Kleiner Finger knickt neuerdings ein, Handgelenk knackt bei Drehung

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joStone
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Hallo,

ich habe erst seit kurzem ein Problem mit meinem kleinen Finger/Handgelenk an der linken Hand (Greifhand).
Ich spiele ja jz seid fast 3 Jahren Gitarre (Richtung klassische Spieltechnik) und habe jz auch gerade mit Keyboard angefangen, wobei ich nicht glaube dass es damit zusammenhängt, da diese Hand es am Keyboard durch Gitarre einfacher hatte.
Und zwar mit etwas Kraft knickt mein kleiner Finger sozusagen ein, wenn ich einen weiten Stretch durchführe. Beispiel wäre E-Dur add9 in offener Position.
Mit Einknicken mein ich eher, dass es etwas Spannung verliert und ein "Knacken" (nicht akustisch sondern spürbar) an der oberen Stelle im markierten Bild.
Zusätzlich knackt es (auch leicht akustisch) bei Drehung des Handgelenks neuerdings an der unteren Markierung. Hängt glaube ich zusammen. Schmerzen habe ich eher keine, es ist ein unangenehmes Schwächegefühl bei den Akkorden, die ich lange Zeit schon ohne Probleme gegriffen habe und es macht mir sorgen, da es sich nicht gerade gut anfühlt.



Hat jemand eine Ahnung was es ist, wie es kommt oder hat ähnliche Erfahrung gemacht?
 
Eigenschaft
 
Ab zum Arzt.

Du wirst noch viele gleichlautende Antworten bekommen.
 
Ja schon klar, habe eh einen Hausarzttermin in 15 Tagen, dann werd ich vermutlich wieder weiterverwiesen und muss nochmal nen Monat warten.
Wär gut wenn ich schonmal Eindrücke bekomme, ob Schonung schon Besserung zur Folge hätte oder so. Leider ist das Knacken bei Drehung auch ohne Beanspruchung regelmäßig ausgelöst...
 
Wir können und wollen hier keine Ferndiagnosen stellen ;)

Und ohne eine gesicherte Diagnose eines (Fach)Arztes kann man keine Therapie empfehlen ....
 
Womit man selten was falsch macht beim Warten auf den Arzttermin:

1) Gitarre wegstellen, in den Koffer packen, und mal zwei Wochen nicht spielen, was Anderes machen und nicht ständig drüber nachdenken. Klar, kann sein dass man ein paar Skills verliert und wieder mehr trainieren muss - aber besser mal erholen und regenerieren lassen als immer wieder auf eine Schwachstelle draufhauen. Oft ist ja auch so ein Kreislauf... (1) irgendwie ist da ne Schwachstelle (2) ich achte da besonders drauf (3) ich verkrampfe mich (4) die Schwachstelle wird belastet (5) siehe (1)

2) Profi-Lesson nehmen, um genau mal Handhaltung/Spielweise/etc. analysieren zu lassen. Nur das, nix Anderes. Feedback holen, sacken lassen, ggf. umstellen.

3) Geduld - auch wenn's schwer fällt.

4) siehe 3

5) siehe 4

Zum Arzttermin an sich: Ganz klare An- und Aussagen, deutlich sagen dass man Musiker ist und da wirklich eine fachgerechte Untersuchung und Aussage braucht. Sich nicht mit irgendwelchen Ruhigstellungs-Aktionen und "na dann kommen Sie mal in 2 Wochen wieder" abspeisen lassen. Forsch und bestimmt, nicht zickig/nervig. Dranbleiben, auf eigene Faust weitersuchen, nicht drauf vertrauen dass der jeweils zufällig gefundene/verwiesene Arzt auch der Richtige ist.
 
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Ich ergänze: Beim Arzt abklären, ob gezielte Übungen zur Kräftigung der Hand helfen können (Physiotherapie, Übungen zu Hause...).
 
Okay ich habe nun einen Arzttermin beim Orthopäden sogar schon am 11. Mai. Mal sehen.
Was "korrekte" Handhaltung angeht ist halt schwierig wenn man sich mit so Akkordgiffen wie z.B. in Al Di Meolas "Broken Heart" auseinandersetzt, da kann kein Lehrer von natürlicher und relaxter Grundhaltung reden,
da heißt es halt Hand dran gewöhnen bis sie sich anpasst und es sich natürlich anfühlt... hab ich ja gemacht und das kommt jz davon...
 

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