Klassische Gitarrenschule zum Selbststudium für fortgeschrittenen Wiedereinsteiger

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Saint Jim
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Hallo Gemeinde,

ich hätte mal eine Frage an die Klassiker unter euch. Ich habe vor ca. 20 Jahren 6 Jahre klassischen Gitarrenunterricht gehabt, danach nur noch auf allerlei Stahlsaitigem gelärmt & würde jetzt gern wieder "richtig" anfangen wollen. Welches Lehrwerk würdet ihr da empfehlen? Ich habe hier noch "Der Weg zum Solospiel auf der Gitarre" von Ursula Peter rumstehen (wonach damals mein Lehrer gearbeitet hat, wir hatten aber erst 10 oder 15 Seiten durch, als ich mit Unterricht aufgehört habe), und Sagreras 1-3 (die ich zwecks Korrektur meiner schlampigen Technik im Selbststudium durchgegangen bin, weiß aber heute nicht mehr, wie weit). Würdet ihr eins davon (bzw. die Folgebände von Sagreras) für den Wiedereinstieg empfehlen, oder gibt es was geeigneteres?

Vorweihnachtliche Grüße,
Jim
 
Eigenschaft
 
https://www.amazon.de/Hermann-Schmi...rrenschule&dpPl=1&dpID=51QejdNw74L&ref=plSrch

Ich habe mir mit der alten Gitarrenschule Band 1 von Heinz Teuchert das Noten-vom-Blatt-spielen beigebracht, und finde es nach wie vor als eine der besten, wenn es darum geht sich relativ zügig die Grundlagen anzueignen und bald die ersten echten Vortragsstückchen zu spielen.

Du musst ja nicht erst bei 0 anfangen.

Ich habe beide Bände durchgearbeitet und hinterher andere Gitarrenliteratur mit Noten bearbeitet. (u.a. Folkpicking für Fingerstyle-Gitarre von Siegfried Swaab, sowie eine Schule für Folk, Blues, Ragtime von Fred Harz, und einige Klassiksampler von Voggenreiter-Verlag u.a.)

Will heißen, ich konnte mit diesen Grundlagen viel anfangen.
 
Danke für den Tipp, werd mir den Teuchert mal anschauen. Nach einem Blick in das Inhaltsverzeichnis von Band 2 habe ich allerdings den Verdacht, daß das für mich hauptsächlich eher Wiederholungsmaterial ist (was natürlich nach der doch etwas längeren Pause nicht schlecht sein muß) & ich eigentlich einen Band 3 suche.

Vielleicht sollte ich meine Vorkenntnisse & Wünsche dann doch etwas genauer beschreiben. Ich möchte praktisch eine Schule, die mich vom Fortgeschrittenen (abgelegte Mittelstufen-Prüfung) zum "Halb-Profi" (angestrebtes Niveau ungefähr bestandene Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule im Fach Konzertgitarre) hievt. Mir ist klar, daß der Königsweg dorthin eigentlich über einen Lehrer führt, aber so locker sitzt das Geld bei mir nicht; bzw. ich fühle mich auf der Gitarre hinreichend kompetent, um es mit einem für's Selbststudium geeigneten Lehrwerk auch alleine zu schaffen & würde das Geld lieber in Unterricht auf Instrumenten investieren, wo ich diese Kompetenz noch nicht besitze. (Derzeit Klavier, geplant aber auch noch Schlagzeug und ein Orchesterinstrument.) Mit Notenlesen & Musiktheorie habe ich dank zweijährigem Theorieunterricht keinerlei Probleme. Von der Stückauswahl her würde ich Renaissance/Barock und (südamerikanische) Moderne bevorzugen; all die Carullis, Carcassis & Giulianis finde ich eher unspannend, kann mich aber mit ihnen arrangieren, da sie nun mal zum Kanon gehören. Gänzlich verzichten kann ich hingegen auf Folk & Liedbegleitung.

Weiß jemand da was passendes für mich?
 
Sorry, war dann wohl das falsche Niveau, dass ich mit dem Wort "Wiedereinsteiger" fehlinterpretiert habe.

Mein ehemaliger Chorleiter hat neben seinem Hauptinstrument während seines Studiums die drei Bände "Folkpicking für Finger-Style Guitar" von Siegfried Schwaab für Gitarre als Nebeninstrument gelernt . Das wäre wirklich eine Herausforderung.

Das Buch FELLOWGuitarBOOK von Thomas Fellow könnte ein Blick wert sein.

Aber ich denke, studierte Gitarristen können dir bessere Vorschläge machen.
 

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