Kaufberatung In-Ear Sender/Empfänger und Kopfhörer 1.000 Euro Marke nicht überschreiten

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Moin zusammen,

wie es der Zufall so will, hat, nachdem ich mich hier auch schon über geeignete Mischpulte informiert habe, unser neuer Sänger uns erzählt, dass er gerade an einem In-Ear-Rack arbeitet. Er hat wohl schon ein X32, Splitter und nen Router und will sich demnächst auch das In-Ear-System gönnen.

Jetzt würde es ja Sinn machen, wenn der Rest der Band mit einsteigt. Da es aber bei den Systemen gewaltige Preissprünge und wahrscheinlich auch Qualitätsunterschiede gibt, brauche ich Euren Rat. Folgende Fragen habe ich zum Thema In-Ear-System:
  1. Welche Systeme sind vom Preis-Leistungs-Verhältnis empfehlbar? Wenn ich also weder das Top-Produkt noch den billigsten Mist haben möchte.
  2. Macht es Sinn, bzw. gibt es überhaupt Sender, die ich mir mit anderen Mitmusiker teile, oder braucht jeder sein eigenes System?
    • Hier dann auch die Frage: Wenn es sowas gibt, kann ich dann trotzdem noch individuell meinen Sound einstellen, oder teile ich mir die Einstellungen mit meinem Mitmusiker?
  3. Sollten alle Musiker das selbe System haben?

Zusätzlich würde mich auch das Thema Kopfhörer interessieren. Ich habe seit Jahren Elacin-Ohrfilter, damit meine Ohren nicht irgendwann platt sind. Ich weiß, dass man diese auch mit Kopfhörern verbinden kann. Auch hier mal Fragen:
  1. Ich benötige auf jeden Fall Kopfhörer die auch Filter zur Außenwelt sind.
    • Lohnt es sich auf die Elacin aufzubauen?
    • Welches andere System bietet denn Passgenaue Ohrstöpsel mit Filter an
  2. Welche Marken/Kopfhörer sind empfehlenswert? Auch hier fände ich ein Preis-Leistungs-Produkt interessant. Wichtig wäre mir, dass ich die Kabel austauschen kann. Ich möchte nicht auf Grund eines Kabelbruchs den ganzen Kopfhörer wegschmeißen.

Alles in allem würde ich gerne die 1.000 Euro Marke nicht überschreiten wollen. Zusammengefasst ist mir mein Ohr wichtig (Filter, Limiter), Bauqualität der einzelnen Komponenten und Kompatibilität im "Alltag" und Erfahrungen von anderen Musikern wie Euch.
 
Um wie viele Musiker insgesamt soll es denn gehen?
Alles in allem würde ich gerne die 1.000 Euro Marke nicht überschreiten wollen.
Pro Musiker? Also sender, empfänger und Hörer?
gewissse Musiker, Drummer und Keyboarder z.B, könnten deutlich sparen wenn sie statt einem Funksystem ein kabelgebundenes benutzen würden. Ist das eine Option?
vielleicht sollten erst mal diese Dinge geklärt werden, bevor man sich mit konkreten Geräten beschäftigt.
 
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Um wie viele Musiker insgesamt soll es denn gehen?
Stand jetzt sind wir zu viert: Drummer, Sänger, 2x Gitarre. Es werden aber sicher noch Bass und ggfs. auch Keys oder ähnliches dazu kommen.
Pro Musiker? Also sender, Empfänger und Hörer?
Ja, genau. Also ich als Gitarrist möchte für Sender, Empfänger und Ohrstöpsel möglichst nicht die 1.000 Euro sprengen.
gewissse Musiker, Drummer und Keyboarder z.B, könnten deutlich sparen wenn sie statt einem Funksystem ein kabelgebundenes benutzen würden. Ist das eine Option?
Drummer wird wahrscheinlich Kabelgebunden werden; Keyboarder existiert noch nicht.
 
Grundsätzlich ist es der "gute" Weg, die ganze Situation anzusehen und gemeinsam das "System" aufzubauen. Hier meine Inputs zu Deinem Post:
  • Wie der Vorschreiber schon ganz richtig angemerkt hat: IEM muss nicht in jedem Fall eine Funktsrecke sein. Das wirkt sich dann auf den Anschaffungspreis aus und eine Funkstrecke die nicht vorhanden ist, ist immer eine gute Funktstrecke
  • Das X32 sollte genügend AUX (Ausgänge) haben, die dann den einzelnen IEM's zugeführt werden können (Funk/Kabelgebunden ist ja grundsätzlich egal). Solange ins X32 alle gewünschten Kanäle reinfliessen, kann sich jeder - so wie der Sänger - seinen eigenen Mix auf den jeweiligen AUX machen, für sein persönliches IEM das daran hängt. Aber die Anzahl der benötigten Kanäle muss geprüft werden, das wurde ja im anderen Thread diskutiert.
Konkret zu Deinen Fragen:
  1. Ich hab diese Frage für mich nicht herausfinden können, nutze jetzt Shure PSM 300 und es ist gut, für was ich es brauche. Entscheidungsgrundlage? Ich hatte schon die SLXD Funkstrecke von Shure und noch nie probleme. Also rein subjektiv halt wieder ein Produkt von Shure und nicht das billige und nicht das teure.
  2. Ich kann nur für die Shure PSM 300 reden; ja da können mehrere Empfänger an den Sender angeschlossen werden. ABER Du kannst pro Sender natürlich nur einen Mix schicken. Das ist vielleicht nicht unbedingt das, was man will? Es gibt da dann mehrere Ansätze, Mono/Stereo un das ist evtl. Geräteabhängig was geht. Grundsätzlich wäre deshalb schon ein separater Sender/Empfänger pro Bandmitglied am besten.
  3. Überhaupt nicht zwingend aus Sicht Gerät. Aber auf die Frequenzen achten bei Funk-IEM. Ein weiterer Punkt könnte der Ausfall sein; wenn alle dasselbe System haben, kann man auch einfach ein einzelnes Ersatz-Gerät (z.B. Empfänger) dabei haben und im Notfall austauschen (weil alles gleich ist). Wenn alle was anderes haben, kann nichts getauscht werden.

Zu den Kopfhörern kann ich nichts sagen. Ich nutze die SE 425, das hat keinen besonderen Grund. Evtl. würde ich mal Custom-Molds in betracht ziehen für mich.
 
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Es gibt durchaus Leute, die InEar mit einem Monosignal für beide Seiten auskommen. Dann können sich evtl. 2 Personen einen Stereo-Sender teilen. Am Mann kannst du dann aber nur die Lautstärke (evtl. EQ/Limiter) einstellen, nicht aber den Mix, der über das X32 oder einen digitalen Monitormixer komplett gesteuert werden muss (evtl. auch per App möglich).

Du sparst natürlich Geld, wenn du keine individuelle Otoplastik brauchst. Viele IE-Hörer sollten prinzipiell tauglich sein. Man hört die Vermutung, dass man sich durch Billig-Treiber (aus China direkt über Online-Plattform) die Ohren kaputt machen könne, wenn sie im Ultraschall noch Störgeräusche übertragen, die man zwar nicht hört, aber doch das Ohr belasten könnten. Keine Ahnung, ob es dazu objektive Erkenntnisse gibt.

Es gibt einige Stöpsel, die du für ein paar hundert Euro bekommst. Ich war wegen meiner Gehörgänge auf eine teurere Lösung mit Otoplastiken angewiesen und habe mich von Fischer Amps versorgen lassen (Eigenmarke oder Ultimate Ears). Das lag aber auch an der räumlichen Nähe - da bekommst du jedenfalls im Gespräch deutlich mehr Möglichkeiten angeboten als irgendeine Preisliste abbilden kann.
 
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Also für 1000€ pro Nase sollte etwas vernünftiges zu bekommen sein. (Ich will nicht unken, aber das habe ich selten in einer Band erlebt, dass alle zu so einer Investition bereit sind…)

Erfahrungsgemäß hat man bei Inear Monitoring auch eine gewisse Lernkurve, die von „nee, dass is nix für mich“, bis „boah, wie geil, jetzt noch Othoplastiken!“, geht.

Daher ist es schwer zu definieren, wie wertig man da einsteigen soll. Wenn noch nie IEM gemacht wurde, ist -nur um das mal zu probieren- kabelgebunden schon zu empfehlen. Das ist mit knapp 100€ machbar und man muss sich (noch) keine Gedanken über Frequenzen und Kanäle machen.

Meine eigenen Erfahrungen sind:
Es ist für Gitarristen schwieriger Kopfhörer zu finden, die dem Soundideal entsprechen, als für Drumer, Keyboarder, Sänger und Basser. Damit E-Gitarre über IE gut klingt muss man etwas suchen und die bei den IEM-Systemen beigepackten Stöpsel klingen oft zu harsch/blechern.

Die Idee sich mit den Hören nicht komplett von der Aussenwelt zu isolieren, finde ich gut!
Es gibt da tatsächlich „ambience“ IE Kopfhörer, die die Umgebungsgeräusche nicht (komplett) wegdämmen.
Ich habe mir Westone AM Pro30 (etwa 400€….) besorgt. Das “Ambience Hören“ ist aber passiv und funktioniert mit einem kleinen offenen Kanal zum Gehör. Leiser ist die Umgebung aber dennoch (gut für den Gehörschutz). Die werden aber z.Zt. wohl kaum noch angeboten. Andere momentan angebotene Ambience IE sind wesentlich teuerer (>1000€).

Bei IEM Sendern bin ich „lowcost“ mit einem LD MEI-System eingestiegen, was tatsächlich dumm war. Es rauscht ziemlich stark und funktioniert nicht vernünftig im Monobetrieb (eine Seite ist deutlich leiser; keine Ahnung, ob mein System eine Macke hat, aber befriedigend ist das nicht…).
Weil meine Bandkollegen eher bei Kabel gebunden bleiben wollten und ich ein portables und flexibel einsetzbares System haben wollte, aber auch keine 1000€ ausgeben wollte, bin ich bei dem gelandet:
XVive U4 Monitor Wireless System

Das funktioniert wesentlich besser als das MEI und ist super praktisch, weil man es nicht fest integrieren muss. Wenn ich Bock auf IE habe stecke ich den Sender ins Mischpult/Stagebox und fertig.
Allerdings arbeitet das Xvive digital und funkt im 2,4 Ghz ISM Band, also WLAN Area…
Wenn die komplette Band sich damit ausrüstet und noch Wireless Instrumenten Funkstrecken dazukommen wird das wahrscheinlich eng mit den Kanälen. So für mich als Alleinnutzer hatte aber trotz Digital Gitarre Funke und WLAN zum Digitalmischpult noch nie Störungen oder Dropouts.
Latenz ist natürlich auch ein Thema, aber die ist so gering, dass ich das nicht wahrnehme.
 
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Zum Thema Funk würde ich empfehlen, wenn es Funk sein muss, mindestens mit Shure PSM300 oder Sennheiser G4 im Bereich 470-694 MHz einzusteigen. Ein Geheimtipp wäre noch die Audio Technica 3000 Strecke, die hat eine deutlich höhere Schaltbandreite und ist auch noch netzwerkfähig zu einem ähnlichen Preis. Habe ich selbst seit einigen Monat im Einsatz und bin sehr zufrieden. Die bekommst du zwischen 850€ und 1000€. Bei diesen Systemen sind dann auch die Einsteigerhörer Shure SE215 bzw. Sennheiser IE4 dabei. Ich kenne nur erstere, die sind mMn okay für den Einstieg, wenn man mit der Passform der Ohrstücke klarkommt. Mit einem ordentlichen Stereomix bin ich damit klar gekommen, es ist aber klanglich keine Offenbarung. Ob diese kompatibel mit deinen Elacin-Ohrstücken sind, kann ich dir aber auch nicht beantworten. Das Kabel kann man jedenfalls wechseln.

Was die Hörer angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass Hörer mit mehr Treibern ihre Vorteile in der Livesituation erst ausspielen, wenn die Umgebungsdämpfung wirklich gut ist. Aus diesem Grund bin ich dann von den erwähnten SE215 direkt auf Vision Ears VE6 umgestiegen, welche ich sehr empfehlen kann aber natürlich dein Budget komplett sprengen.

Meine Empfehlung wäre also:
-vernünftige Funkstrecke kaufen und sich an der Betriebssicherheit erfreuen, dir nützt der High-End Hörer nichts, wenn du live ständig Dropouts hast.
-direkt mit Stereo starten: Wenn es hauptsächlich um die Trennung der Instrumente und die musikalischen Informationen geht, funktioniert ein einfacher Hörer in Stereo besser als ein High-End Hörer in Mono.
-wenn irgendwann doch noch Geld übrig ist, kannst du die Hörer immer noch upgraden, ich persönlich hatte den richtigen Wow-Effekt allerdings erst bei den wirklich hochpreisigen Modellen, die auch ohne Funkstrecke schon über deinem Budget liegen.
 
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Danke Euch. Nachdem ich mich heute in diversen Beiträgen und auf diversen Seiten über das Thema informiert habe, habe ich das Gefühl ein Studium begonnen zu haben. Daher sind Eure Erfahrungen und Berichte Gold wert.
 
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Zum Thema Funk würde ich empfehlen, wenn es Funk sein muss, mindestens mit Shure PSM300 oder Sennheiser G4 im Bereich 470-694 MHz einzusteigen.
Zwei Fragen dazu:
  1. Warum der Frequenzbereich? Dachte der wäre Anmeldepflichtig für Profis.
  2. Was hältst du von dem etwas günstigeren Sennheiser XSW IEM?
 
1689860287474.png

Quelle: Shure Webseite ;)
 
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  • Wie der Vorschreiber schon ganz richtig angemerkt hat: IEM muss nicht in jedem Fall eine Funktsrecke sein. Das wirkt sich dann auf den Anschaffungspreis aus und eine Funkstrecke die nicht vorhanden ist, ist immer eine gute Funktstrecke
Wie würde denn eine kabelgebundene Version für nicht-am-Platz-sitzende Musiker aussehen?

Das habe ich auch schon gesehen, aber tue mich noch schwer zu verstehen, was jetzt professionell und privat ist, und welche mögliche Konsequenzen eine Nutzung hat.
 
Beim kabelgebundenen, geht't im Grunde nur um den Kopfhörer-Verstärker, der noch etwas mehr kann fürs IEM. Es geht darum, dass Du vom Mixer den AUX Kanal zum Kopfhörer kommst:
z.B. sowas hier : https://www.thomannmusic.ch/behringer_powerplay_p1.htm (Es geht auch auf anderen Wegen. In meinem Mixer kann ich z.B. direkt die Kopfhörer-Ausgänge auch als separaten AUX-Mix verwenden. Wenn der Mixer nahe genung steht, brauchts nur einen Kopfhörer, der direkt in den Mixer eingestöpselt werden kann.)

Du kannst - soweit ich das Verstehe - alle diese Frequenzen gebührenfrei nutzen. Bin da auch nicht der Experte, glaub die UHF Frequenzbereiche sind am geeignetsten in Bezug auf Signal-Qualität. Solange Du das UHF Band in Betracht ziehst. (Je tiefer die Frequenz, desto besser - grundsätzlich). Meine Geräte von Shure sind im Bereich : Mikrofone 470-608 und das IEM PSM liegt im darüberfolgenden Band: 614 - 698.

Die günstigen Geräte nutzen die beiden WLAN Bänder. Ich nehme an, das hat damit zu tun, weil da die Elektronik-Komponenten so weit verbreitet sind, dass man sie sehr billig für Geräte verwenden kann. Der mögliche Nachteil ist eigentlich nur, dass sich genau deshalb auch sehr viele Sender in diesen Bändern bewegen, angefangen vom "normalen" WLAN bis zum Bluetooth, Mobilephones etc.
 
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Der Frequenzbereich 470 bis 694 MHz ist seit einigen Jahren nicht mehr anmeldepflichtig und ist für professionelle Audioanwendung allgemein zugeteilt. Die Grenze zwischen Privatanwender und Profi... Nunja, ich denke, das spielt in der Praxis keine große Rolle. E-Band (823-832 MHz) würde ich, wenn möglich, meiden, da man dort weniger Möglichkeiten hat, auszuweichen und allgemein viele Leute dort unterwegs sind, weil es jahrelang der einzige Bereich war, der anmeldefrei genutzt werden konnte. 2,4 GHz würde ich erst recht meiden. Wie Neisgei schon gesagt hat, ist das einfach zu störanfällig. Die Line6 Gitarrenfunken mögen meist funktionieren aber es gibt gute Gründe, warum die etablierten Hersteller in diesem Bereich keine IEMs anbieten.

Die XSW hatte ich noch nicht in der Hand. Auf Youtube gibt es aber einige Soundvergleiche zwischen XSW und G4 und da ist schon ein deutlicher Unterschied zu hören. Außerdem ist der Empfänger aus Plastik. Also möglicherweise reicht dir das aus aber du hast ja nach Preis-Leistungsverhältnis gefragt und für 200 € mehr gibt es die etablierten Systeme, die auch bei einem möglichen Verkauf deutlich wertstabiler sein sollten.
 
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Hallo!

Die XSW hatte ich noch nicht in der Hand. Auf Youtube gibt es aber einige Soundvergleiche zwischen XSW und G4 und da ist schon ein deutlicher Unterschied zu hören. Außerdem ist der Empfänger aus Plastik. Also möglicherweise reicht dir das aus aber du hast ja nach Preis-Leistungsverhältnis gefragt und für 200 € mehr gibt es die etablierten Systeme, die auch bei einem möglichen Verkauf deutlich wertstabiler sein sollten.

Genau, XSW ist Plastik, würde ich nicht nehmen.
Ich empfehle ganz klar Sennheiser G4 IEM. Habe ich selber auch und bin damit super zufrieden.
Dazu brauchst Du dann noch Ohrhörer. Da musst man schauen was man dann nehmen will.
Ein vernünftiger Ohrhörer, nach Ohrabdruck gefertigt, kostet schnell 850 Euro und mehr.
Die Dinger von der Stande sitzen meistens nicht richtig, rutschen und fallen schnell aus den Ohren.
Vor allem wenn man sich viel bewegt beim Musik machen.

Gegen Funkstrecken von Shure spricht nichts. Sind sogar etwas günstiger als Sennheiser, aber Shure kann schon recht lange fast gar nichts mehr liefern.

Lasst auf jeden Fall die Finger von Billigzeugs.
Vor allem wenn mehrere Funkstrecken gleichzeitig laufen, dann braucht man viele Frequenzen.

Gruß
sven
 
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Ich empfehle auch Sennheiser G4 IEM.
Aus meiner Sicht machst du damit alles richtig. Hab viele Jahre mit Sennheiser InEar und guten - aber nicht angepassten Kopfhöhrern gespielt und war super glücklich.
 
Die XSW hatte ich noch nicht in der Hand. Auf Youtube gibt es aber einige Soundvergleiche zwischen XSW und G4 und da ist schon ein deutlicher Unterschied zu hören. Außerdem ist der Empfänger aus Plastik. Also möglicherweise reicht dir das aus aber du hast ja nach Preis-Leistungsverhältnis gefragt und für 200 € mehr gibt es die etablierten Systeme, die auch bei einem möglichen Verkauf deutlich wertstabiler sein sollten.
Ich empfehle ganz klar Sennheiser G4 IEM. Habe ich selber auch und bin damit super zufrieden.
Das scheint allgemeine Meinung zu sein, was Funkstrecken angeht. Dann muss ich die Mannschaft mal überzeugen. Eventuell fangen wir wirklich erst mal kabelgebunden an.
Gegen Funkstrecken von Shure spricht nichts. Sind sogar etwas günstiger als Sennheiser, aber Shure kann schon recht lange fast gar nichts mehr liefern.
Wie meinst du das genau? Ich lese entweder etwas vom Shure PSM 300 Premium oder dem Sennheiser G4 IEM, wenn ich mich so durch die Foren und Beiträge klicke. Ist der Qualitätsunterschied so groß, oder meinst du das Shure Lieferschwierigkeiten hat?
Hallo!

Ich habe diese Ohrhörer:
https://hoerluchs-unlimited.com/produkt/hl6214/

Ja, echt teuer, aber der Sound ist spitzenmäßig.

Gruß
sven
Puh, das ist natürlich schon ein Wort. Soviel war ich nicht bereit auszugeben. Ich werde mal nach Ohrhörern suchen, die kompatibel sind mit Elacin, dann spare ich mir zumindest schon mal die Kosten einer neuen Otoplastik.
 
Hallo!

Ich meinte das Shure Lieferprobleme hat. Und das nicht erst seit gestern. Bei Sennheiser teils auch, aber bei weitem nicht so wie bei Shure.
Und Sennheiser ist ein deutscher Hersteller, was auch seine Vorteile hat.
Aber wie gesagt, Shure ist auch sehr gut. Würde ich auf gleiche Stufe wie Sennheiser stellen.

Kabelgebunden anfangen finde ich gut. Dann ne Zeit lang sparen und wenn dann was Gutes kaufen in Sachen Funkstrecke.

Beim Ohrhörer muss man schauen. Die 850 Euro sind eher im unteren bis mittleren Bereich angeordnet. Da kommt auch entsprechend Bass und es klingt eben gut.
Ich hatte vorher die Kind C-Ear. Die waren auch aus Acryl. Nach paar Jahren brachen immer wieder Stücke raus. Und klanglich waren sie auch nicht der Hit.

Bei den Hörluchs hatte ich das Glück, das mein Hörgeräteakustiker mir Ratenzahlung angeboten hat. Aber auch nur weil ich schon ewige Jahre guter Kunde dort bin.

Gruß
sven
 
Kleiner Hinweis dazu: Wenn Du mehrere IEM-Sender einsetzt empfiehlt es sich immer über einen Combiner nachzudenken der alle Signale auf eine einzige Antenne schickt. Das spart euch viel Stress bei der Funkerei.
 
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Ich meinte das Shure Lieferprobleme hat. Und das nicht erst seit gestern. Bei Sennheiser teils auch, aber bei weitem nicht so wie bei Shure.
Ja das kann ich bestätigen. Bei uns in der Schweiz hat sich das mittlerweilen etwas verbessert und erholt. Aber es war wirklich katastrophal zu Beginn des Jahres! Irgendwie hat es dann aber doch geklappt, die Sachen zusammen zu bestellen. Sender bei Shop X, Empfänger bei Shop Y und Zubehör bei Shop Z ... hat schon etwas Nerven gebraucht o_O
 

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