Kill Pot: schon Erfahrungen gemacht ?

  • Ersteller CJ_Hecny
  • Erstellt am
Ich kann dir nur sagen, dass bei korrekter Installation keines, der beschriebenen Probleme bei mir aufgetreten ist.
Dass der Schalter defekt ist, wäre möglich, dann ist das aber ein Garantiefall.

Sorry, wenn ich das so schreiben muss, aber wer schon solche Probleme mit einem simplen Poti hat, der hat wahrscheinlich auch nicht besonders viel Löterfahrung. Es kann durchaus sein, dass der Schalter schlicht "totgebraten" wurde und daher nicht mehr funktioniert. Kann, nicht muss...

Ich sehe auch kein Problem bei der Anleitung. Die Anleitung bekommt man vor dem Erwerb des Potis übers Internet. Wenn man nicht damit klarkommt, dann kauft man das Ding eben nicht oder man lässt es sich in 10min von jemandem einbauen, der weiß, was er tut und kein Malen nach Zahlen braucht.

Wie Schinkn richtig geschrieben hat: Wenn du irgendwelche Ersatzteile für andere Geräte kaufst, dann musst du ja auch wissen, wie man damit umgeht...

MfG Stephan
 
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Ok, vielleicht habe ich da ein wenig zu harte Worte gewählt. Da habt ihr natürlich recht, dass man schon gewisse Grundlagen mitbringen sollte, wenn man so etwas einbauen will.
Hab mich aber auch blöd ausgedrückt. Was ich mit der Anleitung meinte, ist dass ein unerfahrener Nutzer nicht checkt, dass Abbildung 3 UND 4 den Einbau als Tone-Pot beschreiben. Auf den ersten Blick bin ich davon ausgegangen, dass Abb.4 Volume sein soll, weil es in der zweiten Spalte steht. Ist aber auch egal, weil ich das sofort gesehen habe, dass das ein Tone-Pot ist. Ich dachte da eben an Leute, die sich da nicht so auskennen. Aber wie gesagt, da habt ihr wohl Recht, dass man da als Unerfahrener vielleicht auch nicht einfach so rumpfuschen sollte.
Naja, ich persönlich bin mit der Anleitung durchaus gut klargekommen, mir hätte da auch weniger gereicht. Mein Problem war nur, dass ich dämlicherweise die Kabelfarben verwechselt habe (jep, mein Fehler).


Und zu meinem ersten Punkt, habe ich gleich nach Absenden meines Posts bemerkt, wie deppert mein Gehirnknoten war, weils natürlich erstmal wurscht ist, ob "Buchse" links und "Singal In" mitte, oder umgekehrt ist. wichtig ist lediglich, dass die Buchse per Schalter auf Masse gelegt werden kann. Wenn man die Buchse jetzt in der Mitte anschliesst, muss man eben die Mitte an den einen Schalterpin legen.


Dass ich den Schalter totgebraten habe, kann ich mir bei Leibe nicht vorstellen, so weise war ich durchaus, darauf ein wenig zu achten. Und dass der Pot beim regeln knistert, habe ich nun schon öfters gelesen und ich glaube auch nicht das so was an falscher Verkabelung liegen kann. Da bleibe ich dabei, dass das bei so einem teuren Bauteil nicht sein sollte.

Hab leider kein Fotohandy o.ä. aber im Prinzip haben sich meine Fragen ja eh schon geklärt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mich aber auch blöd ausgedrückt. Was ich mit der Anleitung meinte, ist dass ein unerfahrener Nutzer nicht checkt, dass Abbildung 3 UND 4 den Einbau als Tone-Pot beschreiben.

Wer das nicht kapiert, der sollte eben keine Potis in eine Gitarre einbauen. Das Ding ist ein ARSCHNORMALES Poti mit einem Taster drauf. Wer das nicht versteht, der soll Briefmarken sammeln oder Gitarre SPIELEN, aber nicht an ihnen rumlöten, punkt.

Und dass der Pot beim regeln knistert, habe ich nun schon öfters gelesen und ich glaube auch nicht das so was an falscher Verkabelung liegen kann. Da bleibe ich dabei, dass das bei so einem teuren Bauteil nicht sein sollte.

Die allermeisten Potis knacksen oder knistern, wenn sie DC sehen. Lösung: Kondensator in Reihe zum Ausgang schalten. Wenns dann noch knistert, dann hat das Poti eine Macke.

MfG Stephan
 
Wer das nicht kapiert, der sollte eben keine Potis in eine Gitarre einbauen.
Ist ja gut, du darft jetzt aufhören zu versuchen, mir einzureden, dass ich nix kann ;) Nochmal in aller Deutlichkeit: Ich habe schon verstanden, wie man das Teil einbaut, bevor ich die Anleitung gesehen habe. Ich dachte mit meinem obigen Kommentar eher an unversiertere Leute, die durch die (meiner Meinung nach etwas seltsam dokumentierte) Anleitung eventuell verwirrt werden könnten. Aber ist ja auch egal.

Die allermeisten Potis knacksen oder knistern, wenn sie DC sehen. Lösung: Kondensator in Reihe zum Ausgang schalten. Wenns dann noch knistert, dann hat das Poti eine Macke.
Danke, damit kann ich schon eher was anfangen. Ich dachte bisher, das liegt eher an unsauberen, oxidierten oder sonst ungünstigen Schleifteilen (wie auch immer die heissen).
 
Währ es nicht sinnvoller sowas als Bodenpedal zu bauen/haben oder gibts sowas sogar?!
Ich stelle es mir jedenfalls weitaus bequemer vor als mir der Hand zu dem Knopf zu "eilen". (sieht auf dem youtubevid für mich auch nicht bequem/optimal aus)

An sonsten aber ne interessante Geschichte wie ich finde...
 
@Salzi:

Naja, für sowas wie im folgenden Video ist so ein Killswitch an der Gitarre bestimmt besser geeignet:



Mittlerweile gibt es von Electro-Harmonix aber auch ein Killswitch Pedal

killswitch.jpg
 
Hab das KillPot in meiner Career LP. Läuft Prima und macht keine nebengeräusche.
Macht Spass, aber erwartet keine Wunder.
Das ist was das man lernen muss. Das kann man nicht einfach so. (Normalerweise)
 
Wie ineteressant das Thema, in meiner Epi Les Paul war der Kill Pot schon ab Werk verbaut.
Aber schonmal gut zu wissen was man damit machen kann.:redface:
 
Hey,

wie halten sich denn die Potis bei euch?
hatte zuerst auch mit dem gedanken gespielt den Shadow Kill-Switch zu verbauen mich dann aber doch dagegen entschieden.
Hatte mir dem Musik-Laden meines vertrauens geredet und der meinte, dass diese Potis auch nicht so die mega lange lebensdauer haben. Weiß aber nicht ob das stimmt...
Nach nem bisschen reden hat er mich dann überzeugt einen simplen Kippschalter einzubauen.
Der wurde einfach überm elektro-fach bzw. zwischen meine beiden Potis gesetzt und tut seit dem sein Werk mit hoch und runter schalten^^

Ich kann nur sagen, dass das mega gut funzt und ich mir jetzt gar nicht mehr vorstellen kann, das übern Poti zu regeln. (womit ich das hier nicht schlecht machen will :) )

Wollte euch eigentlich mehr ne Alternativ-Geschichte erzählen :D

greets
der_pe
 
Ich glaube dir ist die Funktionsweise nicht klar.
Beim Killpot drückt man quasi auf einen Schalter, man dreht nicht die ganze zeit da rum oder so.

Ich hab das teil jetzt seit knapp nem Jahr im Live und Übungseinsatz und sicher insgesamt mehr als 3 Stunden drauf rumgehämmert bzw. das Poti gedreht.

Absolut keine Ermüdungserscheinungen.
Sehr Roadtauglich behaupte ich mal.

Aber ist schon was anderes als ein Toggleswich, das stimmt.
 
Ich hab das teil jetzt seit knapp nem Jahr im Live und Übungseinsatz und sicher insgesamt mehr als 3 Stunden drauf rumgehämmert bzw. das Poti gedreht.

Absolut keine Ermüdungserscheinungen.
Sehr Roadtauglich behaupte ich mal.
Ich will ja nicht unken, aber ca. 3 Stunden Einsatz ist jetzt nicht gerade sonderlich viel :D

Generell finde ich so ein Poti wesentlich sinnvoller wie das Pedal, bin davon überzeugt, dass wenigstens ich damit wesentlich besser zurechtkommen würde und wesentlich mehr Rhythmus einsetzen könnte.
 
@Salzi:

Naja, für sowas wie im folgenden Video ist so ein Killswitch an der Gitarre bestimmt besser geeignet:

Ok...bei Legato macht das für mich auch Sinn.
Bei dem Video im ersten Post siehts allerdings recht unbequem aus mit der Schlaghand beides zu bedienen. (Saiten und Poti :) )

An sich ists wohl vom Geschmack, und auch davon wie man den Killswitch einsetzen will, abhängig.

Das Video welches du gepostst hast fand ich übrigends ziehmlich kuhl...

Ich persönlich muss glaube ich erstma noch n paar Jährchen spielen bevor ich mich mit Effekten auseinander setze. :D
 

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