KI generierte Musik - Fluch oder Segen

SixStringFan
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Da die KI inzwischen in allen Bereichen verstärkt zum Einsatz kommt egal ob in der Film-/Fotobearbeitung bei Dokumenten oder aber in der Wissenchaft. So ist KI auch in der Musik für die Komposition nicht mehr wegzudenken. Mein Bruder hat mir die Tage einen Link zu einer neuen Webseite gegeben die es jedem erlaubt mit wenigen Mausklicks ganze Songs in allen Musikrichtungen zu generieren.

Das ganze ist zwar noch in der Beta Phase aber die Ergebnisse sind schon sehr überzeugend wie ich finde wer sich das selber mal anschauen möchte hier ist Link zu der Seite. Würdet ihr so etwas für eigene Songs als Lieferant neuer Ideen auch einsetzen oder lehnt ihr das komplett ab ?

Hier sind einige Beispiele was damit heute schon möglich ist:

Mix aus Barock und Metal Style


Zappa influence


Jazz (auch gut geignet als Backing Track)


Heavy
 
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Zunächst: es gibt keine "Künstliche Intelligenz". Das sind Musterfindungs- und Assoziierungsalgorithmen.
Und genau das macht "KI" auch: Muster finden, diese mischen und wiedergeben.

Durch diese Algorithmen entsteht nichts Neues, dazu gibt es auch sehr aussagekräftige Studien, die schon jetzt eine Abnahme der Diversität von Bildern im Internet feststellt, weil der Anteil solchermaßen generierter Bilder zunimmt.
(Die Physikerin Sabine Hossenfelder hat dazu ein interessantes Video gemacht:
View: https://www.youtube.com/watch?v=NcH7fHtqGYM )

Wenn ein Mensch Musik schreibt, dann steht dahinter eine Erfahrung, Wünsche, Leiden, ggf. seine Lebensgeschichte und eben völlig neue Ideen. Das kann ein Computer prinzipiell niemals leisten.
Natürlich mit Ausnahme von Musikstilen, die sich ohnehin seit Jahrzehnten im Kreis drehen und sich nur selbst zitieren.

Das Problem ist da eher die Wirtschaft und die Politik, zwei Bereiche die keine Ahnung von Kunst haben, flaches, sich selbst zitierendes Zeug nicht von gehaltvollen Werken unterscheiden können und es im Markt gleichwertig behandeln.
 
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Würdet ihr so etwas für eigene Songs als Lieferant neuer Ideen auch einsetzen oder lehnt ihr das komplett ab ?
sagen wir mal so, man kommt heute, gerade was Aufnahmetechnik angeht, um digitales nicht drumherum.
Allerdings macht es mir zuviel gute Laune, die Parts noch selber handgemacht zu erstellen, wobei ich beim homerecording
ein Problem mit den drums habe, darum vieles ohne mache.
Möglicherweise macht es Sinn, zu Übungszwecken sich von der "KI" backingtracks erstellen zu lassen. Hängt dann von der Art und Weise des Einzelnen ab, wie er sich ein Vorankommen für sich so vorstellt. Als kreativer Musiker, glaube ich, ist es ein bißchen problematisch
seine Sachen mit der "KI" zu erstellen, zumindest wenn ich diese auch "live" vorführen will. Sicherlich gibt es da Mischformen,
die einerseits zu guten musikalischen Ergebnissen führen können und sich andererseits mit "lebenden" Musiker/innen auch umsetzen lassen.
Da das alles noch in den Kinderschuhen steckt, muß man wohl auch abwarten, wie sich das alles so entwickelt.
 
Ich schätze, dass das viele anfänglich interessant finden, aber irgendwann ist der Punkt da wo die echten Künstler fehlen mit denen man sich identifizieren kann. Die Identifikation mit einem Künstler ist meistens erst das, was einen für Musiker/Künstler zum Fan werden lässt. KISS hat ja darüber nachgedacht ihre zukünftigen Konzerte von Avataren machen zu lassen. Mag sein dass da am Anfang Leute von fasziniert sind, aber wer geht denn auf ein Konzert mit Avataren? Da kann ich auch Fernsehen gucken.

Ich habe mir am ersten April mal erlaubt einen Suno AI generierten Song auf YT hochzuladen.

Das Prompt war: "Schreibe mir einen psychedelischen Reggea-Song über einen flauschigen, rosa Wattebausch".

Suno AI hat das hier daraus gemacht:

View: https://www.youtube.com/watch?v=RNic8_TWR-o
 
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Ich sach ma so… Illustrator ist oft schon kein Job mehr. Fotograf wird auch bald für viele Deko-Fotos mit nett Salat mampfenden Damen o.ä. kein Job mehr sein. Texter für Content Marketing ist kein Job mehr. Und Komponist / Musiker für Hintergrundmusik wird bald auch kein Job mehr sein. Auch im Bereich Software-Entwicklung wird man deutlich weniger Angestellte brauchen als früher.

Gut oder schlecht kann man das nun finden – da KI aber von großen Konzernen fast ausschließlich profitorientiert betrieben wird, wird diese Entwicklung nicht mehr aufzuhalten sein, dafür ist es zu spät.

Denkbar ist auch, dass KI die Dudelradio-Popmusik völlig übernimmt, im Minutentakt die Streamingdienste mit neuen Releases geflutet werden und damit Dudelmusik durch das massive Überangebot marktwirtschaftlich insgesamt komplett entwertet wird.

Die Frage wäre also eher, wie authentische, kreative Werke in Zukunft (wieder) erfolgreicher sein können. Denn diese Nischenprodukte sind ja derzeit die ökonomisch eher wertlosen Sparten.
 
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Zunächst: es gibt keine "Künstliche Intelligenz"
die Frage ist ja, was versteht man darunter, die einen sagen, Computer tun was sie tun sollen und was sie schon immer getan haben, für andere ist sie eine heilige Kuh, die ganz mysteriöse Sachen hervorbringt, die sie fazsinieren:rolleyes:, mit all seinen philosophischen Abschweifungen, von Leuten, die sich ansonsten nie mit der digitalen Welt auseinander gesetzt haben.
 
Ich bin Bluesfan.
Mag also einfach strukturierte Musik und habe hohe Ansprüche an die Authentizität eines Künstlers.
Interessant wann die Ki beides schafft :evil:

Chat GBT kann ja schon jetzt Aufsätze schreiben.
Die kommen mir allerdings vor wie von einem strohdummen Klassenbesten verfasst:opa:
 
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Die Frage ist nicht, ob KI intelligent oder gut ist. (Gut im Sinne von Qualität, nicht von Moral.)

Die Frage ist: Für welche Ergebnisse ist KI gut genug?

Ist KI der nächste Einstein? Nein. Wie viele Einsteins brauchen wir im Alltag? So gut wie keine.

Ob nun Einstein ober BB King… gleiches Ding.
 
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Fluch oder Segen?

Fluch, vielleicht ein ja, solange es keine (einheitliche) Kennzeichungspflicht für generierte "KI-Produkte" gibt und dies bei Missachtung auch nicht geahndet wird.
Segen, ja, für all die Nutzen- und Wertschöpfung.
 
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die Frage ist ja, was versteht man darunter, die einen sagen, Computer tun was sie tun sollen und was sie schon immer getan haben, für andere ist sie eine heilige Kuh, die ganz mysteriöse Sachen hervorbringt, die sie fazsinieren:rolleyes:, mit all seinen philosophischen Abschweifungen, von Leuten, die sich ansonsten nie mit der digitalen Welt auseinander gesetzt haben.
Intelligenz ist gemeinhin etwas Anderes als pure Mustererkennung.
Man kann eine KI nicht fragen, wie sie zu ihrem Ergebnis kam. Ein wirklich intelligentes Lebewesen schon.
Als man mal nachschaute, welche Muster sich die KI eigentlich merkt, wenn sie Zahlen unterscheiden soll, war das auch höchst erkenntnisreich; sie merkte sich nicht die Form einer "3". Sie schaute vor allem, ob in der Mitte der Ziffer Pixel ausgefüllt sind und unten links eher nicht. Was sich die KI als "3" merkte, sah in den Daten gar nicht aus wie eine "3". Das waren einfach die Pixelmuster, wo sich die "3" von anderen Ziffern am zuvlässigsten unterschied.
Oder als man mal versuchte, der KI beizubringen, zivilie Autos von Panzern zu unterscheiden. Man erreichte praktisch eine 100%-Trefferquote. Bis die KI plötzlich mal ein neues Bild fälschlicherweise als Panzer identifizierte, das aber sehr eindeutig und gut abgelichtet ein Auto war. Es dauerte eine Weile bis man den Grund fand: das Bild mit dem Auto hatte im Hintergrund Wald. Alle sonstigen Auto-Bilder hatten Stadtumgebung, Straßenverkehr etc. als Hintergrund. Die Panzerbilder hatten alle Wald als Hintergrund. Die KI hatte also gar nicht auf die eigentlichen Fahrzeuge geschaut sondern gemerkt, dass immer wenn es im Hintergrund grün ist, die Antwort "Panzer" richtig ist.
Einem wirklich intelligenten Lebewesen würde das so nicht passieren und selbst wenn, kann man es mit einem einzigen Satz korrigieren.

Auch dazu würde ich gerne auf eine Physikerin verweisen, Angela Collier, die das auf ihrem Kanal hervorragend erklärt:

View: https://www.youtube.com/watch?v=EUrOxh_0leE
 
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Ich finde KI Musik als inspirationsquelle für neue Ideen falls man beim Song mal feststeckt ganz hilfreich. Mit Udio ist es z.b. recht einfach schnell mal ein paar Clips erzeugen zu lassen darauf läßt sich dann gut aufbauen.

Mit den Begriffen: "Funk Jazz Classical Metal Guitar" kommen dann solche netten Sachen inkl Gesang raus.
 
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Mit der aktuellen Erkenntnis, dass sich selbst referenzierende KI-Ausgaben immer gleichförmigere Ergebnisse liefern, ist das halt gefährlich, wenn viele Musiker auf diese Weise beginnen würden, Musik zu schreiben. Diversität und Kreativität von Musik würde dabei auf Dauer abnehmen.
 
Wahrscheinlich eher als Zündstoff und Reibungspunkt geeignet, aber ...
  1. Shit in -> Shit out
  2. Konkurrenz belebt das Geschäft
Wer wirklich der Ansicht sein sollte, dass sein künstlerischer Durchbruch erschwert wird, weil auf einmal ein neuer Teilnehmer auftaucht, der hat m.E. diese Punkte nicht verstanden. Wer in diese Kategorie fällt, muss sich aber auch um Urheberrechtsverletzungen oder Schöpfungshöhen wenig Gedanken machen. KI wird mit größter Wahrscheinlichkeit dieses Material nicht zum Training nutzen, sondern auch weiterhin (wenn wir in der Populärmusik bleiben) eher The Weeknd und Taylor Swift studieren. Da muss man der (kommerziellen) Wahrheit der Welt in ihr schmutziges Antlitz blicken.

Alles kann ja Kunst sein. Wann dieses "Alles" anfängt, einen inhärenten Wert zu haben, entscheidet man zwar erstmal für sich selbst, aber für die breitere Öffentlichkeit dann wiederum auch nicht. Für die "Öffentlichkeit" bildet sich dieser Wert dann in Auktionsergebnissen oder Streamingzahlen.

Fluch oder Segen? Ein Segen, wenn es einen Menschen kreativer werden lässt. Wenn es jemandem, der heute keine Möglichkeit hat, seiner Kreativität Ausdruck zu verleihen, "eine Stimme gibt". Ein Fluch, wenn es den hohen Anteil an Kernschrott, der heute schon jeglichen Kanal verstopft, noch vergrößert.

Und nochmal: Mit Intelligenz hat KI - redet lieber von maschinellem Lernen, das trifft es nämlich eher - heute noch nichts zu tun.
 
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Ich sach ma so… Illustrator ist oft schon kein Job mehr. Fotograf wird auch bald für viele Deko-Fotos mit nett Salat mampfenden Damen o.ä. kein Job mehr sein. Texter für Content Marketing ist kein Job mehr. Und Komponist / Musiker für Hintergrundmusik wird bald auch kein Job mehr sein. Auch im Bereich Software-Entwicklung wird man deutlich weniger Angestellte brauchen als früher.

Gut oder schlecht kann man das nun finden – da KI aber von großen Konzernen fast ausschließlich profitorientiert betrieben wird, wird diese Entwicklung nicht mehr aufzuhalten sein, dafür ist es zu spät.

Denkbar ist auch, dass KI die Dudelradio-Popmusik völlig übernimmt, im Minutentakt die Streamingdienste mit neuen Releases geflutet werden und damit Dudelmusik durch das massive Überangebot marktwirtschaftlich insgesamt komplett entwertet wird.

Die Frage wäre also eher, wie authentische, kreative Werke in Zukunft (wieder) erfolgreicher sein können. Denn diese Nischenprodukte sind ja derzeit die ökonomisch eher wertlosen Sparten.
Ich glaube dass man da schon wesentlich früher hätte eingreifen sollen, schon die Plastikbands der 90er und 2000er haben ja nicht mehr so viel mit Kreativität zu tun.
Aber ein Staat darf so etwas nicht bewerten und ich hoffe wir sind uns alle einig darüber.
Bei Computern hat man aber einen Ansatzpunkt: die Datenbasis. Die muss in den Rechner rein - und verletzt damit Urheberrechte.
Nicht umsonst haben schon viele Verlage die Verwendung von KI-Bildern mittlerweile abgelehnt und eingestellt - wegen der unklaren Rechtslage, da solche KI-Algorithmen nichts weiter tun als auf Basis von geschütztem Material arbeiten.

Generell was KI angeht sehe ich es so:
Jedes Werkzeug, dass Menschen erschaffen, ist direkt oder indirekt dafür da, das Leben der Menschen angenehmer zu machen.
Ist das gut?
Denkt mal bitte an Wall-E. Wer den Film nicht kennt, dringende Empfehlung. Dieser Film zeigt sehr eindringlich, wieso es beim Erleichtern des Lebens durch Werkzeug (und KI ist lediglich ein Werkzeug) irgendwo eine Grenze geben muss. Und die muss gesetzlich durchgesetzt und überwacht werden.
Oder wir enden irgendwann als dumme Wackelpuddings.
 
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Bislang würde ich das für mich persönlich zu weiten Teilen noch als eher belanglos, ausdrucklos, seelenlos und nicht authentisch einordnen.

Das sind viele von Menschenhand verbrochene Schlager und allerlei Pop-Gedudel allerdings auch. ;-)
Da wird man wahrscheinlich keine großen Unterschiede erkennen können.

Wobei ich auch schon ein (für mich) recht eindruckvolles "KI-Orchestestück" gehört habe. Das ist zwar nicht ganz so meine Welt und ich könnte wohl niemals erkennen ob da jetzt ein Mensch oder eine KI am Werk war.

Auch wenn mn es bei mir vielleicht nicht so vermutet , ich höre z.B. auch gern mal Klavier Geschichten von Ludovico Einaudi. :D
Würde ich es wirklich merken wenn man das ganze bestehende "Material" in eine KI kippt und daraus neue Sachen generiert?

Zumal man ja auch bei KI-Systemen noch mit einer menschlichen Komponente eingreifen kann um den "Output" im eigenen Sinne zu verändern. Bei den neuen Textschleudern kann ich das Ergebnis sogar auf meinen persönlichen Schreibstil trainieren. Das wird in ähnlicher Form auch sicher auch bei einem Klavierstück funktionieren. Wenn nicht heute, dann morgen. Vermutlich geht das aber längst.

Technisch ist das allerdings schon recht beachtlich was da geht. Mit all seinen Schattenseiten und den Fragen die daraus entstehen. So z.B. auch viele rechtliche Fragen, oder die "missbräuchliche" (oder zumindest fragwürdige) Verwendung bereits exitstierender Musik, die nicht genehmigte Verwendung fremder Stimmen realer lebender oder bereits versorbener Personen und vieles mehr.

"Neue Songs" von Hildegard Knef? Von Amy Winehouse?
Das werden noch spannende Zeiten.

Es ist sicher auch nur ein Frage der Zeit bis man eine KI mit zahllosen Licks und ganzen Gitarrensolos trainieren wird.
Auch Sounds sind grundsätzlich reproduzierbar.

Wozu noch selbst spielen oder Studiomusiker bezahlen? ;-)

Nur mal so aus Quatsch....das ist gar nicht so weit weg.
Der Prompt: "Spiele ein Solo in der Länge von 12 Takten in einer Geschwindigkeit von Takten in einer Geschwindigkeit von 120 bpm über die beigefügte Akkorde. Verwende den Sound der Gitarrensolos von Joe Bonamassas "Slow Gin", verwende aber eher den Stil von Joe Satriani. Beginne langsam, baue eine dynamischen Steigerung ein und komme im letzen Akkord zu einem lange ausklingenden Grundton des Akkords zurück. Erstelle drei unterschiedlich Varianten."

Klingt für einige vielleicht noch nach Sience Fiction, ist aber in anderen Bereichen bereits Realität.
Das ganze Zeug wird von Monat zu Monat leistungsfähiger. Ich spiele da gerade aus beruflichem Interesse mit einigen Systemen rum und je mehr ich über die Tragweite des Einsatzes dieser Systeme erfahre, um so nachdenklicher werde ich.

Ein wenig OT, aber als Beispiel vielleicht ganz nett.

Vorstellunsgespräch online?
Die KI könnte zukünftig mithören und und signalisiert dem Arbeitgeber in Echtzeit ob man immer ganz die genau die Wahrheit sagt. Funktioniert schon erschreckend gut. Da kann man ggf. auch noch viel mehr rauslesen.

Selbst Anhaltspunkte für einige Krankheiten kann man aus einer Stimmanalyse gewinnen. Danach ein entsprechendes Scoring in der HR-Abteilung und schauen wir mal wer durchkommt. ;-)

Aber auch in der Musik wird es noch reichlich Reibungspunkte geben.
 
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Vorstellunsgespräch online?
Die KI könnte zukünftig mithören und und signalisiert dem Arbeitgeber in Echtzeit ob man immer ganz die genau die Wahrheit sagt. Funktioniert schon erschreckend gut. Da kann man ggf. auch noch viel mehr rauslesen.
Das passiert heute schon in vielen Konzernen. Der Erstkontakt findet in der Regel mit einem Bot statt. Das erste Interview ebenfalls.
 
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Was da ggf. bereits schon heute ausgewertet wird birgt sicherlich so einigen Zündstoff.
 
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"Neue Songs" von Hildegard Knef? Von Amy Winehouse?
Das werden noch spannende Zeiten.
Eben gerade nicht, denn die KI wird nichts Neues bringen können, was die echten Menschen aber getan hätten. Es wird nur eine Wiederverwertung von schon Existierendem sein.
Ich gebe mal ein Beispiel das das offensichtlich macht:
Wir schreiben 1991.
Du gibst einer KI alle Depeche Mode Songs bis dahin und sagst, es soll einen neuen Depeche Mode Song schreiben.
Glaubst Du, das, was die KI dann ausspuckt wäre irgendwo auch nur ansatzweise vergleichbar mit "Songs of Faith and Devotion"?
Und da meine ich jetzt nichtmal den reinen musikalischen Stil, der so gar nicht Depeche Mode der 1980er entspricht, sowas kommt zustande wenn Menschen durch schmerzvolle Zeiten gehen, Drogenprobleme haben, und so weiter. Das kann keine KI und wird es niemals können.
 
ich kann mir mit Udio z.b. ganz schnell ein paar Clips erzeugen lassen
Klar geht das. Man ist halt dann die Coverband von GPT4 und Konsorten. Kreativ im Sinn von "hui - geile Idee mitten in der Nacht nach dem ***" ist es aber derzeit noch nicht. Da bräuchte die KI noch ein paar Neuronen mehr samt Liebeskummer, böse Mama oder enttäuschtes "der Drummer checkt echt nicht, was ich ihm per Bumm Tschack Bumm Bumm Tschack wie Neil Peart es spielen würde samt BierinderHand" Gehabe. Also keine Emotionen, kein Stolz auf "das Riff", keine "was ich meiner Ex eigentlich sagen wollte", kein "mit einer echten Paula klingt das geil" kein garnichts.
 
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