Kaufberatung Orgel Clone fürs Home Studio, Budget 3-4T

  • Ersteller hyperbear
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breiter aufgestellt wäre man aber mit Aktivboxen (?). Wenn man z.B. auch mal Synthi spielen will mit einem Expander. Seh' ich das richtig? Ich wär schon an einer Leslie interessiert, nur halt der hohe Preis...mit der Uhl wär das schon heftig für so auf einmal kaufen ;D
schwierige Entscheidung :)
ich hatte ja weiter oben bereits etwas zur Viscount Legend, geschrieben, die bietet für viel weniger Geld deutlich mehr Features (B3-Spieltisch mit 4 Zugriegelsätzen) und spielt klanglich in der gleichen Liga. Die Uhl ist mittlerweile deutlich zu teuer. Zu den anderen Geschichten der Fa. Uhl will ich schon gar nichts mehr sagen.
 
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...Zu den anderen Geschichten der Fa. Uhl will ich schon gar nichts mehr sagen.

Ist das denn diese Vergeltungsorgel UHL X4 V-1 und V-2 ? :rofl:

Also ich kann als günstige gute Variante die kleine PA-Anlage LD-Systems Dave 8 XS durchaus empfehlen.
Die kostet neu im Moment nur 359 EUR. Und 350 Watt Systemleistung dürfte ja für die meisten Leute auch noch genug sein.
Für zuhause oder einen Proberaum reicht das sowieso und sicher auch noch für überschaubare Kneipen und dergleichen.

Also solange der Preisunterschied zur Original Hammond noch so groß ist, kann man doch wegen der Uhl noch nicht
wirklich meckern. Zumal die ja auch die ganzen anderen alten Orgeltypen integriert hat.
 
Zumal die ja auch die ganzen anderen alten Orgeltypen integriert hat.

Die spielen keine Rolle. Ist ein B3-Clone.
Wer das andere Zeugs braucht, kauft sich besser nen Expander oder ne Böhm....
 
Vergeltungsorgel???! Was? ;D

Und warum sollt sie zu teuer sein? Was würde man dann zur Hammond X-5 sagen? 5300 €. ;)
 
Sorry, ich meinte die Suzuki-Hammond XK-5.
 
Uhl Kaufen - und gut isses.
Das ganze Hin und Her bringt jetzt m. E. nix.:gruebel:
Ein Leslie kann man immer nachkaufen. Dies wirst Du jedoch (für Deine Belange) eher nicht benötigen und es auch bald selbst merken.;)
So - und nun bringt den jungen Mann nicht noch weiter durcheinander:nix::)
 
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Hallo zusammen,

mit einer Orgel von Uhl, bzw. mit dem HX3-Tonerzeuger macht man nichts falsch, wenn man entsprechenden Orgelsound haben möchte. Ich habe auch die Viscount Legend Live, die klingt gut aber der Klang meines HX3-Expanders setzt noch einen oben drauf (hat einen doch etwas reichhaltigeren Klang und das Vibrato/Chorus klingt schöner) weshalb ich die Legend als (sehr schönen) Spieltisch für den Expander verwende. Aber das ist letztendlich Geschmackssache und subjektiv selbst zu beurteilen.

Mit dem Neo Ventilator macht es auch über einen PA-Lautsprecher (auch sehr gut klingend in mono) viel Spaß zu spielen und erst recht ist dieser sehr gut für Aufnahmen/Recordings geeignet. Zu Hause spiele ich über das Leslie 3300. Aber auch über das Leslie merkt man doch, dass der Sound aus der Orgel kommt und aus dieser gut klingen sollte. Ich hatte vorher das alte Hammond XM-2 Modul über das Leslie gespielt, danach auch eine Hammond Sk1 und immer etwas am Klang "vermisst" (auch über den Neo Ventilator) und oft an diversen Einstellungen geschraubt, was keinen erheblichen Erfolg brachte. Mit der HX3 hatte ich meinen "Frieden" gefunden.
Mit Sicherheit gibt es noch andere gute "Clonewheels", das muss jeder für sich herausfinden.

Jedenfalls wäre die Orgel von Uhl oder Magorgan meine erste Wahl, wenn ich keine Orgel hätte.

Das ist meine persönliche Meinung.


Gruß

Michael
 
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Danke erstmal für die hilfreichen Antworten!

Entweder wird es also sowas https://www.thomann.de/de/yamaha_dxr_10.htm - Yamaha DXR10, zwei davon + Sub (?), das käme mit Sub auf etwa 1500. Oder es wird doch so ein Leslie 2101 um 2000 wobei man da noch immer mit einem Sub erweitern kann...Oder wären generell Studiomonitore gegenüber einer PA vorzuziehen? Wie gesagt, Anwendungsbereich ist zu Hause, Solo, Raum etwa 20 qm. Leider kann ich das alles nicht in meiner Nähe ausprobieren. Für mich stellt sich auf jeden Fall die Frage, ob dich das 2101 lohnen würde, ob es wirklich besser klingt durch den rotierenden Hochtöner, oder ob erst ein 3300 wirklich den Unterschied ausmacht, das wäre aber vorerst nicht leistbar. Lustig ist so ein rotierendes Ding schon ;) Ein 122er fällt weg, weil kaum verfügbar, Transportkosten, und Ungewissheit, die bei alten Geräten mitspielen...So 2000€ zzgl. Transport für ein altes ausgeben, ohne Garantie, etc., muss im Moment nicht sein.

Also...Leslie 2101 vs. Vent II und Yamaha DXR10 (plus Sub?) :gruebel: Oder Studiomonitore...

lg
 
Den Neo Ventilator gibt es recht günstig (auch den sehr guten 1er neu für wenig Geld - ich habe den 1er und 2er) z. B. in Kleinanzeigen von eBay.
Zudem du erwähnt hast, dass du ggf. Kompositionen in einer DAW machen möchtest, würde ich dir erst recht den Ventilator empfehlen (anstöpseln - fertig).
Ein echtes Leslie mit Mikrofonen (dazu brauchst du wieder Mikrofone und entsprechende Stative) aufzunehmen ist wieder ein ganzes Stück Mehraufwand, zudem man ggf. auch noch "Nebengeräusche" vom Leslie selbst hat, welche man aber mit einem (parametrischen) Equalizer herausschneiden kann, wenn diese nicht gewünscht oder zu laut sein sollten.

Ansonsten ist die Anschaffung eines Leslies recht teuer.
Wenn dir der Bass nicht so wichtig ist, machst du mit dem 2101 bestimmt nichts falsch, zudem es auch ein ganzes Stück transportabler ist.
Das 3300er hat jedenfalls unten rum mehr "Wums" und der Bass wird mechanisch umgeleitet.
Also das ist Geschmackssache.

Wegen einem alten Leslie denke ich genauso wie du, da können regelmäßige Wartungen notwendig sein.
Z. B. beim 3300er muss ich nichts machen und nicht mal ölen, das haben mir zumindest zwei unterschiedliche Hammond-Verkaufsstellen telefonisch erläutert, als ich nachfragte, wo es welches Öl zu kaufen gibt.
Aber nach xx Jahren wird Ölen bestimmt mal notwendig werden. Ich halte mal im Auge, ob irgendwann seltsame Geräusche auftreten sollten (ich habe das 3300er seit 2012 und läuft wie am ersten Tag), da bin ich mal gespannt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Falls du doch ein Leslie anschaffen möchtest, habe ich hier noch einen Tipp für dich, es ist zwar kein "echtes", aber ein wohl recht gutes und günstiges und leichtes:

https://www.musiker-board.de/threads/tornado-leslie-aus-italy.656841/
 
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Danke erstmal für die hilfreichen Antworten!

Entweder wird es also sowas https://www.thomann.de/de/yamaha_dxr_10.htm - Yamaha DXR10, zwei davon + Sub (?), das käme mit Sub auf etwa 1500. Oder es wird doch so ein Leslie 2101 um 2000 wobei man da noch immer mit einem Sub erweitern kann...Oder wären generell Studiomonitore gegenüber einer PA vorzuziehen? Wie gesagt, Anwendungsbereich ist zu Hause, Solo, Raum etwa 20 qm. Leider kann ich das alles nicht in meiner Nähe ausprobieren. Für mich stellt sich auf jeden Fall die Frage, ob dich das 2101 lohnen würde, ob es wirklich besser klingt durch den rotierenden Hochtöner, oder ob erst ein 3300 wirklich den Unterschied ausmacht, das wäre aber vorerst nicht leistbar. Lustig ist so ein rotierendes Ding schon ;) Ein 122er fällt weg, weil kaum verfügbar, Transportkosten, und Ungewissheit, die bei alten Geräten mitspielen...So 2000€ zzgl. Transport für ein altes ausgeben, ohne Garantie, etc., muss im Moment nicht sein.

Also...Leslie 2101 vs. Vent II und Yamaha DXR10 (plus Sub?) :gruebel: Oder Studiomonitore...

lg

Also zuhause in einem 20qm Raum sind aktive PA-Speaker nicht nur Overkill sondern auch ziemlich das verkehrteste, wenn man Homerecording damit machen möchte. PA-Speaker sind dafür konzipiert, den Schall weit zu tragen und sie sind dabei meistens alles andere als verfärbungsfrei. Spiel mal einen guten Pianosound zuerst über einen PA-Speaker und danach über einen Studiomonitor. Dann merkst Du sofort, was ich meine. Ordentliche Studiomonitore sind für Deinen Zweck die einzig richtige Wahl. Ich habe in meinem Musikraum zwei Adam A7 plus Subwoofer sowie ein Genelec 8020 Pärchen, je nach Bedarf. In der Ecke neben der zweimanualigen HX3 steht mein bestens gewartetes 147er Leslie und kommt so gut wie nie zum Einsatz. Ich spiele fast ausschließlich über die Monitore, mal mit Ventilator und oft auch ohne nur mit dem internen HX3-Leslie. Manchmal schalte ich auch nur die VR09 oder das Hammond XM2 ein. Zum Üben reichen mir sogar diese Beiden locker.

JMTC
 
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Na ja, wie schon mehrfach gepostet: Nimm die neue Uhl. Die hat schon den Ventilator drin. Dann kannst du immer noch überlegen ob ein zusätzliches Leslie oder LS
 
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Fürs Kämmerchen zuhause sind DXR10+sub absoluter Overkill !

Du hattest eingangs geschrieben, dass Du mit ner DAW arbeitest.... das heisst für mich, dass
"irgendwelche" Monitore vorhanden sein "müssen"...(oder Du nimmst ausschliesslich Kopfhörer?).

Sollte dem so sein, dann nimm doch erstmal ne Orgel und schliess die da an,
dann siehste weiter.

Live-Equipment und Studio-Equipment sind 2 Paar völlig unterschiedliche Stiefel....
 
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Ich kann als reiner Homerecorder meinen Senf auch noch dazu geben (habe eine "alte" Uhl + Ventilator 1 und spiele nur zuhause bzw. nehme im Heimstudio auf):

  • Zum Aufnehmen (DAW...) ist ein richtiges Leslie eher kontraproduktiv und würde deutlich höheren Aufwand in Sachen Mikrophonierung, Raumakustik usw. bedeuten. Genau hier leistet der Ventilator hervorragende Dienste.
  • Abhören dann mit Kopfhörern und/oder Monitorboxen. Ich habe z.B. mit meinen Yamaha HS7 Boxen (in Kopfhöhe aufgestellt und leicht zu mir gedreht) einen tollen und sehr räumlichen "Leslie"-Sound und die Boxen haben deutlich mehr Wumms als fürs Wohnzimmer erforderlich.

Klar wäre es schön, ein richtiges Leslie zu haben, aber für Aufnahmen würde ich dann vermutlich wieder die einfache Ventilator-Lösung verwenden, wo der Sound auf Knopfdruck passt und man auch aufnehmen kann, wenn draußen mal die Müllabfuhr vorbeifährt ;)
 
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Man hat mich da etwas falsch verstanden. Ich arbeitete an einer DAW (mit Yamaha HS8), jedoch möchte ich nun primär etwas zum Spielen, einfach ein Gerät, wo kein PC dran hängen muss - hinsetzen, AN, und Spielen. Es geht also primär um das, den besten *(Live)-Sound für das Wohnzimmer* zu haben. Wären dbzgl. noch immer Studiomonitore gegenüber eine Mini-PA vorzuziehen? Würde nach Eurer Einschätzung ein Leslie 2101 einen besseren Sound als Studiomonitore (mit Sub !) haben? Es wäre ansonsten ja jetzt einfach: HS8 plus Sub dran :) Aufnehmen würde ich maximal Demos, da würde ein einfaches Diktiergerät reichen. Also, nein, ich möchte primär spielen, jedenfalls hat das alles nichts mehr mit einer DAW zu tun :)

lg
 
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Es wäre ansonsten ja jetzt einfach: HS8 plus Sub dran :)

Genauso würde ich's machen. Falls Deine HS8 direkt am Audio-Interface des Computers hängen, musst Du Dir halt noch ein (gutes) kleines Mischpult kaufen, wenn Du zum spielen nicht immer den Rechner einschalten willst. Die Abwägung Leslie 2101 versus Ventilator über Deine HS8 Monitore ist Geschmacksache. Da kann man schlecht einen Rat geben. Mir persönlich würde letzteres erstmal vollkommen ausreichen, denn das klingt schon mal sehr gut, wenn nicht sogar besser als das 2101. Außerdem ist es die billigste Lösung, die keine große Investition außer natürlich der Orgel erfordert. Aufrüsten kannst Du dann später immer noch.
 
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Mit welchem guten Mischpult würde das funktionieren? Ich verwendete bei der DAW ein Audio-Interface (apogee duet), sowas brauch ich aber dann nicht mehr anhängen? Ich kann prinzipiell von der Orgel direkt in die HS-8? Mischpult wäre dann für lauter/leiser? Kann das nicht die Orgel selbst regeln?

PS. Die Lösung mit dem HS-8, die ich ja schon besitze, hätte auch den Vorteil, dass ich dann Geld übrig hätte für einen Sub. Also HS-8 plus Sub vs. 2101 ohne Sub...Hmm....ca. 500 (Sub) vs. 2000, und dann soll es noch "Geschmackssache" sein, was besser klingt (also in etwa in der selben Liga) - dann erübrigt sich das mit dem 2101 ;D
 
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Ich kann prinzipiell von der Orgel direkt in die HS-8? Mischpult wäre dann für lauter/leiser? Kann das nicht die Orgel selbst regeln?

Genau, das einfachste zum einfach-nur-einschalten-und-spielen wäre, die Orgel (z.B. die UHL X4) per Line-Out (R+L) direkt an deine beiden Aktivboxen anschließen. Die Maximallautstärke dann an der Orgel bzw. den Boxen einstellen und ansonsten per Fußschweller regeln.

Das wäre dann eine Lösung ohne Mischpult, Interface, PC.
 
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