Klavier erst mit 16?

  • Ersteller Kruemelig
  • Erstellt am
nebenbei: mein damaliger klavierlehrer ( hauptberuflich: alleinunterhalter) hat erst mit 17 das klavierspielen angefangen...
 
Okok... xD
Hey, ihr macht mir richtig Mut. Danke :)
Ich denke meine Eltern wissen genau, dass Musik mein Leben ist etc...
Hab mit ihnen auch schon drüber gesprochen und werde -wie gesagt- gleich am Montag eine Lehrerin fragen.
Ich sag euch dann in ein paar Wochen ob es klappt ;)

Mein eiiinzigstes Problem ist jetzt noch, dass ich nächstes Jahr für ein Schuljahr in die USA wollte... Aber ich weiß ja nicht, ob ich da meine Instrumente weiterhin spielen/üben kann, oder nicht... Wenn ich Glück habe, hat meine Gastfamilie ein Klavier und ich die Möglichkeit Cello- und Klavierunterricht zu nehmen. Wenn ich allerdings Pech habe, werde ich für ein Jahr (bzw 10 Monate) ganz auf Klavier und Cello (mitnehmen ist zu teuer und - mir- zu gefährlich) verzichten müssen...
Bescheuerte Lage =/
HILFE ^^
 
Mein eiiinzigstes Problem ist jetzt noch, dass ich nächstes Jahr für ein Schuljahr in die USA wollte... Aber ich weiß ja nicht, ob ich da meine Instrumente weiterhin spielen/üben kann, oder nicht... Wenn ich Glück habe, hat meine Gastfamilie ein Klavier und ich die Möglichkeit Cello- und Klavierunterricht zu nehmen. Wenn ich allerdings Pech habe, werde ich für ein Jahr (bzw 10 Monate) ganz auf Klavier und Cello (mitnehmen ist zu teuer und - mir- zu gefährlich) verzichten müssen...
Bescheuerte Lage =/
HILFE ^^

Naja, also zumindest was das Klavier angeht, würde ich mal auf Deine dortige Schule setzen. Die haben bestimmt ein Klavier auf dem Du üben kannst.
 
Okok... xD
Hey, ihr macht mir richtig Mut. Danke :)
Ich denke meine Eltern wissen genau, dass Musik mein Leben ist etc...
Hab mit ihnen auch schon drüber gesprochen und werde -wie gesagt- gleich am Montag eine Lehrerin fragen.
Ich sag euch dann in ein paar Wochen ob es klappt ;)

Mach es auf jeden Fall! :) :great:
Klavier ist so ein dermaßen SCHWEINEG... Instrument, daß man, wenn man darüber hinaus noch LUST hat, es auf jeden Fall lernen sollte. (Ich wünschte, ich könnte es besser ;).) Wenn Du dann noch den unvermeidlichen Anfangs-Motivationsschub ausnutzt und keine Rücksicht auf die Nerven Deiner Nachbarn nimmst :D, machst Du sehr schnell große Fortschritte.

Sobald man auch mit Leuten außerhalb des Klassikbereichs zusammenspielt, ist das Klavier stilistisch einfach vielseitiger einsetzbar als die Blockflöte. Von den Möglichkeiten mit elektrischen Instrumenten :cool: gar net zu reden.

EGAL was am Schluß dabei rauskommt, es ist einfach super, Klavier spielen zu können :) - ich merke das, wenn ich a) mit Musikern zu tun habe, die Klavier oder Gitarre nicht drauf haben und sich Akkorde etc. erst mühsam zusammenklamüsern müssen :screwy: oder b) wenn ich Leute ab 25 treffe, die mit Sprüchen der Marke "Ichhättjaauchimmergernaberhabjadamalsnichtundheuteissesjanuzuspätundüberhaupt" kommen :rolleyes:. Selbst wenn Du die Aufnahmeprüfung nicht schaffen SOLLTEST, wirst Du froh sein, daß Du auf dem Instrument einiges kannst.

Viele Grüße
Michael
 
EGAL was am Schluß dabei rauskommt, es ist einfach super, Klavier spielen zu können :) - ich merke das, wenn ich a) mit Musikern zu tun habe, die Klavier oder Gitarre nicht drauf haben und sich Akkorde etc. erst mühsam zusammenklamüsern müssen :screwy: oder b) wenn ich Leute ab 25 treffe, die mit Sprüchen der Marke "Ichhättjaauchimmergernaberhabjadamalsnichtundheuteissesjanuzuspätundüberhaupt" kommen :rolleyes:. Selbst wenn Du die Aufnahmeprüfung nicht schaffen SOLLTEST, wirst Du froh sein, daß Du auf dem Instrument einiges kannst.

Viele Grüße
Michael

Seh ich genauso, ich hab mit 10 den klassischen Unterricht mangels "Draht" zu diesem Musikstil hingeschmissen auch weil mir meine damalige sehr konservative Lehrerin die Möglichkeiten des Instrumentes einfach nicht nahebringen konnte; erst mit 20 hab ich das Klavier (dann mit Blues, Swing, Boogie etc. - verursacht durch Count Basie Schallplatten) als Bandspieler erst richtig neu entdeckt, es schätzen und lieben gelernt. Dann allerdings von praktisch Null angefangen, aus Prinzip ohne Noten nur nach Gehör wieder gelernt und draufgekommen was für klangliche Möglichkeiten einem ein gutes Piano eröffnet.
 
Seh ich genauso, ich hab mit 10 den klassischen Unterricht mangels "Draht" zu diesem Musikstil hingeschmissen [...] erst mit 20 hab ich das Klavier (dann mit Blues, Swing, Boogie etc. - verursacht durch Count Basie Schallplatten) als Bandspieler erst richtig neu entdeckt

kenn ich irgendwoher ;) bei mir war Schluß mit 11/12, und als ich dann mit 15 rauskriegte, daß ein Mädchen aus der Schule, auf das ich spitz war, auch Klavier spielte, hab ich wieder angefangen. :rolleyes: Das mit der Frau ist satt danebengegangen, keine Chance :D aber was das Klavier anging, hat sich's wenigstens gelohnt. :great:

Michael
 
Hi,
also ich würde mir überlegen, welches Instrument du als Hauptfach studieren willst und dann den Unterricht auf alle Fälle weitermachen. Wie schon gesagt wurde: die Anforderungen für das Hauptinstrument sind höllisch schwer. Klavier ist in jedem Fall "nur" das Zweitinstrument und dient dazu dein vorwiegend lineares Denken von den Soloinstrumenten auf Akkorde und Harmonien zu erweitern. Die Anforderungen sind auch da hoch, aber wesentlich niedriger als beim Hauptinstrument. In drei Jahren Arbeit und mit ausreichender Vorbildung, wie du sie ja hast, sollte das zu schaffen sein. Schau dir einfach mal die Aufnahmebedingungen bei verschiedenen Hochschulen an - gibts meist als PDF.

Gruß
 
Wie das mit der Aufnahmeprüfung ist, kann ich dir leider nicht beantworten. Ich würde dir aber empfehlen, mal an einer Hochschule, wo man Musik in der von dir gewünschten Kombination studieren kann, nachzufragen. Die Leute dort können dir am besten sagen, was sinnvoll ist und was nicht.

Telefonnumner und Ansprechpartner bekommst du über die Homepage der jeweiligen Uni/Hochschule. Keine Angst - wenn du freundlich fragst und dein Anliegen schilderst, wird dir sicher jemand helfen. Ich habe selbst einige Jahre - allerdings in einem ganz anderen Fachbereich - an der Uni gearbeitet. Meine Kollegen und ich waren immer bemüht, gerade bei solchen Fragen der Studien-Orientierung zu helfen.

Ansonsten würde ich gerade im Hinblick auf ein Musikstudium (oder eine andere intensive Beschäftigung mit Musik) Klavier zumindest als Zweitinstrument wärmstens empfehlen. Mein Klavierlehrer sagte immer: "Klavier lernen heißt Musik lernen". Durch die Möglichkeit, mit beiden Händen mehrstimmig zu spielen, musst du dich halt zwangsläufig sehr viel stärker als bei anderen Instrumenten mit Fragen der Harmonik, ja im Prinzip sogar der Stimmführung und Kompositionslehre befassen. Wer Klavierpartituren kennt, sollte außerdem mit so ziemlich jeder anderen Art von Partituren auch zurechtkommen. Paralleles Lesen mit unterschiedlichen Notenschlüsseln, Verfolgen mehrerer Stimmen - alles da.
Um diese Vorteile des Klaviers zu nutzen, muss man übrigens kein Virtuose sein und Liszt und Co. brillant runterhämmern können. Ich kann auch nciht wirklich gut Klavier spielen - aber das musikalische Denken, das ich am Klavier gelernt habe, hat mir bei meinen Hauptinstrumenten E-Bass und E-Gitarre sehr, sehr viel geholfen. Kann ich nur empfehlen.
 
Joa... Also danke mal... und so^^
Da ich mich jetzt so gut wie gegen USA entschieden habe, hat meine mutter sich bereit erklärt eventuell den Klavier unterricht zu zahlen. So, das ich nicht mit Flöte aufhören muss und das immer noch als Hauptinstrument machen kann... Dann werd ich noch Theoriebücher kaufen... und wahrscheinlich an einer PH Musik, Deutsch (und vielleicht Reli) auf Lehramt studieren... (War bisher so meine Überlegung)...
Da man für Musiktherapie anscheinend (bei der Aufnahmeprüfung) Percussion können muss... was Aufnahmeprüfungen und Voraussetzungen angeht, werde ich mich allerdings noch näher informieren. :)

Viiiele Dank für eure ganzen netten Antworten :)
 
Da ich mich jetzt so gut wie gegen USA entschieden habe

Das dürfte im Interesse des Klaviers schlau gewesen sein. Für Amiland gibt's bestimmt immer noch Gelegenheit -
und zwar ab 2009, wenn die :kotz: Bush/Cheney-Clique endlich wieder in der texanischen Wüste sitzt :D (sorry, den Spruch mußte ich jetzt ablassen ;) ). Die US-Gesellschaft zu besuchen, dürfte dann angenehmer sein als heute.

Michael
 
wenn die :kotz: Bush/Cheney-Clique endlich wieder in der texanischen Wüste sitzt

Wär mir lieber jemand würde sie auf den Mond schießen, in Guantanamo wegsperren oder zum Zwangskaktuspflücken ohne Handschuhe in die Wüste schicken :great:; solange sie in Texas frei rumlaufen können sie immer noch einiges :screwy: anrichten.....:eek:
 
Heeeee... Abweichung des Themas!! :D
Aber ähm joa... Ich hoff mal, dass das jetzt alles klappt mit Klavier und so... Und dann muss ich mir noch überlegen, ob ich Cello oder Flöte als Hauptinstrument nehme...

Naja... jetzt besuch ich in 3 wochen erstmal so nen Blockflötenmeisterdingskurs bei so nem Dozenten^^ mal sehn, was draus wird...
liebe grüßchen :)
 
Ich kann kubi nur zustimen!!!!
klar brauchst du einen Lehrer, denn bestimmte "Grundfingersätze" sollte man beherrschen und es gibt einfach Sachen, die kannst du nur im praktischen Unterricht erlernen.
Man soltle Klavier nicht auf die leichte Schulter nehmen, so à la "wenn ich weiß, welche taste welche note ist, bruach ich ja nur noch die richtigen runterdrücken!"!!!
Da steckt ein bisschen mehr dahinter!

Für eine Aufnahmeprüfung ist es extrem wichtig nicht nur "einfach" Klavier spielen zu können, sondern vor allem auch die Technik zu beherrschen. Ich spiele selbst seit 12 Jahren Klavier und hab vor 2 Jahren aufgehört, jetzt bereite ich mich allerdings auch für eine Aufnahmeprüfung vor und habe wieder angefangen. Wie gesagt, mach das und besorg dir UNterricht, das Spielen ist nur die halbe Sache...Inteerpretation und Ausdruck ist die andere und die kann dir ein Klavierlehrer bestens zeigen.
lg
 
Falls irgendjemand noch ab und zu in diesen Thread schaut...:
:)
Ich habe ab Januar endlich Klavierunterricht und freue mich schon riesig darauf...
Ob ich Cello oder Flöte als Hauptinstrument nehme, wird sich noch entscheiden... :)

Lg
 
lol, ich hab in den thread schon ewig nicht mehr reingeschaut.
Meine Aussage auf der ersten Seite ist wohl etwas missverstanden worden. Ich hab gemeint, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man nach 10 jahren BLOCKFLÖTEN-Unterricht noch irgendwas sonderlich neues dazulernen kann (bzw. kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich die restlichen feinheiten die man noch nicht so draufhat nicht selbst erarbeiten kann).

Die Aussage mit dem Klavier war jetzt nur auf reines Spielen vom Blatt bezogen. Ich bin der Meinung, wenn man Notenlesen kann, kann man auch lernen jedes beliebige Stück auf Klavier zu spielen und zwar ohne Unterricht (solange man ein bisschen musikalisches gespür hat und auch von sich aus dynamik und agogik passend umsetzen kann).

Improvisation ist da ne andere Geschichte, dafür empfiehlt es sich schon einen Lehrer zu nehmen.
 
Die Aussage mit dem Klavier war jetzt nur auf reines Spielen vom Blatt bezogen. Ich bin der Meinung, wenn man Notenlesen kann, kann man auch lernen jedes beliebige Stück auf Klavier zu spielen und zwar ohne Unterricht (solange man ein bisschen musikalisches gespür hat und auch von sich aus dynamik und agogik passend umsetzen kann).

Improvisation ist da ne andere Geschichte, dafür empfiehlt es sich schon einen Lehrer zu nehmen.
:D
Ich denke da genau andersrum...Improvisation is doch reines Spüren der Musik!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass einem da ein Lehrer groß helfen kann, wenn man sich mit diesen ganzen Skalen bzw. überhaupt Harmonien auskennt....:)
 

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