Klarinette oder Oboe leichter zu lernen?

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Klarinette oder Oboe lernen?

Hallo, ich bin neu und habe eine Frage an euch Musiker:

Ich habe früher mal - lang, lang ist's her - Klavier und Cello gespielt. Ich galt als musikalische Begabung.

Jetzt habe ich meine Liebe zum Klang von Holzblasinstrumenten entdeckt und würde gerne so ein - zudem tragbares :great: - Instrument erlernen.
Ich stelle mir vor, dass ich auf längere Sicht gerne privat in einem kleinen Ensemble spielen würde, so wie einstmals in einem kleinen Streichtrio. Sollte es mir womöglich gelingen, meine Töne anderen Zuhörern zumuten zu können, gerne auch mal vor anderen. Aber das ist ja wohl im wahrsten Sinne des Wortes Zukunftsmusik.

Bisher kann ich mich jedoch nicht entscheiden, ob ich Klarinette oder Oboe lernen soll bzw. will :nix: und brauche ein paar weitere Entscheidungskriterien!

Z.B.: Welches Instrument ist eurer Meinung nach leichter zu lernen und zu spielen?

Meine Finger sind relativ kurz und zwar nicht dick, aber auch nicht künstlerisch lang und schmal, und meine Arme relativ kurz. Spricht das eventuell gegen Oboe?
Die Oboe ist vermutlich jedenfalls gewichtsmäßig schwerer als die Klarinette, oder?

Ist es schwerer, die höheren Töne in der Quintoktave (Klarinette) zu lesen und zu spielen als in der einfachen Oktave (Oboe)? Vermutlich ja?

Ich habe mal in ein Klarinetten-Anfänger-Lernheft reingeschaut und war erschrocken, wie viele Kreuze und B's dort vor den Noten standen. Mit Kreuzen und B's habe ich immer auf Kriegsfuß gestanden.

Ich meine die Fragen ernst, denn ich habe einfach keine Möglichkeit, das alles vorher auszuprobieren.

Was mich auch wundert ist, dass hier im Forum die Oboen praktisch gar nicht vorkommen. So selten ist doch dieses Instrument nicht? Woran liegt das?

Könnt ihr mir ein paar Hinweise geben?
Danke im Voraus
Klaribo ;)
 
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Hallöle!

Bisher kann ich mich jedoch nicht entscheiden, ob ich Klarinette oder Oboe lernen soll bzw. will und brauche ein paar weitere Entscheidungskriterien!

Das Instrument, was Dich "anmacht". Das Wichtigste ist, dass Du den Klang magst. Ob das eine schwerer ist als das andere, oder in welchen Ensembles man wie mitspielen kann, ist m.E. Nebensache.

Ausprobieren geht nicht? Keinen Musikverein in der Nähe oder eine Musikschule, wo man erstmal für ein paar Monat ausprobiert? Kein Musikgeschäft mit der Möglichkeit, für ein halbes Jahr Geld auf den Tisch zu legen und danach zu entscheiden, ob man's wieder zurück gibt oder den Rest bis zum Verkaufspreis draufzupacken und dann zu Erwerben? Keine musikschüler, die einen mal probieren lassen? Garnix?

Saxophon würde sich auch noch anbieten, bei Deiner Vorliebe fürs hohe Holz Alt oder Sopran. Aber nur, wenn Du's magst ... :)

Grüße
Roland
 
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Danke. :)

Gegen Bezahlung ausprobieren kann ich natürlich, aber das geht ziemlich ins Geld und ich finde es frustrierend, mich erst abzuquälen, wenn ein anderes Instrument für mich deutlich besser wäre. Außerdem geht das Ausprobieren wohl nur mit den billigeren Kunststoffinstrumenten, das ist nicht ganz dasselbe Feeling, denke ich.

Ich mag sowohl den Klang von Klarinette als auch Oboe sehr. Auch liebäugele ich inzwischen sogar etwas mit Saxophon, aber der dann garantiert verlorene Friede mit meinen Nachbarn ist mir dafür doch zu teuer. Das ist schon bei den anderen Instrumenten problematisch.

Habe gerade Albrecht Meyer kurz beobachten können (die d......en ZDF-Kameramänner haben den fast ganz weggeblendet, offenbar waren sie von der sexy Sängerin völlig beansprucht, der haben sie bis in den Magen reingefilmt) und habe den Eindruck, dass meine Finger für ein unverkrampftes Spiel wohl doch zu kurz für eine Oboe sind. :gruebel: Es wird wohl doch die Klarinette werden. :rolleyes:
 
Hallo Klaribo

Ich bin ganz neu in diesem Forum dabei und habe nach Nachrichten über die Oboe gesucht.
Nach 25 Jahren Querflöte spielen, habe ich vor einem Jahr mit Oboenunterricht begonnen. Das Orchester in unserem Ort suchte einen Oboisten - und ich suchte eine neue Herausforderung.
Ich habe auch relativ kurze Finger, das ist aber gar kein Problem. Wenn du eine gute Lehrperson hast, die dir zeigt, wie du spielen kannst, wirst du das auch mit kurzen Fingern lernen.
Ich fände es schade, wenn du nur wegen "zu kurzer" Finger auf die Oboe verzichten würdest. Fürs Klavier spielen braucht's ja eigentlich auch genügend lange Finger, wenn's da gereicht hat, reicht's allemal für die Oboe. :great:

Gruss,
Tulpe 55
 
Wenngleich ich glaube, dass Oboe vom Ansatz her schwieriger ist, so ist doch bei beiden Instrumenten Übung notwendig und man wird am Schluss mit wunderschöner Musik belohnt. Wer mal einen klasse Oboisten oder Klarinettisten gehört hat, weiß das. Ich schließe mich daher den anderen an: Lerne das Instrument, dass Dich mehr "anmacht".
 
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Eben, bei beiden Instrumenten kommt nachher wunderschöne Musik heraus. :)

Deswegen bin ich noch nicht ganz auf ein bestimmtes Instrument festgelegt.

Welcher Klang - Klarinette oder Oboe - geht denn leichter durch Wände / Boden / Decke zu den Nachbarn? Das ist auch ein wichtiges Kriterium, da ich keinen separaten Übungsraum haben werde und ein ziemlich hellhöriges Haus bewohne.

Und noch etwas Wichtiges:
Habe ich das bisher richtig mitbekommen, dass die Noten für Klarinette gar nicht die Töne zeigen, die gemeint sind? :confused: Das wäre mir dann doch zu viel des Guten. :eek:

Und falls das stimmt: Ist das bei Oboe auch so, oder sieht man da die richtigen Noten?

Sorry, wenn euch meine Fragen vielleicht furchtbar dilettantisch vorkommen. :rolleyes: Aber wenn ich schon das doch recht viele Geld für (Leih- oder Kauf-)Instrument und die Unterrichtsstunden investiere, möchte ich nicht gleich durch wütend klopfende Nachbarn und/oder für mich allzu verwirrende Noten entmutigt werden. Bin ja nicht mehr die Jüngste und will mich damit entspannen. :rolleyes:
 
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hallo klaribo!
Klarinette und Sax haben ("normalerweise") die Eigenschaft, dass sie transponierende Instrumente sind. Das heißt, wenn du einen Ton greifst (der z.B. in deinen Noten steht), dann erklingt aber ein anderer. Das ist kein Problem, wenn du mit z.B. einem Tenor-Sax spielst und dein gegenüber auch (usw.). wenn du aber mit Klavier-Begleitung spielen willst, muss der Pianist die dazu passenden Noten in der richtigen Tonart haben.

Kleines Beispiel: Bei einer Bb-Klarinette oder einem Tenor-Sax oder auch einem Sopran Sax erklingt ein Bb, wenn du ein C greifst!
Bei einer Es-Klarinette oder einem Altsax oder nem Sopranino erklingt ein Es, wenn du C greifst.
Das ist das, was du halt beachten musst. Du hast halt immer andere Noten, als der Pianist.
Bei ner Oboe fällt das meines wissens nach weg, die sollte in C sein, wenn ich mich nicht täusche.

vlg!
ich hoffe, das war nicht zu verwirrend
:)
 
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Stimmt, die Oboe ist normalerweise in C, es klingt der Ton, der notiert ist.

Bei der Klarinette ist das aber meiner Ansicht nach auch kein Grund, auf das Instrument zu verzichten. Man lernt ja wie auch bei jedem anderen Instrument einen bestimten Griff für jeden Ton , das Transponieren erledigt dann die Klarinette eigentlich "automatisch" - mal vereinfacht ausgedrückt. Beim Spielen merkt man also erstmal gar nicht, dass wenn man ein c greift, in wirklichkeit ein b zu hören ist. Und zum Zusammenspiel mit z.B. Klavier oder anderen C-Instrumenten gibt es ja reichlich Literatur, die das bereits berücksichtigt und wo die Stimmen entsprechend geschrieben sind. Und selbst wenn nicht, ist das Transponieren vom Blatt zwischen B- und C-Stimmen mit etwas Übung wirklich kein Problem.

Meine Rat wäre, dass du dir mal beide Instrumente anhörst, anschaust und wenn möglich ausprobierst oder wenigstens mal in die Hand nimmst. Und dann entscheide dich für das. was dir besser gefällt. Wenn man ein Instrument (egal welches) mit vernünftiger Anleitung lernt, ist mit Sicherheit beides machbar. Also nicht zu viel drüber nachdenken, was leichter oder schwerer zu spielen ist, sondern einfach anfangen!
 
Vielen Dank, eure Erklärungen habe ich verstanden.
(Huch, warum hab ich heute keine Smileys zur Verfügung?)

Man spielt ja dann nicht "C", wenn "B" herauskommt, sondern man sieht die Note "C" und spielt stattdessen "B", wenn ich das nun richtig verstanden habe? :)

Ich muss sagen, allein schon die Vorstellung, dass ich "C" sehe und in Wirklichkeit "B" spiele, verursacht mir Übelkeit. Was machen denn die Leute mit absolutem Gehör? Ich hab zwar kein echtes, aber ein in Bezug auf Klavier angelerntes, mich verwirrt das schon ziemlich.

Ich kann mir auch bisher nicht wirklich vorstellen, wie die Klaviernoten dazu aussehen müssen. Wird also der Klavierpart in B-Dur geschrieben, wenn es in Wirklichkeit C-Dur sein sollte?
Oder muss die Klarinette D-Dur spielen, damit sie mit dem C-Dur des Klaviers zusammenpasst?

Und kann mir jemand erklären, warum man das so "falsch" notiert? Warum wird nicht einfach das geschrieben, was man spielen soll und will?

Verwirrte Grüße,
Klaribo
 
Also: Klavier und Klarinette spielen zusammen: Das Klavier hat seine Noten in B-Dur, die Klarinette in C-Dur. So klingen beide zusammen.

Es ist anfangs eine Gewöhnungsphase, daß man einen Ton tiefer klingt als man spielt - beeinflußt aber das absolute Gehör nicht negativ.
 
Man spielt ja dann nicht "C", wenn "B" herauskommt, sondern man sieht die Note "C" und spielt stattdessen "B", wenn ich das nun richtig verstanden habe? :)

Nochmal langsam: In den Noten steht ein C, man greift ein C und man hört ein B. Einem Anfänger fällt das normalerweise erstmal gar nicht auf, es klingt ja alles richtig, was er spielt. Man merkt das wirklich erst in dem Moment, wo man mit irgendeinem C-Instrument zusammenspielen will. Und wie Ippenstein schon erklärt hat, gibt es da Notensätze, in denen das berücksichtigt ist und wo einfach die Tonarten entsprechend angepasst sind, also alles kein Problem.
 
Genau. Wage Dich heran und Du wirst sehen: Alles halb so schlimm!
 
Hallo Klaribo

Also ich frage mich echt, warum dir den Kopf über solche Details wie "C oder B?" etc. zerbrichst.

Wenn du gerne ein Instrument erlernen willst, dann melde dich bei einem Musiklehrer, frage ihn, ob du das Instrument deiner Wahl erstmal mieten kannst und nimm ein paar Schnupperlektionen. Wenn's dir zu anstrengend, kompliziert oder zu teuer wird und dir dein Nachbar den Kopf abreissen möchte, kannst du immer noch aufhören. Du kannst ja deine Nachbarn vorgängig über dein Vorhaben informieren und vorsondieren, was sie davon halten. Vielleicht machst du dir zuviele Sorgen. Ausserdem hört man in einem hellhörigen Haus alle Instrumente, die du in der engeren Auswahl hast. Aber die Oboe ist sicher das leiseste Instrument im Vergleich zu Saxophon und Klarinette.
Üben musst du bei jedem Instrument, schwierig ist es anfangs immer, egal für welches du dich entscheidest.
Für mich war das Oboe-Lernen auch ein Murks am Anfang, aber mit viel Fleiss und Ausdauer bin ich nun nach einem Jahr soweit, dass ich am Weihnachtskonzert unseres Orchesters mitspielen kann. Aber ich habe mir vorgängig nicht permament den Kopf über Eventualitäten zerbrochen, sondern nach Erkundigungen bei einer Musikschule einfach mal gestartet.

Gruss, Tulpe 55
 
Manche von euch scheinen ja so viel Geld zu haben, dass ein paar Hundert in den Sand gesetzte Euros offenbar nichts ausmachen würden. :( Mir schon.

Und warum ich mir über B oder C "den Kopf zerbreche", ist ganz einfach. Weil ich noch viele Klavier- und andere Noten habe, mit denen ich gerne Klarinette spielen würde. Da wäre es dann vermutlich eben doch nicht ganz egal, ob ich dann das spiele, was ich sehe - und kenne.

Oder wenn ich jemandem etwas vorspielen würde, was er/sie singen will. Geht dann wohl kaum anhand dieser Noten. Für Klarinette braucht man also offenbar immer einschlägige Noten, wenn ich das bisher richtig sehe. Oder muss ständig selber 1 Ton höher transponieren, was ein intellektueller Kraftakt wäre. :eek:
 
Unsere Aussage war ja nicht, dass es auf das Geld nicht ankommt, sondern dass die Stimmung in B oder C kein Grund sein sollte, sich für oder gegen ein Instrument zu entscheiden, das man gerne lernen möchte.

Natürlich kannst du mit der Klarinette aus einer C-Stimme spielen, solange du nicht mit anderen zusammenspielen willst, ist das kein Problem. Ich spiele mit dem Tenorsax teilweise auch meine Flötennoten, das wäre genau das Gleiche. Und was das Transponieren um einen Ton angeht, das ist, wenn man es denn braucht, gar nicht so schlimm und mit etwas Übung sogar vom Blatt möglich.
 
Hi, spiele Klarinette.
Bevor ich angefangen habe, hatte ich mich auch gefragt, ob Klarinette, Oboe oder Fagott. Bei uns in Hamburg gibt es an der Msuikhalle ein Angebot: An bestimmtern Tagen kann man in einen Raum voller Instrumente kommen. Sie werden einem erklärt, es wird gezeigt, wie man sie spielt und man darf ausprobieren. Vor diesem Termin habe ich - wie Du - lange hin und her gegrübelt. Doch dann, beim Ausprobieren, war die Sache völlig klar. Das fagott war mit viel zu riesig, passte einfach nicht zu meiner Körperlichkeit. Aus der Oboe kriegte ich keinen ton raus oder nur irgendwas Gruseliges. als ich dann die Klarinette in der Hand hatte, mochte ich sie schon. Ich blies ein paar Töne - und sie landeten direkt in meiner Seele. Also, es gibt nur eins: Ausprobieren. In vielen Städten gibt es glaube ich inzwischen solche Probier-Möglichkeiten. Und wenn nicht: Nimm eine Probestunde Oboe und eine Klarinette. Das kostet nix, das Instrument bekommst Du fast immer geliehen. Ich denke, Du wirst sehr schnell merken, welches zu Dir passt. Nach einer halben Stunde dürfte es klar sein.

Achso: Du kannst absolut alle Noten in Deinem Regal abspielen auf der Klari. Da musst Du nicht andere Griffe spielen als normal oder so. Nur es klingt einen Ton tiefer - aber das ist ja egal, solange Du allein spielst.

Sonst noch zu anderen fragen von Dir: kurze Finger sind egal, für Oboe und Klari gleichermaßen. Allerdings würde ich bei der Klari dann das Böhm-System empfehlen. Die Oboe ist vom Gewicht her leichter als die Klarinette. Eine Klari kommt deutlich tiefer als eine Oboe - vielleicht auch ein Kriterium? Einen durchdringenden Ton haben beide.

Also: ausprobieren und auf die Reaktion, die in Dir hochsteigt warten. das ist dann ganz schnell etschieden.

Viel Glück!
 
Hallo clari :) ,

danke für deine Infos. Das klingt gut, was du schreibst. Ich werde es so machen.

Dies hier war für mich jetzt völlig neu:
Die Oboe ist vom Gewicht her leichter als die Klarinette. Eine Klari kommt deutlich tiefer als eine Oboe
Ich dachte bisher, eine Oboe sei schwerer und tiefer. Da sieht man mal, wie falsch man liegen kann. :cool:

Übrigens: In allen 4 Musikaliengeschäften, in denen ich bisher nach Klarinetten gefragt habe, wurden mir nur zerlegte Geräte gezeigt. Von der Möglichkeit eines Ausprobierens war ich da meilenweit entfernt. Selbst als ich einmal nur eine Klappe leicht berührte, zuckte der Eigentümer des Geschäfts zusammen und verbot mir das, weil sie dann sonst die Klappen neu polieren müssten. :(

Einer seiner Verkäufer sagte mir anschließend: "Ja, wenn Sie dann mal richtig kaufen wollen, dürfen Sie natürlich 2-3 Klarinetten ausprobieren."
Super, nicht wahr. Ich möchte ja eigentlich vorab entscheiden können, OB ich überhaupt eine Klarinette, Oboe o.ä. kaufen möchte, und dafür möchte ich zumindest mal eine in der Hand und an den Mund halten dürfen (von mir aus mit einem Papiertaschentuch dazwischen). Das erwies sich bisher in Geschäften als unmöglich.:( Und das in einer Großstadt.
 
Ausprobieren geht nicht? Keinen Musikverein in der Nähe oder eine Musikschule, wo man erstmal für ein paar Monat ausprobiert?

Ich kann nur Rolands Eingangspost noch mal in Erinnerung rufen. Musikschulen sind unter Umständen auch bereicht, einzelne Probestunden zu vereinbaren. Musikvereine auch.
 
Hallo Klaribo,

freut mich, dass mein beitrag Dich ein bisschen weitergebracht hat. Halte mich auf dem Laufenden, für welches Instrument Du Dich entscheidest. Vielleicht noch etwas: Falls Du sehr auf Barockmusik stehst, ist die Oboe etwas besser als die Klarinette, die ja erst am Ende des Barock erfunden wurde und für die es entsprechend kaum Original-.Barock-Noten gibt. Aber spielen kann man natürlich auch Barockmusik auf der Klari. Klingt auch SEHR schön.

Viel Glück bei Deiner Entscheidung!
 
Der Unterschied zwischen Oboe und Klarinette ist nicht wirklich fatal. Von den Noten und Vorzeichen her kann man keine großen Unterschiede feststellen, denke ich. Ein Vorzeichen mehr oder weniger.
Vom Spielen her ist Klarinette denke mal leichter .. obwohl Beide ziemlich schwer sind im Vergleich zu Saxophon oder Flöte. Oboe ist um einiges teurer, nicht nur im Kauf sondern auch im Unterhalt.
Allerdings würde mich (*hust*) als Klarinettespielerin Oboe mehr reizen, weil es einen etwas interessanteren Klang hat.
Noch was positives zur Klari, sie ist sehr abwechslungsreich, man kann so ziemlich alles auf einer Klarinette spielen (Jazz, Klassik, Soli, Orchester, Modern).
 

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