen. Nichtsdestotrotz bleibe ich gerne bei der Realität setze zwischen schwarz und weiß noch diverse Graustufen, weil ich eben auch genug Beispiele kenne, in denen Leute glücklich sind, wenn se

Deswegen diesbezüglich gleich nochmal Gratis-Information von mir (ATV "xD3"-Modul): aus den Comments von diesem Vid: Great demo, but there always seems to be a preponderance of rim shots and not enough pure snare sample. Antwort Ralf (DrumtecTV): Unfortunately it is not possible in the xD3 module to modify the volume of the top level snare rim shots, they tend to "pop out" a bit as they are set quite a bit louder than the top level snare head samples.
Wie du siehst, gibt es durchaus wertvolle Vorab-Information. Es sollte ja nicht so sein, daß der Ahnungslose nach Kauf merkt, daß er keine Tom-Rims belegen kann, und wenn er auf der Snare Rimshots spielen möchte, sich dann wundert, warum die nicht dynamisch reagieren... Sowas geht selbst beim Testen im Laden (gerade bei einem Unerfahrenen) sehr schnell mal unbemerkt durch, und dann sitzt er da zuhause dran und denkt sich, scheiße.

Ich wollte auch nicht in Frage stellen, auf was hier hingewiesen wurde, sondern auf Relevanz hinsichtlich der Tom-Rims nach Anwendungszweck. Wird mir ja wohl gestattet sein. Was das mit der Snare angeht - jo - ich glaube durchaus, dass das mit bis in die Mittelklasse hinein halt nicht so den Qualitätsanspruch aufweist, wie nonplusultraware. Aber Das ist ja auch das was ich letztlich meine. Es müssen halt Abstriche hingenommen werden.

Wer sagt das denn? Also ich finde keinen ;-).

Mein Fehler. Du wirst in dem Fall sicherlich eine Gebrauchtalternative aufzeigen können - die tatsächlich auf dem Markt vorhanden ist. Die Info braucht es hier nämlich tatsächlich dringend. Sobald etwas wirklich gut ist geben es die Leute aus verständlichen Gründen nämlich eigentlich nicht mehr her.

Kennen ist das Stichwort, und detaillierte Infos für Ratsuchende im Forum vermitteln -> Faseln kann keiner gebrauchen ;-).

Da geb ich dir mitunter recht - das strotzt allerdings nur - tut mir leid - vor Arroganz.
Vor allem aber: Eine Sache, dir mir bei deinen Ratschlägen immer stark auffällt, ist ein recht elitäres Gesamtbild. Deine Ansicht ist sehr offensichtlich und auch dein Geschmack ist durch deine diversen Posts hinreichen belegt. Deine Ahnung stelle ich weder in Frage noch untergrabe ich in irgendeiner Form deine Erfahrung.
Aber lass dir bitte gesagt sein, dass Gerade solche Dinge wie Meinung und Ahnung eben nicht das sind, was in Stein gemeißelt steht. Du zeigst einen Weg auf, andere zeigen andere Wege auf. Was richtig ist, das entscheidet dann der Ersteller für sich.

Das Problem ist, dass du dich - so wie ich das sehe - selbst in einem derart elitären Niveau bewegst (dein eigener Anspruch etc.) - zumindest das Theoretische - dass du den Blick auf das verloren hast, was unterhalb dieses Niveaus passiert. Das finde ich eben Schade. Ich persönlich liebe es, wenn hier User sind, die ihre Erfahrungen Teilen. Die ihre Professionalität - in welchem Weg auch immer - ausnutzen, um anderen zu helfen - das trifft auch auf deine Erfahrungen und dergleichen zu. Aber stets andere Meinungen derart anzugreifen, weil sie nicht dem Niveau entsprechen, dass du dir selbst setzt, das ist schade. Das Grenzt Musik - worum es ja letztlich geht - unglaublich stark ein. Das ist prinzipiell genau das gleiche, was auch im Gitarrenforum abgeht.. da gibts genug Leute, die glauben, dass ne Gitarre unter 1000 Euro das Holz nicht wert ist, aus dem sie geschnitzt ist. Dass das totaler Blödsinn ist, merkt man aber daran, dass Leute auch mit weniger glücklich werden. Ja ich weiß unterschiedliche Instrumente bla bla: Ja ich weiß.

Das Prinzip ist aber immer das Selbe. Man muss hin und wieder mal die Kirche im Dorf lassen. Weil: was nützt einem deine Erfahrung, wenn man sich das Endergebnis nicht leisten kann? Das ist letztendlich vergebe liebesmüh und dann letztendlich doch nur gefasel - weils eben vollends am Ziel vorbeischießt.
Und noch mal zum Abschluss - fühl dich jetzt nicht persönlich angegriffen. Ich kenne halt nur dein hiesiges Auftreten, dich aber halt nicht in Person. Dementsprechend ist das oben geschriebene frei von jeder persönlichen Wertung.
 
Bis man an dem Punkt angelangt ist sollte man den Kram eh nicht mehr zuhause haben sondern in einem Vollausgestatteten Studio Sitzen.
Ja eben nicht: es ist doch wohl bitteschön einer der genialsten Vorzüge von eDrumming, daß man für Musikmachen (im Sinne von Aufnehmen/Herstellen) eben kein Studio und teuren Kram braucht ;-).

dass das E-Drumset nur eine Nachbarschaftsfreundliche Alternative zum A-Set darstellt.
sollte aber absolut nicht so sein; in Realität sieht es leider oft so aus. Genau deswegen (weil's nicht so sein sollte) merke ich das zumeist an ;-).

Vor allem aber: Eine Sache, dir mir bei deinen Ratschlägen immer stark auffällt, ist ein recht elitäres Gesamtbild....Du zeigst einen Weg auf, andere zeigen andere Wege auf. Was richtig ist, das entscheidet dann der Ersteller für sich.
Ja genau. Was ist daran elitär?

dein Geschmack ist durch deine diversen Posts hinreichen belegt.
Das bezweifel ich: mein Geschmack hat sehr viel mit Elektro zu tun...

Aber stets andere Meinungen derart anzugreifen, weil sie nicht dem Niveau entsprechen, dass du dir selbst setzt, das ist schade.
Was ist denn angeblich "mein Niveau" und der "derarte" Angriff? Zeig mir mal was du mit "derart" meinst und wie und wo ich angreife (angreifen = persönlich angreifen!?)

dass Leute auch mit weniger glücklich werden...was nützt einem deine Erfahrung, wenn man sich das Endergebnis nicht leisten kann?
Ich berate Leute hinsichtlich eDrums jetzt schon viele Jahre in meinem DrumTeacher-Job. Genau mit meiner Erfahrung preise ich die preis-leistungs-mäßig optimale und gutklingende Workstation an, günstigstenfalls bestehend aus gebrauchtem TD9-Modul (unter 200,-) bzw Komplett TD9-Mesh-Set (unter 500,-) + Freeware-Soundengine auf duchaus sehr klangattraktivem Niveau mit Pro-Features , und ja, das ist in der Tat gewissermaßen elitär, denn so heftigst preisgünstig und gleichzeitig geil eDrummen zu können (sagen wir für denjenigen, der bei Null anfängt, summa summarum (incl. Rechner-Kram) für deutlich unter 1500,-), ist eben nicht mal eben nachzuahmen. Wo ist jetzt das, so wie ich deinen Vorwurf eben auch verstehe, meinerseitge Propagieren von teurem Equipment und dessen zugehörigem Niveau? Mein Anliegen ist das Übermitteln dieser Message: Leute, wenn Ihr schlau seid, bekommt Ihr aus Wenig gaaanz Viel! ;-)
 
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Ja eben nicht: es ist doch wohl bitteschön einer der genialsten Vorzüge von eDrumming, daß man für Musikmachen (im Sinne von Aufnehmen/Herstellen) eben kein Studio und teuren Kram braucht ;-).

Dann hast du ein exorbitant gut klingedes Drumfile - vorausgesetzt, es ist gut eingespielt und man hat entsprechende Kenntnisse was die Bedienung einer DAW und das Mixing angeht - vorausgesetzt du schickst nicht nur die Spuren an irgendwen. Und dann? Gituar Rig mag toll sein - ersetzt aber keinen richtigen Amp mit Box und was weiß ich nicht was alles noch dazu und dazwischen gehört. Bums - brauchst du doch wieder Equipment. Ich verstehe den Punkt, auf den du hinaus willst. Das ist allerdings eine Denkweise, die über Anfänge weit hinaus geht. Du meinst es wahrscheinlich nur gut im Sinne von "wer schlecht kauft, kauft zweimal". Tut man irgendwann aber sowieso. Das Equipment fürs Leben halte ich für ein Gerücht. Gerade am Anfang ist es daher nicht schlimm, erst mal einen Gang herunterzufahren und kleine Brötchen backen. Immerhin ist Rom auch nicht an einem Tag gebaut worden. Ich hoffe du verstehst, was ich da meine.

sollte aber absolut nicht so sein; in Realität sieht es leider oft so aus. Genau deswegen (weil's nicht so sein sollte) merke ich das zumeist an ;-).

Im Grunde stimme ich dir da zu. Leider ist es oftmals Luxus, es anders zu machen. Die Gesamtumstände lassen es eben nicht zu. Alternativen in den Raum zu werfen - das ist gut. Realistisch müssen sie nur sein. Das ist alles.

Ja genau. Was ist daran elitär?

Nicht dieser Zusammenhang, wie du ihn zitierst hast, jedenfalls. Ich meine damit im speziellen, dass du mit deiner Meinung zum Softwaredruming eine sehr vehemente Haltung hast. Für dich scheint das nämlich das Non-Plus-Ultra zu sein. Was ok ist. Dass es entsprechende gute und preiswerte Alternativen gibt, das haben wir ja schon irgendwann mal geklärt und im Grunde widerspreche ich da auch nicht. Soweit so gut. Modulsounds scheinst du aber regelrecht zu hassen (übertrieben gesagt) und bringst es auch entsprechend vehement (nicht nur in diesem Post) zur Geltung - auch das ist grundsätzlich ok. Muss halt nur nicht gefühlt bei jedem Post so sein, bei dem jemand mal etwas anderes sagt. Ich glaube nicht, dass du es böse oder so meinst sondern nur das Beste im Sinn hast. Aber manchmal muss man da die Kirche im Dorf lassen, weil der Aufwand, der dahintersteckt, erst mal groß erscheint. Viele wollen einfach nur das Gerät einschalten und spielen. Vll. Noch das Handy am Auxeingang und dann feuchtfröhlich mitdaddeln. Warum es nicht so sein sollte, würde ich nicht nachvollziehen können. Mit Elitär ist letztlich auch nicht unbedingt das preisliche gemeint sondern eher die Einstellung gegenüber anderen Dingen. Ich könnte da besser Beispiele aus nem ganz anderen Hobby anführen aber das ist A. eher n seltenes Hobby und daher womöglich nicht nachvollziehbar und würde B. den Rahmen sprengen.

Das bezweifel ich: mein Geschmack hat sehr viel mit Elektro zu tun...

Ich meinte jetzt weniger den Musikgeschmack. Aber ok. Hätte ich übrigens tatsächlich vermutet, weil es in etwa deiner Haltung entspricht, wie du sie bei den Rimsounds vertrittst. Finde ich voll ok. Da macht E-Drumming auch richtig Sinn. Bei Metal wohl auch - einfach schon wegen den Geschwindigkeiten - da würde kein A-Set mithalten. Es Triggern ja nicht umsonst viele Metal Drummer. Nur - wenn du sagst: Modulsounds sind gegenüber Samplebibliotheken nicht Konkurrenzfähig ist das in etwa so ähnlich, wie zu behaupten, dass bei Gitarren Effektgeräte gegenüber ner Software wie Guitar-Rig (das ja auch viel mehr kann) nicht konkurrenzfähig ist. Das ist irgendwo auch Zielgruppenabhängig und irgendwo auch vom Geschmack.

Was ist denn angeblich "mein Niveau" und der "derarte" Angriff? Zeig mir mal was du mit "derart" meinst und wie und wo ich angreife (angreifen = persönlich angreifen!?)

Nein keine Persönlichen Angriffe. Das meinte ich nicht und so schätze ich dich auch nicht ein. Viel mehr das vehemente Bashing gegen Modulsounds bzw. Vorschläge anderer User. Sowas meine ich. Besser gesagt: Es wirkt wie Bashing. Gefühlt jeder zweite Post, wenn jemand etwas anderes antwortet, geht halt mit Vehemenz dagegen. Es kommt dabei weniger auf den Inhalt als viel mehr auf das Gefühlte an.

Du kommst z.B. gefühlt regelmäßig mit Equipment, dass man sich womöglich als Berufsanfänger - in dem Stadium sind ja viele Laien - nicht Leisten kann oder will - Jobkey ist da schon echt ne Hausnummer. Wenn man z.B. nie übers reine Üben oder die Dorfbühne hinaus möchte, dann macht oftmals schon der "Aufwand" mit dem Rechner nicht viel Sinn. Da muss es womöglich manchmal schnell gehen und da ist es einfacher ne Stereosumme zu verwalten als 12 DAW Signale. Mal abgesehen davon, dass in dem Fall dann auch kein reiner Live-Mixer mehr in Frage kommt.

Und jetzt zu dem letzten - wo du wirklich hilfreich Alternativen Aufgezählt hast:

Ich berate Leute hinsichtlich eDrums jetzt schon viele Jahre in meinem DrumTeacher-Job. Genau mit meiner Erfahrung preise ich die preis-leistungs-mäßig optimale und gutklingende Workstation an, günstigstenfalls bestehend aus gebrauchtem TD9-Modul (unter 200,-) bzw Komplett TD9-Mesh-Set (unter 500,-) + Freeware-Soundengine auf duchaus sehr klangattraktivem Niveau mit Pro-Features , und ja, das ist in der Tat gewissermaßen elitär, denn so heftigst preisgünstig und gleichzeitig geil eDrummen zu können (sagen wir für denjenigen, der bei Null anfängt, summa summarum (incl. Rechner-Kram) für deutlich unter 1500,-), ist eben nicht mal eben nachzuahmen. Wo ist jetzt das, so wie ich deinen Vorwurf eben auch verstehe, meinerseitge Propagieren von teurem Equipment und dessen zugehörigem Niveau? Mein Anliegen ist das Übermitteln dieser Message: Leute, wenn Ihr schlau seid, bekommt Ihr aus Wenig gaaanz Viel! ;-)

Der Tipp mit dem TD9 Modul wäre z.B. von vornehrein sau gut gewesen. Das zusammen mit dem Hinweis auf die Möglichkeit der Softwareanbindung an einen PC oder Laptop sowie noch Hinweise auf brauchbare Pads. Genau das wäre das gewesen, was von vorneherein nötig war. Das mit den 2000 Euro scheint mir da machbar zu sein. Das mit dem PC oder Laptop kann man - soweit ich das beurteile - ohnehin getrost außer Acht lassen. Normalerweise sollte jeder Heim-PC, der auf mehr als Office Anwendungen ausgelegt ist, auch eine DAW mit eingebundener Drumsoftware händeln können. Die Jobkey-pads, die du zum Bleistift erwähnt hast. Die sind ja nicht gerade zum Sparkurs zu haben. Gibt es die gebraucht und auf welche Preisvorstellungen muss man sich da einstellen? Gibt es vielleicht eine mögliche Alternative - mit guten Triggern und günstigen A-trommeln brauchbare Ergebnisse zu erzielen?

Welche Immensen Vorteile bieten die gegenüber ein im Preisrahmen liegendes Set, das hier im Thread bereits vorgestellt wurde - abgesehen von den Rimsounds?

Das ist das was ich meine: Auf die Weise erklärt, nimmst du deinen Ausführungen den Elitären Charakter. Du beschränkst den Kreis nicht mehr auf Kostenexplosionen - so wie man oftmals den Eindruck (rein Subjektiv) fasst. Das liest sich schon ganz anders als der Eingangspost mit "Das wird bei Neukauf eng". Ich hoffe da kommt jetzt auch das rüber, was ich ausdrücken will. Das "Wenn ihr Schlau seid, bekommt ihr aus wenig viel" Ist eine Message - die ich voll unterstütze. Wenn du dann noch die Beispiele anführst, welche Module für passende Latenzzeiten geeignet sind, ein vorhandener PC nur noch in der Lage sein Muss, ne DAW mit Softwaredrummin zu händeln, und man mit etwas Geduld passende Pads mit Beispielen in der Bucht bekommt, dann ist es genau das, was ich an diesem Forum liebe. Dann noch ein wenig Respekt über den Persönlichen Gusto anderer an den Tag legen, und das permanente Gezanke wegen der Sounds mal beiseite lassen, dann liest sich das wenig abschreckend und perfekt.

Wie gesagt: ich will nichts böses - nur werden hier Dinge Missverstanden, die womöglich nicht sein Müssen. Klar - man kann im Internet nicht immer auf jedes MIMI mit streicheleinheiten Reagieren aber diese Forum hier ist schon für einen respektvollen und netten Umgang bekannt. Sonst wär ich auch nicht seit so langer Zeit hier aktiv. Deswegen will ichs auch nochmal betonen. Ich will dich echt nicht angreifen sondern verdeutlichen, wie die Art und Weise, wie du deine Meinung vertrittst, wirkt. Ist echt nicht böse gemeint.
 
Also aufnehmen geht über Rechner für Anfänger sehr schnell sehr locker klar. Nimm z.B. so eine simple DAW wie CubaseLE: da kann selbst der Unerfahrene ohne große Komplexität ruckzuck seine "Songs" machen. Der Vorteil eben auch: man kann den DrumSound hinterher wählen, weil man nur Midi recordet. Klar, Software-Gitarren-Amps sind oft nix (weil die klanglich durchaus untauglich sein können), aber es gibt mittlerweile Tools wie Ujam VirtualGuitarist, womit man z.B. als single eDrummer ganz locker "die Rock-Band" mit geilem Röhren-Sound machen kann. Es sind eben die (gerade für Newbees) ungeahnten Vorteile von Digital-Audio (eingebettet darin ist das eDrumming!), die ich anpreise.

Das mit dem "eng" werden von 2000,- ist leider in diesem Fall die reine Wahrheit, da der TS ja Wert auf das Aussehen von eDrum-Hardware legt (deswegen hier auch ursprünglich kein 2ndHand-Roland-Kit-Tipp meinerseits). Da geht wirklich nur gebraucht was (auch Jobeky-Sets gibt es dann und wann mal; sie sind quasi das britische Pendant zu DrumTec) oder eben ATV. Das Einbinden von Software würde den preislichen Rahmen da jedenfalls auch sprengen.

Mögliche Alternative: DIY A-to-E-Umbau, was ich aber Anfängern generell nicht empfehle.

Ich bin hier angetreten, um Leuten zu ihrem Glück zu verhelfen; wenn da die eine oder andere (bittere) Wahrheit mal etwas ruppig wirkt, dann gibt's von mir jetzt ein SORRY dafür: ist natürlich kein persönliches Bashing!. (Z.B. "Modulsounds sind gegenüber Samplebibliotheken nicht konkurrenzfähig": ist leider absolut wahr, wenn es um A-Drums-Emulationen von z.B. Roland-Modulen geht. Beweis: Vid. Der dahingehende Gitarren-Amp-Vergleich mit "Software wie Guitar-Rig (das ja auch viel mehr kann)" hinkt leider, denn eine synthetische Klanggenerierung mit Einsen und Nullen kann keinen warmen, fetten Röhrenklang abbilden. Drumsounds aus der Software-Konserve (Samples/Drum-Samplers) sind dagegen Industrie-Standard und gehen zumeist bestens klar. Geschmack ist natürlich alles, aber wieviele Leute gibt es, die den Roland-Modul-Klang von o.g. Vergleichs-Video besser finden?;-)

Wenn du dann noch die Beispiele anführst, welche Module für passende Latenzzeiten geeignet sind
Roland-Module!
 
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Ich kann @Mintberry Crunch zwar verstehen hinsichtlich Latenzen, DAW usw.

Aber dieses Bashing gegen div. Edrumsets geht mir auf der anderen Seite auch auf den Senkel. Man kann es auch neutral formulieren, wenn man div. Vorbehalte gegen div. Techniken, Modelle o Hersteller hat.

Nix gegen die vorhandene Fachkompetenz, aber nicht jeder Anfragende will sich mit DAW, Audiointerface, Latenzen usw. herumschlagen.

Die daraus folgenden Verzettelungen in den Threads sind leider nicht zielführend für die Anfragenden und ggfs. Mitlesenden.

Wenn ich ein Loch für einen einfachen Dübel in eine Wand bohren muss, rät man ja auch nicht immer zur Hilti oder Makita.

Auch ein Drumanfänger kann vlt. doch einigermassen mit Machine-gun leben, wenn er Spaß mit einem Set hat und das Gesamtpaket für den Anfang erstmal reicht.

Habe selber Erfahrung mit einem Yamaha E-Set in Verbindung mit den Modulsounds wie auch mit VSTi/Cubase und Audiointerface gemacht.

Ebenso mit Recording Akustikdrumset.

In Köln lautet eines der kölschen Grundgesetze (bin nur ein zugezogener von ausserhalb) :

Leben und leben lassen!

Insofern kann ein bisschen mehr Gelassenheit hier im Forum nicht schaden. :engel:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier noch meine Ergänzungen:

Also aufnehmen geht über Rechner für Anfänger sehr schnell sehr locker klar. Nimm z.B. so eine simple DAW wie CubaseLE: da kann selbst der Unerfahrene ohne große Komplexität ruckzuck seine "Songs" machen. Der Vorteil eben auch: man kann den DrumSound hinterher wählen, weil man nur Midi recordet.

Im Redording-Sub hagelt es jede Menge Anfragen von Leuten, die mit genau diesen für unsereiner einfachen Sachen schon komplett überfordert sind.
Cubase LE installieren, registrieren; Audio-Interface installieren, einrichten und in der DAW konfigurieren. VSTi suchen, installieren und dann korrekt mit dem Midi-Geber verbinden.


Schön, wenn Du als Lehrer persönlich vor Ort bist und die ganzen Fragen direkt bis hin zur funktionierenden DAW-Aufnahme via Midi klären kannst, aber ich denke das sind nur Ausnahmefälle, die evtl. an der breiten Masse vorbeigehen.

Wäre es da nicht zielführender, daß Du Dein Fachwissen (gerade mit Cubase LE, ich selber nutze auch Cubase Pro 8) mal in einen neuen Thread einfliessen lässt (z.B. unter der Rubrik Workshop/FAQ), mit einschlägigen Screenshots und Fotos bebilderst und ein Mod/Admin den Thread dann als "Sticky" oben im Sub anhängt?

Ich kann es leider nicht, da ich mein E-Drum vor einigen Jahren verkauft habe.

Wie schon erwähnt: Vom fachlichen halte ich Dich da sehr, sehr für geeignet! Aber im Board geht es doch auch darum, dauerhaft gute Lösungen so zu platzieren, daß man per Link die Anfragenden direkt auf probable Lösungen im Sticky-Thread drauf hinweisen kann. :rolleyes:
 
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Wäre es da nicht zielführender, daß Du Dein Fachwissen (gerade mit Cubase LE, ich selber nutze auch Cubase Pro 8) mal in einen neuen Thread einfliessen lässt (z.B. unter der Rubrik Workshop/FAQ), mit einschlägigen Screenshots und Fotos bebilderst und ein Mod/Admin den Thread dann als "Sticky" oben im Sub anhängt?
Also ein Software-Setup ist ja immer sehr individuell (welche DAW, welche Sampler, welche Audio-Hardware, usw...); von daher biete ich im Rahmen meines Unterrichts stets individuelle Hilfe an, und das preisgünstig bis hin zu Donation-Sessions. Und das Ganze geht ohne weiteres auch über Internet-Sessions (Telefon/Skype/Teamviewer mit Rechnerfernsteuerung). Ein mögliches FREEWARE-Setup habe ich, wie gesagt, hier bereits angeboten. Wenn das nicht fair ist, weiß ich's nimmer ;-).
 
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Danke, habe es mal an die Mods weitergeleitet :great:

Vlt. wird da schon was draus, ggfs. mit Deiner Mithilfe.
 
Ich möchte da nochmal näher erklärend drauf eingehen:

dass du mit deiner Meinung zum Softwaredruming eine sehr vehemente Haltung hast. Für dich scheint das nämlich das Non-Plus-Ultra zu sein. Was ok ist. Dass es entsprechende gute und preiswerte Alternativen gibt, das haben wir ja schon irgendwann mal geklärt und im Grunde widerspreche ich da auch nicht. Soweit so gut. Modulsounds scheinst du aber regelrecht zu hassen (übertrieben gesagt)
Also wenn Modulsounds in etwa so sind, wie bei dem in diesem Thread verlinkten "TD-12 vs SD2"-Vergleichsvideo (was z.B. den typischen Roland-Modulsound von TDx-TD30 charakterisiert (Hier + hier geb ich als Beweis noch einen drauf -> ich finde es richtig lächerlich, wenn ein absoluter Top-Spieler wie Thomas Lang uns in seinen Vorführungen immer mit einem dermaßen künstlichem Geknatter beglücken will)), dann hasse ich die regelrecht, und das ist auch nicht übertrieben gesagt. Ein MimicPro-Modul hat mit den SSD5-Klängen schon einen gaaaanz anderen Sound, und auch den ATV-Klang hasse ich nicht. Selbst ein 2Box geht gegen erstgenannten Sound durchaus klar. Die klanglichen Möglichkeiten vom quasi losgelösten Software-Drumming lassen aber all das sehr blaß aussehen: Welten eröffnen sich für den geneigten Probanten und ich liebe eben "diese Welten" so krass, wie ich das Plastikgeknattere hasse.

Ein weiterer wichtiger Punkt für den Grund meines "Bashings" ist der, daß ich der quasi (noch) monopolisierten Industrie ans Bein pinkeln und mega Anti-Werbung machen will. Diese versorgt den Markt anno 2020 (und seit Jahrzehnten) mit zumindest klanglich ziemlich lächerlichem, wahnsinnig überteuertem Hobbyisten-Schrott, ohne sich darum zu scheren, daß da eigentlich technologisch ungleich mehr ginge [sieht man ja an jetzt so langsam aufkommenden Konkurrenz-Produkten wie MimicPro und vielleicht das neue GEWA G9 (BTW: die Bemühungen seitens Roland, Konkurrenz mit ihren Patenten im Keim zu ersticken, die sind vehement; da könnt Ihr einen drauf lassen) und vor allem eben an SoftwareDrumming-Klängen in Sachen A-Dums-Emulation - Beweise: Vid + Vid + Vid]. Wenn man Roland fragt, warum ihre eDrums so klingen, wo doch z.B. diverse DrumSampler gaaanz anders klingen, antworten sie: 'Wir haben die höchsten Verkaufszahlen und damit auch die besten Klänge!' Diese "Arroganz" habe ich übrigens bei Messen und Vorführungen selbst erlebt. Kein Mensch will z.B. Anika Nilles (die sie ja werbetechnisch verpflichtet haben) mit TD-50 Geknatter (Beweis). Aber sie (Roland) ignorieren die Ansprüche und Forderungen der Nicht-Hobbyisten weil eben die Hobbyisten ihre absolute Zielgruppe sind: die VDums-Verkaufszahlen sind erstaunlich; in gefühlt jeder dritten Wohnung steht so'n Plastik-Bomber, auf den gefühlt zweimal im Monat ein paar Dutzend Schläge abgegeben werden, und warum also was ändern, die Kuh gibt doch wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit Milch.

Übrigens, wenn ich sage Schrott, dann meine ich auch das Aussehen (was ja den TS eben auch absolut abtörnt): gibt es eigentlich was Häßlicheres als diese Plastik-Bratpfannen-Gestelle und/oder Roland-Vdrums-"Kessel"?

Ich hoffe der Grund für meine Vehemenz ist damit etwas klarer geworden.


der Aufwand, der dahintersteckt, erst mal groß erscheint. Viele wollen einfach nur das Gerät einschalten und spielen. Vll. Noch das Handy am Auxeingang und dann feuchtfröhlich mitdaddeln. Warum es nicht so sein sollte, würde ich nicht nachvollziehen können.
Ich gebe mal den Grund "Learning Drums", warum es nicht so sein sollte: mit rechnerseitigem Sequencing synchronisiere ich Audio, Video (z.B. (evtl. time-gestretchtes) Drum-Video) und Noten-Editor-Spur (attraktiv und lernvereinfachend aussehend mit z.B. farbig unteschiedlichen Noten für unterschiedliche Articulations) und habe die Möglichkeit taktquantisierte Loops zu üben. Und eine Spur drunter kann ich schon meine recordete Drum-(Noten)-Spur haben, um mich selbst zu checken und zu überwachen. Ein großer Bildschirm ersetzt in ungeahntem Maße den Notenständer. Die Learning-Aspekte von Software-Einbindung sind erhaben ;-).
 
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Du bringst zuviel Emotionen hinein.

Selbst wenn wir alle Drummer hier eine Unterschriftenliste für bessere Edrums an Roland, Yamaha usw. einreichen würden, bringt es nichts.

Es sind Industriekonzerne mit Leuten an der Spitze, die die nackte CI-Ratio interessiert.
Cashflow usw. Denen geht es nicht um die Musiker, da geht es um nackte betriebswirtschaftliche Ergebnisse. Und gerade weil die beiden Großen soviel in den Werbeetat stecken, bleibt für Innovationen kaum was übrig.

Wenn Du ein Jahresgehalt im 6 bis 7 stelligen Bereich beziehen würdest :

Würdest Du Nicola Tesla spielen oder eher auf Dein Konto achten?
 
Es sind Industriekonzerne mit Leuten an der Spitze, die die nackte CI-Ratio interessiert.
Cashflow usw. Denen geht es nicht um die Musiker, da geht es um nackte betriebswirtschaftliche Ergebnisse. Und gerade weil die beiden Großen soviel in den Werbeetat stecken, bleibt für Innovationen kaum was übrig.
Aber das ist doch kritisierenswert, oder nicht? Was ist falsch daran, es auszusprechen und dagegen zu sein? Weil's nix bringt?

Wenn Du ein Jahresgehalt im 6 bis 7 stelligen Bereich beziehen würdest :

Würdest Du Nicola Tesla spielen oder eher auf Dein Konto achten?
Geld (=Macht) korrumpiert, das weiß ich wohl. Dahingehend bin ich zum Glück relativ arm und verbleibe als Idealist ;-).
 
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