[Kaufberatung] Verstärker + Boxen für Death Metal bis 1.500,00

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drakos
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Hallo,

nachdem mein Bass längerer Zeit am Nagel hing, werde ich jetzt personell bedingt selbigen wieder abnehmen. Da ich keinen verwertbaren Verstärker zur Verfügung habe, steht nun ein Kauf an.
Mein Bass ist ein SR-405 ohne Modifikationen.
Preislimit ist bei 1500 Euro.
Genutzt werden soll der Verstärker im Proberaum (kleiner Raum mit lautem Drummer und einer Gitarre) und auch bei Auftritten, wobei dabei voraussichtlich immer eine PA da sein wird.
Ich habe jetzt eine Weile im Netz gesucht und bin von den verschiedenen Möglichkeiten quasi erschlagen. Die Palette scheint mir zu breit um sie in endlicher Zeit vernünftig durchprobieren zu können, weshalb ich Tipps und Richtungsweiser benötige.
Der Idealsound wäre da, wo sich der Bass in diesem Lied bewegt:
http://www.youtube.com/watch?v=KZbxp1bVjxg
Dabei ist mir natürlich klar, dass es sich hier um Studiosound handelt und auch Bassist sowie Equipment weit über meinen Möglichkeiten liegen, aber eine Richtung braucht man und je näher ich dem komme umso besser. :)
Für jede Hilfe bin ich dankbar.
 
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Moin,

JJ Hrubocvak spielt ne 810 Ampeg mit nem SVT Pro 2 (und wenn du den Sound erreich willst solltest auch mit Pleck spielen). Aber für 1500€ bekommt man schon geile Sachen.
Haste dir schonmal Gedanken über den Gebrauchtkauf gemacht(hast du schonamal bassmartk.de oder ebay.kleinanzeigen.de durchstöbert?)?
Da bekommt für 1500€ echt ne Menge.Wichtig ist aber auf jeden fall nicht an der Qualität zu sparen und nichts kaufen ohne es vorher angetestet zu haben. Bei deinem Budget ist auch ein Preamp und Endtsufe empfehlenswert. Ein ehäufig gespielte Kombination ist auch an Boxen 4x10 + 1x15. Du solltest dir allerdings auch überlegen ob du ein 3-5 kg Topteilen haben möchstets oder n 20 kg Topteil haben willst, wie flexibel du mit den Boxen sein möchstest, ob du viel oder wenig schleppen willst, was du überhaupt in deinem Auto trasnportieren kannst. Wenn du den Soudn erreich willst ist ein 11band Eq am Preamp/Amp hilfreich. Oder bist du der Typ für ne 1x18 oder 8x8 von SWR, oder der Typ der 4x14 Trace Elliot.

Und wenn deu deinen Drummer und Gitten in nichts nachstehen willst kannste den Proberaum ja auch mit dem Tecamp BadCab und BadBull2000 Niederreisen :D :D

https://www.thomann.de/de/tc_electronic_bh_500_bundle_2.htm Von TC Electronic findet man auch super sachen, die sind auch nicht sperrig, sind auch vom Preis Leistung verhältnis Top und haben ne ordentliche Leistung, womit du auch schon gegen den Drummer ankommst.

Man bekommt z.b. tolle Boxen und Amps oder Preamps von SWR, SAD, FMC, Eden, Markbass, TC Electronics, Tecamp, Ashdown, Aguilar, EBS, Mesa Boogie, Ampeg (persönlich mag ich da nur die made in USA), Genz Benz, alte Yamaha Bassboxen...


Was für deine Zwecke auch ein guter Preamp sein könnte,, ist der Trae Elliot GP 12 SMX, den gibts gebraucht für pi ma daumen 150€, dazu z.b. eine Crown/Amcrwon Endtsufe für 120€-500€, die haben auch ordentlich Leistung, dazud ann noch ein SWR Triad so ca. bei 450€, oder Stattdessen eine 4x10 von Box mit einer 2x12, für die flexibilität(wir sprechen hier gerdade von Gebrauchtpreisen), es gibt einfach unendlich viele möglichkeiten, jeder Geschmack ist anders, man kann immer empfehlen oder in die richtige richtung Weisen, aber das wichtigste ist imemr ncoh dass man es selbst antestet.
Just Music z.b. kann man auch einges an Amps und Boxen antesten, Thomann, Musik Schmidt, Musicstore, vll hat der Musikladen um die Ecke was stehen. Man bekommt davon einfach ein viel besseres Bild wenn man es selbst angeteste hat.


Ich hoffe ich Konnte helfen :)


Mit freundlich Bässen
 
Moin,

Ich hoffe ich Konnte helfen :)

For real?:rolleyes: Nicht böse gemeint, aber du listest in deinem Beitrag doch einfach nur wahllos auf, was dir spontan eingefallen ist, oder?
Dass der Typ einen Ampeg spielt, war da noch am hilfreichsten... Ich persönlich finde die Lösung potente Endstufe + BDDI/VT Bass nicht verkehrt, bei der Box kommt es dann darauf wann, wieviel Wert du auf Gewicht und Transportfreundlichkeit legst, und wie laut es in eurem Proberaum zugeht. 610 in Leichtbauversion könnte da ein guter Kompromiss sein.
 
Nix für ungut, aber ich find' auch, das ist schon 'ne etwas wahllose Auflistung - von Ampeg über Trace zu Eden zu SWR zu Markbass, da ist schon so ziemlich ALLES dabei, was es an unterschiedlich(st)en Amp-Sounds gibt ;)

Kann das Video grad' nur über Headphones checken, Studio-Abhöre iss grade nicht, da mein neues Macbook (noch) nicht mit meinem Audio-Interface will. Aber dem ersten (groben) Eindruck nach tät' ich sagen, dass Du da mit Ampeg schon mal nicht falsch liegst. Wobei, wie RobertTurner schon gesagt hat, der Sansamp BDDI oder evtl. auch VT Bass + leichte Endstufe oder cleaner Amp 'ne durchaus sinnvolle Alternative darstellt.

Wenn der Einsatzbereich 'n kleiner Proberaum und Live mit PA-Unterstützung ist, halt' ich 'ne 610 schon für ein bissl übertrieben - es sei denn, ihr spielt die ganz großen Festival-Bühnen, wo Du 'n solides, lautes Bass-Monitoring direkt aus'm Amp haben willst?

Ansonsten würd' ich bei der Box auf maximal 'ne 410er gehen, meiner Meinung sogar viel praktischer auf zwei 210er oder 112er. Kleines, leistungsfähiges Top à la GK MB, Ampeg PF, Genz Benz Streamliner, Fender Rumble 350 (kein Witz, sehr geil!) etc. drauf - welches dir da am meisten zusagt, da hilft einfach nur testen - oder 'ne leichte Endstufe (Alto D1/D3 oder Nachfolger, SWR Amplite ...), ggf. noch Sansamp BDDI oder VT dazu (falls nur Endstufe, dann sowieso Pflicht), und fertig ist ein leichtes, transportables und schweinelautes Stack für die gewünschte Sound-Richtung ...

So würde ICH das inzwischen machen, würde mir das Geschleppe mit 'ner größeren Anlage heutzutage nicht mehr an's Bein binden wollen. Aber 'n Stück weit natürlich Geschmacksache, manch einer MUSS sich seine Ampeg Röhre über 'ne 810er in die Fresse Semmeln lassen, um glücklich zu werden ;)

Vielleicht kannst Du noch ein bissl ausführen, wie Du dir das Ganze in Hinblick auf Flexibilität, Transportabilität, Bühnen-Monitoring etc. vorstellst?
 
Tip 1: Gebrauchtmarkt nach Ampeg Equipment abgrasen

Tip 2 klingt nicht 1:1 wie Ampeg aber durchaus ne sinnvolle und solide Kombi für Metal und durchaus ein Antesten wert

https://www.thomann.de/de/hartke_5500_basshead.htm

https://www.thomann.de/de/ebs_metal_drive.htm

übrig für Box: 786 Euro

Ich würde keine 810er nehmen, weil der Transport recht nervig ist. Und wenn wir ganz Ehrlich sind:
Wenn du nen kleinen Clubgig spielst, wo du Backline stellen musst, dann haste mit ner 810er eigentlich im Normalfall nen Overkill und wenn du ein Festival bedienst, dann steht alles was du an Backline brauchst schon da.

Resümee ich würde ne hochwertige 410er box mit Neodym nehmen. Leicht handlich und definitiv genug.
wenn du die Teuerste FMC nimmst, dann hast noch 87 Euro Über, da kannst dir noch ein Anständiges Boxenkabel, einen Satz Saiten und nen Sixpack Bier kaufen

Greetz Sebi
 
For real?:rolleyes: Nicht böse gemeint, aber du listest in deinem Beitrag doch einfach nur wahllos auf, was dir spontan eingefallen ist, oder?

Hm :gruebel:
die Liste ist iwi zu lang geworden :bang:, aber nein ich hab die Marken aufgezählt die ich persönlich mag bsw. gut finde, auch wenn das unübersichtlich ist und nach wahllos aufgezählt wirken mag. Danach folgt ja meine Empfehlung.

Und ich meinte die 4x15 Trace Elliot Box, nicht die 4x14.
 
Passiert eben manchmal, ist ja kein Ding ;) Außerdem kann ich dich irgendwie verstehen, es gibt einfach zuviel cooles Zeug, gerade bei dem Preislimit!
 
Passiert eben manchmal, ist ja kein Ding ;) Außerdem kann ich dich irgendwie verstehen, es gibt einfach zuviel cooles Zeug, gerade bei dem Preislimit!
Ja und das ist auch schon genau mein Problem, es gibt viel zu viel... :)
Erstmal vielen Dank für die Antworten! Doch der Dschungel ist schwer zu durchdringen - deshalb noch ein paar Randinfos.
Der Proberaum hat eine Fläche von ca 22m² und eine Höhe von 2,65m. Da steht mir neben dem Drummer noch ein Gitarrist mit 7-Saiter, Line6 Spider Valve MK II HD100 nebst zugehöriger (ich denke 4x12er) Engl-Box entgegen.
Live sind voraussichtlich nur kleine Bühnen zu beschallen und dabei auch wirklich nur die Bühne.
Auf großartiges Geschleppe hab ich außerdem auch keine Lust, weshalb 8x10er ausfallen. Wahrscheinlich sind bereits 6x10er sehr grenzwertig.

Die Flexibilität meines Sounds steht nicht sooo im Vordergrund, wobei ich sie auch nicht vollkommen ausser Betracht lassen möchte. Etwas Beständigkeit sollte das gekaufte Setup allerdings schon haben.

Mein Problem ist halt jetzt wirklich, dass ich zwar Soundvorstellungen habe, aber keinen Plan wo ich da bei der Werkzeugwahl hingreifen muss. Preislich hab ich keinerlei Gefühl in welchen Regionen es sich da überhaupt zu suchen lohnt.
Ich werde nächste Woche für einen Tag zum großen T fahren und will dort probieren was mir zusagen könnte. Nur will ich definitiv die Auswahl im Vorfeld einschränken.
Als Endstufe gibts da direkt eine im Angebot (SWR Amplite), die ich mit BDDI oder VT mal antesten möchte, da ich rausgelesen zu haben glaube, dass BDDI/VT an sich das Mittel der Wahl zu sein scheinen. Oder kann ich in der Preisklasse auch direkt aus einem Verstärker den von mir gewünschten Sound ziehen? Welche Alternativen gibt es da? Eher Transe, Hybrid oder Vollröhre? Wieviel Geld sollte ich für eine passende Box einplanen? Vor allem welcher Typ Box? 410, 2x210, 212, 2x112? Wo liegen da die Vorteile?
Gibts Topteile, die ich garnicht erst versuchen brauch? Hier gibts ja auch immer die üblichen Verdächtigen wie Marshall und Kustom. Interessant sahen da auch Eden und Traynor aus. Aber ich kann halt auch schlecht alles testen was im Netz aufgeführt ist....also nur das Mikro in der Hand war da auf jeden Fall stressfreier. :D
 
Mr. Pickles
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: keine verkaufsangebote im thread!
Auf großartiges Geschleppe hab ich außerdem auch keine Lust, weshalb 8x10er ausfallen. Wahrscheinlich sind bereits 6x10er sehr grenzwertig.
Dann würde ich Vollröhrenamps auch vergessen, es bringt ja nichts, bei der Box Gewicht zu sparen, um dann einen 30-40kg Amp durch die Gegend schleppen zu müssen!
Als Box würde ich dir eine gute, leichte 410er empfehlen. Ich habe selber lange in einer Deathcore-Band auf Drop-C über eine 212er + 115er Kombination gespielt, was an sich schon dick war, aber so ein wenig Definition ging mir da schon flöten, meine ich. 410er sind ein guter Kompromiss aus Membranfläche, Druck, Gewicht und eben Defintion, gerade, wenn es so tief in den Keller geht. Ein gutes Exemplar davon sollte dir eigentlich immer reichen, um dich hörbar zu machen.
 
@ Robert: 25 Kg inkl. Case ;-)

aber hast schon recht, zu den leichtgewichten zählt er nicht mehr ;-)
 
das hörbeispiel ist schon ziemlicher krach muss ich sagen^^ da definiert was rauszuhören vom
bass ist kaum möglich... außer dem plektrumgeratsche^^
ich glaube der hat nen gutes pfund zerre drauf... viele höhen denk ich mal auch...
aber wie gesagt mMn hört man nix...

in sachen boxen könnte dem recht nahe trace elliot, warwick oder sowas kommen...
ampeg würde da glaube ich zu sehr waschen... "hifi"boxen wie hartke fallen raus denk ich mal.

verstärkermäßig ist da ne menge spielraum denke ich... am besten wäre einer der 2 mischbare
vorstufen mit röhre und transe hat von denen du die röhre stark anzerren kannst und dann so
sagen wir mal zu 30-40% lautstärkemäßig im verhältnis zur transe reinmischt...
musst dich mal umschauen welche verstärker das können, gibt da aber so einige.

falls du glück hast findeste ja vllt nen günstigen ADA MB1 ... mit dem geht das auf jeden fall...
ich jag meinen mb1 zwar noch durch nen röhrenendstufenemulator aber mehr als mitten anheben
tut der simpel gesagt nicht [ist natürlich unterm strich nciht so einfach aber ist hier nich so wichtig]

Ich komm mit ADA MB1, ADA Ampulator, Triple C Kompressor, Digiendstufe und ner Trace Elliot
box aus den 90ern auf jeden fall sehr in diese richtung und hab auf dem gebrauchtmarkt auch
"nur" ~1500 hingeblättert... war aber gerade beim ampulator sehr viel glück im spiel...

achso wiegen tut das ganze 20kg...^^
 
Ja, die Qualität des Hörbeispiels ist nicht berauschend. Sind auch viele Verfremdungen durch die Datenkompression reingekommen wie es scheint. Leider weiss ich nicht, wie ich das Beispiel anders nahebringen kann. :(
Ich gehe im übrigen davon aus, dass das Album mit Fingern eingespielt wurde, da Alex Webster dafür verantwortlich zeichnet und der nicht mit Plec spielt. (nur so am Rande)

in sachen boxen könnte dem recht nahe trace elliot, warwick oder sowas kommen...
ampeg würde da glaube ich zu sehr waschen... "hifi"boxen wie hartke fallen raus denk ich mal.
Kannst Du das bitte noch etwas detaillierter ausführen? Ich hab da wie gesagt keinen Überblick und möcht meine Testexemplare schon auf ein vernünftiges Maß reduzieren. Wenn ich die Auswahl auf 'nur' 410 reduziere ist die Auswahl immernoch erdrückend. Allerdings sollte ja der Frequenzbereich ein Kriterium sein. Alles was keine 30Hz wiedergeben kann, bringt mir ja mit dem 5-Saiter diverse Abstriche. Oder seh ich das falsch/zu theoretisch?

Was das Gewicht angeht, hab ich mich übrigens mißverständlich ausgedrückt. Ab einem gewissen Gewicht trag ich das alles eh nich mehr allein. Mir ging es mehr um die Handlichkeit, da mich die Vorstellung ne 610 oder 810 ins Auto zu bugsieren doch etwas abschreckt. :igitt:
 
okay webster ist mir natürlich nen begriff xD
dann spielt er auf jeden fall ne sehr tiefe saitenlage und [!!!]neue[!!!] saiten... das ist
auf jeden fall schonmal nen wichtiger schritt für seinen [und auch meinen] sound.
als pickups empfehlen sich da P style pickups sehr, aber auch Humbucker sind da gut.
von J's würd ich da abraten, die knurren meiner erfahrung nach nicht genug.
anschlagen würde ich auch auf höhe des hals PU.

dass ich jetzt scheinbar grundlos anfange plötzlich über bässe, saiten und tonabnehmer
zu reden liegt daran, dass saiten und bass bei solch einem sound [und eigentlich jedem anderen
auch] einen großen unterschied machen.

sound "oder sowas" meinte ich eben einen leicht mittigen, "knurrigen" sound, den die boxen
von sich aus bringen. als eigenklangcharakteristik gewissermaßen.
ampeg boxen haben nen sehr starken mittigen "knurrigen" sound der gerade bei schnellerem spiel
bei falschen einstellungen dick verwäscht.
meine trace elliot und diverse warwickboxen die ich bisher spielen durfte zeigten sich auf
jeden fall von einer sehr guten seite wenn ich meinen sound durchgeschoben hab. meiner
geht in eine ähnliche richtung wie der von webster [zumindest bei corpse]... perkussiv, mittig.

"hifi" boxen wie die hartke zeichnen sich durch kaum bis garkeine eigencharakteristik aus.
das mag für leute passen die einen wirklich schönen eigensound des basses möglichst unbearbeitet
einfach nur laut machen wollen... im metal kommst du damit aber keinen meter weit.

Klanglich würde ich einfach zu röhrenübersteuerung [nicht verzerrung] greifen,... mEn klingt
das am natürlichsten ohne viel bassfundament zu klauen wenn du nicht splitten kannst.
Also nen top mit röhrenvorstufe die man ordentlich anfahren kann bzw vergleichbares wäre da
schon mittel der wahl.
ich würde zu röhrenvorstufen mit echten röhren greifen weil du bei denen auch im nachhinein durch
eine eventuell andere röhrenbestückung deinen sound noch weiter verändern kannst und "echt"
einfach "echter" klingt xD
irgendwelche großen 10000band equalizer solltest du nicht brauchen für deinen sound.
nen 3 band, besser noch ein 4 band mit 2 mittenbändern, sollte da komplett ausreichen.
vollröhre wäre natürlich klanglich super... aber zum teil kaum zu schleppen...

persönlich würde ich rackequipment gegenüber volltops immer bevorzugen, da mir so mehr flexibilität
in der wahl meiner module für die zukunft bleibt... aber wie gesagt... persönlich^^

wenn dir klanglich und soundlich 6/810er gefallen würde ich über 2x410 bzs 210+410 nachdenken.
 
@ Drakos: das mit den 30 HZ siehst du zu theoretisch

die hier gehen bis angeblich 30 Hz runter:
https://www.thomann.de/de/hartke_410_xl.htm
https://www.thomann.de/de/peavey_410tvx_8ohm.htm

die hier geht nur bis 50Hz:
https://www.thomann.de/de/eden_d410xlt4_cab.htm

so ich habe über alle 3 Boxen über den gleichen gleichen Amp (Hartke HA5500 + Zerrer) bei identischen Umgebungsbedingungen gespielt, die EDEN Box war die Einzigste die die 5. Saite bei D Standard tuning wirklich sauber rübergebracht hat. die anderen haben schon bei der D Saite nicht mehr gewünschte Präzision gehabt. zudem hat die EDEN Box nach unten nochmal richtig reserven, d.H. wenn ihr euch Auf C Stimmen solltet (Tiefe Saite somit auf G), dann kommt immernoch genug rüber.
Bei den Technischen werten gibt es immer Möglichkeiten zu bescheissen, hab aktuell nen Mesa M6, der hat 300 Watt an 8 Ohm und ist definitiv Lauter als ein Markbass mit 500 Watt... gibt ettliche Beispiele in die Richtung.

ach ja...teste auf jeden Fall auch Bassreflexboxen an. Die Box ist meiner Meinung nach wesentlich wichtiger als der Amp.

Greetz Sebi
 
dem kann ich nur zustimmen... klanglich als "top-liste" aufgeführt würde ich folgendes behaupten...
geordnet nach wichtigkeit beginnend mit dem wichtigsten:

1. Bass
1.1 Saiten
1.2 Pickups
1.3 Hölzer, Elektroniken und sonstiges
2. Boxen
3. Spieltechnik
4. Verstärker

...aber natürlich ist musik viel zu subjektiv als dass man das jetzt in ner liste aufstellen könnte...
fakt ist allerdings... mit nem bass der richtig schön drückt, und zwar von sich aus, kann man wesentlich
mehr aus einem 400€ top rausholen als mit nem billigpaddl aus einschlägig bekannten vollröhrenSVTs

nicht zuletzt sind auch aus diesem grund zum beispiel fast alle klangbeispiele bei thomann mit nem doch
recht hochwertigen bass eingespielt. gut für die, die auch einen haben und so relativ vergleichbare dinge
hören... schlecht für die [meisten], die eben keine 4stelligen beträge für ihren bass ausgegeben haben.
 

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