Kaufberatung - PA Anlage für um die 1500-2300€

J
Junesde
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
02.08.21
Registriert
25.07.21
Beiträge
1
Kekse
0
Moin!



Ich würde mir gerne eine PA Anlage zulegen.

Eines Vorweg: Ich mag schlichtes design, nichts was in Richtung RCF ART 710 A MK IV geht sondern eher so RCF ART 912-A/ EV ELX 200-12P. okay

1.) Anwendung: Beschallung von Partys, Dorffesten und kleinen Bands/ Stand alone Musikern




a) Musikart: Alles was es so gibt



[x] DJ- und Playback-Anwendungen

[ ] Sprache

[ ] Verleih

[x] Livemusik (Band / Orchester)


2.) Bei Bands: was soll alles über die Anlage laufen?

[x] nur Gesang/Sprache

[x] + Instrumente wie Gitarren, Keys

[x] + tieffrequente Instrumente wie Bassdrum, E-Bass

[ ] sonstiges: _________________



(bitte beachten dass beim Ankreuzen der tieffrequenten Instrumenten in den meisten Fällen ein Betrieb ohne Subwoofer kaum möglich ist bzw. nur mit großen Abstrichen zu machen ist)







3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:

Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.



[ ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute

[x] ...bis ca. 100 Leute

[x] ...bis ca. 200 Leute

[ ] ...bis ca. 300 Leute

[ ] ...bis ca. 500 Leute

[ ] ...bis ca. ____ Leute...



Größe der Location, in m² (falls bekannt):



[ ] 50 m²

[ ] 100 m²

[ ] 200 m²

...



[ ] genaue Abmessung (falls bekannt): ______



obige Angaben für [ ] Indoor oder [ ] Outdoor/Zelt.





4.) Art/Anzahl der Boxen:



[x] nur Top/Fullrange-Boxen

[x] + Subwoofer

[ ] + Monitore: Anzahl:____

[ ] sonstiges____________





d) aktiv / passiv



[ ] aktiv

[ ] passiv

[x] egal / was will der von mir?







5.) Budget



erwünscht: 1500€

absolutes Maximum: 2400







6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):



___



[ ] weitere Nutzung erwünscht.

[ ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken







7.) Klangliche Ansprüche:



[ ] keine besonderen Ansprüche an den Klang

[x] sollte klingen

[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)







8.) Zustand des zu kaufenden Equipments:

[x] neu

[ ] gebraucht

[ ] egal







Wenn Beratung für den Kauf einer Komplett-Anlage (inkl. Mikros, Mischpult, Verkabelung,...) gewünscht wird, bitte den folgenden Teil noch ausfüllen:



9.) Mischpult



[ ] analog

[ ] digital

[x] egal



Anzahl Mono-Kanäle: ab 4

Anzahl Auxwege (z.B. für Monitor, InEar, externe Effekte): ab 2





Sonstiges:

Schieberegler wären schön, für Tops und Subs separat, Mute buttons, mind. 4 Mikro eingänge, Insgesamt 10 Eingänge, Phantomspannung.

Ein Integriertes Interface wäre schön aber nicht nötig.

Gedacht hatte ich da an ein Yamaha MG16XU..



[x] im Mischpult integrierte Effekte benötigt/erwünscht (bei Digitalpulten meist Standard)







10.)

Bisher habe ich mir Folgendes rausgesucht:



- EV ELX200-12P (Speaker)

- Roland ST A-95 (Stative)

- Cordial CRM 10 FM (Kabel)

- EV ELC200-12 Cover (Hülle)


Ich würde mich sehr um eine Antwort Freuen!



LG und danke schonmal im Voraus.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Willkommen im Forum :)

Ein Set von RCF Italien ist aktiv sicherlich ganz gut

https://www.thomann.de/de/rcf_310_705_power_bundle.htm

Da sind Distanzstangen schon dabei. Dann auch die XLR Kabel vom Out des Sub zum Input des Top (Signal). Da brauchst Du nur noch 2 x XLR vom Mixer Out zum Sub In

sonst kannst Du zu den ausgewählten ELX 12 P auch die 118 P Subs nehmen von Electro Voice

Vielleicht einen DJ' Mixer mit Mikrofon und Doppel CD Player ?

https://www.thomann.de/de/behringer_djx900_usb.htm

https://www.thomann.de/de/numark_cdn77_usb.htm
 
DJ Mixer und Doppel CD Player benutzen nur noch Leute über 65 Jahre.
Jugendliche benutzen Handys und Laptops zum abspielen von Musik also brauchen die auch keinen Doppel CD Player wen überhaupt dann nur einen einfachen CD Player.
Mixer und CD Player sollen wenn Sie gebraucht werden dann von der selben Firma sein ,warum ?
Weil der Mixer dann Faderstart für den Player hat.(Faderstart unterscheidet sich von Firma zu Firma,selbst wenn beide Faderstart haben und nicht vom selben Hersteller sind dann funktioniert das meistens nicht)
Ein DJ MIxer eignet sich überhaupt nicht als Bandmixer schon auf Grund seiner spartanischen Austattung.
Die Mikro Anschlüsse sind rudimentär und meistens ist wenn überhaupt nur einer verfügbar und der zweite besitzt sogar nur einen Klinkeneingang(was mal garnicht geht)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zusammenfassung:
Ich würde mir gerne eine PA Anlage zulegen.
Weswegen nochmal gleich?

Anwendung: Beschallung von Partys, Dorffesten und kleinen Bands/ Stand alone Musikern
OK, hast du sicherlich schon öfters gemacht und entsprechend Erfahrung.

Volle Bandbreite bei der Übertragung, weil ja auch Bands. OK.
Das ganze dann bis 200 PAX und unbekannter Beschallungsfläche (Indoor/Outdoor?). Bei Dorffest ist das mit Sicherheit auch mal Outdoor, Festplatz, Marktplatz, Fußballplatz etc. richtig?

Budegt max. 2300 (Neuanschaffung).
Schieberegler wären schön, für Tops und Subs separat,
Wieso wäre dies schön? Ja, es kann hilftreich sein. Dennoch würde ich gerne wissen wie du auf diese Idee kommst.


Bisher habe ich mir Folgendes rausgesucht:
- Yamaha MG16XU
- EV ELX200-12P (Speaker)
- Roland ST A-95 (Stative)
- Cordial CRM 10 FM (Kabel)
- EV ELC200-12 Cover (Hülle)

Analyse des Projektes aufgrund der Zusammenfassung und Wünsche:
Pult ist OK. Allerdings ist halt bei 8, max. 10 echten Quellen Schluß und man hat auch nur 2 echte Monitorwege (Pre Fader). Eigentlich eben 8 echte Quellen, da die letzen beiden Eingänge 9/10 sind nicht komplett regelbar weil fixes Mittenband im EQ. Die Eingänge 11/12 sind dann für Zuspieler, oder reine Linequellen (Keyboards, E-Drum, etc) oder Übergabe der Stereosumme, wenn der Act selbst mischt und ein Stereosignal übergibt. Für den Anfang eine gute Wahl, allerdings eben sehr schnell am Ende der Möglichkeiten. Gut bei der Kiste ist, dass da das FX drin ist und auch Compressoren in den 8 Eingängen. Sehr nett gemacht von Yamaha und die Compressoren tun gar ihren Zweck und das FX ist auch passabel.

Es fehlt hier noch die Verbindung zwischen Bühne und FoH.... Multicore. Ein analoges Multicore kostet richtig Geld. Nur so am Rande. Dazu noch Stromversorgung und Cases. Ups.

Dennoch würde ich mir eine Digitalmixer überlegen, ala Ohringer X32. Warum, wegen der Anzahl der Kanäle und Auxe.

Nehmen wir mal den Fall einer typischen kleine Rockcombo/Partyband im kleineren Stil, also Naturdrums, Baß, Stromgitarre, Akustikgitarre, Keyboard, Leadvocal, 2x Backings. Das sind die Quellen.
Wir nehmen das Drumset spärlich ab (welche Mikros sind vorhanden oder soll nur die Anlage gestellt werden?): Kick, Snare, HH, 2x OH - Toms kommen dann über die OH. Macht schon mal 5 Quellen. Wegen mir 4, wenn man 1 OH streicht. Bleiben noch 4 echte Eingänge übrig. Keys mono und die beiden Gitarren; Noch 1 Kanal. Ups. Nur noch Lead und keine Backings mehr.
Dann Monitoring. InEar, wenns die Band nicht stellt, kannst mit der Kiste knicken. Also konventionelles Monitoring. Welche Wedges sollen nochmal benutzt werden? Monitorwege an den Positionen: Drum, Keys, Front für Vocals und Gitarre. Sind also mind. 3, eher 4 Monitorwege bei mind. 5-6 Wedges. Ups. Auch hier streckt das Pult die Flügel.

Das ist der "worst case" in deinem Szenarie, nämlich Band. Dir fehlt das komplette Monitoring und das Pult ist halt dann zu klein. Deswegen mind. 16 Kanäle bei mind. 4 echten Auxen fürs Monitoring und damit sind wir im Digitallager bei X32 und Konsorten. Gebraucht, Yamaha LS9-32?! Für DJ ist das allerdings doof. Das MG16 geht allerdings. Mache ich auch immer mal wieder. DJ Pult wird oftmals überbewertet. Allerdings gibt es auch DJ Pulte die in der Liga eines M16 spielen: Dynacord M1. hat halt keine AUXe, nur feste EQs und nur 2 echte Mikrofoneingänge. Zuspieler bringen halt Linepegel.

OK... du siehst du hast hier schon mal ein essentielles Problem.
Sofern also eine Band auf der Bühne steht und du auch für das Monitoring zuständig bist, dann wars das. Die fehlt: Multicore, Mikros, Stative, Monitoranalge komplett. Letzteres liese sich ja anmieten und auch die Mikros inkl. Stative.

Dann sehen wir mal was man mit dem Pult (ist ja erst mal das zentrale Element) machen kann.
Singer/Songwriter, 3er Combo, Akustik, Comedy.... das sollte damit gehen. Allerdings braucht es immer noch Mikros, DI Boxen und das Multicore und eben auch Cases für den Transport.
Bei Akustik wäre ich vorsichtig. Gute Akustikensembles konnen gerne mit sehr vielen Instrumenten aufschlagen: Flöte, Streichinstrumente, Kontrabaß, Akkordeon. Nicht einfache Quellen, die oftmals spezielle Mikros brauchen und die Bediener oftmals eigenwillig sind. Wenn dies deine Zielgruppe und eben Partykonservenmukke ist, dann geht das mit dem Pult ohne größere Probleme. Ansonsten eben zumieten.

Wie oft machst du das/hast du vor zu machen? Im Moment befürchte ich auch, dass da sehr schnell wieder der Stecker gezogen wird. Spätestens Ende Herbst ist wieder alles dicht, jede Wette.

OK, sehen wir uns mal die PA an.
2 Tops auf den genannten Stativen für 200 PAX outdoor (worst case wieder) mit voller Breitseite. Never!
Da fehlt das Fundament. Selbst bei nur Sprache wollen manche da was drunter, obwohl es in 90% der Fälle sinnfrei ist.
Aber auch nur Akustik kommt mit Sub einfacher satter. Also brauchts einen Sub.

Sehen wir uns die propagierte RCF an.
Klassisches 2.2 System. 10" in den Tops, 15" in den Bässen. OK. Für 200 PAX mit Band, sehr sehr sportlich. Outdoor würde ich mich das so nicht trauen. Mal aus dem Nähkästchen: Band wie oben beschrieben, 250-300 PAX Outdoor, 30m tiefe. Gestellt wird 2x Top 12", 1.4", 2x2 Bässe als EndFireArray geclustert, in der Ecke TW Audio M12, B15. Ist OK, wenn der Geldbeutel dünne ist. Nach 15-18 m lässt es deutlich nach und bei 30m ist halt nix mehr. Da braucht es dann noch Delayline, wenn man es richtig machen möchte. Bei nem Stadtfest meist nicht drin, also sind wir schon bei horngeladenen Tops im Freien. Die müssen nach oben und das geht mit den mickrigen Stativen nicht. Diese würde ich eh gegen K&M mit Kurbel tauschen. Ist deutlich rückenschonender und auch sicherer im Stand.
Also... Partyband outdoor mit einer solchen Anlage: Lass es. Indoor auch noch sportlich. Ist dann halt an der Kotzgrenze.
Singer/Songwriter, Akustikensemble würde ich so machen. Allerdings bei entsprechender Location/Räumlichkeit ne Delayline einplanen. Fehlt hier. Das Problem: Die ersten Reihen haben Gehörschaden und die hinteren bekommen nicht wirklich was mit. Du stehst dafür gerade, vor allem bei zahlendem Publikum.
Gut, für den worst case kann man zumieten. Allerdings sind dann Mischaufbauten echt doof. Ich nehme mal an, dass du das nicht jeden Tag machst.

Bei Konserve ist das eine nette Partyanlage mit ein wenig Reserve. Je nach Hörgewohnheit der Partypeople sind die Tops allerdings zu schwach. 10" ist halt 10". 15" Bässe können potent sein, allerdings wären bei den entsprechenden Beats 18er bässer. Du siehst, dass es hier schon wieder klemmt, verdammte Axt aber auch.

Ganz ehrlich: Konserve ist anders zu befeuern als Livemugge. Alles andere ist ein eher größerer Kompromiss. Für 200 PAX Party outdoor oder Zelt ist die Anlage auch zu schwach und wird bei Dauerrot laufen und je röter desto töter obwohl RCF schon ordentliche Sicherheitsfeatures drin hat und die Dinger mehr könnten.

Also, wenn du mit Kompromissen leben kannst, du genau weißt was damit geht und was nicht und du bereit bist auch Aufträge dann abzugeben und in einer Kooperation löst, dir auch zutraust zu zumieten und das auf die Reihe bekommst, dann mach.

Allerdings nicht zu dem Budget.
Neupreis der RCF: 2300 €
Ende.

Es fehlt: Pult, Multicore, Cases und anderes Gedönse. Das sind dann auch schnell mal 500€ on top oder gar mehr zusammen. Günstiges MuCo: https://www.thomann.de/de/pro_snake_mc_1622.htm

Also bei Neukauf mind. das doppelte ansetzen, da könnte da was draus werden.
Gebraucht? Hmm... wird sehr sehr sehr eng. Gebrauchte PA Anlagen in guter Qualität sind selbst in der Krise nicht für ein Apple und Ei zu bekommen. Eine gebrauchte RCF 715 MK4 - 399 € (https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/ad-621411-RCF+ART+715-A+MK4+2-WEGE-AKTIVBOX+), Neupreis aktuell 529 €

So siehts aus, leider.

Eine vernüftige Anlage, die auch von sich aus mehr kann:
HK Linear5 LTS als Top und dann wegen mir entsprechende Bässe drunter, z.B. RCF 4PRO 8003-AS
Obwohl ich HK nicht so mag, das Top ist genial. Viel Schalldruck, präzise Abstrahlung, hohe Wurfweite und auch einzeln ohne Sub zu gebrauchen. Ist halt dann bei kleinen VAs (Indoor, 80-100 PAX nur Sprache) over the top. Da wären kleine 10" Tops deutlich besser: unauffälliger und je nach Location ausreichend. Allerdings dann hier ne Delayline einplanen. Macht einfach Sinn von der Schallverteilung und vor allem dem Pegel. Auch lassen sich diese dann als InFill bei Ausnutzung der Wurfweite der LTS an der Bühnenkante (LTS nach oben, 10er an die Kante) oder als (DJ) Monitor nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es bemerkenswert, wie du es immer wieder schaffst mit deiner Attitüde eine gute Idee derartschlecht zu reden. Ich finde erst mal die Auswahl vom TE gar nicht mal so übel, 2300 € sind auch nicht zu wenig, um mal einen Einstieg zu finden. Im Detail kann man die Dinge eventuell diskutieren, aber die Richtung ist schon ok. Wenn man beginnt, dann plant man nicht, so wie du es wohl immer und überall tun musst, dass die Teile 250 mal im Jahr mindestens draussen sind, von übel gelaunten, weil unterbezahlten, Stagehands rüde behandelt werden und deshalbin schuss-sicheren Cases untergebracht sein müssen und überhaupt und sowieso, was ist ein Teil schon wert wenn es nicht zumindest monetär vergoldet ist.
meine erste „PA“, dieich mir selbst geleistet habe, war eine Echolette M40 mit zwei Zweiwegboxen Marke unbekannt. Das reichte erst mal um einige Freunde und Bekannte nett zu bespaßen. Dass es dann im Laufe der Zeit mehr und größer wurde, ist logisch. Aber der Anfang war gemacht. Dem gegenüber ist das hier eingangs vorgestellte Zeug echter Luxus. Also was willst du?
der Sohn einerguten Freundin hat sich am Anfang zwei RCF 310er, einen Behringer Sub und ein MG16 von Yamaha gekauft. Cases brauchte es erst mal nicht. Der Mixer wurde für die ersten paar Gigs in der OVP transportiert, für den Rest gabs einfache Schutzhüllen. Mikros waren,wie Kabel, Mangelware, jeder Musiker brachte mit was er hatte und fertig. Ich denke, diehaben das Zeug immer noch, nach gut 10 Jahren, und verwenden es nach wie vor im Proberaum und auch immer wieder bei Konzerten, wenn nichts anderes da ist.
also alles gut, so wiees geplant ist, finde ich

und @Junesde lass dich von so einem professionellen Miesepeter nicht den Enthusiasmus rauben. Du machst bisher alles richtig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Keine Attitüde oder Überheblichkeit sondern reelle Einschatzung der Situation; Sollte wohl gestattet sein.

Ich rede das nicht schlecht, sondern analysiere und ziehe ein Fazit. Wenn manche hier das anders sehen bitte. Dann aber nicht kommen von wegen, ja der Fader ist verbogen, die Hochtöner geschossen und Spaß hat es auch nicht gemacht.

Für Comedy, Kleinkunst und Akustik - alles gut. Das Pult erfüllt seinen Zweck und man braucht kein Outboard. Sicher kann man es vorerst in der Pappkiste transportieren, doch beim Ersten abrupten Bremsmanöver im Straßenverkehr fliegt das Pappschächtelchen von quer nach schepps, inkl. den Plasteboxen. Ladungssicherung?!
Mir ist es egal, wenn das Pult dann ne Macke hat oder die Boxen nach dem 10 Event abgerockt sind. Ist nicht mein Zeugs.
Allerdings tut es dem Nutzer in dieser Situation (und die kommt dann) deutlich mehr weh, wenn es jetzt schon am Budget mangelt.

Wenn man allerdings auf dem beschriebenen Niveau arbeiten möchte und es keine Vorgaben gibt, dann nur zu.

Achso.. Angefangen mit damals amtlichen Powermischer und 15/3er Zecks. Zweck: Alleinunterhalter (also mehr oder minder geduldete Hintergrundberieselung) und Dorfdisse im kleinen Gemeindesaal mit max. 30 Partypeople. Indoor versteht sich.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

lass dich von so einem professionellen Miesepeter
Profi ja, Miesepeter nein. Vorsicht Kollege.
 
+1 für @Mfk0815, in jeglicher Beziehung
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich rede das nicht schlecht, sondern analysiere und ziehe ein Fazit. Wenn manche hier das anders sehen bitte. Dann aber nicht kommen von wegen, ja der Fader ist verbogen, die Hochtöner geschossen und Spaß hat es auch nicht gemacht.
Deine Analysen sind aber, um es mal gelinde auszudrücken, aus einer sehr speziellen Ecke heraus getätigt. Du tust ja so als ob die hier besprochene Geräte schon durch bloßes ansehen kaputt gehen. Technische Dinge können kaputt gehen, und da ist erstmal egal ob da RCF, EV oder Meyer, Seeburg usw drauf steht. Und keiner kann behaupten dass z.B Yamaha nicht weiß wie man haltbare Mischpulte baut.
Wie ich schon sagte, mit Verleihermaterial wird meist deutlich rüder umgegangen, weilsich die handelnden Personen weniger scheren, alles pfleglich zu behandeln. Da gehts beim Handling um jede Sekunde, die man früher fertig ist. Das passiert bei „Amateuren“ und Hobbymusikern wohl nicht in der gleichen Weise, denn die wissen bei jedem Handgriff wievieldie von ihrem har verdienten Geld sie ausgeben mussten.
Sicher kann man es vorerst in der Pappkiste transportieren, doch beim Ersten abrupten Bremsmanöver im Straßenverkehr fliegt das Pappschächtelchen von quer nach schepps, inkl. den Plasteboxen. Ladungssicherung?!
Erstens ist die OVP in der Regelso gemacht, damit sie das Gerät beim den Ersttransport vom Hersteller zu Endkunden so schützt, dass dem Teil nix schlimmes passiert. Das hilft auch bei weiteren Transporten, auch wenn es umständlich ist.
zweitens, Hobbymusiker transportieren ihr Zeug nicht in einem halb gefüllten 40 Tonner, nicht mal in einem Sprinter. Da ist meist die Golfklasse angesagt.
ich hab z.B meine Boxen auch „nur“ in Taschen verpackt und transportiere die mit einem Minivan. Auch nach Jahren sehen die aus wie neu und spielen auch 1a, obwohl ich keine zweieinhalb tausend pro Stück dafür ausgegeben habe (was für mich vollkommen unwirtschaftlich wäre).
und sei mal ehrlich, wie viele Verleiher kennst du, die nicht auch so MI Equipment, wie das hier beschriebene, in ihrem Dortiment haben und damit ganz gutes Geld verdienen?
Mir ist es egal, wenn das Pult dann ne Macke hat oder die Boxen nach dem 10 Event abgerockt sind. Ist nicht mein Zeugs.
10 Events sind bei dem einen Ein Thema von wenigen Tagen/Wochen, bei anderen ein Jahr. Und ich wage zu behaupten dass dein propagiertes Verleiher Zeug bei deren 10 ersten Events mehr leiden müssenund schneller abgerockt sind, als die sorgsam gehüteten Privatteile von Hobbymusikern nach 100 Events. Denn eines ist sicher abgerockt ist keine Frage des investierten Geldes für das Equipment, sondern wie die handelnden Personen damit umgehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich rede das nicht schlecht, sondern analysiere und ziehe ein Fazit.
Habe ich auch eher so gelesen.
Was ist mit dem Equipment möglich und was nicht. Für mich auf jeden Fall ein konstruktiver Beitrag.
 
Lass gut sein, du hast wie immer und auch andere hier recht weil so viel Erfahrung da ist. Das meine ich ernst, also kein Sarkasmus! Allerdings sollte man ab und an auch mal über den Tellerrand blicken und wir wissen in keinster Weise, was der TS damit vor hat und wie oft das im Einsatz sein könnte und andere Randbedingungen. Bisher kam leider- wie oftmals - kei Feedback. Daher können wir uns bis zum Sanktnimmerleinstag trefflich kontrovers an die Hälse gehen.

Nur noch soviel dazu....

Deine Analysen sind aber, um es mal gelinde auszudrücken, aus einer sehr speziellen Ecke heraus getätigt.
Naja, ich sehe es täglich und leider ist der Mensch im Pulk dumm. Kommt sogar von Einstein, nicht von mir.

Du tust ja so als ob die hier besprochene Geräte schon durch bloßes ansehen kaputt gehen.
Hab ich exakt wo so geschrieben oder interpretierst du das, weil wir uns nicht leiden können?

Das passiert bei „Amateuren“ und Hobbymusikern wohl nicht in der gleichen Weise, denn die wissen bei jedem Handgriff wievieldie von ihrem har verdienten Geld sie ausgeben mussten.
Korrekt, doch weiß dies auch das Publikum, die Kumpels? Der Transport ist das kleinste, oftmals sind es dann die Partypeople.
Jahreshauptversammlung eines sehr großen Energiekonzern mit jeder Menge Krawattenträger vor 4 Jahren. Alles edelst alles mehr oder minder im Frack und Abendkleid. Ich weiß nicht wie oder warum, aber anscheind wurde das Lichtpult irgendwann als Ablage für die Geschirrrückgabe auserkoren. Einigen Damen und Herren war der Weg zur Rückgabe am Catering wohl zu weit. Fanden wir nicht witzig.
Bei so manchen Events landet auch immer mal wieder ein Glas Bier oder Wein oder sonstwas auf oder gar in den Boxen. Einmal gar auch im Pult. Zum Glück war es ne Analogkiste. Eine Eingangsgruppenplatine war dann platt.

Wir haben mittlerweile selbst 4 von den Dingern und die tun ihren Dienst. Die Compressoren funktionieren und das FX ist annehmbar. Auch mechanisch stabil, also alles gut. Mir ging es nur um die Anzahl der Kanäle bei den genannten Parametern und der Betrachtung des "worst case". Für den wohl hauptsächlichen Einsatz (wie auch immer das aussehen mag): cooles Pültchen.

Auch die genannte RCF, alles ordentlich und standfest. Allerdings kann es je nach Pegel sein, dass eben die Limiter in ihrer obersten Aufbaustufe zuschlagen: MUTE.. HT schießen kann ich mir bei Dauerrot DJ vorstellen. Nochmal: Wir kennen nicht die Randparameter. Wäre super, wenn man die ermitteln könnte oder TS diese gleich direkt mitliefern.
Ich weiß was die RCFs leisten und können. Die sind technisch sehr robust, mechanisch leider nicht so ganz.

Das mit dem Originalpappkarton ist leider so nicht ganz korrekt. Stabil ist der Karton nur im Original Auslieferungszustand. Lass mich ausführen warum.
1. Die Verpackungung erfolgt meist maschinell. Dies ist deutlich präziser. Hast du jemals ein einmal ausgepacktes Gerät wieder so in den Karton gefummelt bekommen, wie es bei Auslieferung war?
2.. Wenn man den Karton aufmacht leidet dessen Statik mehr und mehr. Auch wenn man ihn wieder befüllt. Das ist nun mal so, da Pappe nicht fest/hochfest ist. Meist wird der Karton auch nicht korrekt (mit Klebeband) verschlossen. Damit wird die Statik auch empfindlich geschwächt. Die Puffereinlagen liegen nicht mehr korrekt an, das Ding verzieht sich und spätestens nach dem 7. oder 8. mal ein- und auspacken fliegen schon die ersten Fetzen weg. Wenn das der Kunde sieht, dann denkt sich auch seinen Teil. Frage: Welcher Musiker würde seine Gitarre oder sein Keyboard im Kaufkarton rumschleppen und damit Gigs machen wollen?

Wenn das Material nicht gecasesed wird und dabei nicht korrekt und sicher verladen wird, dann fliegt einem das selbst im Golf oder Kombi um die Ohren, wenn man mal hart auf die Bremse gehen muss. Ausser das KFZ ist so beladen, dass da nix mehr Luft hat. Ansonsten: Ekin = 1/2 mv² und p = mv bei vollelastischem Stoß.
sei mal ehrlich, wie viele Verleiher kennst du, die nicht auch so MI Equipment, wie das hier beschriebene, in ihrem Dortiment haben und damit ganz gutes Geld verdienen?
Genügend, warum? Bin auch einer davon. :) Marge macht das Zeug aufgrund des Preises. Allerdings nahm das immer weiter ab, da der Invest bei eigener Neuanschaffung doch erheblich gesunken ist und die Qualität der Beschallungsmöbil auch im unteren Segment zugenommen hat. Allerdings beim Nutzer nicht das KnowHow und das freut unsere Branche dann wieder.

Und ich wage zu behaupten dass dein propagiertes Verleiher Zeug bei deren 10 ersten Events mehr leiden müssenund schneller abgerockt sind, als die sorgsam gehüteten Privatteile von Hobbymusikern nach 100 Events.
Och, dafür hinterlegt der Kunde eine Kaution. So einfach ist das. Was meinst du wie oft in den vergangenen Jahren gerade Leitungen und Boxen dreckig, unordentlich und versaut zurück gebracht wurden. Wenn dann die Kaution nicht ausbezahlt wird gibt es Diskussion und siehe da, auf einmal kann der Kunde Leitungen putzen und ordentlich wickeln, Klett dran usw. Auch das Pult kann mitteles Spüle von Kippen-, Essens- und Getränkeresten befreit werden. Ansonsten stellt sich der Azubi helfenderweise zur Seite und erklärt dies.
Denn eines ist sicher abgerockt ist keine Frage des investierten Geldes für das Equipment, sondern wie die handelnden Personen damit umgehen.
Das ist der Punkt. Hurra.
Wir wissen nicht
Wie das Material nun eingesetzt wird.
Eher 100 oder 200 PAX?
Wieviele Quellen? Kleinkunst mit 3 Nasen oder Rockcombo mit 5 Nasen.
In welchen Locations hauptsächlich, Indoor oder Outdoor? Wurfweite oder Breitseite?

Einfach mal so ne Anlage raushauen macht der xyz Verkäufer. Dies ist dann leider keine wirkliche Beratung.
 
Hab ich exakt wo so geschrieben oder interpretierst du das, weil wir uns nicht leiden können?
Stell dich nicht blöd. @Mfk0815 meinte sowas z.B.:
doch beim Ersten abrupten Bremsmanöver im Straßenverkehr fliegt das Pappschächtelchen von quer nach schepps, inkl. den Plasteboxen
... oder die Boxen nach dem 10 Event abgerockt ...
und spätestens nach dem 7. oder 8. mal ein- und auspacken fliegen schon die ersten Fetzen weg
Das ist einfach faktisch falsch. Da kenne ich viele Gegenbeispiele, so wie es auch @Mfk0815 erwähnt. Meine eigenen Boxen sehen auch nach 10 Jahren noch fast aus wie neu, und die wurden auch gut genutzt.

Übertreibungen machen einen Autor nicht authentischer ...

So, ich geh jetzt wieder an die frische Luft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich denke auch, ohne Profi zu sein, dass das Vorhaben ohne zusätzliche Subs nur ein Anfang sein können.

Und wie so oft gilt hier auch:

 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben