Kaufberatung für ein roadtaugliches Komplettset

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DibaDibaDu
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Hallo allerseits :)
Da ich demnächst wieder in einer Band spielen werde und ich mein derzeitiges Schlagzeug lieber zuhause behalten würde zum üben (Proberaum ist etwas weiter weg), würde ich gerne ein neues Schlagzeug kaufen!
Ich spiele seit mehr als 10 Jahren Schlagzeug, bin ca. 1,85m bis 1,90m groß und Rechtshänder. Ich spiele bevorzugt Rock / Metal, wobei die Betonung dabei eher auf Rock liegt.
Schlagzeug soll wie bereits im Titel steht ein Komplettset inklusive Kessel, Hocker, Becken, Hardware und neuen Fellen sein, die ich dann statt der Werksfelle benutzen werde. Doppelfußmaschine soll auch dabei sein.
Dementsprechend "nur" eine Bassdrum, 1 Standtom und 2 Hängetoms (wobei ich hier auch auf eine der Hängetoms verzichten kann, falls da irgendwas spezielles in Frage kommt).
Becken sollen 1 Ridebecken, 2 Crashbecken in unterschiedlichen Größen und 1 Splashbecken sein (und Hi-hat natürlich).
Wichtig bei der Hardware ist mir, dass sie doppelstrebig ist und dass das Hi-Hat Pedal sich unabhängig von den Standbeinen drehen lässt.
Bei allem anderen bin ich so ziemlich offen für alles.

Das Schlagzeug wird dann in unserem Proberaum stehen und soll aber auf jeden Fall auch für Konzerte benutzt werden! Roadtauglichkeit ist mir also sehr wichtig.
Beim Budget bin ich relativ offen für alles, da ist mir dann allerdings schon der nicht so teure Preis wichtiger als das Beste vom Besten zu haben. Mir kommts vor allem auf das passende Preis-/Leistungsverhältnis an. Es soll aber ein Neukauf sein.

Hilfe ist bei allem gerne gesehen, auch wenn ich zur Not bei Becken und Hardware selber klar komme (bei den Fellen auf Toms und Bassdrum eventuell auch noch). Ich bin mir nur extrem unsicher was die Kessel (insbesondere die Snare-Drum) angeht... :( Und beim Hocker benötige ich auch Hilfe.
Vielen Dank schon mal!
 
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Hallo und willkommen "an Board".

Schön wäre es, wenn du dir bitte die Kaufschablone genauer ansiehst. Wichtig - wie so oft - das Geld, sprich, was kannst (willst) du ausgeben.
Es ist halt doch ein Unterschied ob man ein Set für 1000€ oder 5000€ sucht. ;)
Wobei in deinem Fall ersteres kaum reichen wird, wenn es wirklich so umfangreich, neu und roadtauglich sein soll.
Geh mal (jetzt pauschal gesagt) von >2000€ aus.

https://www.musiker-board.de/thread...svorstellung-im-threadtitel-erwaehnen.423230/

Je gewissenhafter und genauer du die ausfüllst, desto zielgerichteter können wir helfen.

Vielleicht hast du ja schon einige Sets in der engeren Wahl. Die könntest du ja mal posten und wir sehen, ob das tauglich ist.
 
Vom Budget her bin ich wie gesagt relativ offen. Wenn es nach den beschriebenen Vorstellungen ein gutes Set für 2500€ gibt, will ich natürlich nicht 5000€ ausgeben. Will ja wie gesagt nicht das Beste vom Besten haben und alles Ersparte in ein Schlagzeug stecken, sondern ein gutes Schlagzeug kaufen, wofür ich dann auch bereit bin den erforderlichen Preis zu bezahlen.

Genau die Schablone die du geschickt hast hab ich eigentlich als Vorlage benutzt, aber halt in Textform ausgeschrieben, ich fand das besser da kompakter... kann sie aber natürlich auch noch rüberkopieren und die Felder abhaken wenns dann besser ersichtlich für euch wird.
 
Willkommen im Musikerboard!


Mit der richtigen Wahl braucht es bei der Hardware nicht einmal zwingend doppelstrebige Varianten, um standfest und roadtauglich zu sein. Ein Beispiel:






Was bequemes zum Sitzen:






Becken:
Die PST7 von Paiste - in der Ausführung "Medium" oder "Heavy" - könnten dir gefallen. Sie sind angenehm im Preis und bestehen aus der bekannten "2002"-Bronze.

Das 20" Light Ride (ein Tipp von Haensi) macht sich ausgezeichnet als grosses Crash:








Zu den Drums selbst:
Ein Pearl Export ist NIE verkehrt... das ist so stabil, das kann man auch getrost gebraucht kaufen!

Selbiges würde ich ohne Umscheife auch dem Yamaha Stage Custom Birch attestieren:






Doppelpedal - Hier könnte man beispielsweise die äusserst bewährte DW 5000 Serie, die Tama Iron Cobras oder Yamaha's DFP Serie anführen.

Finanziell eine Stufe darunter vielleicht die DW 3000, das Mapex Falcon oder das Gibraltar 5700.



HTH
:hat:
 
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Das mit der einstrebigen Hardware kann ich bestätigen. Ich habe einen uralten Tama-Beckenständer, der über die Jahre sicher nicht geschont wurde. Dem Ständer fehlt nix.
Kommt immer auf die Qualität an und da ist man bei Yamaha oder Tama sicher gut aufgehoben.

Ein einstrebiger für 100€ ist da auf alle Fälle besser als ein doppelstrebiger für 30€.

Roadtaugliche Hardware ist für mich auch individuell und genau einstellbar, sprich stufenlose Rasterung (Becken- und Snareständer).

Gibraltar bietet da z. B. ganz gute und auch erschwingliche Beckenständer. Super ist da das sog. Swing-Nut System. Da braucht man nicht mehr mit Flügelschraube rumhantieren, sondern hat das Becken in sekundenschnelle aufgesteckt.


Auch die Gibraltar-Hocker (ab ca. 100€) kann ich uneingeschränkt empfehlen.

Bei den Snareständern habe ich einen Dixon Kinde. Weiß allerdings nicht, ob es den noch gibt.
Bei Cream-Music gib es ihn noch: https://www.cream-music.com/Dixon-Snarestaender-Kinde-PSS-K900.html

Apropos Dixon: eine gute und günstige Hihatmaschine:

Bei den FuMas bringe ich mal Yamaha ins Spiel. Ich hab zwar "nur" eine Single, bin aber von der Qualität begeistert. Die braucht sich hinter DW, Tama und wie sie alle heißen, nicht verstecken.


Ob Direktantrieb, Kette oder Band - Geschmackssache.

Geschmackssache sind auch immer die Becken: B8 oder B20 - das ist hier die Frage.

Gut und günstig: die nur bei Thomann erhältlichen Zultan.

https://www.thomann.de/de/beckensets.html?filter=true&manufacturer[]=Zultan

Zum wichtigsten: das Shellset.

Ganz gerne gekauft wurde in letzter Zeit das Mapex Armory. Preis/Leistung echt super.
Im Gegensatz zu manch Mitkonkurrenten, ist da auch die Serien-Snare tauglich.

Mapex Armory Studioease Set II BTB


Nach Sonderangeboten, Auslauf- und Vorführmodelle sollte man auch immer ein Auge haben.

Das Gretsch Catalina Ash gibt es hier als Vorführmodell. Gebrauchsspuren heißt im dem Fall vor allem auf den Fellen. Da du eh neue haben willst, wäre das egal. Der Preis fürs Set ist super.


 
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Oh ja, die Tomahawk-Snare ist echt lecker! So lecker, dass ich sie gar als das Schmuckstück des Sets bezeichnen würde. Wobei das Armory-Kit an sich auch richtig gut ist... Tolle Tipps, @Haensi!
 
Ich schliesse mich an: Saubere Beratung, @Haensi!


Das "Swing-Nut"-System von Gibraltar gibt es übrigens auch zum Nachrüsten, wenn man es haben möchte. Es passt auf alle gängigen Beckenhalter-Aufnahmen ("cymbal-threads") mit 8mm-Durchmesser.


:)
 
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Ich hatte bis jetzt immer schlechte Erfahrungen mit einstrebiger Hardware, aber ich denke ihr habt da wahrscheinlich mehr Erfahrung als ich, und wenn ihr sagt dass das genauso stabil sein kann dann vertraue ich euch da mal. ;)
Dieses Swing-Nut System bei den Beckenständern sieht echt genial aus, das muss ich haben! :D

Die HiHatmaschine sind sieht gut aus, ebenso wie der Beckenständer von Gibraltar und die Snare Hardware.

Die DW 5000 hab ich schon einmal an meinem Schlagzeug, hab ich damals also gar keinen so schlechten Kauf gemacht! Allerdings hab ich die gar nicht so teuer in Erinnerung... ist die in den letzten Jahren teurer geworden oder hab ich einfach nur ein schlechtes Gedächtnis?
Was Doppelfußmaschinen angeht, gibts da eigentlich einen spürbaren Unterschied zwischen Kette und Band? Hab bis jetzt immer nur mit Kette gespielt.

Das Mapex Armory hat ja 2 Standtoms, da bin ich nicht so der Fan von... Ist ja dann auch ne weitere Trommel die Platz weg nimmt (auf der Bühne aber auch beim Transport) und aufgebaut werden muss.
Bei Becken kann ich nie genug haben, aber bei mehr Toms bin ich immer sehr skeptisch.
Ich hab gesehen dass es das Set auch mit nur 1 Standtom für 899€ gibt, aber lohnt sich das ganze dann preislich überhaupt noch?

Das Gretsch Catalina Ash sieht interessant aus, ist dann nur die Frage ob es das Sonderangebot in 2 bis 3 Wochen noch gibt, da dann erst der Proberaum vollständig abgeklärt ist und ich es nicht riskieren will, dass ich das Schlagzeug gekauft hab und wir doch keinen Proberaum bekommen.
Das Yamaha Stage Custom ist ebenfalls interessant.
Ihr habt bei dem Mapex Armory die Snare besonders gelobt, wie sieht das bei dem Yamaha und dem Gretsch aus? Würd es sich bei denen eher lohnen noch extra eine Snare dazuzukaufen?

Vielen Dank für eure Hilfe und eure zahlreichen Vorschläge! :)

Ich überlege, zum Musikproduktiv zu fahren, da das hier relativ in der Nähe ist, da ich deren ganzen ausgestellten Becken anspielen und ausprobieren will, um ein schönes Set zu bekommen was gut klingt und zueinander passt. Das ist mir immer lieber, als die Becken im Internet zu bestellen, da man sonst den Stress mit zurückschicken usw. hat wenn sie dann doch nicht so klingen wie gedacht.
 
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Man MUSS ja nicht immer sein ganzes Set aufbauen. Ich hatte immer ein Set mit drei Toms, habe aber oft nur 2 Toms gespielt.

Aber so ein Set - zumal es zu einem guten Preis angeboten wird - lohnt trotzdem. Warum? Wenn man doch mal aufstocken will, ist man meist geschockt wie viel eine zusätzliche Tom einzeln kostet. Da verdienen sich die Hersteller eine goldene Nase.
Wenn man Pech hat, kann es sogar sein, dass es nach einer Modellumstellung keine Toms mehr in dem gewünschten Finish mehr gibt.
Spielt man eine Tom nicht, kann man sie ja im Case aufheben.

Bei zwei Standtoms hätte man sogar die Option, dass - je nach Gusto, Bühnengröße oder Musikstil - man mal die kleine, die größere oder beide mitnehmen könnte.

Die anderen Snares kann man auch spielen, die Mapex Tomahawk ist aber wirklich gut. Einzeln kostet die auch knapp 100€ mehr als die Yamaha oder Gretsch.
Gerade in diesem Preisbereich sind das Welten.

Wenn du bei Musikproduktiv bist und du mehr auf Qualität als auf Markennamen wert legst, solltest du dir unbedingt die Magnum MRS ansehen.
Das sind erstaunlich gute Maple-Sets zum Kampfpreis.
http://www.musik-produktiv.de/magnum-mrs-custom-set-set-30-short-drive-fusion.html

Auch (leider muss man fast schon sagen) bei uns nicht ganz so bekannt, ist Sakae.
Trommeln bauen können die, denn sie fertigten fast 40 Jahre die High-End Modelle für Yamaha.

Da gibt es bei MP das Road-Anew.
http://www.musik-produktiv.de/sakae-road-anew-22-black-silver-fade-10088829.html



Becken sollte man wirklich IMMER vorher anhören. Gerade bei handgehämmerten gibt es doch eine gewisse Streuung. Niemand kann eben immer gleich hämmern und jeder Beckenschmied hämmert anders. Folglich ist jedes Becken in gewisser Weise ein Unikat. Da sollte man schon hören, ob die Becken auch zusammenpassen.

Bei den Becken kann ich dieses Set empfehlen: http://www.musik-produktiv.de/istanbul-mehmet-samatya-cymbal-set-1-18.html
Oberklasse-Becken zum Mittelklasse-Preis. Die Bewertungen sagen alles. ;)
 
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Das Sakae Road-Anew hat mich echt überzeugt. Hab mir die Website von Sakae angeschaut und mich da mal ein bisschen belesen (sprich: von deren Marketing einlullen lassen). Dann noch gesehen dass die Drummer von gleich zwei meiner Lieblingsbands auf deren Schlagzeugen spielen, und ich wusste, ich muss das Set haben! :D Hätte nie gedacht dass ich mich von sowas beeinflussen lasse, aber wenn ich jetzt was anderes kaufe werde ich nicht glücklich.

Dass das ein Retoure Set ist, heißt nicht, dass es irgendwelche Mängel hat, oder? Oder kann es sein, dass der Kunde das aufgrund von irgendwelchen Fehlern zurückgeschickt hat?

Bei dem Set ist ja noch Hardware dabei, allerdings kann ich zu dieser Hardware kaum Infos finden (z.B. ob das Pedal vom HiHat-Ständer drehbar ist). Da kann man einfach mal beim Musik Produktiv anfragen, oder?

Was ich bis jetzt vergessen hatte: Ich brauche auch noch Cases/Taschen für alles...
 
Das Mapex Armory hat ja 2 Standtoms, da bin ich nicht so der Fan von... Ist ja dann auch ne weitere Trommel die Platz weg nimmt


...man kann aus einem zweiten Standtom auch prima eine kleine Bassdrum machen! ;)


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Wenn man Pech hat, kann es sogar sein, dass es nach einer Modellumstellung keine Toms mehr in dem gewünschten Finish mehr gibt.


Da ist viel Weisheit drin.

Vielleicht hier auch nochmal der Hinweis, bei der Auswahl des Finishes lieber etwas "konservativer" und mutloser zu sein, als zu wild...

Bei "eintönigen" Farben (schwarz, weiss) oder einfachen, unspektakulären Naturholz-Finishes fällt es optisch nicht so auf, wenn mal ein Tom aus einer anderen Serie oder eines Fremdfabrikats am eigenen Set dabei ist. :)





:great:


...die hatten einen schönen Stand an der diesjährigen Musikmesse.





HTH
:hat:
 
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Vielleicht hier auch nochmal der Hinweis, bei der Auswahl des Finishes lieber etwas "konservativer" und mutloser zu sein, als zu wild...

Richtig!

So schön und cool manche Sondermodelle oder Limited Editions sein mögen, wenn man in Zukunft erweitern will, sieht man alt aus. Die entsprechenden Toms sind auch mit viel Geld und guter Worte kaum zu beschaffen.

"eintönigen" Farben (schwarz, weiss)
Es heißt zwar immer, das seine keine Farben, gehen aber immer. Und das auch genreübergreifend. Egal ob bei der Metalband oder im Blasorchester: ein pianoblack oder White-marine-Pearl macht sich immer gut.
Und wie @hairmetal81 schon sagte, sind die bei allen Herstellern mehr oder weniger gleich. Wenn da die Böckchen passen, ist man flexibel und kann mal ein Fremdfabrikat dazustellen, ohne dass es sich "beißt"

Dass das ein Retoure Set ist, heißt nicht, dass es irgendwelche Mängel hat, oder? Oder kann es sein, dass der Kunde das aufgrund von irgendwelchen Fehlern zurückgeschickt hat?

Das müsste dastehen. In diesem Fall handelt es sich wohl eher um einen sog. Versandrückläufer, sprich, dem Kunden hat das Set nicht gefallen (30-Tage Moneyback) und er hat es wieder zurückgeschickt.

Das Set gibt es auch neu. Kostet dann etwas mehr (150€ oder so).

(z.B. ob das Pedal vom HiHat-Ständer drehbar ist).

Steht jedenfalls da: Movable legs on the hi-hat stand can be set at any angle, leaving plenty of room for additional pedals.

Weiß jetzt nicht ob das nur für die neue Hihatmaschine gilt (HS-200D). Ruf einfach an und frag nach.

Cases/Taschen: Kommt drauf an womit, wer und wie oft Equipment transportiert wird.
Transportierst du das selbst im eigenen Auto, ein paar mal im Jahr zum Gig, müssen es keine "bulletproof" Flightcases sein.

Ich hab diese hier
bzw. deren Vorgänger (stand damals einfach Thomann drauf) sein ca. 15 Jahren (ca. 20 Gigs/Jahr, Transport im eigenem Auto) und es sind noch keine Ausfälle erkennbar.

Für die Hardware habe ich den Gator "Golfcaddy". Einer meiner besten Anschaffungen im Drumbereich.:great:
Rollen statt schleppen.
Hui, saftige Preiserhöhung - ich hab letztes Jahr noch 95€ bezahlt.

 
Es wurde schon viel richtiges gesagt: ich versuche auch nochmal einen Rundumschlag:

Als ersten Tipp kann ich dir nur raten, sich mal einen Tag frei zu nehmen und in den nächsten großen Musikladen mit ordentlicher Auswahl zu gehen. Beim Set oder bei der Hardware kann man nicht viel Falsch machen, denn ab der Mittelklasse ist dann doch meistens die eigene Markenvorliebe und das Finish der ausschlaggebende Punkt.
Aber Becken würde ich (außer bei Schnappern in der Bucht) nie kaufen, ohne sie vorher mal ausgibig getestet zu haben (es gibt einige Shops mit der Umtausch-Möglichkeit, aber ich nutzte sie nur ungerne - so ein Tag im Laden macht doch mehr Spaß). Auch bei der Fußmaschine sollte man austesten und nicht blind irgendeine Kaufen. Da du ja mit der DW 5000 klar kommst und du mit dieser eingespielt ist, würde ich dir sogar auch hier dazu raten.

Mein Tipp:
Bei den Kesseln, bzw der Hardware (können ja auch als bundle gekauf werden) würde ich mal nach folgendem schauen:
Sonor Essential Force Amber Stage 3

[URL="https://www.thomann.de/de/yamaha_stage_custom_standard_set_rbl.htm"]Yamaha Stage Custom Standard Set RBL​
[/URL]

All diese Sets gibt es in unterschiedlichsten Finishes und Ausführungen. Qualitativ unterscheiden sich alle nur minimal - auch die Hardware ist absolut Roadtauglich!

Dann dazu eine weitere DW 5000 und einen ordentlichen Hocker.

Bei den Cymbals würde ich, wie schon erwähnt, in einen großen Musikladen fahren und alles testen, was unter die Sticks kommt. So kannst du dir "dein" Setup zusammenstellen und bekommst meistens einen vergünstigsten Preis, da du ja ein ganzes Set kaufst.
Außerdem würde ich bei den Becken auch mal bei den vermeindlich kleinen Firmen schauen, denn es gibt mittlerweile viele kleine, türkische Schmieden, die für wenig(er) Geld viel Qualität und Klang bringen. Dabei sind zu nennen: Zultan, Istanbul oder Diril (merke gerade, dass ich hier eine 2 Jährige Wissenslücke habe - evtl. hilft ja wer anders noch weiter) ;)

Zu guter letzt fehlen noch für den Transport Taschen oder Cases und evtl. ein paar Memory-Clamps für den schnellen auf und Abbau​
 
@DibaDibaDu

Wie weit hast du es nach Köln? Wenn das ginge, solltest du auf alle Fälle bei Musicstore und Drumcenter reinschauen.

Gerade letzterer hat nicht ganz so gängige, aber vom Preis-/Leistungsverhältnis her tolle Becken. Da wären Anatolian, Bosphorus, Istanbul (Agop und Mehmet) und Sonor Armoni zu nennen.
Alles sind handgemachte türkische Becken zu wirklich tollen Preisen. Die sind locker genau so gut wie Zildjian, Paiste und Konsorten - allerdings um einiges günstiger.

Apropos: dazu gehören auch die Fame B20 Masters, die es bei Musicstore gibt. Ich hab da ein 16 Crash und das klingt nicht schlechter als ein Avedis, kostet aber weniger als die Hälfte.

Die T-Cymbals kenne ich zwar (noch) nicht, kommen aber wohl auch aus einer türkischen Schmiede und sehen vielversprechend aus. Würde ich auf alle Fälle mal antesten.



 

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